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Vorgefertigte Spielfiguren?


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Konnten die Spieler im Vorfeld Wünsche äußern oder aus einem Pool auswählen?
@Wünsche: In diesem Fall für die vier Vorangemeldeten ja, was zwei genutzt haben. (Einer wollte einen Barden, einer vorzugsweise einen Zwerg - IIRC keine weiteren Details.) Ist IMHO wohl nicht notwendig und werde ich nicht (mehr) explizit verfolgen. Natürlich kann man immer miteinander reden und ich werde soweit möglich auch immer vorher ankündigen.

 

@Pool: Es gab drei weitere Figuren für die beiden offenen Plätze. BB und Gindelmer mussten daraus auswählen. Schienen keine Probleme gehabt zu haben, soweit ich das beurteilen kann. Vielleicht äußern sie sich hier noch?

 

Ich werde dasselbe Abenteuer mit denselben Figuren (ok, beides nach etwas Überarbeitung - man lernt ja dazu) nochmals am Kloster-Con ausprobieren. Du kannst gerne mitspielen, falls du kommen wirst ...

 

Welchen Grad/M4?M5? hatten die Figuren?
M5: Grad 5 (800 EP)
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Lustigerweise hab ich als Spieler weniger Probleme mit vorgefertigten Figuren wie als Spielleiter. Gerade wenn ich was hochgradiges leite mag ich die Herausforderung nicht zu wissen was ich da denn vorgelegt bekomme. Das gehört zu meinem Spielspass.[...]
Kann ich gut nachvollziehen.

 

Ich mag so Herausforderungen auch, aber in letzter Zeit störte mich dabei immer mehr die mangelnde Teamwork (gerade hochgradige Con-Charaktere sind oftmals Ein-Mann-Armeen und schweizer Taschenmesser, sodass praktisch keiner groß zusammenarbeiten muss) und die Unzufriedenheit der Mitspielern, deren Figuren zwar im Grad gleich waren, aber extrem unterschiedliche Powerlevel hatten. Du weißt schon, wenn der M4-Grad-9-Magier dank super Artefakten nebenbei besser kämpft als der M4-Grad-9-Krieger hätte ich jetzt zwar kein Problem als SL, aber manch Spieler ist gefrustet und das mindert die gemeinsame Spielerfahrung.

 

Ich habe für mich etwas zusätzliche Herausforderung gerettet, indem ich eine Sandbox natürlich ohne eigentlichen Lösungsweg hatte und die Figuren recht sehr breit aufgestellt, aber doch mit genug ungewöhnlichen Ressourcen, Hintergründen und Eigenheiten ausgestattet waren, sodass es nicht vorhersehbar war, was die Spieler daraus machen.

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Ach ja, eine Sache war auch noch toll: Alle Figuren hatten von Anfang an eigene Motivationen, der speziellen Story zu folgen. Niemand konnte sich gleich am Anfang in der Sandbox verirren - das Abenteuer begann vom Fleck weg, ohne dass man langwierige und oft auch langweilige Einstiegsszenen spielen musste, in denen jede Figur aufwändig involviert wurde. Zumindest das Gruppenziel war jeder Figur auch ein Ziel - wenn auch aus unterschiedlichen Gründen ... ;)

 

Kann man sicherlich alles auch mit mitgebrachten Figuren machen. Kostet aber IMHO mehr Zeit und ist manchmal unnötig aufwändig. Oder man zwingt halt durch äußere Umstände alle Figuren in ein Boot. Aber da habe ich wohl alle meine Ideen aufgebraucht, sodass ich das als wiederholend und langweilig empfinde.

Bearbeitet von Rosendorn
Typos sind doof.
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[...]Ich finde Figurenhintergründe immer schrecklich langweilig und müsste mich echt quälen um sowas zusammenzuschreiben.
Ja, das geht mir auch so, aber es hat sich gelohnt. Und ich schrieb aufgrund meiner Faulheit eher kurz, wenige Stichworte/Sätze. Niemals mehr als insgesamt eine Seite. (Knappe Herkunft der Figur, Vorschläge zu Besonderheiten der Rolle, Beziehungen zu den anderen Figuren und die Motivation, dem Grundproblem nachzugehen.)
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Hallo,

 

als Spieler kann ich Rosendorns Aussagen bestätigen. Die Spielrunde gehört zu den Top 5 meiner Spielerlebnisse auf Cons.

