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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Während Norgel Mergronns Krug überreich mit Bier füllt, gibt er an Algrimm gerichtet zu bedenken: "Allerdings hört man ja, dass Felle dieser Tage einen guten Preis auf auf den Wochenmärkten erzielen. Wenn es sich bei Siegurts Wölfen wirklich um außergewöhnliche Exemplare handelt, könnten ihre Pelze uns also ein stattliches Sümmchen einbringen."

 

Nachdem er mit kritischem Blick noch einmal geprüft hat, ob man den Krug nicht durch Ausnutzung der Oberflächenspannung des Bräus noch weiter füllen könnte, ergänzt er kleinlaut: "Und...nun... auf Grund meiner übereilten Abreise aus dem Erdenherz wären ein paar Münzen zusätzlich in der Katze sicherlich willkommen."

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Kira nimmt die Schüssel mit dem heißen Inhalt dankend in ihre kalten Hände. Bei einem gelegentlichen Bissen in hartes Brot oder einem tiefen schluck Bier genießt sie die prasselnde wärme des Feuers.

Mit halbem Ohr hört sie den Gesprächen um sich herum zu. Ebenso verdattert wie Sigurt schaut sie Stina hinterher als diese abrupt das aufsteht. Als der Wealänder kurz darauf meint, man könnte ja versuchen die Wölfe zu schützen, bricht Kira in schallendes Gelächter aus. Welches sie schnell wieder in ihrem Humpen ertränkt.

Himmel Sigurt Ihr wechselt ja schneller Eure Meinung als andere Männer ihre Huren.

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Stina dagegen ist es garnicht nach Lachen.

Für einen Moment von Siegurts Worten fast besänftigt, knurrt sie gleich darauf unbeherrscht Richtung Algrimm und Norgel. "Erläggen, Fell abziechchännn, ausrotten am bästenn, chja?!!! Wärr chier woll die Tierrä sind..."

 

Mit grimmigem Blick löffelt sie hastig die Suppe in den Mund, schmeisst dann die Schale achtlos Richtung Feuerstelle.

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  • 2 Wochen später...

Arehtna beobachtet die Szene mit hochgezogener Augenbraue, während er seine Schüssel leer löffelt. Ab und zu, nimmt er einen Schluck aus seinem Wasserschlauch. Zum Schluss wischt er die Schüssel mit einem Lappen kurz aus und verstaut sie dann wieder. Nachdem er auch den Wasserschlauch wieder verschlossen hat, meint er:

"Ich denke nicht, dass wir Jagd auf die Wölfe machen sollten. Dafür gibt es sicher genug Fallensteller. Was mir eher zu denken gibt, ist die Tatsache, dass auf einmal so viele Wölfe in der Gegend sind."

Mit einer ruhigen Bewegung richtet er seinen Wort nun an Algrimm.

"Ihr sagtet vorhin, dass ein Wolf zu so einem schwarzen Wolf wird, wenn er viel Hass entwickelt hat? Aber wie kann es denn soviele Wölfe auf einmal davon geben?"

Die Worte Wolf und Hass speit Arehtna geradezu aus, scheinbar kann er diesen Dunkelwölfen wirklich nicht viel abgewinnen.

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Verwirrt blickt Algrimm zu Stina und scheint über eine Antwort nachzudenken, als Arethna ihn aus den Gedanken reißt. Leicht verwirrt blickt er nun zu ihm. Kurz sammelt er sich, dann meint er: "Nein, da habt ihr mich falsch verstanden. Dunkelwölfe sind einfach nur böse Wesen, so wie Orks oder Trolle." In Richtung Stina, oder eher ihren Rücken, setzt er fort: "Weshalb man sie ausrotten sollte, wann und wo immer man sie trifft, so wie Dämonen und alle anderen Ausgeburten der Finsternis"

Bearbeitet von HarryW
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Als die Schale zum Feuer purzelt, nimmt Sindri sie vorsichtig, wischt den Dreck raus und gibt nochmal etwas von der Suppe hinein, bringt sie Siegurt.

 

Mit einem Lächeln sagt sie entschuldigend zu ihm: "Sie mag Tiere lieber als Menschen, glaub´ ich, un´sie kann auch gut mit denen!

Solch dämonischen Wölfe, davon hab ich noch nich´gehört... das iss´sicher gefährlich!" sie setzt sich neben Siegurt und schaut ihn freundlich an.

