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Corrinis


Lars

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Corrinis gehört zu Alba. Bogardin IV. Mac Aelfin regiert eine albische Grenzbaronie. Er hat sich zwar eine große Unabhängigkeit gegenüber dem albischen König und seinen erainnischen Nachbarn bewahrt, prinzipiell rechne ich seinen Besitz aber zum albischen Herrschaftsgebiet.

 

 

Best,

 

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Corrinis gehört zu Alba. Bogardin IV. Mac Aelfin regiert eine albische Grenzbaronie. Er hat sich zwar eine große Unabhängigkeit gegenüber dem albischen König und seinen erainnischen Nachbarn bewahrt, prinzipiell rechne ich seinen Besitz aber zum albischen Herrschaftsgebiet.
Worauf berufst du dich? (Quellenangabe) Ich beziehe mich auf die recht neuen Angaben im Erainn-Quellenteil des Cuanscadan-QBs (Seitenzahlen oben angegeben).
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Corrinis - Stadt der Abenteuer, S. 16 (zu Bogardin IV.):

 

Wie bereits sein Vater vor ihm, hält auch er nicht länger die Fiktion aufrecht, Corrinis sei dem König von Alba untertan, und Straßen, Häfen, Forste oder Wälder kennt man schon lange nicht mehr als des Königs, sondern eher der Barons ....

 

Dass es deshalb gleich erainnisch sein soll, würde Bogadin sicherlich sehr interessant finden ... Ich denke, er fühlt sich auf seiner Insel sehr wohl und sieht keine Veranlassung, am jetzigen Zustand etwas zu ändern.

 

Rainer

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S. 128, um genau zu sein; aber:

 

Der Herrschaftsbereich des Barons umfasst neben der albischen Grenzbaronie und der Stadt Corrinis .... Bogardin kann in hohem Maße seine Unabhängigkeit gegenüber dem albischen König und seinen erainnischen Nachbarn behaupten ....

Zumindest die Stadt wird nicht direkt als "albisch" bezeichnet - nur die Grenzbaronie, und das stimmt ja auch. Nominell zumindest.

 

Und dass die Albai Corrnis dem albischen Kulturkreis zurechnen, ist ja politisch durchaus legitim (Propaganda).

 

Rainer

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O.k., anhand der Quellenlage (Alba-QB, Corrinis-QB und Cuanscadan-QB) können wir feststellen, dass Corrinis "zwar zum albischen Kulturkreis, nicht aber zum (albischen) Königreich" (Alba, S.39) gehört. Dies wird eigentlich auch im Corrinis-QB (S.16) bestätigt und durch den Hinweis auf "Schutz vor Einfällen der albischen Nachbarn" (S.12) verstärkt. Auf S. 128 im Alba-QB finden wir o.g. Absatz, dass der Baron seine Unabhängigkeit gegenüber den Erainnern behauptet.

 

Erainn besteht gegenwärtig jedoch sowieso aus unabhängigen Fürstentümern ohne Hochkönig (vgl. Cuanscadan-QB, S.102f), was grundsätzlich der Ansicht, dass Corrinis im Zweifelsfalle eher den Erainnern hinzugerechnet werden kann, also nicht widerspricht. Desweiteren wird Corrinis (ohne deutlichen Widerspruch wie im Alba-QB) auf S.99f als erainnische Stadt geführt.

 

Aus dieser offiziellen Quellenlage schließe ich, dass es zumindest mit der offiziellen Linie konform geht, wenn der Baron vielleicht auch mal zum Rat nach Teámhair eingeladen wird und vielleicht auch Unterstützung gegen die Albai seitens der Erainner sucht und erhält. Damit sage ich aber nicht, dass Corrinis zwingend ein Teil Erainns ist. Erainn ist ja so oder so kein straff organisiertes Staatsgebilde mit einheitlicher Herrschaft. Vielmehr ein lockerer Staatenbund, aus dem ein Fürst sich durchaus auch mal (Macht vorausgesetzt) verabschieden kann. Vergleiche hierzu auch, wie dem letzten Ard-rí die Unterstützung gegen die Twyneddin entzogen wurde.

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Ob Corrinis nun zu Alba gehört oder zu Erainn, diese Frage wird vermutlich unterschiedlich beantwortet, je nachdem, wen man fragt.

 

Albai: "Natürlich zu Alba!"

Erainner: "Natürlich zu Erainn!"

Bogardin: "Weder, noch!"

 

Man kann den Status Corinnis durchaus als offiziell ungeklärt akzeptieren. Die von Rosendorn angesprochene Einladung kann natürlich aus politischen Gründen ausgesprochen werden.

