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Druiden und Glaube


Hop

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@ Abd und Merl:

Die kategorische Aussage mit den Waffen und Rüstungen ist doch wohl eindeutig. Dass sich ein Druide nicht an die "rituellen Gründe" hält und zu solchen Waffen greift, ist nicht vorgesehen. So jemand wäre kein Druide mehr. Ich weise noch mal auf das "kein" hin, das eine definitive, umfassende Aussage ist, die man nicht interpretatorisch aufweichen kann, wenn man dem Text irgendwie gerecht werden kann.

Na, ganz so ist es nicht. Wenn ich Abt richtig verstehe, dann siedelt er das Verbot nicht auf der Regelebene an, sondern auf der Rollenspielebene. Auf der Regelebene ist für ihn nur die Anwendung von Dweomer-Zauber verboten während der Druide Rüstung trägt. Das generelle rituelle Verbot für Druiden Metallwaffen- und Rüstung zu verwenden siedelt er auf der rollenspielerischen Ebene an. Daher sagt er, hierauf kann es allenfalls zu Reaktionen aus dem Umfeld des Druiden kommen. Dies ist m. E. bei seiner Regelauslegung konsequent weitergedacht.

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@ Merl

Ich habe mal als Zivi in einem Rhetorikseminar gelernt, dass man Vorschriften nie begründen soll. Eine Vorschrift soll befolgt werden und Gründe oder Argumentationen führen immer zu Diskussionen. Das ist gerade ein gutes Beispiel dafür.

 

@ Abd

Der Kasten könnte ein Hinweis sein, dass diese Angaben etwas ernster gemeint sind. Und ich weiß ja aus anderen Diskussionen, dass du einen gravierenden Unterschied dazwischen machst, was für die Spielfiguren und was für die Nichtspielfiguren gilt und du den Spieler quasi völlige Freiheit der Gestaltung gibst. Das kannst du ja so machen, doch der Text gibt es nicht her.

 

Und ich diskutiere gar nicht darüber, was am Ende das schönere Midgard ergibt oder wie sinnvoll DFR hier gerade ist, sondern welche Aussage der Text hat. Das ist m.E. auch der einzige, worüber es sich zu diskutieren lohnt. Denn davon nach ihrem eigenen Geschmack abweichen darf doch jede Spielgruppe. Und über Geschmack braucht man nicht streiten.

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Na, ganz so ist es nicht. Wenn ich Abt richtig verstehe, dann siedelt er das Verbot nicht auf der Regelebene an, sondern auf der Rollenspielebene. Auf der Regelebene ist für ihn nur die Anwendung von Dweomer-Zauber verboten während der Druide Rüstung trägt. Das generelle rituelle Verbot für Druiden Metallwaffen- und Rüstung zu verwenden siedelt er auf der rollenspielerischen Ebene an. Daher sagt er, hierauf kann es allenfalls zu Reaktionen aus dem Umfeld des Druiden kommen. Dies ist m. E. bei seiner Regelauslegung konsequent weitergedacht.

 

Ja, Du hast es besser wie ich ausgedrückt.

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Ich ziehe mich jetzt aus dieser Diskussion zurück. Spielen soll jeder sowieso so wie er möchte. Die Diskussion über die Interpretation des Textes hat in meinen Augen keinen Sinn, wenn die Texte selektiv ernstgenommen oder willkürlich interpretiert werden. So wie ich das sehe, geschieht das gerade. Dann habe ich nichts mehr, über das ich reden kann.

 

Das ist der Meinungsstrang, da darf jeder seine eigene haben. Ich bin nicht beleidigt, aber komme hier nicht mehr weiter und wende mich anderen Dingen zu.

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Da wir ja hier im Meinungs - Strang sind, kann ich ja aller erdenklichen Erwägungen mit einfließen lassen, was ich jetzt auch mal tun möchte:

 

Als erstes halte ich das Problem für praktisch kaum relevant. Ich kann mir nur schwerlich vorstellen, dass ein Druide eine KR oder PR mit sich rumschleppt und vor jedem Dweomerzauber auszieht oder umgekehrt, vor jedem Kampf anzieht. Da ist eine Rindenhaut schneller gezaubert. Also bewegen wir uns hier schon mal vornehmlich im Bereich des Theoretischen.

