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Verkauf im DDD von Midgard Artikeln nur noch bis 31.12.!

Hervorgehobene Antworten

Hallo liebe Midgardianer,

wie einige von Euch vielleicht schon wissen, darf der DDD nur noch bis zum 31.12. dieses Jahres seine Bände und Magazine zu Midgard verkaufen.

Nach diesem Datum darf auch keine Lagerware mehr verkauft werden!!!

Das heißt unterm Strich: was dann noch im Lager ist, ist nichts mehr wert.

Wenn ich bedenke, wie sehr der DDD unser Spielerlebnis bereichert hat, finde ich das äußerst schade! Denn auch wenn jemand vielleicht nicht selbst dort gekauft hat, so haben doch alle davon profitieren können, wenn Abenteuer daraus von Spielleitern angeboten wurden (um nur ein Beispiel zu nennen!).

Ich hoffe natürlich, dass noch viele Spielfreudige die Gelegenheit nutzen, um ihre Bestände ordentlich aufzufüllen oder Weihnachtseinkäufe zu tätigen 😇

Aber ich befürchte, dass trotzdem noch viel Ware am 31.12. übrig bleiben wird. Deswegen habe ich mir folgendes überlegt:

Wer gerne mithelfen möchte, den Lagerbestand zu schmälern, aber das eigene Bücherregal schon aus allen Fugen platzt, darf natürlich in seinem Keller ein eigenes Geschenke- / Spendenlager einrichten 😉

Gute Gelegenheiten zur Weitergabe finden sich bestimmt! 🎁

Zum Beispiel als Geschenk für Cons, wo es dann unter den SLs verlost werden kann, für die Rallye unserer Nachwuchsspieler wie auf Burg Breuberg, als Dankeschön oder Geburtstagsgeschenk innerhalb der Heimrunde, ….. oder einfach als Spende für eine öffentliche Leihbibliothek. Wäre es nicht auch als Wichtelgeschenk geeignet😉

(Weitere Ideen dürfen gerne gepostet werden)

*******

(Ich arbeite nicht im Verlag und habe mit der Vermarktung auch nichts zu tun. Aber ich verrate Euch gerne die Homepage www.ddd-verlag.de von unserem @droll )

Bearbeitet ( von Puschel)
Korrektur im Text

Ich hatte eigentlich leztes Jahr schon meinen Großeinkauf gemacht,... naja ich wollt demnäcsht eh inventur machen ob mir noch was fehlt (was es tut aber ich glaub kaum das der Droll das in seinem Laden noch hat, ich such zum teil echt alte Sachen,...)

  • 2 Wochen später...
Zeit: 6.12.2025 um 07:04, Puschel schrieb:

Hallo liebe Midgardianer,

wie einige von Euch vielleicht schon wissen, darf der DDD nur noch bis zum 31.12. dieses Jahres seine Bände und Magazine zu Midgard verkaufen.

Nach diesem Datum darf auch keine Lagerware mehr verkauft werden!!!

Das habe ich auch über die DDD Rundmail erfahren.

Und es hat mich - ehrlich gesagt - ziemlich geärgert. Wer auch immer hierfür die Verantwortung trägt, hat sich meiner Einschätzung nach ziemlich mies verhalten.

DDD hat über ewig lange Zeit wirklich mit Herzblut viel für das Midgard-Hobby getan. Das DDD am Ende dann auf diese Weise der Hahn zugedreht wird, erscheint mir beschämend.

Francesco di Lardo

Vor 34 Minuten, Francesco di Lardo schrieb:

Das habe ich auch über die DDD Rundmail erfahren.

Und es hat mich - ehrlich gesagt - ziemlich geärgert. Wer auch immer hierfür die Verantwortung trägt, hat sich meiner Einschätzung nach ziemlich mies verhalten.

DDD hat über ewig lange Zeit wirklich mit Herzblut viel für das Midgard-Hobby getan. Das DDD am Ende dann auf diese Weise der Hahn zugedreht wird, erscheint mir beschämend.

Francesco di Lardo

Danke für diese Worte, die mir weniger diplomatisch auf der Zunge lagen.

