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Das Ende der Spielbarkeit?


Naraner

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wow.gif3--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bernson @ April. 15 2002,13wow.gif3)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich glaube wenigstens daß man bei neueren Figuren bewußter spielt.<span id='postcolor'>

Nun, ich bemühe mich redlich alle meine Figuren bewußt zu spielen, unabhängig davon, ob ich nun meinen Druiden, meinen Heiler, meinen Kämpfer oder eine andere (neue) Figur spiele.

 

Nur sehe ich das so:

 

Die jeweilige Figur hat sicher auch vor ihrer "Erschaffung" durch mich ein interessantes Leben gehabt und auch ausreichend Zeit, eine Persönlichkeit zu bilden. Jedoch bin ich am ersten Tag, an dem sich unsere Wege kreuzen mit der Figur noch nicht so bekannt, wie nach einigen Abenteuern und Gradanstiegen.

 

Sicherlich habe ich ein Bild dieser Figur im Kopf, wenn ich sie zum ersten mal spiele und versuche auch, das rüberzubringen. Allerdings weiß ich doch nicht von vorneherein, wie sie in der einen oder anderen Situation reagieren wird. Die Abenteuer, welche meine Figur erlebt sind außerdem durchaus prägend.

 

Genau wie wir "normalen" Menschen der Realität namens Erde mit 30 vielleicht anderen Ansichten und Absichten haben, als mit 20, genauso kann eine SpF auf Midgard sich ändern, oder vielmehr weiterentwickeln und reifen.

 

Der Charakterliche stillstand einer Figur wird sie nicht wirklich weiterentwickeln. Und ich möchte nicht, daß der einzige Unterschied meiner Figuren zwischen dem ersten und siebten Grad der ist, daß sie ein paar Fertigkeiten besser können, als zu Anfang.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Donnawetta @ April. 15 2002,14:08)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ April. 15 2002,12:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn du der Meinung bist, daß "Charakterbildung" bedeutet, daß eine SpF erst mit der Ausgestaltung seiner Fertigkeiten und mit dem als SpF erlebten automatisch an Tiefe gewinnt, liegst Du falsch.<span id='postcolor'>

Ich denke, das hängt ganz davon ab, was man unter "Figurtiefe" versteht. Es ist imo schlicht nicht möglich, einen Char auf Grad 7 zu kreieren und ihm dann Tiefe zu verleihen - wahrscheinlich bin ich nämlich nicht mal in der Lage, seine Fähigkeiten voll ausschöpfen zu können, weil ich sie gar nicht gut genug kenne, isb., wenn ich eine Klasse zum ersten Mal spiele.<span id='postcolor'>

Damit hast Du meine Aussage in meinem zitierten Posting exakt wiederholt, wenn auch vielleicht mit anderen Worten.

 

Der Rest Deines Postings ist ein anderes Thema, das andere bereits zerpflückt haben.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ April. 15 2002,20:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE">wow.gif8--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Donnawetta @ April. 15 2002,14wow.gif8)</td></tr><tr><td id="QUOTE">

Wenn du der Meinung bist, daß "Charakterbildung" bedeutet, daß eine SpF erst mit der Ausgestaltung seiner Fertigkeiten und mit dem als SpF erlebten automatisch an Tiefe gewinnt, liegst Du falsch.
<span id='postcolor'>

Ich denke, das hängt ganz davon ab, was man unter "Figurtiefe" versteht. Es ist imo schlicht nicht möglich, einen Char auf Grad 7 zu kreieren und ihm dann Tiefe zu verleihen - wahrscheinlich bin ich nämlich nicht mal in der Lage, seine Fähigkeiten voll ausschöpfen zu können, weil ich sie gar nicht gut genug kenne, isb., wenn ich eine Klasse zum ersten Mal spiele.

Damit hast Du meine Aussage in meinem zitierten Posting exakt wiederholt, wenn auch vielleicht mit anderen Worten.

