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Geldausgabe bei Zauber M4 vs. M5


Empfohlene Beiträge

Ursprungsthema: Kritik zu M5

 

GS braucht man immer noch in großen Mengen.
Was ist für Dich eine große Menge?

 

Nach M4 braucht man beim Lernen mit Lehrmeister 5 bis 20 GS pro EP. Bei M5 sind es bei Fertigkeiten (10 bis 40 EP pro Trainingseinheit) 0,5 bis 2 GS also ein Zehntel. Erlernen einer Fertigkeit geht mit 1,67 bis 6,67 GS pro EP also einem Drittel der Kosten nach M4.

 

Klar, das ist immer noch einiges an Gold. Aber im Gegensatz zu M4 wird explizit auf Belohnungen verwiesen, so dass insgesamt weniger Gold nötig ist (laut Regelwerk, nicht als Hausregel!).

 

Zumindest bei Zaubern ist es nicht nennenswert weniger geworden.

Beispiel: PB lernt Allheilung. Früher 1250 GFP, ein Drittel davon (4016) in Gold. Jetzt: 900 EP, 100 Gold pro LE, macht bei 30 LE 3000 Gold. Immer noch viel.

 

Hallo,

 

mich würde eine konkretere Gegenüberstellung zu diesem Thema interessieren.

 

Grüße Merl

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Anbei die Antwort auf meine Frage ;-).

 

Nach meinem Kenntnisstand wird das für einen Priester in etwa so sein:

M4:

Variante 1: 1250 GFP konnten komplett über Erfahrung gelernt werden. Die Geldausgabe dafür war pro Tag Lerndauer mit Lebensunterhalt (=5FP) 5 GS.

Dies bedeutet, dass zusätzlich 1250 GS ausgegeben werden mussten.

Variante 2: 1250 GFP zu 1/3 Gold und 2/3 EP mit Lehrmeister verlernen. Die Geldausgabe dafür war für den Lehrmeister 4016 GS und für die Lerndauer mit Lebensunterhalt pro Tag (=10 FP) 5 GS. Dies bedeutet zusätzlich mussten 625 GS ausgegeben werden. In der Summe als 4641 GS.

 

M5:

Für einen Stufe 9 Spruch werden 30 Lerneinheiten (Kod. S 162) benötigt. Jede Lerneinheit kostet für einen Priester 30 EP. D.h. der Priester zahlt 900 EP und 3000 GS.

Auswirkung: Unter M4 konnte man "günstiger" lernen, wenn man dies wollte. Im Normalfall wäre es allerdings teurer gewesen. Unter M5 ist die Abhängigkeit von Zauberern die Sprüche über ein "Lernen als Belohnung"-System zu erhalten ist damit in der Summe etwas größer als vorher.

 

Was ist mit einen Zauberertyp, der dies zu M4 Standardkosten lernte (Schamane):M4:

Variante 1: 2500 GFP konnten komplett über Erfahrung gelernt werden. Die Geldausgabe dafür war pro Tag Lerndauer mit Lebensunterhalt (=5FP) 5 GS.

Dies bedeutet, dass zusätzlich 2500 GS ausgegeben werden mussten.

Variante 2: 2500 GFP zu 1/3 Gold und 2/3 EP mit Lehrmeister verlernen. Die Geldausgabe dafür war für den Lehrmeister 8032 GS und für die Lerndauer mit Lebensunterhalt pro Tag (=10 FP) 5 GS. Dies bedeutet zusätzlich mussten 1250 GS ausgegeben werden. In der Summe also 9282 GS.

 

M5:

Für einen Stufe 9 Spruch werden 30 Lerneinheiten (Kod. S 162) benötigt. Jede Lerneinheit kostet für einen Priester 60 EP. D.h. der Priester zahlt 1800 EP und 3000 GS.

Auswirkung: Unter M4 konnte man unwesentlich "günstiger" lernen, wenn man dies wollte. Der Normalfall (das Lernen zu Standardkosten) kann aber deutlich günstiger unter M5 abgewickelt werden. Die Abhängigkeit von Lernen als Belohnung ist damit in der Summe etwas kleiner als vorher.

 

Gäbe es jemanden, der Wunder als Ausnahme lernte (3 fache Kosten)

Dann wäre es sogar in Selbststudium und normales Lernen über Lehrmeister günstiger.