 

Die Regeln begründen das Metallverbot mit einem Glaubens-Tabu. An anderer Stelle S. 49 DFR steht, dass Druiden keine Waffen aus Metall benutzen. Dies ist für mich in erster Linie eine Regelanweisung und nicht nur einen Rollenspielanweisung. Aus diesem Grunde sehe ich auch in dem Verbot von Metallrüstungen eher eine Regelanweisung und keine Rollenspielanweisung. Weiterhin stellt sich aber natürlich die Frage nach der Konsequenz dessen. Soll ein einmaliger Tabubruch dem Druiden auf alle Ewigkeit zur Last gelegt werden? – Dies fände ich jetzt aber auch recht hart. Wenn man die Regel also streng Anwendet und dem Druiden fortan Dweomer verbietet benötigte man dann zumindest eine Hausregel dafür, wie der Druide das Vertrauen in seine Dweomerfähigkeiten wiedererlangen kann. So ganz rund erscheint mir die Absolute Sichtweise daher auch nicht. Zudem geht die Formulierung, dass der Druide das Vertrauen verliert usw. schon wieder sehr in eine Rollenspielrichtung.

 

Nach reiflicher Abwägung halte ich es eigentlich für besser, dass Problem auf der Rollenspielebene zu Lösen. Wenn also ein Druide gegen das Tabu verstößt könnte man ihn als SL sicherlich mit einer kleinen Pechsträhne (natürlich nur liebevoll gemeint) quälen. Das geht entweder über SL-Willkür oder wenn man es vom Würfel abhängig machen will sagt man z.B. wenn immer vom Spieler oder gegen den Druiden eine 11 fällt, wirkt dies wie ein kritischer Fehler oder Erfolg. Im Ablauf schildert man das dann als großes Pech oder erklärt es mit einer plötzlich aufkommenden Unsicherheit des Druiden. Ich kann mir jedenfalls vorstellen, dass eine solche Handhabung deutlich spaßiger ist, als ein Radikalverbot von Dweomer.

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Keine ist nicht eine, also null - wie willst du das noch steigern? Niemalsnichteinekeinenirgends? Es mag ja noch andere Worte geben, mit denen man "keine" ausdrücken kann, aber das ändert nicht die eindeutige Bedeutung von "keine". In dem Fall ist die Sprache einfach klar. Tragen keine Metallrüstungen ist eine eindeutige Aussage.
Die Aussage ist weniger eindeutig als du denkst. "Keine Rüstung" ist, wenn man es so betrachten will, nur eine Aussage zur Anzahl der Rüstungen (keine Rüstung = null Rüstungen), aber keine eindeutige Aussage zur zeitlichen Komponente (immer? meistens? grundsätzlich? solange es sich vermeiden lässt?).

 

Du musst dir klar sein, dass es sich hier um einen Regeltext handelt. Da wollen sich die Autoren wahrscheinlich klar ausdrücken und du musst davon ausgehen, dass sie auch das schreiben, was sie meinen, und meinen, was sie schreiben.
Selbst Gesetze kann man nicht immer nach dem reinen Wortlaut auslegen. Da gibt es unter anderem die teleologische Reduktion, bei der man eine Regel entgegen ihrem klaren Wortlaut nicht anwendet, wenn das mit dem Sinn und Zweck nicht vereinbar wäre.

 

Wenn die Regel sagt, dass Druiden aus rituellen Gründen keine Rüstungen aus Metall tragen, dann impliziert es, dass die rituellen Gründe in Einzelfällen auch mal weniger wichtig sein können.