 

Der Rest Deines Postings ist ein anderes Thema, das andere bereits zerpflückt haben.<span id='postcolor'>

Nee, Harry, nicht wirklich. Ich wollte sagen: Eine gewachsene Figur hat mehr Tiefe als ein Erstgrader - und nochmehr Tiefe als ein auf Grad 7 ausgewürfelter Char, mit dessen Fähigkeiten man noch zusätzlich nicht klarkommt.

 

Grad 1er haben  bei mir in letzter Zeit eher kurze, unspektakuläre Biographien, und ich lege nur 2 oder 3 grundsätzliche Eigenschaften fest (wie temperamentvoll, ehrgeizig, eitel o.ä.). Werte und Klasse bestimmen den Rest - zunächst. Der Rest passiert dann unterwegs. Wenn ich einen Char auf diese Weise hochgespielt habe, bleibt er schlüssig, gut erinnerbar (ich schreibe sowieso mit, von daher gibt's da kein Problem) und sehr plastisch für mich. Richtig schön wird es dann ab Grad 6 oder 7, wenn die wichtigsten Fähigkeiten voll entfaltet sind und die Eigenschaften des Chars unterstützen. Von daher bin ich nicht deiner Meinung.

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Benson:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Überzeugender ist ein gerade aus der Taufe gehobender Char. deshalb, weil die Kindheit und Jugend (=Vorgeschichte) der prägendste Bestandteil des ganzen Leben ist (wenigstens im Normalfall).

außerdem umfaßt der Zeitraum der Vorgeschichte 18-28 Jahre, die Abenteuerjahre vielleicht 10 Jahre?

Wenn ein Charakter urplötzlich durch ein Abenteuer mehr "Facetten" erhält, dann ist das für mich inkonsistent und in wirklichkeit hat man ihn dann v

ielleicht am anfang nicht facettenreich genug gespielt?

Wie gesagt: ich spiele auch lieber Helden, die mir schon in 10 oder mehr abenteuern ans Herz gewachsen sind, aber oben genanntes im Hinterkopf zu wahren, kann nicht schlecht sein - die Mitspieler werden es dir danken!<span id='postcolor'>

 

Was ist daran inkonsistent, wenn Charaktere nach Abenteuern sich verändern? Sicherlich ist Kindheit und Jugend prägend, aber ... Nun ohne in die Verhaltenspsychologie einzusteigen zu wollen sind traumatische Ereignisse Tod - Töten- ect. einschneidende Erlebnisse und prägen weit mehr als 10 Jahre Bauer in einem Dorf zu sein(auch wenn es in der Jugend war). Außerdem schaut man über den eigenen Horizont und relativiert Vorurteile oder findet neue usw. Persönlichkeitsentwicklung ist mit Sicherheit nicht Anfang oder Mitte 20 abgeschlossen, vor allem wenn man das typische Abenteuerleben betrachtet, mit den traumatischen Ereignissen.

Wie prägend ist es einen Freund in seinen Armen sterben zu sehen, seine Hand auf die blutende Wunde pressend, hilflos zusehen zu müssen, die brechenden Augen zu sehen, die letzten Worte zu hören - erstickt von einem Schwall Blut.

Ich glaube ihr versteht was ich sagen will.  

 

Desweiteren schließe ich mich HarryB Argumentation an.

 

Dreamweaver

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Auch die Kindheit und Jugend (auch bei Bauern) enthält prägende und oft auch traumatisch prägende Erlebnisse, deshalb ist sie ja auch prägender als das (Abenteuer-)Leben wink.gif - meiner Meinung nach sind die anscheinend so charakterisierenden Momente die Dreamweaver gerade erwähnte eher Charakterzerstörend als bildend. Aber das mit der geistigen Stabilität (oder wie heißt es noch gleich?) wird doch bei Cthulhu auch in Regeln gefaßt, nicht wahraharharharharrrr? dayafter.gif

 

Einen Charakter, der sich erst auf späteren Graden wirklich entwickelt (wer hat da gerade sowas geschrieben), hätte in meiner Gruppe eigentlich nichts zu suchen. Man stelle sich vor: Ein Säugling mit Schwert und Rüstung...   dozingoff.gif

 

Gruß Bernson   sly.gif

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@Bernson:

Ich weiß ja nicht. Wenn man ständig von Feuerkugeln versengt wird, sich gegen irgendwelche Verdächtigungen und Gegner verteidigen muß, immer neue Länder, Kulturen und Einstellungen kennenlernt und dann noch so manches mal dem Tode entrinnt oder sonstige außersinnliche Wahrnehmungen überstehen muß, dann läßt einen das bestimmt nicht kalt.

