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Kritischer Fehler beim Zaubern


Kritischer Fehler beim Zaubern - Zauberer verzaubert sich selbst  

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  1. 1. Kritischer Fehler beim Zaubern - Zauberer verzaubert sich selbst

    • immer eine Resistenz würfeln
      31
    • niemals eine Resistenz würfeln
      13
    • kommt auf den Zauber an (z.B. Heilzauber nicht)
      22


Empfohlene Beiträge

die von Andreas angegebene stelle bezieht sich auf die anderen betroffenen. nicht auf den zauberer. wenn der nämlich selbst betroffen ist [96 - 99) zählt die resitenzangabe da.

 

die anmerkung ist für alle anderen betroffenen und absolut logisch,weil es für sie ja auch wie ein fremdzauber wirkt, den ein feindlicher magier gewirkt hat. nichts desto trotz bleiben für den zauberer selbst nur die angaben in 96-99 interessant.

das erkennt man im übrigen auch an dem sternchen, das darauf hinweist für welche fälle das allgemeine gilt ( 61-70 ; 81-90 und 96-99)

 

bei 96 -99 steht es nur, weil der von umgebungsmagie mit dem zauberer als mittelpunkt spricht und deshalb auch andere wesen, genau wie in den anderen aufgelisteten bereichen erwähnt, betroffen sein können.

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Tede @ 27 Juni 2003,13:02)]
Zitat[/b] ]Die Magie wirkt auf ein falsches Ziel oder hat einen unerwünschten Effekt. Werden dabei Wesen betroffen, die nicht verzaubert werden wollen, so steht ihnen ein WW:Resistenz zu. (Hervorhebung von mir)

 

Da bin ich anderer Meinung. Da in diesem Fall vorausgesetzt wird, dass die Opfer resistieren wollen, kann aus der Formulierung, dass ihnen ein WW:Res zusteht, überhaupt nichts geschlossen werden. Auch bei einem obligatorischen Resistenzwurf wäre in diesem Fall die verwendete Formulierung zustehen aus dem Kontext heraus sinnvoller.

 

Grüße,

Tede

Mir ist noch nicht ganz klar, wieso vorausgesetzt werden soll, dass die Opfer resistieren wollen. Die Passage im Arkanum macht doch nur Sinn, wenn auch die Möglichkeit besteht, dass die - unvorhergesehenerweise betroffenen - Opfer verzaubert werden wollen und deshalb eben nicht resistieren wollen.

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Zitat[/b] (Einskaldir @ 27 Juni 2003,13:14)]
Zitat[/b] ]die volle wirkung betrifft den zauberer[..], wenn ihm ein sein WW:Resistenz mißlingt.

 

so weit so gut. jetzt dröseln wir das mal auf:

 

Zitat[/b] ]schützende zauber funktionieren also gegebenenfalls ganz normal (glück im unglück)

 

mit unglück ist in diesem fall das unglück gemeint, nicht resistiert zu haben. nicht das fehlgehen an sich. denn es bezieht sich auf

Zitat[/b] ]wenn ihm sein WW:Resistenz mislingt
im vorigen satz.

 

er hat also Unglück, weil seine gezwungene resistenz versagt, letztlich aber glück, weil es nur ein schutzzauber ist.

Mir sind solche aufdröselungen eigentlich zuwieder.

 

Das erste Unglück ist, daß der Zauber überhaupt kritisch schief gelaufen ist. Wieso sollte an dieser Stelle ein anderes Unglück als das gemeint sein?

 

Das zweite Unglück ist, daß sich die Wirkung auf den Zauberer entfaltet.

 

Erst das dritte Unglück ist, daß die Resistenz versagt. Die Resistenz kann aber nur versagen, wenn er versucht zu resistieren. Versucht er nicht zu resistieren, kann auch kein Unglück vorliegen.

 

Abgesehen davon halte ich es für etwas wackelig, aus der Formulierung "Glück im Unglück" herauslesen zu wollen, daß hier ein Zwang vorliegt.