- Für mich als Spieler war es eine Herausforderung die Rolle anzunehmen und es machte unheimlich Spaß sie auszuspielen und auch durchaus Risiken einzugehen.

- Durch das vorgefertigte Beziehungsgeflecht, waren zahlreiche "Anspielmöglichkeiten" zu den Mitspielern gegeben. Es gab auch Rollenspiel, welches völlig unabhängig vom Spielleiter durchgeführt wurde (konkrete Beispiele will ich wegen Spoilergefahr nicht schildern). Teilweise wurden die Rollen auch noch in den Pausen weitergespielt. Alles klare Zeichen für sehr intensives Rollenspiel. Ich habe natürlich jetzt keinen Vergleich, ob das am Setting, an den Spielern (ich habe mit diesen vorher noch nie zusammengespielt), am Spielleiter oder am System mit vorgefertigten Figuren lag. Allerdings sagt mir mein Gefühl, dass intensives Rollenspiel durch diese Konstellation unterstützt wird.

- Das aushändigen der Figuren fand ich deswegen gut, weil man sich auch im Vorfeld mit der Figur beschäftigen konnte. Ich habe ein wenig nach meinem Geschmack nachjustiert. Nach dem Abenteuer kann ich sagen, dass zu mindestens eine Justierung nicht notwendig war. Die Fertigkeiten der Figuren waren gut ausbalanciert und auf das Abenteuer zugeschnitten.

 

Ich denke für Cons ist diese Variante Abenteuer zu spielen durchaus eine Alternative.

 

Grüße Merl

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Ich mag so Herausforderungen auch, aber in letzter Zeit störte mich dabei immer mehr die mangelnde Teamwork (gerade hochgradige Con-Charaktere sind oftmals Ein-Mann-Armeen und schweizer Taschenmesser, sodass praktisch keiner groß zusammenarbeiten muss) und die Unzufriedenheit der Mitspielern, deren Figuren zwar im Grad gleich waren, aber extrem unterschiedliche Powerlevel hatten.
Letzteres sehe ich auch so, leider sind die Grade nach M5 noch weniger vergleichbar als nach M4.

 

Aber Teamwork liegt am Spieler, weniger an der Figur. Wenn vorgegebene Figuren da etwas ändern, dann aufgrund der Selektion bei den Spielern.

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[...]Aber Teamwork liegt am Spieler, weniger an der Figur. Wenn vorgegebene Figuren da etwas ändern, dann aufgrund der Selektion bei den Spielern.
Nicht nur. Warum soll ich für Aktion xy mit den anderen zusammenarbeiten, wenn meine Figur das locker alleine kann? Und wenn die andere Figur nichts Passendes mit hat oder beitragen kann?

 

Ich denke, es begünstigt zumindest die Zusammenarbeit, wenn sich auch die Figuren gut ergänzen können und sie aufgrund des Hintergrundes verbandelt sind.

 

Aber ja, trotzdem müssen die Spieler Interesse daran haben, gemeinsam mit den Mitspielern die Herausforderung zu wuppen. Eventuell schrecken auch die vorgefertigten Figuren die unangenehmen Selbstdarsteller ab, die eh nur ihre "tolle" Figur vorführen wollen. Könnte noch ein positiver Effekt sein.

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Warum soll ich für Aktion xy mit den anderen zusammenarbeiten, wenn meine Figur das locker alleine kann?
Vielleicht weil die Figur dann etwas anderes machen kann.
Und wenn die andere Figur nichts Passendes mit hat oder beitragen kann?
Dann muss die andere Figur etwas anderes machen.

 

Letztlich ist es in einer Abenteurergruppe sinnvoll die Aktionen vernünftig aufzuteilen und jeden etwas machen zu lassen. Das bedingt natürlich, dass jede Figur auch etwas sinnvoll beitragen kann, d.h. eine eigene Kernkompetenz besitzt.

 

Dies kann man entweder durch Zusammenarbeit der Spieler erreichen oder durch Vorgabe mithilfe von vorgegebenen Figuren.

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Warum soll ich für Aktion xy mit den anderen zusammenarbeiten, wenn meine Figur das locker alleine kann?
Vielleicht weil die Figur dann etwas anderes machen kann.
Und wenn die andere Figur nichts Passendes mit hat oder beitragen kann?
Dann muss die andere Figur etwas anderes machen.