Man wird also quasi freiwillig und unfreiwillig geprägt.

 

Und ich kann mir nicht vorstellen, das jemand bei Charaktererschaffung seine spielweise unveränderlich festlegt.

Vor allem bei neuen Charakterklassen muß man sich die Möglichkeiten spielerisch erarbeiten. Klar man hat eventuell ein Grundkonzept, aber das darf man ja wohl noch verändern, oder??

 

mfg

Detritus

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Bernson:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Auch die Kindheit und Jugend (auch bei Bauern) enthält prägende und oft auch traumatisch prägende Erlebnisse, deshalb ist sie ja auch prägender als das (Abenteuer-)Leben <span id='postcolor'>

Warum ist die Jugend prägender nur, weil sie auch prägende Momente enthält? Du stellst sie gleich und sagst dann, dass andere ist prägender. Warum?

SIcherlich ist die Jugend prägend, aber der Mensch lernt und verändert sich durch seine Erfahrungen, auch nach dem 20 Lebensjahr. Das wird dir jeder Psychologe bestätigen.

 

Außerdem muß nicht jeder an traumatischen Erlebnissen zerbrechen und ich wollte auch nur ein radikaleres Beispiel wählen, damit du nicht sagst es sei weniger prägend.

 

Dreamweaver

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@Detritus:

Ja klar darf mans verändern - ich predige ja eigentlich nur, daß man sich nicht schleichend in Richtung sich selbst entwickelt. Wenn man feststellt: Hey - dieses Erlebnis war krass, ich bin zwar Ordensritter aber das laß ich meinem Gott nicht durchgehen - ich schwöre ab! OK. - warum nicht, wenn man sich vorher vorgenommen hat einen sehr konsequenten Charakter zu spielen (und genau diese Unwichtigkeit kommt aus der Kindheit ;-) ).

 

Ich finde es aber überflüssig, bis Grad 7 zu spielen um erst einen Charakter zu bekommen zu können, bzw. kann nicht einsehen, warum ein Grad 7 Held eine größere Charakter haben sollte als 0,0000000000 GFP - bzw. finde sogar das Gegenteil.

Größer heißt nicht -der Grad 7 Type hat gar keinen - nur um wirklich ganz deutlich zu sein.

Vielleicht gibt es sogar Spieler, bei denen ist es umgekehrt???

Wurde dem Spieler bestimmt in der Kindheit so vorgeprägt wink.gif

Gruß Bernson

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Detritus:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Und ich kann mir nicht vorstellen, das jemand bei Charaktererschaffung seine spielweise unveränderlich festlegt.

<span id='postcolor'>

 

Benson:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich finde es aber überflüssig, bis Grad 7 zu spielen um erst einen Charakter zu bekommen zu können, bzw. kann nicht einsehen, warum ein Grad 7 Held eine größere Charakter haben sollte als 0,0000000000 GFP - bzw. finde sogar das Gegenteil.

Größer heißt nicht -der Grad 7 Type hat gar keinen - nur um wirklich ganz deutlich zu sein.

Vielleicht gibt es sogar Spieler, bei denen ist es umgekehrt???

Wurde dem Spieler bestimmt in der Kindheit so vorgeprägt

<span id='postcolor'>

Das hat keiner geschrieben. Hier geht es darum, dass sich ein Charaker verändert nicht das er ein leers Blatt ist, wenn er zu spielen beginnt.

Was meinst du mit einem größeren Charakter, ich interpretiere es mal als ein besserer oder höherwertiger....