Ich verstehe das nicht so ganz. Wenn es um Publikationen von Midgard Press geht, die vom DDD-Verlag gekauft worden sind, also dessen Eigentum sind, dann kann ihm doch eigentlich niemand untersagen, sie zu verkaufen, oder?

Plausibel wäre der abrupte und exakt terminierte Abbruch hingegen, wenn Kommissionsware zurück gezogen würde. Dann hätte der Droll aber, vom verlorenen Umsatz abgesehen, zumindest keinen wirtschaftlichen Schaden.

Ebenso könnte es wohl sein, dass die Eigenpublikationen des DDD-Verlags, soweit sie eine Lizenz benötigen, per Stichtag abgewürgt werden könnten. Da sollten wir dann vorher nochmal zuschlagen.

Vor 4 Minuten, Ma Kai schrieb:

Ebenso könnte es wohl sein, dass die Eigenpublikationen des DDD-Verlags, soweit sie eine Lizenz benötigen, per Stichtag abgewürgt werden könnten. Da sollten wir dann vorher nochmal zuschlagen.

Es geht wohl eher in diese Richtung.

Francesco di Lardo

Bearbeitet ( von Francesco di Lardo)

  • Ersteller

Ich bitte von Spekulationen zu den Hintergründen abzusehen. Da ist die Gefahr zu groß, dass es zu falschen Thesen kommt und andere was daraus falsch verstehen.

Da noch sehr viel Lagerware da ist (wenn man im Shop vom DDD auf die einzelnen Artikel klickt, sieht man den Lagerbestand), hoffe ich einfach, dass noch paar Bestellungen getätigt werden (wie gesagt, auch zum Verschenken oder Spenden sind die Bücher und Hefte gut geeignet. Siehe erster Post in diesemThread).

Leute, schlagt nochmal zu! Ich habe eben die mir noch fehlenden Südcon-Editionen bestellt. Wer noch nix von den DDD Sachen hat, dem seien auf jeden Fall die letzten Abenteuerbände (HC) sehr empfohlen (z.B. Der Funke Ormuts, Auf wilden Pfaden uvm.). Tolles Material, überwiegend von Autoren, die auch schon für den Verlag für F&SF Spiele geschrieben haben.

Bearbeitet ( von Kalimar)

Kaufen, kaufen und nochmals kaufen! In zwei bis drei Jahren kann man die DDD-Produkte auch als Geldanlage betrachten.

Bearbeitet ( von LarsB)

Vor 8 Minuten, LarsB schrieb:

Kaufen, kaufen und nochmals kaufen! In zwei bis drei Jahren kann man die DDD-Produkte auch als Geldanlage betrachten.

du meinst, so wie die Geldschneider, die Eschar aufgekauft haben und am Tag des "Nicht mehr lieferbar" für den 5fachen Preis bei ebay reingestellt?

Da möchte man ja fast glauben, du gehörst dazu...

  • Ersteller
Vor 31 Minuten, Blaues Feuer schrieb:

du meinst, so wie die Geldschneider, die Eschar aufgekauft haben und am Tag des "Nicht mehr lieferbar" für den 5fachen Preis bei ebay reingestellt?

Da möchte man ja fast glauben, du gehörst dazu...

Von solchen Methoden, es anderen vor der Nase weg zu kaufen, um es dann teuer den eigentlichen Interessenten weiter zu verkaufen, halte ich natürlich auch absolut rein gar nichts ️, und das möchte ich auch nicht in die Aussage des Posts oben rein interpretieren

Denn bei der Lagerware im DDD handelt es sich NICHT um aktuell heiß begehrte Ware, die man anderen vor der Nase wegschnappt, sondern um Restposten. Da hatten alle schon die Gelegenheit, zuzugreifen !!!

Ein auf Lager legen und später weiter verkaufen ist "in diesem speziell gelagerten Sonderfall" also besser, als wenn der DDD jetzt auf der Ware sitzen bleibt. 😉

Denn als Käufer darf man die Print-Ausgaben weiter verkaufen. Aber DDD selbst darf es halt leider nicht mehr ab 2026.

Bearbeitet ( von Puschel)
Edit: Zitat war versehentlich doppelt drin

Im Interesse des @droll s sind die Motivlagen der KäuferInnen wohl echt gerade egal.