 

 

Fazit: Für Grundfertigkeiten muss man im Schnitt etwas mehr, für Ausnahmefertigkeiten im Schnitt deutlich weniger Geld ausgeben. Damit ist eine Grundforderung aus dem Forum, dass Ausnamefertigkeiten faktisch nicht „bezahlbar“ sind, im Grunde umgesetzt. Als zusätzlicher Bonus verkürzt sich unter M5 die Lernzeit pro Spruch auf max. 2 Monate.

 

Ich hoffe, ich habe das soweit richtig wiedergegeben.

 

Grüße Merl

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Anbei die Antwort auf meine Frage ;-).

 

Nach meinem Kenntnisstand wird das für einen Priester in etwa so sein:

M4:

Variante 1: 1250 GFP konnten komplett über Erfahrung gelernt werden. Die Geldausgabe dafür war pro Tag Lerndauer mit Lebensunterhalt (=5FP) 5 GS.

Dies bedeutet, dass zusätzlich 1250 GS ausgegeben werden mussten.

Variante 2: 1250 GFP zu 1/3 Gold und 2/3 EP mit Lehrmeister verlernen. Die Geldausgabe dafür war für den Lehrmeister 4016 GS und für die Lerndauer mit Lebensunterhalt pro Tag (=10 FP) 5 GS. Dies bedeutet zusätzlich mussten 625 GS ausgegeben werden. In der Summe als 4641 GS.

 

M5:

Für einen Stufe 9 Spruch werden 30 Lerneinheiten (Kod. S 162) benötigt. Jede Lerneinheit kostet für einen Priester 30 EP. D.h. der Priester zahlt 900 EP und 3000 GS.

Auswirkung: Unter M4 konnte man "günstiger" lernen, wenn man dies wollte. Im Normalfall wäre es allerdings teurer gewesen. Unter M5 ist die Abhängigkeit von Zauberern die Sprüche über ein "Lernen als Belohnung"-System zu erhalten ist damit in der Summe etwas größer als vorher.

 

Was ist mit einen Zauberertyp, der dies zu M4 Standardkosten lernte (Schamane):M4:

Variante 1: 2500 GFP konnten komplett über Erfahrung gelernt werden. Die Geldausgabe dafür war pro Tag Lerndauer mit Lebensunterhalt (=5FP) 5 GS.

Dies bedeutet, dass zusätzlich 2500 GS ausgegeben werden mussten.

Variante 2: 2500 GFP zu 1/3 Gold und 2/3 EP mit Lehrmeister verlernen. Die Geldausgabe dafür war für den Lehrmeister 8032 GS und für die Lerndauer mit Lebensunterhalt pro Tag (=10 FP) 5 GS. Dies bedeutet zusätzlich mussten 1250 GS ausgegeben werden. In der Summe also 9282 GS.

 

M5:

Für einen Stufe 9 Spruch werden 30 Lerneinheiten (Kod. S 162) benötigt. Jede Lerneinheit kostet für einen Priester 60 EP. D.h. der Priester zahlt 1800 EP und 3000 GS.

Auswirkung: Unter M4 konnte man unwesentlich "günstiger" lernen, wenn man dies wollte. Der Normalfall (das Lernen zu Standardkosten) kann aber deutlich günstiger unter M5 abgewickelt werden. Die Abhängigkeit von Lernen als Belohnung ist damit in der Summe etwas kleiner als vorher.

 

Gäbe es jemanden, der Wunder als Ausnahme lernte (3 fache Kosten)

Dann wäre es sogar in Selbststudium und normales Lernen über Lehrmeister günstiger.

 

 

Fazit: Für Grundfertigkeiten muss man im Schnitt etwas mehr, für Ausnahmefertigkeiten im Schnitt deutlich weniger Geld ausgeben. Damit ist eine Grundforderung aus dem Forum, dass Ausnamefertigkeiten faktisch nicht „bezahlbar“ sind, im Grunde umgesetzt. Als zusätzlicher Bonus verkürzt sich unter M5 die Lernzeit pro Spruch auf max. 2 Monate.

 

Ich hoffe, ich habe das soweit richtig wiedergegeben.

 

Grüße Merl

 

Also praktisch an den horrenden Lehrnkosten für Zauber hat sich nichts wesentliches getan.

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Hmm, sehe ich eigentlich nicht so. Für das normale Lernen mit Geld ist jedesmal billiger.

