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Brettspielschwampf


Abd al Rahman

Empfohlene Beiträge

Wir haben auch mal die Legacy Variante von Aeon‘s End auf den Tisch gebracht. Echt cool! Leider etwas kurz mit 8 Gegnern. Aber das Material kann problemlos mit den anderen Aeon‘s End Varianten gespielt werden. 

Macht Laune und führt langsam in die vollen Regeln ein. 

 

IMG_3081.jpeg

 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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1 hour ago, Hiram ben Tyros said:

Spiel des Jahres 2023: Dorfromantik

https://de.wikipedia.org/wiki/Dorfromantik:_Das_Brettspiel

Kennt das schon einer der hiesigen Freaks?

Ja! Und ich hab es doppelt hier. Es wird‘s als Preis beim nächsten Wettbewerb geben :D 

Ist ein entspanntes kooperatives Plättchenlegespiel ist. Einige sagen es sei kein Spiel, weil man weder gewinnen noch verlieren kann. Man spielt zusammen, überlegt zusammen wo man das Plättchen als nächstes hinlegen soll. Ich würde es keinesfalls mit mehr als drei Spieler spielen. Optimal sind 1-2 Spieler. 

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Ich habe das Spiel "Würfelkönig" (HABA) immer wieder mal in der Hand gehabt. Vor zwei Wochen habe ich es gekauft und es wurde bis heute sehr oft und sehr gerne gespielt, auch wenn bzw. gerade weil es recht simpel, aber durch den hohen Glücksfaktor recht kompliziert ist. Wir haben trotzdem sehr viel Spaß daran. 

Worum geht es? Man ist der König eines Fantasyreiches und braucht Bewohner und Städte. Diese bekommt man aber nur, wenn man mit Hilfe von Würfeln deren Bedienungen erfüllt. Gewonnen hat am Ende der, der die meisten Punkte gesammelt hat. Aber das ist gar nicht so einfach. 

20230721_122601.jpg

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Am 21.7.2023 um 12:39 schrieb Detritus:

Ich habe das Spiel "Würfelkönig" (HABA) immer wieder mal in der Hand gehabt. Vor zwei Wochen habe ich es gekauft und es wurde bis heute sehr oft und sehr gerne gespielt, auch wenn bzw. gerade weil es recht simpel, aber durch den hohen Glücksfaktor recht kompliziert ist. Wir haben trotzdem sehr viel Spaß daran. 

Worum geht es? Man ist der König eines Fantasyreiches und braucht Bewohner und Städte. Diese bekommt man aber nur, wenn man mit Hilfe von Würfeln deren Bedienungen erfüllt. Gewonnen hat am Ende der, der die meisten Punkte gesammelt hat. Aber das ist gar nicht so einfach. 

20230721_122601.jpg

Klingt gut,  habe es mir jetzt bestellt

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vor 3 Stunden schrieb Abd al Rahman:

Ernsthaft... Wir mussten uns selbst bei unserem riesigen Tisch überlegen wie wir das Spiel aufbauen. 

Und da stellen sich dann gleich mehrere Fragen, auch wenn mir bewusst ist, dass ich mich damit in den Bereich der Ketzerei bewege:

1. Ist es wirklich sinnvoll, sich für viel Geld einen Gamingtisch zuzulegen, wenn die Spiele immer größer werden und damit die Dimensionen des Tisches sprengen?

Witzigerweise war ich letzte Woche in der Meyer-Werft ( Ja, ey nicht ai!!) mit einer ähnlichen Thematik: da werden die Schiffe auch immer größer und sind damit ein Thema bezüglich der zur Verfügung stehende Werkshalle (ca. 75 m hoch mit 11m Vertiefung).

2. Werden die Spiele nicht langsam etwas arg überproduziert?

Ich denke da nur an den langen Aufbau von Terra Mystica (das Spielbrett ist vergleichsweise klein) mit seinen Materialien und die sind schon alle getrennt in Tütchen sortiert, von den Dungeoncrawlern mal ganz abgesehen. Aber einen großen Bauerntisch musst du auch erst einmal irgendwie unterbringen. :crosseye:

 

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vor 1 Stunde schrieb Detritus:

Werden die Spiele nicht langsam etwas arg überproduziert?

Ich denke da nur an den langen Aufbau von Terra Mystica (das Spielbrett ist vergleichsweise klein) mit seinen Materialien und die sind schon alle getrennt in Tütchen sortiert, von den Dungeoncrawlern mal ganz abgesehen. Aber einen großen Bauerntisch musst du auch erst einmal irgendwie unterbringen. :crosseye:

Ich beobachte, dass Expertenspiele, die über Crowdfunding vermarktet werden, oft völlig überproduziert sind. Das ist auch verständlich, da die Zielgruppe offenbar bereit ist, so viel Geld zu bezahlen und auch über spielerische Mängel anscheinend gern hinwegsieht.