Es spricht hier niemand von einem größeren Charakter man hat nur einen und der eines Bauern von Grad null ist nicht besser oder schlechter als der eines Kriegers von Grad 7. Jeder Mensch unterliegt nut fortlaufenden Veränderungen. siehe mein posting oben.

 

Dreamweaver

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Donnawetta @ April. 15 2002,21:03)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ April. 15 2002,12:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn du der Meinung bist, daß "Charakterbildung" bedeutet, daß eine SpF erst mit der Ausgestaltung seiner Fertigkeiten und mit dem als SpF erlebten automatisch an Tiefe gewinnt, liegst Du falsch.<span id='postcolor'><span id='postcolor'>

@Donnawetta

 

Jetzt weiß ich glaube ich, wo der Knoten hängt. Schau mal ein Zitat oben an. Ersetze "erst mit der Ausgestaltung" durch "nur mit der Ausgestaltung" und lege den Schwerpunkt auf automatisch.

 

Was ich sagen wollte war: hohe Fertigkeitswerte machen noch keinen Charakter mit Tiefe. Und das war auch das, was Du gesagt hast.

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@Bernson

 

Deine Argumentation kling in meinen Ohren so:

 

Eine SpF hat bei ihrer Erstellung voll ausgebildete Charakterzüge. Diese Charakterzüge ändern sich auch nicht während seiner Laufbahn als Abenteurer.

 

Falls das Deine Meinung ist, dann gehen wir hier ganz klar auseinander.

 

...und wieso Du Dich ausgerechnet an Grad 7 festbeißt verstehe ich auch nicht so recht.

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...irgendwie drücke ich mich wohl immer falsch/ unklar aus.

 

Was mir am Herzen liegt war folgendes:

Eine SpF hat bei ihrer Erstellung voll ausgebildete Charakterzüge. Diese Charakterzüge ändern sich auch während seiner Laufbahn als Abenteurer, wenn es konkreten Grund dafür gibt.

Wenn man allerdings aus keinem besonderen Grund eine Änderung des Charakters zuläßt und es Entwicklung nennt, dann hat man einen sprunghaften Charakter - meinetwegen auch einen großen sprunghaften Charakter. Wenn man nur sprunghafte Charakter spielt, dann ist das schade... wenn es aber trotzdem Spaß macht, dann ist es nicht Schade.

 

Mit großen Charakter meinte ich und meine ich gerade die besondere Konsistenz desselben - zugegeben ein schlechtes Wort dafür, es war scherzhaft verwendet - mit Grammatikfehler (OK - bei der Fülle von Fehlern mag das nicht aufgefallen sein smile.gif) - und genau kann ich auch nicht sagen, was ich mein: Er muß besonders, nicht archetypisch, ausgereift und irgendwie passend sein.

 

Grad 7= Beispiel, manchmal auch eher, manchmal später, aber gerade da befindet sich ein großer Sprung, glaube ich.

 

Gruß Bernson,

PS: demnächst versuche ich mich präziser auszudrücken

PPS: Gute nacht allerseits!

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@Bernson

Meine Figuren haben bei der Erschaffung nie voll ausgebildete Charakterzüge! Selbst wenn ich eine liebevoll ausgearbeitete Hintergrundgeschichte erstelle, merke ich beim ersten, zweiten Spielen relativ schnell, welche Teile ihres Charakters ich am besten rüberbringe, und mit welchen ich mich übernommen habe!  lookaround.gif

 

Deshalb verändern sich meine Figuren im Laufe der Zeit immer ein bischen - auch ohne tiefschürfende Erlebnisse. Das hat dann nichts mit Sprunghaftigkeit zu tun, sondern mit meiner Vorstellung von der Figur... Als Spieler verändert man sich nämlich im Laufe der Zeit selber. Das darf man nicht vergessen.  wink.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Und das selbe gilt für Figuren, sie ändern sich,die anderen Eindrücke, die anderen Kontakte verändern über kurz oder Lang das Weltbild, die Ansichten.