 

Erst wenn man die früher gültige Möglichkeit des Lernens aus Erfahrung mit einbindet, dann wird es für Grundfertigkeiten teurer. Für alle ist es in etwa gleich oder billiger. Ich denke diese Möglichkeit ist der Vereinfachung zum Opfer gefallen. Sie passt nicht mehr ins neue Lernsystem mit TE und LE.

 

Allerdings gibt es nach dem neuen Lernsystem die Möglichkeit relativ einfach eine Lösung zu schaffen, wenn es Dir zu teuer scheint. Die Lernzusammenhänge sind nicht mehr so komplex wie früher. Definiere einfach den Preis pro LE so, dass es für Dein Ökonomisches System passt. (z.B. 100 pro Fertigkeiten LE bzw. 50 GS pro Zauber LE und 5 GS pro TE).

 

Grüße Merl

 

p.s. Die Verfügbarkeit von Gold ist sowieso schon immer Gruppenindividuell gewesen.

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:lol: Bei den angeführten Beispielen werden die Goldkosten um mindestens 1/3, aber sogar bis zu 2/3 weniger, was im Beispiel des Schamanen dazu führt, dass er mit dem Gold aus M4 unter M5 statt einem gleich drei vergleichbare Zaubersprüche lernen könnte. Aber klar, es hat sich nichts Wesentliches getan ...

 

Diese Aussagen wirken schon etwas komisch ...

 

Grüße

Prados

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Moderation :

gegenüber M4 hat sich geändert, dass es einen eigenen Bereich für solche Fragen zum Übergang M4 => M5 gibt. :schieb:

 

das Modfeuer

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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:lol: Bei den angeführten Beispielen werden die Goldkosten um mindestens 1/3, aber sogar bis zu 2/3 weniger, was im Beispiel des Schamanen dazu führt, dass er mit dem Gold aus M4 unter M5 statt einem gleich drei vergleichbare Zaubersprüche lernen könnte. Aber klar, es hat sich nichts Wesentliches getan ...

 

Diese Aussagen wirken schon etwas komisch ...

 

Grüße

Prados

 

In meinen Augen hat sich tatsächlich nichts wesentliches getan. Ich zahle immer noch den Gegenwert einer ganzen Pferdehorde. Ob das nun 3000 oder 4600 GS sind ist keine wesentliche Änderung. Weniger als ein Reitpferd wäre meiner Meinung nach angemessen. Nicht grundlos haben viele die Lernkosten auf 1 GS = 1 EP gesenkt gehabt ( also auf 10% gesenkt). Davon sind wir bei den jetzigen Kosten immer noch sehr weit weg.

Was ich gerne gesehen hätte wäre ein System, das es erlaubt hätte Charaktere zu spielen, die NICHT auf hohen Geraden sehr reich sind und dennoch was lernen können. Aber so muss man weiterhin sehr viel Geld ausgeben, so dass der Bedarf unterwegs z.B. ein Pferd ersetzen zu müssen völlig egal in der Kasse ist.

 

Ich sehe das Problem nicht darin gelöst, dass es jetzt "3 statt 1 Spruch lernen kann". Vielmehr sind ALLE Lernkosten im Verhältnis zu den sonstigen Kosten weiterhin viel zu hoch.

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:lol: Bei den angeführten Beispielen werden die Goldkosten um mindestens 1/3, aber sogar bis zu 2/3 weniger, was im Beispiel des Schamanen dazu führt, dass er mit dem Gold aus M4 unter M5 statt einem gleich drei vergleichbare Zaubersprüche lernen könnte. Aber klar, es hat sich nichts Wesentliches getan ...

 

Diese Aussagen wirken schon etwas komisch ...

 

Grüße

Prados

 

In meinen Augen hat sich tatsächlich nichts wesentliches getan. Ich zahle immer noch den Gegenwert einer ganzen Pferdehorde. Ob das nun 3000 oder 4600 GS sind ist keine wesentliche Änderung. Weniger als ein Reitpferd wäre meiner Meinung nach angemessen. Nicht grundlos haben viele die Lernkosten auf 1 GS = 1 EP gesenkt gehabt ( also auf 10% gesenkt). Davon sind wir bei den jetzigen Kosten immer noch sehr weit weg.

Was ich gerne gesehen hätte wäre ein System, das es erlaubt hätte Charaktere zu spielen, die NICHT auf hohen Geraden sehr reich sind und dennoch was lernen können. Aber so muss man weiterhin sehr viel Geld ausgeben, so dass der Bedarf unterwegs z.B. ein Pferd ersetzen zu müssen völlig egal in der Kasse ist.