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Also zu schräg sollte man jetzt auch nicht werden. Ich glaube alle hier sind sich darüber einig, dass es für Druiden ein Tabu aus rituellen Gründen ist. Die Streitfrage ist ja eigentlich nur, wie ein Verstoß zu sanktionieren ist. Klar geregelt ist in den Regeln nur der Fall, während der Druide Rüstung trägt. Alles andere ist schon eine ausweitende Auslegung. Für eine solche gibt es durchaus Argumente, wie das Spielgleichgewicht, von den Regeln erwünschter nachteil des Abenteurertyps usw. Von praktischer Bedeutung ist das aber genaugenommen alles nicht. Eine Spielsituation, wo ein Druide die nachteile der Metallrüstung in kauf nimmt dürften doch kaum vorkommen. Wenn dann ein Spieler hinterher seinen aufkommenden Selbstzweifel auch noch gut spielt, gibt es für mich als SL doch gar keinen Grund den Spieler zu bremsen. Ein Spieler der das nicht spielt, weil er einfach immer nur das Beste für seinen Abenteurer haben will - na, der hat sicher noch ganz andere Probleme.

Bearbeitet von Tuor
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Also zu schräg sollte man jetzt auch nicht werden. Ich glaube alle hier sind sich darüber einig, dass es für Druiden ein Tabu aus rituellen Gründen ist. Die Streitfrage ist ja eigentlich nur, wie ein Verstoß zu sanktionieren ist. Klar geregelt ist in den Regeln nur der Fall, während der Druide Rüstung trägt.

 

Genau. Hier sind wir uns völlig einig.

 

Ich glaube wir haben zu dem Thema aber alles gesagt was zu sagen ist. Herleiten lassen sich beide Auslegungsmöglichkeiten. Es liegt, wie immer, an der Gruppe, welchen Weg sie beschreiten möchte.

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Also zu schräg sollte man jetzt auch nicht werden. Ich glaube alle hier sind sich darüber einig, dass es für Druiden ein Tabu aus rituellen Gründen ist.
Das steht so auch nicht in den Regeln. Es steht nur darin, dass sie es aus rituellen Gründen nicht tun. Das heißt nicht, dass es ein "Tabu" sein soll. Man kann es auch so verstehen, dass das Metall bei druidischen Riten (also bestimmten Zaubern) stört.

 

Bestimmte Zauber (Druidentor) funktionieren mit Metall nicht. Deshalb vermeiden es Druiden, Metall zu tragen. Dass sie unter dem Einfluss von Metall überhaupt nicht zaubern können, kann sowohl an der fehlenden Gewöhnung (das Metall verändert den Energiefluss und Druiden können das mangels Übung nicht beherrschen) als auch an einer Denkblockade liegen.

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Also zu schräg sollte man jetzt auch nicht werden. Ich glaube alle hier sind sich darüber einig, dass es für Druiden ein Tabu aus rituellen Gründen ist.
Das steht so auch nicht in den Regeln. Es steht nur darin, dass sie es aus rituellen Gründen nicht tun. Das heißt nicht, dass es ein "Tabu" sein soll. Man kann es auch so verstehen, dass das Metall bei druidischen Riten (also bestimmten Zaubern) stört.

 

Bestimmte Zauber (Druidentor) funktionieren mit Metall nicht. Deshalb vermeiden es Druiden, Metall zu tragen. Dass sie unter dem Einfluss von Metall überhaupt nicht zaubern können, kann sowohl an der fehlenden Gewöhnung (das Metall verändert den Energiefluss und Druiden können das mangels Übung nicht beherrschen) als auch an einer Denkblockade liegen.

Natürlich geht es vom Druiden selbst aus. Das steht so in den Regeln. Er verliert das Vertrauen in seine Dweomerfähigkeiten. Damit ist aber doch nicht gesagt, wie lange dies anhält.

Bearbeitet von Tuor
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Weiterhin stellt sich aber natürlich die Frage nach der Konsequenz dessen. Soll ein einmaliger Tabubruch dem Druiden auf alle Ewigkeit zur Last gelegt werden? – Dies fände ich jetzt aber auch recht hart. Wenn man die Regel also streng Anwendet und dem Druiden fortan Dweomer verbietet benötigte man dann zumindest eine Hausregel dafür, wie der Druide das Vertrauen in seine Dweomerfähigkeiten wiedererlangen kann. So ganz rund erscheint mir die Absolute Sichtweise daher auch nicht.