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Siegurt nimmt die Suppenschüssel an und sagt:"Vielen Dank. Es tut mir Leid, wenn ich die gefühle Eurer Freundin verletzt habe. Aber mir gehen im Moment so viele Sachen durch den Kopf. Ich muss wieder an Geld kommen, damit ich mein Geschäft wieder aufbauen kann." Er blickt kurz nachdenklich in das Feuer, schlürft etwas Eintopf und meint dann mit einem Lächeln zu Sindri:"Ich weiss nicht, was das für Wölfe waren, aber sie haben mir grosse Angst gemacht. Ob sie besser oder schlechter als manche Menschen sind kann ich auch nicht sagen. Es gibt sehr böse Menschen. Aber die Wölfe waren bestimmt nicht gut. Sie hatten etwas sehr schreckliches an sich.

Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich hier auf Euch getroffen bin, da fühle ich mich doch deutlich sicherer. Und der Eintopf ist auch gut. Was genau macht Ihr denn hier draussen in der Wildnis? Herr Algrimm meinte ihr würdet Thursen jagen wollen. Ist das nicht sehr gefährlich? Dazu ist die Truppe doch eigentlich zu merkwürdig zusammengewürfelt und es ist auch nicht die richtige Gegend. Thursen leben doch viel weiter im Norden, oder nicht? Und Eure Freundin macht nicht den Eindruck als wenn sie grossen Spass daran hätte irgendwas zu jagen."

Bearbeitet von Nestor Pumilio
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Kaum hat Norgel sein Erstaunen über Stinas leidenschaftliche Reaktion auf seinen Vorschlag, die Wölfe zu jagen, überwunden, da werfen ihn auch schon Siegurts Ausührungen über den Lebensraum der Thursen erneut aus der Bahn. "Ihr meint, wir laufen hier durch diesen mit Elfen versuchten, von Hexen bevölkerten und von Dämonen heimgesuchten Wald, obwohl diese stinkenden Riesen sich hier überhaupt nicht herumtreiben? Sieben Trolle! Ich wusste doch gleich, dass die ganze Sache zum Scheitern verurteilt ist!" Maulend schiebt er sich noch einen Löffel Eintopf in den Mund und verfällt anschließend in missmutiges Brüten.

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"Äähh...ich weiss ja den Weg auch nich´! Aber, wir haben ja den Ulfgar, der sichein wenig auskennt und natürlich die Kira! Die Andere is, also, war ja ihre Sklavin, seht Ihr nich´?

Un´, es gab eine Hochzeitsfeier un´am Abend vorher waren wir in Egils Langhaus un´da wurden große Worte gesagt und der Barde... Bran war sein Name, aber jetzt is´er fort.. na, er hat so´n schööönes Lied gespielt un´gesungn auch! {verträumter Blick in den Himmel}

 

Und dann hieß es: Thursen jagen zu Ehren Egils und Jarnigards! Un´da is´Einer un´der Nächste aufgestanden un´hat gesagt, er geht, un´da war eine Gruppe von Jarnigard und halt wir als Fremde in ner andren Gruppe... dann der Tag war sehr schön und sehr lang... haben gute Ausrüstung erhalten, viele nette Worte, die Waffen geschärft, un´auch so süßes Gebäck, hmmm, das war sooo lecker! {die Lippen werden geleckt in Erinnerung der besonderen Speise}

 

Un´dann hamse alles zusammen gebracht zum Platz un´die Männer haben gekämpft, wer der Stärkste wäre, aber da war auch Groll weil der Eine, der war komisch, aber auch fremd, aber hat so gespukt, hat so geredet un´so gegrinst immer un´dann hat er schlecht geredet un´da hat ihm der Bran gezeigt was innem Barden stecken kann, ja, nich nur bunter Gockel oder sowas! Pah, da lag der Kerl selbst im Dreck... aber sie warn gleich wieder friedlich, ham getrunken, weisst schon, un´die Feier fing erst richtig an..."

 

dann endet Sindri und nagt nachdenklich an der Unterlippe, schielt nur mal rüber zum Algrimm und Hugen und Arehtna, ob sie wohl das Weitere erzählen werden, sie mag nicht mehr, merkt man an der abrupten Stille, die nun nach ihrem Redeschwall herrscht.