Insofern:

"Super Geschäftsidee. Deckt euch ein mit Ware und werdet in kurzer Zeit arschreich!"

Hauptsache, Carsten kriegt sein Lager geräumt und bleibt nicht auf den Resten sitzen.

Bearbeitet ( von Eleazar)

Vor 41 Minuten, Blaues Feuer schrieb:

du meinst, so wie die Geldschneider, die Eschar aufgekauft haben und am Tag des "Nicht mehr lieferbar" für den 5fachen Preis bei ebay reingestellt?

Da möchte man ja fast glauben, du gehörst dazu...

Ich würde mit @LarsB nicht so hart ins Gericht gehen. Ich denke, es kommt immer darauf an:

Wenn jetzt niemand die DDD Bestände aufkauft - mit welcher Zielsetzung dahinter auch immer - dann bleibt DDD darauf sitzen. Und sie gelangen am Ende gar nicht mehr an interessierte Spieler. (Es sei denn natürlich, wenn sie irgendwie doch unter der Hand noch auf den Markt diffundieren würden, wobei es mir fern liegt, diesbezüglich irgend etwas zu unterstellen, worauf ich hiermit ausdrücklich hinweise!).

Da ist es immer noch besser, wenn irgendwelche Leute sie jetzt aufkaufen und später zu "Sammlerpreisen" verkaufen. Es ist schließlich niemand gezwungen, so etwas mitzumachen - ob nun auf Verkäufer- oder Käuferseite.

Ein bißchen ist es eben wie bei Panini-Fußballbildchen: Fehlt Dir halt irgend ein Depp von Bayern München, dann bietest Du dem, der ihn hat eben zur Not eine Handvoll von Deinen "Doppelten", wenn Du ihn ganz unbedingt "brauchst". Im Idealfall hat halt jeder hinterher auf diese Weise sein Album voll.

Man sollte vielleicht auch nicht ganz außer acht lassen, daß nicht alle Leute sonderlich gut betucht sind. Ich kenne Menschen, die sehr gern bestimmte Spiele spielen und lieben. Aber sie können sich ganz einfach aus dem normalen Budget nicht alles leisten (stellen wir uns als imaginäres Beispiel einmal "offizielle M5 Publikationen" vor). Die gehen dann hin und kaufen sich eine Publikation doppelt - eine für sich selbst und eine auf Halde für später, wo Sammler vielleicht willens sind, einen höheren Preis dafür zu zahlen. Dafür bedarf es ggf. eines langen Atems und auch einer gewissen Risikobereitschaft. Schließlich kann man sich eben nicht sicher sein, ob man später mit "Gewinn" herausgeht. Und es macht Arbeit, auf der Höhe zu bleiben, was so die Marktpreise sind. Man muß zur Post rennen. Vielleicht zahlt einer nicht, usw.

Zu meiner Studentenzeit, wo ich mehr auf den Taler schauen mußte, kam eBay neu auf. eBay USA und eBay Deutschland waren noch völlig getrennt. Es gab noch keine Verkaufsprovisionen. Auch noch keine "Sicherheitsnetze" abgesehen von der Feedback-Option. Damals habe ich Mithril-Zinnminiaturen gesammelt (sehr schön, gibt es immer noch). Konnte ich mir aber nicht leisten. Da schien eBay super: Manche bekam man dort günstiger als im Laden. Nachdem man sich eine Weile damit beschäftigt hatte, erlernte man nach und nach, welche Miniaturen begehrt oder selten waren. Das kostete aber Zeit und Einsatz. Ebenso fiel mir irgendwann auf, daß manch eine Miniatur in Deutschland "billig", dieselbe in den USA aber "teuer" war und vice versa. Auch das kostete Zeit und Einsatz. Mit Hilfe des erarbeiteten Wissens war es mir irgendwann dann möglich, bei günstiger Gelegenheit zu kaufen bzw. zu verkaufen. Internationale Überweisungen waren zu teuer. Darum liefen Bezahlungen in die USA mit Dollarnoten im Briefumschlag. Manchmal gingen Briefe verloren oder man konnte sich nicht sicher sein, ob jemand lediglich nur behauptete, eine Zahlung nicht erhalten zu haben. Manchmal kam zwar die Zahlung an, aber im Gegenzug die Figuren nicht. Man mußte also auch lernen, welche Leute und Umstände eher vertrauenswürdig waren und welche nicht.