 

Ich sehe das Problem nicht darin gelöst, dass es jetzt "3 statt 1 Spruch lernen kann". Vielmehr sind ALLE Lernkosten im Verhältnis zu den sonstigen Kosten weiterhin viel zu hoch.

 

Mit der Einschränkung auf Zauber, genau meine Meinung.

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:lol: Bei den angeführten Beispielen werden die Goldkosten um mindestens 1/3, aber sogar bis zu 2/3 weniger, was im Beispiel des Schamanen dazu führt, dass er mit dem Gold aus M4 unter M5 statt einem gleich drei vergleichbare Zaubersprüche lernen könnte. Aber klar, es hat sich nichts Wesentliches getan ...

 

Diese Aussagen wirken schon etwas komisch ...

 

Grüße

Prados

 

In meinen Augen hat sich tatsächlich nichts wesentliches getan. Ich zahle immer noch den Gegenwert einer ganzen Pferdehorde. Ob das nun 3000 oder 4600 GS sind ist keine wesentliche Änderung. Weniger als ein Reitpferd wäre meiner Meinung nach angemessen. Nicht grundlos haben viele die Lernkosten auf 1 GS = 1 EP gesenkt gehabt ( also auf 10% gesenkt). Davon sind wir bei den jetzigen Kosten immer noch sehr weit weg.

Was ich gerne gesehen hätte wäre ein System, das es erlaubt hätte Charaktere zu spielen, die NICHT auf hohen Geraden sehr reich sind und dennoch was lernen können. Aber so muss man weiterhin sehr viel Geld ausgeben, so dass der Bedarf unterwegs z.B. ein Pferd ersetzen zu müssen völlig egal in der Kasse ist.

 

Ich sehe das Problem nicht darin gelöst, dass es jetzt "3 statt 1 Spruch lernen kann". Vielmehr sind ALLE Lernkosten im Verhältnis zu den sonstigen Kosten weiterhin viel zu hoch.

 

Mit der Einschränkung auf Zauber, genau meine Meinung.

Bezogen auf die Zauber sehe ich die Kosten auch als zu hoch an, obwohl sie erfreulicherweise (deutlich) gegenüber M4 weniger geworden sind.

 

Weniger drastisch formuliert, kann ich Mogadil mit nachfolgenden Einschränkungen insofern zustimmen.

 

Von im Beispiel 4600 GS runter auf 3000 GS sind das nun nicht gerade wenig. Immerhin ist 4600 GS ein bisschen mehr als das 1 1/2 fache von 3000 GS.... Hier von "keine wesentliche Änderung" zu sprechen, sehe ich schon als vermessen an. Stell dir mal vor, deine Steuerlast täte sich um das 1 1/2 fache Erhöhen und irgendjemand würde dann von "keiner wesentlichen Änderung" sprechen - die Empörung wäre vermutlich groß ... ;)

 

Eine Änderung, die nicht weit genug geht, das triffst es schon besser - wie ich bereits sagte, die Lernkosten bei den Zaubern sind weiterhin zu hoch, ja.

 

Bei den Fertigkeiten haben wir m.E. allerdings die häufig geforderte drastische Kostenverringerung erreicht.

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:lol: Bei den angeführten Beispielen werden die Goldkosten um mindestens 1/3, aber sogar bis zu 2/3 weniger, was im Beispiel des Schamanen dazu führt, dass er mit dem Gold aus M4 unter M5 statt einem gleich drei vergleichbare Zaubersprüche lernen könnte. Aber klar, es hat sich nichts Wesentliches getan ...

 

Diese Aussagen wirken schon etwas komisch ...

 

Grüße

Prados

 

In meinen Augen hat sich tatsächlich nichts wesentliches getan. Ich zahle immer noch den Gegenwert einer ganzen Pferdehorde. Ob das nun 3000 oder 4600 GS sind ist keine wesentliche Änderung. Weniger als ein Reitpferd wäre meiner Meinung nach angemessen. Nicht grundlos haben viele die Lernkosten auf 1 GS = 1 EP gesenkt gehabt ( also auf 10% gesenkt). Davon sind wir bei den jetzigen Kosten immer noch sehr weit weg.