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Zitat[/b] (Einskaldir @ 27 Juni 2003,13:20)]bei 96 -99 steht es nur, weil der von umgebungsmagie mit dem zauberer als mittelpunkt spricht und deshalb auch andere wesen, genau wie in den anderen aufgelisteten bereichen erwähnt, betroffen sein können.

So, es findet sich also eine explizite Fußnote in der entsprechenden Regel und dann soll sich die Fußnote nur auf einen Teil der Regelung beziehen? Du begibst Dich so langsam auf sehr dünnes Eis.

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Zitat[/b] (Prados Karwan @ 27 Juni 2003,13:05)]a) ist es erstens durchaus möglich, dass meine Auslegung falsch sein könnte

Das klingt so negativ. Ich denke nicht, daß Deine Auslegung falsch ist, spätestens wenn der SL dem zustimmt oder Du selber das als SL so beschließt.

 

Sie ist nur nicht abschließend. Man kann es anders sehen, muß man aber nicht.

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Zitat[/b] (Einskaldir @ 27 Juni 2003,13:20)]die von Andreas angegebene stelle bezieht sich auf die anderen betroffenen. nicht auf den zauberer. wenn der nämlich selbst betroffen ist [96 - 99) zählt die resitenzangabe da.

 

die anmerkung ist für alle anderen betroffenen und absolut logisch,weil es für sie ja auch wie ein fremdzauber wirkt, den ein feindlicher magier gewirkt hat. nichts desto trotz bleiben für den zauberer selbst nur die angaben in 96-99 interessant.

das erkennt man im übrigen auch an dem sternchen, das darauf hinweist für welche fälle das allgemeine gilt ( 61-70 ; 81-90 und 96-99)

 

bei 96 -99 steht es nur, weil der von umgebungsmagie mit dem zauberer als mittelpunkt spricht und deshalb auch andere wesen, genau wie in den anderen aufgelisteten bereichen erwähnt, betroffen sein können.

Kannst du mir erklären, woraus du das schließt? Die zitierte Anmerkung bezieht sich ja sowohl auf den Fall, dass der Zauber auf andere wirkt (61-70), als auch darauf, dass er auf den Zauberer selbst wirkt (96-99) (als auch noch auf ein paar andere Fälle, die hier aber meines Erachtens keine Rolle spielen). Warum sollte der Zauberer selbst anders behandelt werden als jedes andere Wesen im Wirkungsbereich?

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Zitat[/b] (Einskaldir @ 27 Juni 2003,13:20)]die von Andreas angegebene stelle bezieht sich auf die anderen betroffenen. nicht auf den zauberer. wenn der nämlich selbst betroffen ist [96 - 99) zählt die resitenzangabe da.

In der Stelle heißt es: "Die Magie wirkt auf ein falsches Ziel"

 

Soll das heißen, daß der Zauberer, der den Zauber selber ausführt, deswegen kein "falsches Ziel" sein kann?

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Nachdem ich mir die ganzen entsprechenden Passagen noch einmal durchgelesen habe, muss ich feststellen, dass Andreas eindeutig Recht hat. Ein Zauberer kann spontan auf seinen WW:Resistenz verzichten, wenn für den PW nach einem kritischen Fehler eine 96-99 fällt.

 

Der Grund ist, dass die Resistenz offensichtlich nicht von dem Willen des Verzauberten abhängen kann, sich verzaubern zu lassen. Entscheidend ist offensichtlich nur, ob der Verzauberte durch die Zauberwirkung Schaden erleidet oder Nutzen erhält. Sobald die Wirkung Schaden hervorrufen würde, steht ihm spontan ein WW:Resistenz zu. Das ergibt sich aus den Ausführungen, die sich unter dem Punkt 51-60 finden. Dort wird beschrieben, dass sich der Zauberer bei der Festlegung des Effekts irrt und so z.B. verwundet statt heilt. Gegen diese Verwundung würfelt der Verzauberte seinen WW:Resistenz und zwar unabhängig davon, ob er der Verzauberung vorher zugestimmt hat. Denn als Zauberlaie kann er selbstverständlich nicht erkennen, dass während des Zaubervorgangs etwas falsch läuft.

