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comment_621267

Moin

 

Ich habe folgend Frage:

 

Was treibt die Werkreaturen, sich in ihrer Tiergestalt sich wie Bestien aufzufuehren.

Bei Vampiren ist es ihr Blutdurst um zu Ueberleben. Entsprechend die Seelen wollen die Finstergoetter, weil es ihre "Nahrung" ist. Aber die Antriebsfeder der Werkreaturen ist mir irgendwie entgangen.

 

Gibt es darauf eine Antwort?

 

Gruss Horst

comment_621283

Das Bestiarium klassifiziert die Werwesen als Opfer einer magischen Krankheit, welche das Tier in dem Erkrankten 'erwachen' läßt - er wird also nur noch durch seine Triebe regiert. Und da die meisten Werkreaturen ein Raubtier als Grundlage haben, dürfte der Jagdtrieb der stärkste sein...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

comment_621304

Im Hinblick darauf, das Werkreaturen ihre Opfer üblicherweise nicht fressen, kann der Rückgriff auf die Erklärung "tierische Seite gewinnt Oberhand" nur dann genügen, wenn man alle Raubtiere als Bestien ansieht, die töten was sich bewegt. Wir können es uns heute leisten, nicht alle Futterkonkurrenten als blut- und mordgierige Bestien zu verleumden. (Man sieht sogar im Fernsehen ab und an Antilopenrudel direkt neben Löwen grasen - die wissen eben, das sich ein sattes Löwenrudel nicht die Mühe macht).

 

Also was treibt Werkreaturen wirklich zu ihren blindwütigen Amokläufen (ausser dem Abenteuerautor)?

comment_621350

Du hättest recht, wenn wir von einer kompletten (psychisch & physisch) Verwandlung reden würden. Aber wir haben es hier mit einer Krankheit zu tun, welche einem Menschen die Kontrolle über sich selbst nimmt. Er wird nicht zu einem normalen Tier, sondern zu einer reißenden Bestie. Es nimmt also nur ein Trieb überhand...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

comment_621423

Bei mir richtet sich der Hass der Werkreaturen gegen ihr eigenes Ich. Sobald sich ein Mensch in eine Werkeatur verwandelt, wird er von einem unbändigen Hass gegen Menschen beseelt. Im Werwesen konkurriert das menschliche Ich mit der Werbestie und kämpft um die Vorherrschaft. Die Bestie will dieses Ich zerstören. Da sie es direkt nicht angreifen kann, wird dieser Hass auf alles, was dem anderen ich gleicht, projiziert.

Dieser Hass, der sich in der Blutgier dieser Bestien manifestiert, ist der eigentliche Fluch, den die Lykantrophie darstellt: Man zerstört sich (sein menschliches Ich) selbst und alles was ihm gleicht... (andere Menschen)

 

Dementsprechend würde z.B. ein zwergischer Werwolf, so er die Auswahl hat, zuerst immer Zwerge angreifen. Sind keine da und auch keine Spuren, denen er folgen kann, wird er sich an anderen Opfern abreagieren, möglichst welche, die Zwergen ähneln.

 

Grüße,

Tede

comment_621428

Blinde Raserei. Ähnlich wie Tollwut, würde ich sagen. Der Werwolf stürzt sich einfach auf alles, was sich bewegt. In Filmen fallen sie ja auch immer alles an, auch andere Tiere.

 

Ja ich weiß, der Filmvergleich hinkt, aber ich orientiere mich in dem Fall mal daran.

 

Hier eine Seite zu Werwölfen.

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