Was ich gerne gesehen hätte wäre ein System, das es erlaubt hätte Charaktere zu spielen, die NICHT auf hohen Geraden sehr reich sind und dennoch was lernen können. Aber so muss man weiterhin sehr viel Geld ausgeben, so dass der Bedarf unterwegs z.B. ein Pferd ersetzen zu müssen völlig egal in der Kasse ist.

 

Ich sehe das Problem nicht darin gelöst, dass es jetzt "3 statt 1 Spruch lernen kann". Vielmehr sind ALLE Lernkosten im Verhältnis zu den sonstigen Kosten weiterhin viel zu hoch.

 

Mit der Einschränkung auf Zauber, genau meine Meinung.

Bezogen auf die Zauber sehe ich die Kosten auch als zu hoch an, obwohl sie erfreulicherweise (deutlich) gegenüber M4 weniger geworden sind.

 

Weniger drastisch formuliert, kann ich Mogadil mit nachfolgenden Einschränkungen insofern zustimmen.

 

Von im Beispiel 4600 GS runter auf 3000 GS sind das nun nicht gerade wenig. Immerhin ist 4600 GS ein bisschen mehr als das 1 1/2 fache von 3000 GS.... Hier von "keine wesentliche Änderung" zu sprechen, sehe ich schon als vermessen an. Stell dir mal vor, deine Steuerlast täte sich um das 1 1/2 fache Erhöhen und irgendjemand würde dann von "keiner wesentlichen Änderung" sprechen - die Empörung wäre vermutlich groß ... ;)

 

Eine Änderung, die nicht weit genug geht, das triffst es schon besser - wie ich bereits sagte, die Lernkosten bei den Zaubern sind weiterhin zu hoch, ja.

 

Bei den Fertigkeiten haben wir m.E. allerdings die häufig geforderte drastische Kostenverringerung erreicht.

 

Und warum wurde das bei den zaubern nicht auch umgesetzt? Warum haben die Zauber einen um 10x höheren Geldfaktor als die restlichen Fähigkeiten?

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:lol: Bei den angeführten Beispielen werden die Goldkosten um mindestens 1/3, aber sogar bis zu 2/3 weniger, was im Beispiel des Schamanen dazu führt, dass er mit dem Gold aus M4 unter M5 statt einem gleich drei vergleichbare Zaubersprüche lernen könnte. Aber klar, es hat sich nichts Wesentliches getan ...

 

Diese Aussagen wirken schon etwas komisch ...

 

Grüße

Prados

 

In meinen Augen hat sich tatsächlich nichts wesentliches getan. Ich zahle immer noch den Gegenwert einer ganzen Pferdehorde. Ob das nun 3000 oder 4600 GS sind ist keine wesentliche Änderung. Weniger als ein Reitpferd wäre meiner Meinung nach angemessen. Nicht grundlos haben viele die Lernkosten auf 1 GS = 1 EP gesenkt gehabt ( also auf 10% gesenkt). Davon sind wir bei den jetzigen Kosten immer noch sehr weit weg.

Was ich gerne gesehen hätte wäre ein System, das es erlaubt hätte Charaktere zu spielen, die NICHT auf hohen Geraden sehr reich sind und dennoch was lernen können. Aber so muss man weiterhin sehr viel Geld ausgeben, so dass der Bedarf unterwegs z.B. ein Pferd ersetzen zu müssen völlig egal in der Kasse ist.

 

Ich sehe das Problem nicht darin gelöst, dass es jetzt "3 statt 1 Spruch lernen kann". Vielmehr sind ALLE Lernkosten im Verhältnis zu den sonstigen Kosten weiterhin viel zu hoch.

 

Mit der Einschränkung auf Zauber, genau meine Meinung.

Bezogen auf die Zauber sehe ich die Kosten auch als zu hoch an, obwohl sie erfreulicherweise (deutlich) gegenüber M4 weniger geworden sind.

 

Weniger drastisch formuliert, kann ich Mogadil mit nachfolgenden Einschränkungen insofern zustimmen.

 

Von im Beispiel 4600 GS runter auf 3000 GS sind das nun nicht gerade wenig. Immerhin ist 4600 GS ein bisschen mehr als das 1 1/2 fache von 3000 GS.... Hier von "keine wesentliche Änderung" zu sprechen, sehe ich schon als vermessen an. Stell dir mal vor, deine Steuerlast täte sich um das 1 1/2 fache Erhöhen und irgendjemand würde dann von "keiner wesentlichen Änderung" sprechen - die Empörung wäre vermutlich groß ... ;)

 

Eine Änderung, die nicht weit genug geht, das triffst es schon besser - wie ich bereits sagte, die Lernkosten bei den Zaubern sind weiterhin zu hoch, ja.