 

Letztlich ist es in einer Abenteurergruppe sinnvoll die Aktionen vernünftig aufzuteilen und jeden etwas machen zu lassen. Das bedingt natürlich, dass jede Figur auch etwas sinnvoll beitragen kann, d.h. eine eigene Kernkompetenz besitzt.

 

Dies kann man entweder durch Zusammenarbeit der Spieler erreichen oder durch Vorgabe mithilfe von vorgegebenen Figuren.

Also stimmst du mir zu? :confused:
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Also stimmst du mir zu? :confused:
Teilweise ;)

 

Teamarbeit ist eine Sache der Spieler. Wenn ein Spieler nicht im Team spielen möchte, dann helfen vorgefertigte Figuren auch nicht. Aber ein solcher Spieler wird sich wahrscheinlich nicht in eine Runde mit solchen Figuren eintragen.

 

Als Spieler und Spielleiter bevorzuge ich eigene Figuren. Ich sehe die Vorteile, gerade für begrenzte Abenteuer (also keine Kampagnen), komme aber eben zu einer anderen Präferenz.

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Also stimmst du mir zu? :confused:
Teilweise ;)

 

Teamarbeit ist eine Sache der Spieler. Wenn ein Spieler nicht im Team spielen möchte, dann helfen vorgefertigte Figuren auch nicht. Aber ein solcher Spieler wird sich wahrscheinlich nicht in eine Runde mit solchen Figuren eintragen.[...]

Also helfen vorgefertigte Figuren auf die eine oder andere Art, Teamarbeit zu unterstützen. Yeah. :turn:
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Also stimmst du mir zu? :confused:
Teilweise ;)

 

Teamarbeit ist eine Sache der Spieler. Wenn ein Spieler nicht im Team spielen möchte, dann helfen vorgefertigte Figuren auch nicht. Aber ein solcher Spieler wird sich wahrscheinlich nicht in eine Runde mit solchen Figuren eintragen.[...]

Also helfen vorgefertigte Figuren auf die eine oder andere Art, Teamarbeit zu unterstützen. Yeah. :turn:
U.a. durch Selektion der Spieler, ja. ;)
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Also stimmst du mir zu? :confused:
Teilweise ;)

 

Teamarbeit ist eine Sache der Spieler. Wenn ein Spieler nicht im Team spielen möchte, dann helfen vorgefertigte Figuren auch nicht. Aber ein solcher Spieler wird sich wahrscheinlich nicht in eine Runde mit solchen Figuren eintragen.[...]

Also helfen vorgefertigte Figuren auf die eine oder andere Art, Teamarbeit zu unterstützen. Yeah. :turn:
U.a. durch Selektion der Spieler, ja. ;)
Was ich schreib.

 

Yeah. :turn:

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... Zudem hat mir noch sehr gut gefallen, dass ich mich nicht mit der EP-Vergabe beschäftigen musste, sondern mich voll auf das Spielen konzentrieren konnte....

 

Der Vorteil ist gleichzeitig auch der große Nachteil: Denn durch Erfahrungspunkte seine Figur, die man evtl. nur auf Cons spielt, weiterzuentwickeln, ist auch eine Motivation für den Spieler.

 

Ich würde nur dann mit vorgefertigten Figuren spielen, wenn ich dadurch die Möglichkeit habe, etwas zu spielen, was ich sonst nicht könnte. Zum Beispiel sehr sehr hochgradige Charaktere oder eine Gruppe von Orks oder sowas.

 

Nur der Vorteil, dass die Gruppe sich dann besser ergänzt, reicht mir nicht. Und das, obwohl wir am Samstag mit zwei Glücksrittern, zwei Barden und einer LianKai durch die Wildnis gezogen sind.

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Ich möchte den Blick nochmal auf einen wichtigen Punkt lenken.

 

Bei den vorgefertigten Figuren von Rosendorn war es so, dass diese sowohl eine plausible Hintergrundgeschichte als auch bereits ein Beziehungsgeflecht untereinander hatte. Dann hatten sie alle den gleichen Grad und alle in etwa die selbe Ausrüstung.

 

Dieser Service schließt gerade auf Cons viele öfters auftretenden Schwächen aus:

 

Plausibilität 1: Ich muss meinen Charakter nicht "verbiegen", weil z.B. der der eigentlich elfenhassenden Zwerg plötzlich mehrfach sein Leben für den Elfenmagier riskiert.

Plausibilität 2: Die Gruppe muss sich nicht kennenlernen (damit meine ich nicht die Beschreibungs- und Vorstellungsrunde), sondern meist die ersten 3-4 Stunden in einem Abenteuer, wo "Reibungen" geglättet werden.

