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Thaumatherapie: Gegengift vs. Spruchzauber: Bannen von Gift


Bro

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Spielen kann man das natürlich so, aber ich glaube Bro will drauf raus, das der Thaumatherapeut ja in der Zauberdauer ein Gegengift mischt und es auf das Gift im Patienten abstimmt. Am Ende der Zauberdauer wird es dann verabreicht. Wenn man jetzt wieder einen Funken Realismus zulassen wollen würde stellt sich in der Tat die Frage, wie das Gegengift schon vorher wirken soll...

Zumindest habe ich das so verstanden.

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Nun ich denke es ist ein "Regelmechanismus".

 

Kod. S64.

"... wenn jemand sich mit Erster Hilfe oder einem Heilzauber um den Sterbenden kümmern kann, solange er noch am Leben ist ... "

Ich denke diese "Bedingung" gilt auch für thaumaturgische Heilzauber. Bedeutet, wenn die Vergiftung potentiell tödlich ist, dann lässt sich diese Regel anwenden.

 

Grüße Merl

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Nun, schlagt mich, aber ich komme noch mal mit der Realität:

 

Wie aus meinem Link oben zum Taipan ersichtlich und allgemein bekannt, kann man bei einem Giftbiss einiges tun, um Zeit zu schinden. Beispielsweise einen Druckverband legen etc. Also könnte man auch, wenn man denn wollte, Erste Hilfe für so eine Maßnahme zulassen, um anschließend das Gegengift zu brauen.

Bearbeitet von Einskaldir
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Moderation :

Das Präfix wurde nach Rücksprache auf Meinung geändert.

 

das Modfeuer

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Nun ich denke es ist ein "Regelmechanismus".

 

Kod. S64.

"... wenn jemand sich mit Erster Hilfe oder einem Heilzauber um den Sterbenden kümmern kann, solange er noch am Leben ist ... "

Ich denke diese "Bedingung" gilt auch für thaumaturgische Heilzauber. Bedeutet, wenn die Vergiftung potentiell tödlich ist, dann lässt sich diese Regel anwenden.

 

Grüße Merl

Du argumentierst aber jetzt für einen späteren Regelmechanismus auf Grundlage eines älteren Werkes.

 

Ich halte es für absoluten Quatsch*, Thaumatherapie in diesem Aspekt wie einen "normalen" Heilzauber handzuhaben. Oder, wenn man das macht, müssen ALLE Thaumatherapieanwendungen beginnen, wenn der Heiler seinen Trankbraukasten anwirft, s. das o.g. Stärkungselixir, das eindeutig Thaumatherapie ist, aber kein Heilzauber ist.

 

 

*Da es jetzt keine Regelfrage ist, sondern nur noch eine Meinung, darf ich so formulieren, auch wenn es mir normalerweise widerstrebt. Mich nervt das alles nur noch. Lest doch mal, was andere schreiben. Lest bis zuende. Lest nochmal. Und nochmal.

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Du argumentierst aber jetzt für einen späteren Regelmechanismus auf Grundlage eines älteren Werkes.

 

Ich halte es für absoluten Quatsch*, Thaumatherapie in diesem Aspekt wie einen "normalen" Heilzauber handzuhaben. Oder, wenn man das macht, müssen ALLE Thaumatherapieanwendungen beginnen, wenn der Heiler seinen Trankbraukasten anwirft, s. das o.g. Stärkungselixir, das eindeutig Thaumatherapie ist, aber kein Heilzauber ist.

 

 

*Da es jetzt keine Regelfrage ist, sondern nur noch eine Meinung, darf ich so formulieren, auch wenn es mir normalerweise widerstrebt. Mich nervt das alles nur noch. Lest doch mal, was andere schreiben. Lest bis zuende. Lest nochmal. Und nochmal.