 

Dieses Recht der spontanen Resistenz - und im Gegenzug auch des spontanen Verzichts auf die Resistenz - wird Verzauberten also zugestanden und muss demnach auch für den Zauberer selbst gelten.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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oh das tue ich gewiss nicht Harry.

 

zu deiner ersten anmerkung. der satz, den ich zitiere, spricht nicht von einem ersten, zweiten oder dritten unglück.

nein er bezieht sich ganz einfach auf den satz vor ihm. so ist das , wenn man sachverhalte erklärt. die beziehen sich nicht auf das gesamtkonstrukt, welches im ganzen dahintersteht, sondern einfach auf den vorigen satz. das ist einfach und praktisch und man muss nicht mutmaßen, ob es auf auf diesem grundprinzip oder einem noch elementeren dahinter bezug nimmt.

 

zum zweiten kommentar:

 

wenn man auf die sternchen achtet, passt es ganz wunderbar und es ist in keinster weise konstruiert, sondern steht auch im gleichgewicht zu der erklärung.

es wird unterschieden zwischen wirkung auf zauberer und anderen. ganz einfach.

 

wenn du das anders liest, ist dies durchaus dein recht, schließlich wollen wir nicht missionieren, sondern erklären. vielleicht ist meine erklärung ja falsch, aber ich habe noch nichts hier gelesen, was die gegenteilige auffassung erklärt.   tounge.gif

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Zitat[/b] (Prados Karwan @ 27 Juni 2003,13:39)]Nachdem ich mir die ganzen entsprechenden Passagen noch einmal durchgelesen habe, muss ich feststellen, dass Andreas eindeutig Recht hat. Ein Zauberer kann spontan auf seinen WW:Resistenz verzichten, wenn für den PW nach einem kritischen Fehler eine 96-99 fällt.

 

Der Grund ist, dass die Resistenz offensichtlich nicht von dem Willen des Verzauberten abhängen kann, sich verzaubern zu lassen. Entscheidend ist offensichtlich nur, ob der Verzauberte durch die Zauberwirkung Schaden erleidet oder Nutzen erhält. Sobald die Wirkung Schaden hervorrufen würde, steht ihm spontan ein WW:Resistenz zu. Das ergibt sich aus den Ausführungen, die sich unter dem Punkt 51-60 finden. Dort wird beschrieben, dass sich der Zauberer bei der Festlegung des Effekts irrt und so z.B. verwundet statt heilt. Gegen diese Verwundung würfelt der Verzauberte seinen WW:Resistenz und zwar unabhängig davon, ob er der Verzauberung vorher zugestimmt hat. Denn als Zauberlaie kann er selbstverständlich nicht erkennen, dass während des Zaubervorgangs etwas falsch läuft.

 

Dieses Recht der spontanen Resistenz - und im Gegenzug auch des spontanen Verzichts auf die Resistenz - wird Verzauberten also zugestanden und muss demnach auch für den Zauberer selbst gelten.

 

Grüße

Prados

Jetzt muss ich mich tatsächlich selbst kommentieren. Leider ist meine Argumentation nicht so stichhaltig, wie ich mir das gewünscht hätte. Ganz im Gegenteil. Betont man nämlich den Aspekt der Freiwilligkeit, dann müsste ein Verzauberter im Vertrauen auf die heilenden Auswirkungen auch den Schaden freiwillig, sprich ohne Resistenz, auf sich wirken lassen. Was auch wieder Konsequenzen für die Frage nach dem Zwang eines WW:Resistenz für den Zauberer mit sich brächte.

 

Na, wenn ein Fall so nicht zu entscheiden ist, werde ich mich einfach daran halten, es immer so zu regeln, wie es dem Spielspaß am meisten nützen kann. Es ist halt Magie.

 

Grüße

Prados

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eigentlich dachte ich, dass sich aus meinen ausführungen schon ergibt, warum die allgemeine passage nicht für den zauberer gilt...