Plausibilität 3: Die Erlebnisse der Figuren aus der Vergangenheit stören nicht die Plausibilität. "Äh als ich das letzte mal in Thame war, ist der Burgturm aber eingestürzt."

Plausibilität 4: Oft ist die Motivation für ein Abenteuer unklar. Warum sollte sich die meketische Fruchtbarkeitspriesterin für einen Kriegsschauplatz in Waeland interessieren?

 

Kräftegleichgewicht 1: Es kommt nicht zu Überraschungen mit oft viel zu mächtigen, selbstgestrickten Zaubersprüchen, Artefakten oder Ähnlichem.

Kräftegleichgewicht 2: Oft können wichtige Informationen nicht gefunden werden, weil die passende Fertigkeit fehlt (z.B. eine bestimmte Sprache).

Kräftegleichgewicht 3: Auf Cons kommt es vor, dass eine bestimmte Charakterklasse überwiegt (z.B. 3 Magier in der Gruppe). Die magischen Plots müssen dann zwischen diesen aufgeteilt werden -> weniger Spielzeit. Eine weitere Folge ist, dass die Gruppe eher versuchen wird die Lösungsansätze durch Magie zu bewerkstelligen, obwohl vielleicht in einem Stadtabenteuer soziale Kompetenzen gefragt sind.

 

 

In einer regelmäßigen Gruppe treten diese Faktoren entweder gar nicht auf, oder sie lassen sich mit der Zeit "ausgleichen".

 

 

Grüße Merl

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[...]Der Vorteil ist gleichzeitig auch der große Nachteil: Denn durch Erfahrungspunkte seine Figur, die man evtl. nur auf Cons spielt, weiterzuentwickeln, ist auch eine Motivation für den Spieler.[...]
Das gilt sicherlich für sehr viele Midgärdner und ist vermutlich auch der Grund, warum nur ein Teil der M-Con-Besucher bereit ist, mit vorgefertigten Figuren zu spielen.

 

Ich selbst habe es ja nie nachvollziehen können, warum man sowas machen kann. Für mich ist meine Spielfigur ein Verhikel mithilfe dem ich der Spielwelt meinen Stempel aufdrücke. Ist das nicht gegeben, wird für mich die Weiterentwicklung uninteressant. Deswegen habe ich mich auch nicht für EP oder sonstige Belohnungen interessiert und mir halt notgedrungen eigene Figuren für Con-Spiele vorgefertigt. EP kann ich mir ja selbst geben.

 

Ich habe auch eine ganze Reihe Spieler kennengelernt, denen es ähnlich geht und die ihre Con-Figuren auch nicht steigern. Für die dürfte die vorgefertigte Figur also durchas interessanter sein, weil sie tatsächlich in die Spielwelt eingewoben ist.

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Man kann halt mit wild zusammengewürfelten, von den Spielern mitgebrachten Spielfiguren nur eine sehr eingeschränkte Art von Abenteuern spielen. Alle Geschichten, wo Beziehungen und die Vorgeschichten mit reinspielen fallen einfach so mal raus, und das sind ja meistens die Interessantesten.

 

Ich hatte z.B. auf meinem ersten Midgard-Con ein sehr schönes Küstenstaaten-Abenteuer dabei, wo sich im Verlauf vielleicht herausgesellt hätte, dass jeder der jungen Spielfiguren heimlich in das gleiche Mädel verliebt ist, und ich hätte sehr gerne gesehen, wie die Geschichte ausgeht - ich werde es nur nie erfahren, weil damals halt keiner ein Abenteuer mit vorgefertigten Figuren spielen wollte. :(

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Also, ich würde bei sowas sehr gerne mal mitspielen! (Hab es auf dem Südcon leider nicht in Rosendorns Abenteuer geschafft - da ist das mit meinem "Ich spreche mich nicht vorher ab"-Selbstversuch kollidiert und die freien Plätze am Aushang waren schon weg). EP zu bekommen, um meine Figur weiter zu entwickeln, ist mir nicht wichtig - ich will schöne Abenteuer erleben und daher möglichst für viele Gradbereiche passende Charaktere haben, so dass ich manche auch nicht mehr unbedingt steigere (bzw. es mir nicht so wichtig ist). Dass die Gruppe dann ausgewogener ist, was Fertigkeiten und Ausstattung angeht, wäre für mich auch ein echter Vorteil. Und eine aufeinander abgestimmte Hintergrundgeschichte finde ich sehr spannend.