Dass ein Spiel viele Komponenten hat, die ggf. auch entsprechend viel Platz benötigen, sehe ich nicht als Teil dieses Trends (wenn das Zeug nicht unnötig groß ist). Das und die Aufbauzeiten lassen sich nur in einem gewissen Maße reduzieren, ohne ein schlechteres/anderes Spiel zu erhalten.

Mir fällt dazu auch ein, dass Freunde in den 1990ern mal The Siege of Jerusalem (Spielplan 122cm x 84cm, insgesamt 700 Counter) spielten, und dafür über Wochen eine Tischtennisplatte in einem Keller belegten - bis einmal die Tür offen war und die Katze so viele Marker durcheinander brachte, dass sie das Spiel abbrechen mussten.

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vor 4 Minuten schrieb Godrik:

die Katze so viele Marker durcheinander brachte, dass sie das Spiel abbrechen mussten.

Ja was, dann fängt man halt noch mal an und wendet gleich an, was man beim ersten Versuch gelernt hat! 

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Ein Kommilitone aus Frankreich hat mal seine Wohnung renoviert. Wir haben dann auf so Tapeziertischen La Bataille de Mont St. Jean (Waterloo) https://boardgamegeek.com/boardgame/5508/la-bataille-de-mont-saint-jean ausgebreitet und gespielt. Es war teilweise Stress pur (mach mal die Mathe in einem Wargame mit Sanduhr auf Französisch), aber auch wieder total genial. Und natürlich haben "wir" (mit der französischen Seite) deutlich gewonnen (wie das bei eigentlich jedem Waterloo-Spiel heraus kommen sollte, wenn die Franzosen mit dem Wissen spielen dürfen, das Napoleon nicht hatte - oder sich einfach auch nur so energisch auf ihre Gegner stürzen, wie dieser das in jüngeren Jahren getan hätte). Insgesamt eine saucoole Aktion. 

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vor 5 Minuten schrieb Abd al Rahman:

Man verfrachtet die Katze nach Melmac? :D 

Katzen beizubringen, "dieser Raum ist tabu", ist wahrscheinlich so sinnvoll wie von Hunden zu erwarten, dass die allein Gassi gehen. Also hilft nur, bessere Disziplin hinsichtlich Verschlusszustand. Und/oder regelmäßig das Brett abfotografieren (ich müsste die "stacking limits" von SOJ nachschauen, ob man dazu die Stapel alle nebeneinander legen müsste, oder ob man das sinnvoll einfach so kann). 

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Ich bin, was die Crowdfunding-Brettspiele angeht, eh müde. Die folgen zu oft dem gleichen Erfolgsmuster: viel haptisches Material, oft noch Storydriven, was im Ende dann aber auch eher eine Interactive Novel ist. Und mediokres Gamedesign.

Aber zugegeben auch viele 'normale' Spiele neigen zu Materialschlachten. Nicht nur in der deluxe-Version. Aber die kriege ich auf meinem mittelgroßen Tisch (Thurse von Hüne) gut unter. Der eignet sich auch weiter super für Legobauaktionen.

Btw. ab Mi war ich auf ner Brettspielcon. Wieder viel neu gelernt. Auch nen paar KS gespielt, bei denen ich dann froh war, dass es sie nicht im freien Verkauf gibt. Bei den meisten davon aber eher: ja, schön, spiel ich gerne einmal im Jahr hier. Dann reicht's aber auch.

Ansonsten: Das neue Kennerspiel macht unerwartet viel Spaß. Man muss nur halt akzeptieren, dass es mehr Happening als ernsthafter Wettbewerb ist. Hab ich grad auf den Heimweg auch gleich gekauft. (Hatte noch nen kurzen Abstecher auf die Goblinflicker-Con in Siegen gemacht und die hatten das da.)

Highlight war aber Cat in the Box von Bézier Games. Definitiv was für Leute, die Wizard mögen. Aber auch mir hat das gefallen. Alle Karten haben eine Farbe: Schwarz. Beim Ausspielen muss man der Karte aber eine von vier Farben zuweisen. Und jede Zahl hat es fünfmal. Kann jemand keine passende Karte spielen. Ist der Stich durch und derjenige kriegt Minuspunkte. Sehr lustig und chaotisch. 

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1 hour ago, Detritus said:

1. Ist es wirklich sinnvoll, sich für viel Geld einen Gamingtisch zuzulegen, wenn die Spiele immer größer werden und damit die Dimensionen des Tisches sprengen?

2. Werden die Spiele nicht langsam etwas arg überproduziert?

Zu 1:

Das tun sie nicht. Es wird bei den großen Spielen nur voll. Und ich mag das. Die Tisch-Präsenz gehört für mich zum Spielspass dazu. 

Es geht bei einem Gamingtisch auch nicht um die Größe. Wenn es nur darum ginge, könnte ich mir bei Ikea einen Wohnzimmertisch zu 1/10 der Kosten holen. Wir hatten einen solchen Tisch. Er war sogar einen Hauch größer als unser jetziger Gamingtisch. 