 

Böses Midgard, hat keine extra-Regel dafür, was passiert, wenn klare Regeln einfach mißachtet werden.

 

Ich habe schon einmal darauf hingewiesen, daß man sich an den Glaubens- und Totemkämpfern mit ihren "einsern" orientieren kann.

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Weiterhin stellt sich aber natürlich die Frage nach der Konsequenz dessen. Soll ein einmaliger Tabubruch dem Druiden auf alle Ewigkeit zur Last gelegt werden? – Dies fände ich jetzt aber auch recht hart. Wenn man die Regel also streng Anwendet und dem Druiden fortan Dweomer verbietet benötigte man dann zumindest eine Hausregel dafür, wie der Druide das Vertrauen in seine Dweomerfähigkeiten wiedererlangen kann. So ganz rund erscheint mir die Absolute Sichtweise daher auch nicht.

 

Böses Midgard, hat keine extra-Regel dafür, was passiert, wenn klare Regeln einfach mißachtet werden.

 

Ich habe schon einmal darauf hingewiesen, daß man sich an den Glaubens- und Totemkämpfern mit ihren "einsern" orientieren kann.

 

Das hast du und das kann man, aber Dweomer ist keine personifizierte Macht, von der der Druide die Strafe der 1 erhält.

 

Ich verstehe das Problem scheinbar wirklich nicht, um das hier diskutiert wird.

 

Der Druide trägt aus rituellen Gründen keine Metallrüstung. Das ist doch eindeutig nachvollziehbar, weil er dann den Fluss der Dweomer behindert und die einzelnen Dweomerzauber natürlich ein dweomeres Ritual zu Durchführung verlangen, den EW: Zaubern. Geknebelt gibt es auch keine Wortzauber. Das ist für mich das Gleiche.

 

Trägt er sie, gibt es also kein Dweomer. Patzt der Glaubenskämpfer, gibt es -4 auf Wundertaten. Man braucht also diese Orientierung auch nicht. Denn schließlich ist kein Dweomer doch eine klare Aussage und Benachteiligung, was Zaubern angeht.

 

Es ist auch kein Tabu, dessen Bruch ihm Schuldgefühle/schlechtes Gewissen bereitet.

Der Druide darf mit sich herumtragen, was er will. Einige Dinge stören eben den Fluss des Dweomer. Und da sind Rüstung und Waffen eben ausdrücklich erwähnt, weil sie Spielrelevanz im Sinne von Schaden und Schutz haben.

 

Der Druide mit fahrendem Metallwarenhandel wird in seinem Wagen auch keinen Dweomer wirken können, weil da zu viel Metall um ihn herum ist.

 

Es dürfte aus Sicht des Druiden einfach natürlich sein, daß Metall Dweomer behindert, quasi Naturgesetz.

 

Da braucht es für wissende, die über die Götter erhaben sind doch keine dumme Idee, wie Schuldgefühle. Die Natur ist und so geschehen eben Dinge. Und der Druide weiß darum. Andere, die sich durch ihr Gewissen oder höhere Mächte beeinflusst fühlen, kann er deswegen doch nur belächeln. (Im geheimen kann er natürlich dann doch solche Regungen verspüren, offiziell ist er aber darüber erhaben.)

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Das hast du und das kann man, aber Dweomer ist keine personifizierte Macht, von der der Druide die Strafe der 1 erhält.

 

Was ich meine, ist: der Druide, der sein Gewissen beruhigen will, weil er gegen seinen Glauben gefrevelt hat, kann sich ja daran orientieren, was ein Göttergläubiger tut, der seine Gottheit beruhigen will, weil er gegen seinen Glauben gefrevelt hat.

Mir geht es also vor allem um die Abhilfemaßnahmen: langes Beten, Spenden, Questen, ...

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Das hast du und das kann man, aber Dweomer ist keine personifizierte Macht, von der der Druide die Strafe der 1 erhält.