 

Und gerade das macht das Wesen einer Figur aus, ihr Konflikte mit der Umwelt, die aus Abenteuern erwachsen.

 

Das Formt eine Figur, macht sie zu dem was sie ist.

 

Und das sehe ich wie HarryB und viele andere.

 

Notu

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bernson @ April. 15 2002,23:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">...irgendwie drücke ich mich wohl immer falsch/ unklar aus.<span id='postcolor'>

Das Problem kenne ich, passiert mir auch zu häufig!

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Was mir am Herzen liegt war folgendes:

Eine SpF hat bei ihrer Erstellung voll ausgebildete Charakterzüge. Diese Charakterzüge ändern sich auch während seiner Laufbahn als Abenteurer, wenn es konkreten Grund dafür gibt.

 

Wenn man allerdings aus keinem besonderen Grund eine Änderung des Charakters zuläßt und es Entwicklung nennt, dann hat man einen sprunghaften Charakter - meinetwegen auch einen großen sprunghaften Charakter. Wenn man nur sprunghafte Charakter spielt, dann ist das schade... wenn es aber trotzdem Spaß macht, dann ist es nicht Schade.

<span id='postcolor'>

 

Innerhalb der Spielwelt hat eine SpF sicher einen voll ausgebildetet Charakter. Bedenke aber, daß eine SpF immer nur im Kopf des Spielers "Realität" wird. Wie ich weiter oben schrieb, gibt es einen "Kennlernprozeß" zwischen der SpF und dem Spieler.

 

Ich bezweifle, daß sich ein Spieler beim erstellen seiner SpF über alle Facetten derselben Gedanken gemacht und diese festgelegt hat. Ich bezweifle sogar, daß das geht. Manche Charakterzüge erweisen sich gar im Nachhinein als nicht wirklich passend zu der Figur oder ändern sich durch das erlebte.

 

Weiter frage ich mich, was Du einen konkreten Grund nennst? Für mich ist es schon ein konkreter Grund, seinen Charakter weiter zu entwickeln, wenn man das Schwert zum ersten mal in einem echten Kampf in die Hand nimmt und nicht im Trainingsraum. Die erste Begegnung mit "popeligen" Orcs. Sozusagen die Begegnung mit der (Spielwelt)Realität gegenüber dem, was sich die SpF als Kind vielleicht erträumt hat.

 

Es gibt nicht für jede Ausbildung eines Charakterzuges ein Schlüsselerlebnis, wie den Tod eines Freundes oder ähnliches. Oftmals ist die Ausbildung einer Eigenschaft ein eher schleichender Prozeß. Nicht nach dem Motto: "Ab heute bin ich Selbstbewußt und ab morgen Mutig!"

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

Mit großen Charakter meinte ich und meine ich gerade die besondere Konsistenz desselben - zugegeben ein schlechtes Wort dafür, es war scherzhaft verwendet - mit Grammatikfehler (OK - bei der Fülle von Fehlern mag das nicht aufgefallen sein smile.gif) - und genau kann ich auch nicht sagen, was ich mein: Er muß besonders, nicht archetypisch, ausgereift und irgendwie passend sein.<span id='postcolor'>

 

Nun ja, zurückblickend empfinde ich mich mit 20 nicht als sonderlich ausgereift. (Ich glaube das habe ich aber auch mit 20 schon so empfunden.) Ebenso mit 25. Dieses Jahr werde ich 30 und ich bekomme langsam eine Ahnung wie das mit der Reife ist. Wieso sollte dann eine SpF mit 20 oder 25 ausgereift sein?

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

Grad 7= Beispiel, manchmal auch eher, manchmal später, aber gerade da befindet sich ein großer Sprung, glaube ich.

<span id='postcolor'>

 

Wird er in Grad 7 etwa gerade 30 Jahre alt? wink.gif

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

PS: demnächst versuche ich mich präziser auszudrücken

<span id='postcolor'>

 

So do I!

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

PPS: Gute nacht allerseits!