Es geht darum das Hobby auszustaffieren Es aufzuhübschen, es zu schmücken. Ein 20 Jahre alter Opel bringt einen auch von a nach b. Aber jemand der Autofahren liebt, würde sich, entsprechendes Vermögen vorausgesetzt, auch etwas anderes kaufen. Nimm als Beispiel @Einskaldir und seine aufwändig gebundene Midgardausgabe. Er wird Midgard dadurch nicht besser spielen. 

Zu 2.

Kommt auf den Markt an. Die typischen Familienspiele eher nicht. Wenn es aber in den Kenner- oder Expertenbereich geht, sitzt da ein Publikum, das Brettspiele zum Hobby auserkoren haben. 

Nimm als Beispiel das oben erwähnte Revive. Ich hab es jetzt zwei mal gespielt und werd wohl noch 2-3 Runden brauchen, bis ich alle Strategien des Spiels verstanden habe. Wenn ich mich so intensiv mit einem Spiel befasse, darf es auch aufwändig produziert sein. Das führt mich dann wieder zurück zu Punkt 1.

Oder das Lieblingsspiel @Wolfsschwesters und mir. Too Many Bones. Das hat uns zwar so un die 1.400,- EUR gekostet, aber dafür haben wir schon über 100 Stunden Spielzeit reingesteckt und erst einen Bruchteil des Contents gesehen. Da relativieren sich die Preise recht schnell. 

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2 hours ago, Godrik said:

Ich beobachte, dass Expertenspiele, die über Crowdfunding vermarktet werden, oft völlig überproduziert sind. Das ist auch verständlich, da die Zielgruppe offenbar bereit ist, so viel Geld zu bezahlen und auch über spielerische Mängel anscheinend gern hinwegsieht.

 

Das tut sie nicht. Crowdfunding ist halt wie die Katze im Sack kaufen. Man muss  glauben, dass da was vernünftiges bei rauskommt. 

Mein einziger Reinfall in den letzen Jahren war Tindaya. Oh halt, Wilde Serengeti gehört auch dazu.

Die überwältigende Mehrheit meiner Crowdfundings sind Hammerspiele. 

- Too Many Bones

- burncycle 

- Wonderland‘s War

- Destilled 

- Iki 

- Encyclopedia

- Oathsworn 

- Mindbug

-Everdell

Um nur ein paar meiner Kickstarter zu nennen. 

Ich kann das was @Kazzirah über  Crowdfunding sagt nur zum Teil nachvollziehen, was die obige Liste aussagen soll. Es hat einige Ausreißer, aber oft bin ich noch nicht reingefallen. 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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Es ist halt Geschmackssache, meine Lieblinge sind alle große komplexe Spiele, Gloomhaven, TI4, Village Attacks, firefly, die dementsprechend viel Platz brauchen. 

Es gibt sogar für Firefly ein "whole damn verse" Spielmatte was glaube ich fast so groß wie ein Bett ist. Das hätte ich gern aber mein Tisch ist zu klein. 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Abd al Rahman:

@Kazzirah Welche Kickstarter hast Du gespielt? Dann kann ich denen aus dem Weg gehen :D 

Warst Du auf der Berlin Con?

Die, die ich gespielt hab, waren die okayen. :lol: Sonst stünde da ja: 'nie wieder'. Bei den guten freu ich mich, die nicht mehr kaufen zu können, wie Beyond Humanity: Colonies. Spiel ich mit großer Freude einmal im Jahr. Aber wenn es erhältlich wäre, müsste ich es kaufen. 

Iki fand ich mäßig. Mag aber auch an der Erklärerin gelegen haben. Zu sehr abhängig davon, dass Spieler keine Hemmung haben, mit ihren Zügen auch anderen zu helfen. 

Ich meinte mit den KS auch vor allem die KS-exklusiven Teile. Nicht die, die das als Werbung und/oder Anschubfinanzierung nutzen. Da kommen wieder eher interessante Sachen raus. 

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1 minute ago, Kazzirah said:

Die, die ich gespielt hab, waren die okayen. :lol: Sonst stünde da ja: 'nie wieder'. Bei den guten freu ich mich, die nicht mehr kaufen zu können, wie Beyond Humanity: Colonies. Spiel ich mit großer Freude einmal im Jahr. Aber wenn es erhältlich wäre, müsste ich es kaufen. 

Iki fand ich mäßig. Mag aber auch an der Erklärerin gelegen haben. Zu sehr abhängig davon, dass Spieler keine Hemmung haben, mit ihren Zügen auch anderen zu helfen. 

Ich meinte mit den KS auch vor allem die KS-exklusiven Teile. Nicht die, die das als Werbung und/oder Anschubfinanzierung nutzen. Da kommen wieder eher interessante Sachen raus. 

Bei Iki spalten sich die Geister... Muss nicht an der Erklärerin gelegen haben. 

Jo... Das KS exclusive Zeug nervt...

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