Bearbeitet von NeaDea
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Kira, die auch schon bald mit ihrem Essen fertig ist und die Schüssel reinigt, rückt ein Stück bei Seite als sich Sindri zu Sigurt setzt.

Neugierig hört sie der Erzählung zu da sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Jarnigard war.

Doch bald schon heben sich die Augenbrauen der jungen Waeländerin, da sie dem wirren Vortragsstiel nicht richtig folgen kann. Als Sindri dann scheinbar geendet hat, kratzt sich Kira verlegen am Kopf und wartet ob jemand von sich aus das Gesehene erläutert.

Schnell wirft sie noch einen Blick auf die zusammen gerollte Statur Stinas.

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  • 2 Monate später...

"Danach kam die Nacht, in der der Mond verschwand. Ein übles Zeichen, dass die Unheilverkündenden Prophezeihungen des Schamanen Jon untermauerten. Wir sind umso entschlossener Losgezogen um die Götter durch unsere Taten für uns zu gewinnen. Doch bisher hatten wir nur weitere erschreckende Erlebnisse, die nichts gutes verheißen. Wir trafen auf böse Geister, Hexen und Dämonen kaum das wir das Dorf verlassen hatten. Weiters hörten wir von einem Fremden der Jarnigard nach uns besuchte und nichts gutes im Schilde zu führen scheint."

Fast Algrimm die restlichen Ereignisse knapp ergänzend zusammen.

"Ihr habt natürlich Recht Siegurt, hier gibt es keine Thursen. Aber unsere Jagd hat auch noch nicht wirklich begonnen, wir sind gerade auf dem Weg nach Norden, wo es genug von ihnen gibt, die noch keine Bekanntschaft mit den Äxten der Zwerge gemacht haben."

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Nachdem man noch die eine oder andere Geschichte ausgetauscht hat, legen sich schließlich nach und nach die Mitglieder der Reisegruppe schlafen, abwechselnd hält jeweils eine andere Person Wache, bis schließlich die ersten Sonnenstrahlen die durch die Baumkronen blitzen vom nächsten Morgen künden.

Frohen Mutes bricht man nach einem einfachen Frühstück auf, am Ende dieses Tages sollte man endlich Friedborg erreichen. Nachdem das Lager abgebrochen ist und man sich auf den Weg gemacht hat, verläuft die Reise ohne Zwischenfälle. Am Nachmittag ist man nur noch wenige Wegstunden von Friedborg entfernt. Die Sonne steht noch am Himmel und alle in der Gruppe sind gut gelaunt, nicht zuletzt wegen der warmen Mahlzeit, dem Bier und dem weichen Bett, welche man in Friedborg haben wird.

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Versonnen in die goldenen Strahlen der Nachmitagssonne blinzelnd, atmet Norgel genüsslich die frische Luft des Tages ein. Gut gelaunt schaut er vom Pferderücken zu seinen Begleitern hinunter und setzt gerade zu einer Bemerkung über die unproportional langen Beine der Menschen an, als er mitten im Satz inne hält und sich im Sattel emporstemmt. Aufmerksam lauschend lässt er seinen Blick über die umgebende Landschaft schweifen, bevor sein Blick schließlich auf einem Punkt abseits des Weges haften bleibt.

 

Während er mit geübten Bewegungen seinen Helm vom Sattel löst, richtet er das Wort an seine Gefährten: "Hört ihr es auch? Kampfeslärm! Dort! Abseits der Straße."

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Dem Hinweis Norgels ohne Zögern Folge leistend steigt Mergronn zügig vom Pony, löst seinen schweren Schild und nimmt den silbernen Hammer mit den Runen in die Rechte.

Kampfbereit blickt er sich um, ob schon eine klare Richtung ausgemacht wurde.

"Wohin, Freund Norgel von Ogersschelte? Wo findet der Gottesdienst statt?", grollt seine Stimme über den Weg.

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Siegurt bleibt einen Moment stehen, lauscht in die Richtung in die Zwerge schauen und zieht sein Langschwert. Da er ungerüstet ist lässt er den offenbar kampferfahrenen Zwergen den Vortritt und macht sich bereit, die Tiere gegen die unbekannten Kämpfer verteidigen zu können. "Könnt Ihr sagen, was da kämpft? Ich werde hier erstmal auf die Tiere achten. Wenn Ihr aber Hilfe braucht, dann ruft mich, ich werde meine Haut dann so teuer wie möglich verkaufen." er schaut sich immer mal wieder um, ob er nicht irgendwelche durch das Gebüsch schleichende Gestalten erblicken kann, die sich dem Rücken der Gruppe nähern könnten.