<span id='postcolor'>

 

...und guten Morgen!

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bernson @ April. 15 2002,23:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

Eine SpF hat bei ihrer Erstellung voll ausgebildete Charakterzüge. Diese Charakterzüge ändern sich auch während seiner Laufbahn als Abenteurer, wenn es konkreten Grund dafür gibt.

[...]<span id='postcolor'>

Irgendwie drängt sich mir der Eindruck auf, das du bisher mit Leuten gespielt hast, die nach einiger Zeit des Spielens eines Characters aufgehört haben, diesen "konsistent" zu spielen und angefangen haben ihrem Character Eigenschaften von sich selbst zu geben bzw. Eigenschaften bei denen die Spieler der Meinung sind, sie wären von Vorteil.

 

Das kann man aber nicht verallgemeinern!

 

Ansonsten bin ich überhaupt nicht deiner Meinung. Bei mir haben seltens Grad 1 Charactere "voll ausgebildete Characterzüge". Wie auch, habe ich mit dem Character doch noch gar nicht alle Situationen erlebt, sie möglich sind.

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@ HarryB: Die wagen Formulierenung bzgl. der Bedeutung von eine große Charakter hast Du anderes Verstanden, als ich es meinte: "Ausgereift" sollte heißen - der Spieler hat sich im Vorfeld soviele Gedanken gemacht, so daß man meinen könnte, diese Person auf der Straße (seiner Heimatstadt) treffen zu können - natürlich nur im optimalsten Fall.

@ allle:

Ich erwarte natürlich nicht, daß man sich über jeden Charakterzipfel Gedanken gemacht hat. Jedenfalls hat man doch ein gewisses Bildchen im Hinterstübchen und spielt danach seinen Helden. Ich postuliere (nochmal) jetzt zwei Sachen:

1. Dieses Bild stimmt am Anfang am Besten mit der Vorgeschichte überein. Es paßt zu ihr.

2. Mit der Zeit verzerrt sich dieses Bild aus Gründen, die ihr alle richtig genannt habt, in eine Richtung, die alle falsch genannt habt: Wie es für den Charakter logisch wäre (habt ihr gesagt), und wie es natürlich ist, weil er ein Mensch sein soll und sich verändert. Ich sage hingegen, er verändert sich in eine Richtung, die einen reibungsloseren Spielablauf ermöglicht, die sich Euch besser mit ihr identifizieren läßt, d.h. in eine genehme Richtung.

Schlußfolgerung Postulate: Hochgradig Charktere sind, neben vieler anderer schon diskutierter Nachteile, ein Einheitsbrei. devil.gif Deshalb schicke ich sie in den Ruhestand. Wenn ihr Euch noch an andere Kommentare von mir erinnert, wißt ihr, daß ich hier VÖLLIG überspitzt und übertrieben schreibe. Sie sind für mich einfach die ETWAS schlechtere Alternative (und für mich schwerer zu händeln - Richtig!!wink.gif und deshalb wähle ich die bessere Alternative FÜR MICH.

POSTULAT+Schlußfolgerung, ENDE.

Wer es schafft dies zu verhindern, ist von mir als SL und Spieler eingestellt. Und ich traue Euch dies zu - so ist es nicht!!!

 

@Wolf: Sicher habe ich auch erlebt, daß Spieler etwas ändern, weil es von direktem Vorteil ist. Darum geht es aber im Prinzip nicht. Woran sieht man "voll ausgebildete Charakterzüge" bei einem Grad1 bzw. Grad11,5 Charakter? Erstmal gar nicht, sondern nur im Laufe des Spielabends sieht man, ob es einen "roten Faden" gibt, oder ob jemand sich selbst oder den Bundeskanzler oder sonst was spielt. Auch bei Grad1-Leuten...finde ich... man muß in keine Situation kommen, um einen "voll ausgbildeten Charakter" (im Sinne von: vom Spieler gegeben) spielen zu können - der ist sozusagen Situationsunabhängig, er zeigt sich höchstens bei besonderen Situationen dann in konsistenter Art und Weise :-)

 

Gruß Bernson

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Donnawetta,April. 15 2002,19wow.gif0</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ April. 15 2002,18:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nee, Donnawetta, ich versteh dich sehr gut: du kannst es nicht leiden, wenn dein Charakter mal was nicht kann. Zumindest kommen deine Postings so rüber.