 

also nochmal:

 

die allgemeine angabe gilt für die bereits oben angeführten bereiche. also auch für diejenigen, die den zauberer überhaupt nicht betreffen.

sie gelten aber auch für 96-99. und zwar deshalb, weil dort erwähnt wird, dass es sich um umgebungsmagie handeln kann.

ansonsten gilt dort aber der satz

Zitat[/b] ][....] , wenn im sein WW:resistenz misslingt. schützenden zauber[

...]

, der m.e. nur logisch ist ( glück im unglück), wenn die resistenz dem zauberer nicht gestattet ist.

 

und nochmal zur allgemeinen angabe:

 

gehen wir davon aus, dass der zauberer verzichten kann, es aber will, wie ihr ja aus dieser passage herleiten könnt (m.e. nur für die anderen). dann müssen auch diese sätze für den zauberer gelten, den ihr ja unter falsches ziel oder wesen fassen wollt.

dies bedeutet dass der zauberer nochmal würfeln muss und dann gegen diesen wert resitieren muss.

Zitat[/b] ]dabei zählt allerdings nicht das würfelergebnis von 1, das zu dem kritischen fehler geführt hat[...] wiederholt in diesen fällen den EW:Zaubern. diesem ergebnis[...]widerstehen

 

der zauberer macht also mist, muss, wenn er resitieren will, erst nochmal zaubern und dann dagegen resistieren ?

 

hört sich logisch an...

 

wenn dem allerdings nicht so ist, scheint die tabelle allerdings doch wohl in der allgemeinen passage jemand anders als den zauberer zu meinen ...

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Einskaldir @ 27 Juni 2003,13:40)]schließlich wollen wir nicht missionieren, sondern erklären.

Da das auch meine Intention ist, lasse ich die Diskussion mal auf diesem Stand stehen.

 

Es mutet dennoch seltsam an, wenn man Deiner Argumentation folgt. Denn dann ist das meines Wissens die einzige Situation in gesamten Midgard System, in der eine Figur zu einer Handlung gezwungen werden kann, die sie vielleicht gar nicht will.

 

Edit hat mich auf eine ungünstige Verteilung der "s" in meinem Beitrag hingewiesen und ein überflüssiges "g" entdeckt.

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Prados Karwan @ 27 Juni 2003,13:51)]

Na, wenn ein Fall so nicht zu entscheiden ist, werde ich mich einfach daran halten, es immer so zu regeln, wie es dem Spielspaß am meisten nützen kann. Es ist halt Magie.

Das ist sicher ein weiser Entschluss. smile.gif

 

So wie ich es sehe, spricht die Tatsache, dass der WW bei den Auswirkungen 96-99 ausdrücklich erwähnt wird, eher für die Auslegung von Einskaldir, während die Tatsache, dass die Anmerkung sich auch auf die 96-99 bezieht, eher für meine Auslegung spräche. Ich neige dazu, die Resistenz als intuitive Abwehrhandlung gegen feindliche Magie anzusehen, die gegen den Willen des verzauberten Wesens gewirkt wird, aber das kann man natürlich auch anders handhaben.

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Zitat[/b] (HarryB @ 27 Juni 2003,13:30)]
Zitat[/b] (Tede @ 27 Juni 2003,13:22)]
Zitat[/b] ]die nicht verzaubert werden wollen

 

Grüße,

Tede

Dreht man das ganze um, liest sich das so:

 

Werden dabei wesen betroffen, die verzaubert werden wollen, müssen sie keinen WW:Resistenz machen.

Das ist das ärgerliche an solchen Formulierungen, man kann sie in viele verschiedene Richtungen interpretieren, je nachdem wo man die Betonung hinlegt. Genau deshalb lässt sich diese Textstelle auch nicht als Beleg dafür anführen, dass einen WW:Res freiwillig ist.

 

@ Prados

In der von die erwähnten Textpassage steht weder explizit drin, ob in dieser Situation ein WW:Res möglich, freiwillig oder sogar obligarisch ist. Ich nehme an, dass du aufgrund des Fehlens dieses Hinweises davon ausgehst, dass ein WW:Res auf jeden Fall gestattet ist. Darauf baust du dann deine Begründung auf.