Unter dem Strich konnte ich am Ende meine Sammlung früher Mithril-Miniaturen, die zu dem Zeitpunkt nicht mehr regulär erhältlich waren, von der finanziellen Perspektive her zum "Nulltarif" vervollständigen. ABER: Ich habe dafür mit sehr viel Zeit, Mühe, Arbeit, Risikobereitschaft und auch Rückschlagen verschwundene Pakete oder Geldsendungen (ob nun durch tatsächliche Unfälle oder Abzocke war am Ende nie definitiv zu klären) bezahlt.

Ist so etwas vorwerfbar?

Im Grunde geht es dabei um folgendes:

Schnelle Verfügbarkeit und Bequemlichkeit zu einem höheren Preis gegen Zeit, Lernen der Marktbedingungen, Arbeit, Risikobereitschaft und Rückschlägen zu einem (hoffentlich am Ende) geringeren Preis. Oder zugespitzt gesagt: Instant gratification vs. delayed gratification. Damit habe ich kein Problem.

Natürlich gibt es dabei auch Leute, die schnell und einfach die schnelle Mark machen wollen und es mit Maßlosigkeit versuchen: Am "Tag des nicht mehr lieferbar den 5-fachen Preis".
Man sollte sich aber nicht der Illusion hingeben, daß dies normalerweise funktioniert. Käufer sind allermeistens eben nicht nicht so doof. Manchmal findet aber ein Maßloser einen Dummen - und das erregt dann natürlich große Aufmerksamkeit. Genauso, wie wenn jemand dem "Prinz aus Afrika" tatsächlich 1000 Dollar überweist, in der Hoffnung als Lohn dafür am Ende 1.000.000 Dollar aus dessen "freigekämpften vorenthaltenen Erbe" aus "Dankbarkeit" zu erlangen. Im Falle totaler Automatisierung und Masse, wie bei diesen legendären SPAM-Mails, trägt dies als "Geschaftsmodell", denn diese Art Scam scheint irgendwie in Variationen unausrottbar.

Dagegen dürfte das Konzept "Maßlosigkeit gegen Dummheit" in der Praxis als Geschäftsbasis bei Rollenspielen eben nicht aufgehen. Um sich darauf verlassen zu können, dafür ist der Markt zu klein. Also bleiben die "Gewinne" für jemanden, der sich nicht professionell mit so etwas beschäftigt neben der der notwendigen Arbeit, Zeit und Mühe meistens geringer. Oder man wird manches Zeug auch gar nicht mehr los. Ich glaube, in der Masse der Fälle bleiben dieser Kleinhandel oder Hobbyhandel ganz einfach in einem ethisch und moralisch vertretbaren Rahmen.

Die Welt ist nicht schwarz und weiß.

Francesco di Lardo

Bearbeitet ( von Francesco di Lardo)

Vor 18 Minuten, Eleazar schrieb:

Im Interesse des @droll s sind die Motivlagen der KäuferInnen wohl echt gerade egal.

Insofern:

"Super Geschäftsidee. Deckt euch ein mit Ware und werdet in kurzer Zeit arschreich!"

Hauptsache, Carsten kriegt sein Lager geräumt und bleibt nicht auf den Resten sitzen.

This!

Hier geht es nämlich um jemanden, von dem ich ausgehe, sein Hobby zum Beruf gemacht zu haben, der sich um die Midgard-Community hohe Verdienste erworben und sich sicherlich nicht auf deren Rücken Reichtümer angeeignet hat. Einen solchen Menschen trifft es dann hart, wenn er auf Lagerbeständen, die man für die einzelnen Produkte auf der Webseite ja einsehen kann, sitzenbliebe. In den wenigen Tagen bis Jahresende werden sich wohl kaum alle Lagerbestände verkaufen lassen - das hat Carsten in meinen Augen nicht verdient.

Also in der Tat: Hauptsache, DDD bekommt so viel wie möglich von den Lagerbeständen auf den letzten Metern noch unters Volk.

Francesco di Lardo

Bearbeitet ( von Francesco di Lardo)

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