 

Man kann sehr wohl Würde haben, vom Pferd fallen und würdevoll aufstehen. Ich hab damit jedenfalls kein Problem.

Hornack<span id='postcolor'>

Falsch, Hornack. Aber um das einschätzen zu können, müssten wir wohl mal miteinander spielen. Hier sind aber, glaub ich, genug Leute anwesend, die bestätigen können, dass ich die letzte bin, die Superheroes mag oder spielt. Ich spiele eben nur gern schlüssige Figuren, das ist alles. Meine Druidin z.B. kann außer Reiten und Schwimmen keine einzige Bewgungsfähigkeit höher als 8, weil sie einen Hinkefuß hat. Der ist nicht "passiert", sondern war vor der Charerschaffung bereits so von mir festgelegt. Wenn sie beim Rennen auf's Gesicht fällt, ist das okay. Aber es ist für mich nicht okay, wenn sie die Sagen des Landes nicht kennt, dessen Hüterin sie ist. Somit ist es unmöglich, eine Klasse schlüssig zu spielen, wenn man deren Grundfähigkeiten auf +4 oder +5 beherrscht. MÖGLICH ist es natürlich mit SL-Gnade, aber Spaß macht es mir nicht.<span id='postcolor'>

Danke für das Angebot. Würde ich gern wahrnehmen. Auf welchem Con?

 

Schlüssige Charaktere mag ich auch. Aber du hattest die Würde deiner Druidin mit "nicht-vom-Pferd-fallen-wollen" in Verbindung gebracht und die Verbindung sehe ich nicht. Dass ein Druide Pflanzen-, Tier- und Landeskunde können sollte, sehe ich genauso.

 

Aber man kann sehr wohl einen Gr1-Druiden mit Tierkunde+4 schlüssig spielen, ohne auf SPL-Gnade angewiesen zu sein. Indem man zugibt, noch nicht alles zu wissen. Wie sagte doch Sokrates (und der hatte wohl ne Menge Würde): "Ich weiss, dass ich nichts weiss."

 

Schlüssig bleibts dann dadurch, dass man bei Rollenspielen ja die Möglichkeit hat, sich zu verbessern und somit die Chance nutzen kann, seine "Schwächen" im Lauf der Zeit auszubügeln.

 

Zugegeben, solche Schwächen schmerzen vielleicht mehr als ein kaputtes Bein. Daher muss man das auch nicht mögen. Kein Problem - jedem, wie er mag.

 

Ich mag solche Schwächen. Frag mal Pilasim - der hat seine Magierprüfung nur durch Schummeln bestanden wink.gif

Hornack

 

 

 

 

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HEy, ich kann da nur aus meiner Erfahrung sprechen, ich habe

3 Figuren die Du als Hochgradig bezeichnen würdest, und es gibt in meinen Gruppen keinen der sie für Austauschbar, verwechselbar oder Characterlich im mindesten ähnlich sieht, da bin ich mir ziemlich sicher smile.gif

 

Grad hat nichts mit Character zu tun, das Wissen wir hier aber alle, ob wir nun so Argumentieren, bzw. einander so verstehen wollen als ob wir es nicht wüßten oder nicht:D  : biggrin.gif  biggrin.gif

 

Und das Thema war Ähhhmmmm ja da war eins ....

 

Richtig Spielbarkeit "großer" Figuren, obwohl ich jetzt mal die Ketzerische These inden Raum Werfe das Grad 7 noch nicht Hoch ist (Geh hinter großem Schild in Deckung)

 

Notu (Grad 9) (Der sich immer noch für nicht wirlich Fähig hält cool.gif  cool.gif  cool.gif  cool.gif  cool.gif  cool.gif )

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