Ich würde diese Passage allerdings genau umgekehrt interpretieren.

Zitat[/b] ]Das Opfer wird geschwächt statt gestärkt, verwundet anstatt geheilt etc.

In den Beispielen sind nur positive Zauber angegeben, gegen die normalerweise kein WW:Res gewürfelt wird. Würde hier nun doch ein spontaner WW:Res erlaubt sein, der normalerweise nicht ausgeführt worden wäre, wäre es m.E. in der Passage erwähnt. Da dies nicht der Fall ist, könnte man sagen, ein WW:Res ist in diesem Fall nicht erlaubt!

 

Damit will ich keineswegs sagen, dass man diese Passage so interpretieren muss, doch ist ihre Interpretation auf jeden Fall auch nicht eindeutig in die Richtung möglich, dass ein WW:Res immer freiwillig ist.

 

Im Endeffekt stimme ich aber HarryB zu, eine eindeutige Festlegung scheint schwer möglich, also spiele es jeder so, wie er mag ... turn.gif

 

 

Grüße,

Tede

 

Edit sagt, dass es mir nur seltsam vorkommt, wen jemand noch bevor der Zauber sein Wirkung entfaltet, intuitiv spüren kann, ob er für ihn positive oder negative Effekte hat. Hmmm  ...:dozingoff:

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Einskaldir @ 27 Juni 2003,14:10)]von mir aus können wir das gerne so stehen lassen. ich wüsste aber neugieriger weise schon gerne, was ihr zu dem erneuten EW:zaubern aus der allgemeinen passage sagt .

Ich schaue mir die Passage nachher noch mal an, wenn ich zu Hause bin und dann noch mal was dazu sagen.

 

Ich finde es schon interessant, daß es meistens die Frage nach einem winzigen Regeldetail ist, daß einen Rattenschwanz an Diskussion nach sich zieht...

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Zitat[/b] (Andreas Görke @ 27 Juni 2003,14:11)]
Zitat[/b] (Einskaldir @ 27 Juni 2003,13:58)]

 

der zauberer macht also mist, muss, wenn er resitieren will, erst nochmal zaubern und dann dagegen resistieren ?

 

hört sich logisch an...

Das auf jeden Fall, ja. Du würdest ihn gegen den versiebten Wurf resistieren lassen? Das sollte ihm ja fast automatisch gelingen.

Das kann aber auch böse ins Auge gehen... ich stelle mir gerade eine Situation vor:

 

Zauberer zaubert Feuerkugel => 1 / 96 - 99

Zauberer prüft, wie stark sein Zauber letztendlich war => 20

 

dayafter.gif

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Zitat[/b] (HarryB @ 27 Juni 2003,14:15)]
Zitat[/b] (Andreas Görke @ 27 Juni 2003,14:11)]
Zitat[/b] (Einskaldir @ 27 Juni 2003,13:58)]

 

der zauberer macht also mist, muss, wenn er resitieren will, erst nochmal zaubern und dann dagegen resistieren ?

 

hört sich logisch an...

Das auf jeden Fall, ja. Du würdest ihn gegen den versiebten Wurf resistieren lassen? Das sollte ihm ja fast automatisch gelingen.

Das kann aber auch böse ins Auge gehen... ich stelle mir gerade eine Situation vor:

 

Zauberer zaubert Feuerkugel => 1 / 96 - 99

Zauberer prüft, wie stark sein Zauber letztendlich war => 20

 

dayafter.gif

Etwas Schwund ist immer  biggrin.gif

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Zitat[/b] (Andreas Görke @ 27 Juni 2003,14:11)]
Zitat[/b] (Einskaldir @ 27 Juni 2003,13:58)]

 

der zauberer macht also mist, muss, wenn er resitieren will, erst nochmal zaubern und dann dagegen resistieren ?

 

hört sich logisch an...