 

Bro, welche Antwort oder Meinung möchtest du denn haben? In deinem Eingangsbeitrag stellst du die Frage, ob das von dir Vorgestellte auch wirklich so gemeint sei. Jetzt vertrittst du vehement genau diesen Standpunkt und ignorierst bedenkenswerte Argumente mit der absurd anmutenden Aussage, der Kodex (M5) sei älter als das Mysterium (M5) und daher nicht relevant.

 

Deine Meinung, es sei "Quatsch", sei dir unbenommen, doch auch in deinem zweiten Argument ignorierst du die Tatsache, dass beispielsweise auch alle Wundertaten-Heilzauber eine frühe Teil-Wirkung zeigen, wohingegen die anderen Wundertaten wie alle anderen Zauber ihre Wirkung normalerweise erst am Ende der Zauberdauer entfalten. Auch in diesem Bereich gibt es also den von dir als "Quatsch" wahrgenommenen Widerspruch.

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Prados Karwan
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Hallo Bro,

 

nein ich habe nur M5 Regelstellen zitiert. Ich sehe aber, dass Du strikt zwischen thaumaturgischer Magie und normaler Magie unterscheidest. Es bleibt also die Frage offen, ob ein "thaumaturgisches Pflaster" im Sinne der obigen Regelpassage ein Heilzauber ist oder nicht ...

 

Du beantwortest die Frage mit nein, d.h. bei Dir ist ein Heiler in dieser Situation machtlos (sofern er nicht erste Hilfe anwendet). Ich beantworte die Frage mit ja. Ich kann Dir aber nicht sagen, wer da näher am Regelwerk liegt.

 

Grüße

 

Merl

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Im Übrigen empfehle ich dringend noch einmal die Beschreibung der Thaumatherapie ab Seite 15 im Mysterium zu lesen, aus der deutlich wird, dass diese Form der Behandlung erstens doch Zauberei ist und zweitens mit vorbereiteten(!) Materialien gezaubert wird. Die Behandlung eines Vergifteten kann also, ist das Gift der Spruchbeschreibung entsprechend identifiziert, sofort beginnen, da nichts mehr vorbereitet werden muss. Auf Seite 15 wird explizit beschrieben, dass der Heiler sich während solcher thaumatherapeutischen Heilzauber um seinen Patienten kümmert und ihn berührt. Es sollte nicht schwierig sein, daraus zu schlussfolgern, dass er einen durch Schlangenbiss Vergifteten also von Anfang der Zauberdauer an behandelt und sich nicht erst um die Zubereitung des Gegenmittels kümmert.

 

Eine Ausnahme dieser vorbereiteten Zaubermittel stellen die Stärkungsmittel dar, also auch das hier genannte Stärkeelixier. Zu diesen Zaubern sagt das Regelwerk explizit aus, dass die Elixiere erst während der Zauberdauer angemischt und dementsprechend erst mit Ende der Zauberdauer zur Verfügung stehen.

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Prados Karwan
Einen wichtigen Buchstaben hatte ich vergessen ...
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Beim Thaumatherapiezauber jedoch hat man erst einmal eine Minute lang NICHTS mit dem Patienten zu tun. Erst am Ende des Zaubers (oder in der ersten Runde nach Ende der Zauberdauer) kommt der Heiler bzw. das Heilmittel mit dem Patienten in Berührung.
Bist Du sicher? :)

 

Der Thaumatherapie-Erklärtext (kurz: TTET) auf Seite 15 lässt m. M. n. auch andere Interpretationen zu. So wird beschrieben, dass ein Heiler auch während der Zauberdauer seine Stimme einsetzt, um die Heilung zu fördern. Außerdem ist sein Gebräu/seine Tablette/... auf den Patienten abgestimmt. D. h. der Heiler könnte also während der Zauberdauer also doch schon irgendwie mit dem Patienten zu tun haben.

 

Ich finde die heilende Thaumatherapie, die das Sterben verzögert, nicht weniger plausibel, als die heilende Spruchzauberei, die das Sterben verzögert. :dunno:

 

/e: Zweiter. :dozingoff:

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