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"Ja, Ich hör es auch" anwortet Algrimm auf Norgels frage. Während die anderen Zwerge aus dem Sattel steigen, lässt er seinen Rucksack zu Boden gleiten und packt dann Schild und Axt. Siegurts Worte beantwortet er mit einen leicht abfälligen Blick, spart sich aber erstmal eine Antwort. Schließlich macht er sich flotten Schrittes, aber auf die Umgebung achtend, auf den Weg, in Richtung des Kampflärms.

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Arehtna dreht sich bei Norgels Worten um und schaut zu dem Zwerg hinüber. Kurz legt er den Kopf ein wenig zur Seite, so als ob er angespannt lauscht, dann meint er aber:

"Ich habe gar nichts gehört, das muss wohl sehr weit weg sein."

Während er seinen Umhang nach hinten streift und seine Hand auf den Griff des Schwertes legt meint er jedoch:

"Aber wir können natürlich nachschauen gehen, woher die Geräusche kommen."

Damit legt sich über sein Gesicht ein entschlossener Ausdruck und mit leichtem Schritt folgt er den zwei Zwergen von dem Weg hinab in den Wald.

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Als Ulfgar sieht, dass Siegurt bei den Tieren bleibt meint er ebenfalls mit einem Blick zu Siegurt:

"Ich werde ebenfalls hier bleiben um die Tiere zu bewachen, alleine hättet ihr wohl eh keine Chance wenn wieder irgendwelche Wölfe oder sonstige Kreaturen auftauchen."

Damit zieht er seine Schwerter und beginnt langsam, mit dem Rücken zu den Tieren selbige zu umrunden, stets den Blick ins Unterholz gerichtet.

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Den Morgen hindurch blieb Sindri schon recht still, nun schreckt sie bei den Worten der Anderen hochund lauscht. Die leisen Rufe und das Klingen von Waffen hörend, seufzt sie leise und schnürt ihren Umhang fester an den Körper, packt dann vom Muli ihren Bogen und hängt sich den Köcher um. Der Dolch wird zurecht gerückt und dann fragt sie in Richtung der Zwerge vor ihr: "Voran?"

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Norgel kam es schon wie eine Ewigkeit vor, aber endlich hört er die Geräusche lauter, die Richtung scheint also zu stimmen. Trotzdem ist der Wald und das Dickicht noch eine ganze Weile so dicht, dass man nichts sehen kann. Schließlich jedoch kommen die Zwerge und nach ihnen die Menschen auf einen Art Wildwechsel der parallel zu dem Weg und im rechten Winkel zu der Schneise liegt, die sie gerade geschlagen haben.

Mitten auf dem Wildwechsel liegt der leblose Korpus einer seltsamen Gestalt.

Das Wesen hat einen Körperbau, dem der Menschen gleich. Der gesamte Körper ist jedoch mit einer schwarzen Lederhaut überzogen. An Füßen und Händen hat das Wesen metallisch glänzende Klauen, die Zähne scheinen aus dem selben Material zu sein. Das restliche Gesicht kann man nicht mehr erkennen, ein gewaltiger Schlag hat diesem Wesen wohl den Schädel zertrümmert und aus dem rießigen Loch in der Schädeldecke quillt eine grüne, gallertartige Flüssigkeit.

Der Kampflärm ist nun deutlich zu hören und muss von links, hinter einer der nächsten Biegungen des Wildwechsels herkommen.

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Nach der kurzen Nacht und einem kargen Frühstück bricht Kira zusammen mit den anderen gen Friedborg auf. Die Geschichten der letzen Tage hängen ihr noch nach, daher reagiert sie auf die Warnung mit etwas Verzögerung.

Doch dann greift auch sie zu Schwert und Schuld und schlägt sich ins Dickicht.

Als letzte erreicht sie den Wildwechsel und staunt nicht schlecht: "Schon wieder einer dieser dreckigen Dämonen", flüstert sie leise "hier muss wohl ein Nest sein". Da die Kreatur wohl hinüber ist kümmert sich Kira nicht weiter um die Leiche und begibt geht, das Schwert kampfbereit vorgestreckt, weiter den Geräuschen nach.

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