Das auf jeden Fall, ja. Du würdest ihn gegen den versiebten Wurf resistieren lassen? Das sollte ihm ja fast automatisch gelingen.

ja interessant. so rum hört sich das auch ganz gut. spricht schon für einen erneuten erfolgswurf...

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Zitat[/b] (Tede @ 27 Juni 2003,14:10)]
Zitat[/b] (HarryB @ 27 Juni 2003,13:30)]
Zitat[/b] (Tede @ 27 Juni 2003,13:22)]
Zitat[/b] ]die nicht verzaubert werden wollen

 

Grüße,

Tede

Dreht man das ganze um, liest sich das so:

 

Werden dabei wesen betroffen, die verzaubert werden wollen, müssen sie keinen WW:Resistenz machen.

Das ist das ärgerliche an solchen Formulierungen, man kann sie in viele verschiedene Richtungen interpretieren, je nachdem wo man die Betonung hinlegt. Genau deshalb lässt sich diese Textstelle auch nicht als Beleg dafür anführen, dass einen WW:Res freiwillig ist.

 

@ Prados

In der von die erwähnten Textpassage steht weder explizit drin, ob in dieser Situation ein WW:Res möglich, freiwillig oder sogar obligarisch ist. Ich nehme an, dass du aufgrund des Fehlens dieses Hinweises davon ausgehst, dass ein WW:Res auf jeden Fall gestattet ist. Darauf baust du dann deine Begründung auf.

Ich würde diese Passage allerdings genau umgekehrt interpretieren.

Zitat[/b] ]Das Opfer wird geschwächt statt gestärkt, verwundet anstatt geheilt etc.

In den Beispielen sind nur positive Zauber angegeben, gegen die normalerweise kein WW:Res gewürfelt wird. Würde hier nun doch ein spontaner WW:Res erlaubt sein, der normalerweise nicht ausgeführt worden wäre, wäre es m.E. in der Passage erwähnt. Da dies nicht der Fall ist, könnte man sagen, ein WW:Res ist in diesem Fall nicht erlaubt!

 

Damit will ich keineswegs sagen, dass man diese Passage so interpretieren muss, doch ist ihre Interpretation auf jeden Fall auch nicht eindeutig in die Richtung möglich, dass ein WW:Res immer freiwillig ist.

 

Im Endeffekt stimme ich aber HarryB zu, eine eindeutige Festlegung scheint schwer möglich, also spiele es jeder so, wie er mag ... turn.gif

 

 

Grüße,

Tede

Eigentlich wollte ich ja nichts mehr schreiben, aber das sollte kommentiert werden.

 

Die von mir angemerkte Passage besitzt ein Verweiszeichen, mit dem auf den Text am Ende der Tabelle verwiesen wird. Dort finden sich dann auch die Angaben zur Resistenz.

Weiterhin ist dein Zitat des Abschnitts 51-60 falsch, denn dort steht "gestärkt statt geschwächt", somit wird also auch dort ein Beispiel für einen ursprünglich negativen Zauber gegeben, gegen den das Opfer zunächst hätte resistieren dürfen.

 

Grüße

Prados

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Zitat[/b] (HarryB @ 27 Juni 2003,14:15)]
Zitat[/b] (Andreas Görke @ 27 Juni 2003,14:11)]
Zitat[/b] (Einskaldir @ 27 Juni 2003,13:58)]

 

der zauberer macht also mist, muss, wenn er resitieren will, erst nochmal zaubern und dann dagegen resistieren ?

 

hört sich logisch an...

Das auf jeden Fall, ja. Du würdest ihn gegen den versiebten Wurf resistieren lassen? Das sollte ihm ja fast automatisch gelingen.

Das kann aber auch böse ins Auge gehen... ich stelle mir gerade eine Situation vor:

 

Zauberer zaubert Feuerkugel => 1 / 96 - 99

Zauberer prüft, wie stark sein Zauber letztendlich war => 20

 

dayafter.gif

Ein kritischer Fehler oder Erfolg hat dabei keine Auswirkung. Das steht ebenfalls auf S. 24 im Arkanum!

 

mfg

Detritus

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