 

Bei den Fertigkeiten haben wir m.E. allerdings die häufig geforderte drastische Kostenverringerung erreicht.

 

Und warum wurde das bei den zaubern nicht auch umgesetzt? Warum haben die Zauber einen um 10x höheren Geldfaktor als die restlichen Fähigkeiten?

Der Chef-Regeldesigner hat es am Ende eines internen Diskussionsprozesses so umgesetzt. Mir bekannte Beweggründe aus diesem internen Prozess im Wege des Lektorats möchte ich hier nicht wiedergeben, denn irgendjemand muss bei solchen Prozessen das letzte Wort haben, sonst kommt man auf keinen grünen Zweig.

 

Damit ist es so, wie es ist - ein stückweit geringere Kosten bei den Zaubern gegenüber M4, aber eben nicht so weitreichend, wie manche (mich eingeschlossen) es gerne gehabt hätten.

Bearbeitet von DiRi
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:lol: Bei den angeführten Beispielen werden die Goldkosten um mindestens 1/3, aber sogar bis zu 2/3 weniger, was im Beispiel des Schamanen dazu führt, dass er mit dem Gold aus M4 unter M5 statt einem gleich drei vergleichbare Zaubersprüche lernen könnte. Aber klar, es hat sich nichts Wesentliches getan ...

 

Diese Aussagen wirken schon etwas komisch ...

 

Grüße

Prados

 

In meinen Augen hat sich tatsächlich nichts wesentliches getan. Ich zahle immer noch den Gegenwert einer ganzen Pferdehorde. Ob das nun 3000 oder 4600 GS sind ist keine wesentliche Änderung. Weniger als ein Reitpferd wäre meiner Meinung nach angemessen. Nicht grundlos haben viele die Lernkosten auf 1 GS = 1 EP gesenkt gehabt ( also auf 10% gesenkt). Davon sind wir bei den jetzigen Kosten immer noch sehr weit weg.

Was ich gerne gesehen hätte wäre ein System, das es erlaubt hätte Charaktere zu spielen, die NICHT auf hohen Geraden sehr reich sind und dennoch was lernen können. Aber so muss man weiterhin sehr viel Geld ausgeben, so dass der Bedarf unterwegs z.B. ein Pferd ersetzen zu müssen völlig egal in der Kasse ist.

 

Ich sehe das Problem nicht darin gelöst, dass es jetzt "3 statt 1 Spruch lernen kann". Vielmehr sind ALLE Lernkosten im Verhältnis zu den sonstigen Kosten weiterhin viel zu hoch.

 

Mit der Einschränkung auf Zauber, genau meine Meinung.

Bezogen auf die Zauber sehe ich die Kosten auch als zu hoch an, obwohl sie erfreulicherweise (deutlich) gegenüber M4 weniger geworden sind.

 

Weniger drastisch formuliert, kann ich Mogadil mit nachfolgenden Einschränkungen insofern zustimmen.

 

Von im Beispiel 4600 GS runter auf 3000 GS sind das nun nicht gerade wenig. Immerhin ist 4600 GS ein bisschen mehr als das 1 1/2 fache von 3000 GS.... Hier von "keine wesentliche Änderung" zu sprechen, sehe ich schon als vermessen an. Stell dir mal vor, deine Steuerlast täte sich um das 1 1/2 fache Erhöhen und irgendjemand würde dann von "keiner wesentlichen Änderung" sprechen - die Empörung wäre vermutlich groß ... ;)

 

Eine Änderung, die nicht weit genug geht, das triffst es schon besser - wie ich bereits sagte, die Lernkosten bei den Zaubern sind weiterhin zu hoch, ja.

 

Bei den Fertigkeiten haben wir m.E. allerdings die häufig geforderte drastische Kostenverringerung erreicht.

 

Nö, da gebe ich Mogadil Recht. Im Vergleich zum Problem ist die Änderung irrelevant.

 

So sind die Kosten halt total übertrieben statt wahnsinnig übertrieben. Die hätten mindestens gezehntelt werden müssen (wie alle Lernkosten),

um als Regel irgendwie brauchbar zu sein. So muss es genauso per Hausregel geändert werden wie vorher.

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