 

Viele Grüße

Harry

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Aus dieser offiziellen Quellenlage schließe ich, dass es zumindest mit der offiziellen Linie konform geht, wenn der Baron vielleicht auch mal zum Rat nach Teámhair eingeladen wird und vielleicht auch Unterstützung gegen die Albai seitens der Erainner sucht und erhält.

 

Er hat eine erainnische Frau, es könnte also allein schon als Geste durchaus mögich sein.

 

Rainer

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Erainn besteht gegenwärtig jedoch sowieso aus unabhängigen Fürstentümern ohne Hochkönig (vgl. Cuanscadan-QB, S.102f), was grundsätzlich der Ansicht, dass Corrinis im Zweifelsfalle eher den Erainnern hinzugerechnet werden kann, also nicht widerspricht. Desweiteren wird Corrinis (ohne deutlichen Widerspruch wie im Alba-QB) auf S.99f als erainnische Stadt geführt.[/Quote]

 

Nicht widerspricht, aber auch nicht dafür spricht. Ich sehe da keinen zwingenden Zusammenhang. Corrinis ist unabhängig, o.k. Erainn besteht aus unabhängigen Fürstentümern, o.k. Warum sollte das bedeuten, dass Corrinis eher den Erainnern zugerechnet werden kann?

 

Aus dieser offiziellen Quellenlage schließe ich, dass es zumindest mit der offiziellen Linie konform geht, wenn der Baron vielleicht auch mal zum Rat nach Teámhair eingeladen wird und vielleicht auch Unterstützung gegen die Albai seitens der Erainner sucht und erhält.

 

Finde ich unwahrscheinlich, solange die erainnische Bevölkerungsgruppe weiterhin unterdrückt wird. Ich sehe da eher Grund für Unterstützung von Rebellen, was nur nicht gemacht wird, der Corrinis irgendwie halt doch noch zu Alba gehört und man mit denen aktuell keinen Streit will.

 

Gruß

Bernd

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@Nanoc: Woher hast du denn das mit der Unterdrückung? Im Corrinis-QB steht ausdrücklich, dass reinblütige Erainner einflußreiche Positionen in der Stadt innehaben (S.15f). Bis hin zur Frau des Barons ...

 

Da wird nur erwähnt, dass extrem für erainnische Interessen eintretende Individuen mit leichten Nicklichkeiten zu rechnen haben. Mehr aber auch nicht. Unterdrückung ist doch etwas anderes.

 

Und dass Corrinis "irgendwie halt doch noch zu Alba gehört", widerspricht definitiv der Quellenlage. (Siehe Alba-QB, S.39)

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Und bevor wir uns jetzt hier ewig im Kreise drehen: Politik ist etwas Dynamisches. Baron Bogardin IV. wie auch sein Vater haben sich ganz offiziell von Alba losgesagt und erkennen den albischen König nicht an. Das ist Faktum und sowohl im Alba- wie auch im Corrinis-QB nachzulesen. Indizien deuten auf eine wie auch immer geartete Verbindung nach Erainn (Ehefrau des Barons, Hinweis im Erainn-Quellenteil vom Cuanscadan-QB usw.).

 

Natürlich ist die Baronie Corrinis unabhängig. In Erainn gäbe es ja auch keinen Oberherrscher, der Gefolgschaft von Bogardin fordern könnte.

 

Alles in allem viel Platz für Intrigenspiel und spannende Geschehnisse. Kurzum für Abenteuer ... ;)

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O.k., anhand der Quellenlage (Alba-QB, Corrinis-QB und Cuanscadan-QB) können wir feststellen, dass Corrinis "zwar zum albischen Kulturkreis, nicht aber zum (albischen) Königreich" (Alba, S.39) gehört. Dies wird eigentlich auch im Corrinis-QB (S.16) bestätigt und durch den Hinweis auf "Schutz vor Einfällen der albischen Nachbarn" (S.12) verstärkt. Auf S. 128 im Alba-QB finden wir o.g. Absatz, dass der Baron seine Unabhängigkeit gegenüber den Erainnern behauptet.

 

Erainn besteht gegenwärtig jedoch sowieso aus unabhängigen Fürstentümern ohne Hochkönig (vgl. Cuanscadan-QB, S.102f), was grundsätzlich der Ansicht, dass Corrinis im Zweifelsfalle eher den Erainnern hinzugerechnet werden kann, also nicht widerspricht. Desweiteren wird Corrinis (ohne deutlichen Widerspruch wie im Alba-QB) auf S.99f als erainnische Stadt geführt.