 

Also, sollte ich nochmal auf einem Con die Möglichkeit bekommen, werde ich zuschlagen! ;) (Allerdings bin ich leider nicht auf dem Kloster-Con)

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Also, ich würde bei sowas sehr gerne mal mitspielen! (Hab es auf dem Südcon leider nicht in Rosendorns Abenteuer geschafft - da ist das mit meinem "Ich spreche mich nicht vorher ab"-Selbstversuch kollidiert und die freien Plätze am Aushang waren schon weg). EP zu bekommen, um meine Figur weiter zu entwickeln, ist mir nicht wichtig - ich will schöne Abenteuer erleben und daher möglichst für viele Gradbereiche passende Charaktere haben, so dass ich manche auch nicht mehr unbedingt steigere (bzw. es mir nicht so wichtig ist). Dass die Gruppe dann ausgewogener ist, was Fertigkeiten und Ausstattung angeht, wäre für mich auch ein echter Vorteil. Und eine aufeinander abgestimmte Hintergrundgeschichte finde ich sehr spannend.

 

Also, sollte ich nochmal auf einem Con die Möglichkeit bekommen, werde ich zuschlagen! ;) (Allerdings bin ich leider nicht auf dem Kloster-Con)

 

Ich werde vermutlich für den WestCon so etwas vorbereiten, da ich die Idee auch gut finde und gerade in diesem Jahr mal wieder bei meinen Abenteuern das Problem hatte, dass ich - aus meiner Sicht - sehr viele überpowerte Chars (Werte und/oder Artefakte) leiten durfte ... (Das betrifft nicht den Samstag!)

Bearbeitet von Leachlain ay Almhuin
Kleine Ergänzung
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Ich würd das Abenteuer auch gerne mal Testen :)

 

Leider bin ich nicht auf Klostercon :(

 

 

Und was sich ja selbst schon oft genug auf Cons erleben durfte, ist zum einen der unterschiedliche Powerlevel und die unausgewogenen Gruppen.

 

Ich hab gerade ein Dejavu,...

Ich glaub der Satz "Ich hab da son' Artefakt" hab ich auf Südcon zu oft gehört,...

 

Da hat man dann als SL die sache - eine Herausforderung für den einen ist eine Lachplatte für den anderen,...

 

 

Der Vorteil ist gleichzeitig auch der große Nachteil: Denn durch Erfahrungspunkte seine Figur, die man evtl. nur auf Cons spielt, weiterzuentwickeln, ist auch eine Motivation für den Spieler.

 

Ich würde nur dann mit vorgefertigten Figuren spielen, wenn ich dadurch die Möglichkeit habe, etwas zu spielen, was ich sonst nicht könnte. Zum Beispiel sehr sehr hochgradige Charaktere oder eine Gruppe von Orks oder sowas.

 

 

Sicher, ich finde es auch inetressant meine eigenen Figuren im Progroess zu halten, so entwickelt sich deren Geschichte eben auch weiter. Andererseitz - ich hatte auf dem Südcon eine eigene Runde mit M5 Stufe 1 Figuren angeboten - ich hatte vorgefertoigte dabei aber selbstgemacht waren auch okee - am Tag drauf durfte ich selbst dann M5 Stufe 1 chars spielen, ich nahm einen meiner Vorgefertigten und ein anderer Spieler spielte eine Figur die er tags zuvor von mir erhalten hatte, vieleicht der Anfang einer beeindruckenden Magierkarriere ;)

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Als einer von sechs Mitspielern hatte ich das Glück bei Rosendorns Abenteuer "... und am Ende liegt das Glück" mitzuspielen. Zunächst hatte ich Bedenken, mit vorgefertigten Charakteren zu spielen. Diese wurden aber recht schnell zerstreut und nach einer kurzen Weile war ich in der Rolle angekommen. Eine großartige Unterstützung war dabei die Beschreibung des Charakters. Das Abenteuer lebte währende dem Spiele nicht nur von der Atmosphäre, die Rosendorn aufbaute, sondern auch von dem Geplänkel der Spieler/Charaktere untereinander und dem, was jeder Spieler über die Beschreibung hinaus aus der Rolle machte, die er spielte. In der Summe war es ein gelungenes Experiment, dass das Wagnis wert war und dass ich gerne wiederholen würde.

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