 

Aus dieser offiziellen Quellenlage schließe ich, dass es zumindest mit der offiziellen Linie konform geht, wenn der Baron vielleicht auch mal zum Rat nach Teámhair eingeladen wird und vielleicht auch Unterstützung gegen die Albai seitens der Erainner sucht und erhält. Damit sage ich aber nicht, dass Corrinis zwingend ein Teil Erainns ist. Erainn ist ja so oder so kein straff organisiertes Staatsgebilde mit einheitlicher Herrschaft. Vielmehr ein lockerer Staatenbund, aus dem ein Fürst sich durchaus auch mal (Macht vorausgesetzt) verabschieden kann. Vergleiche hierzu auch, wie dem letzten Ard-rí die Unterstützung gegen die Twyneddin entzogen wurde.

 

Hallo Rosendorn!

 

Du beantwortest Deine Frage oben selbst. Corrinis ist ein unabhängiges Fürstentum. Punkt. Es gehört weder zu Alba noch zu Errain. Wo liegt da das Problem?

 

@Unterdrückung von Errainern: Es wird eindeutig darauf hingewiesen, dass offizielle Institutionen (v.a. die Sadtwache) dazu tendiert Bürger errainischer Herkunft zu benachteiligen.

 

@Ehefrau: was hat die Abstammung der Ehefrau des Barons mit der Zugehörigkeit von Corrinis zu tun? Sollte ein Sohn des Barons eine Tochter des Sultans von Kairawn heiraten wird Corrinis ein Teil Kairawans?

 

Gruss

 

Chaos

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Lord Chaos, lies doch mein Posting, bevor du es zitierst und kommentierst. Du kannst auch gerne meine anderen Postings lesen. Wo schrieb ich, dass Corrinis zu Erainn "gehört"? Ich schrieb von liiert, assoziiert, von Zusammenarbeit, von unabhängigen Fürstentümern usw.

 

Es gehört nicht zu Alba. Das ist alles, was ich definitiv festgestellt habe. Und die Erainner (plus Jürgen E. Franke in seinem Erainn-Quellentext) zählen es (vage) zu Erainn.

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Hallo Rosendorn!

 

Ich habe Deine Postings gelesen und sie so verstanden, dass Du Corrinis eher als Teil Erainns siehst. Zb:

 

Stimmt, die erainnische Frau wollte ich oben auch noch erwähnen. Was also nochmals stärker für eine Bindung nach Erainn spricht. Sehr schön!
.

 

Es tut mir leid falls Dir mein Ausdruck 'gehört' nicht gefällt. Grundsätzlich wollte ich mit meinem Posting ausdrücken, dass ich Corrinis weder mit Errainn liiert sehe, noch assoziiert oder sonstwie zugehörig, sondern alls unabhängiges Fürstentum.

 

Gruss

 

Chaos

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Verbleiben wir doch dabei, daß der jetzige Herrscher von Corrinis manchmal mehr Albai und manchmal mehr Erainner ist, je nach politischer Lage. Man kann eben doch auf zwei Hochzeiten tanzen...

 

Eben, und genau das tut Bogardin auch. Und sowohl Alba als auch Erainn sind daran interesiert, dass sich Corrinis mit ihnen assoziiert. Entsprechend hält sich Bogardin beide Seiten warm bzw. nutzt sie dazu, sich der jeweils anderen zu erwehren, so es notwendig wird.

 

Und ab der Stelle kann sich dann jeder für die eigene Kampagne aussuchen, wie das am besten in die Planung passt - und wer grade "die Nase vorn hat".

 

Rainer

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Aber im Gegenteil! Neutrales Gebiet (also kein Clangenbiet) ist im Abenteuer ideal als Treffpunkt geeignet. :notify:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

Hallo Odysseus.

 

Ich schrieb "in Erainn". Du hast vollkommen recht, neutrales Gebiet (also kein Clangebiet) ist ziemlich ideal für das Treffen. Aber "im Ausland"/Erainn/einem sich Erainn zurechnenden Gebiet kann ich mir das schwer vorstellen, damit kämen die doch sofort in den Ruch von außen finanziert zu werden und Verräter zu sein etc.

 

Gruß

Bernd

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Verbleiben wir doch dabei, daß der jetzige Herrscher von Corrinis manchmal mehr Albai und manchmal mehr Erainner ist, je nach politischer Lage. Man kann eben doch auf zwei Hochzeiten tanzen... :cool:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

Für mich hört sich die Sachlage einfach an und wer hat es erfunden?

Die Schweizer natürlich.

 

Corrinis ist halt neutral und versucht sich die Rosinen aus seiner Beziehung mit Alba, oder Erain herraus zu picken.

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