 

Was ich meine, ist: der Druide, der sein Gewissen beruhigen will, weil er gegen seinen Glauben gefrevelt hat, kann sich ja daran orientieren, was ein Göttergläubiger tut, der seine Gottheit beruhigen will, weil er gegen seinen Glauben gefrevelt hat.

Mir geht es also vor allem um die Abhilfemaßnahmen: langes Beten, Spenden, Questen, ...

Das wäre eine Möglichkeit, dass ganze über die Rollenspielebene grade zu ziehen. Dies spricht dann aber eigentlich auch dafür gleich alles über die Rollenspielebene zu klären. Beim Schamanen und Tiermeister steht im Ark übrigens, dass sie schon Metallrüstungen tragen können, dann aber nicht Zaubern können.

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Ich muss meine Meinung revidieren:

 

"Druiden verwenden aus rituellen Gründen keine Waffen aus geschmiedetem Metall..." (DFR, S. 19).

"Schamanen und Tiermeister verzichten aus rituellen Gründen auf Metallrüstungen..." (Ark., S. 59)

 

Das Problem ist nicht das Metall, sondern die Überzeugung. Schamanen können auch in nicht-metallischer Zivilisationskleidung keine Wunder wirken, da sie sich der Natur entfremdet fühlen und ihnen die Selbstsicherheit fehlt (DFR, S. 22). Theoretisch könnten sie es, aber sie bringen es nicht über sich, es zu machen (obwohl gerade sie ebenso wie die Priester von dem Metall-Malus ausgeschlossen wären, da nicht sie, sondern ihre Gottheit zaubert). Im Kasten zu den Schamanen hört es sich deutlich mehr danach an, dass sie ihr Selbstvertrauen mit dem Ausziehen der Kleidung wiedererlangen können. Da für Druiden dieselbe Formulierung gewählt wurde, müsste das also auch bei ihnen so sein - wenn sie denn dazu gezwungen sein sollten.

 

Viele Grüße

Ticaya

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Ich muss meine Meinung revidieren:

 

"Druiden verwenden aus rituellen Gründen keine Waffen aus geschmiedetem Metall..." (DFR, S. 19).

"Schamanen und Tiermeister verzichten aus rituellen Gründen auf Metallrüstungen..." (Ark., S. 59)

 

Das Problem ist nicht das Metall, sondern die Überzeugung. Schamanen können auch in nicht-metallischer Zivilisationskleidung keine Wunder wirken, da sie sich der Natur entfremdet fühlen und ihnen die Selbstsicherheit fehlt (DFR, S. 22). Theoretisch könnten sie es, aber sie bringen es nicht über sich, es zu machen (obwohl gerade sie ebenso wie die Priester von dem Metall-Malus ausgeschlossen wären, da nicht sie, sondern ihre Gottheit zaubert). Im Kasten zu den Schamanen hört es sich deutlich mehr danach an, dass sie ihr Selbstvertrauen mit dem Ausziehen der Kleidung wiedererlangen können. Da für Druiden dieselbe Formulierung gewählt wurde, müsste das also auch bei ihnen so sein - wenn sie denn dazu gezwungen sein sollten.

 

Viele Grüße

Ticaya

 

Ich denke wir sind uns einig, dass die Druiden in Metallrüstung und mit Metallwaffen nicht Zaubern können. Die Frage die noch unklar ist, was für Folgen es nach sich zieht, wenn sie es doch einmal tun. Hier tendiere ich inzwischen dazu, dass dies keine weiteren Folgen für sie hat.

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Im Kasten zu den Schamanen hört es sich deutlich mehr danach an, dass sie ihr Selbstvertrauen mit dem Ausziehen der Kleidung wiedererlangen können. Da für Druiden dieselbe Formulierung gewählt wurde, müsste das also auch bei ihnen so sein - wenn sie denn dazu gezwungen sein sollten.

 

Wäre bei mir ein Druide zum Tragen einer Metallrüstung gezwungen worden - selbst wenn es nicht vom SL initiiert und ich mir das daher nicht vorher überlegt hätte - dann hätte ich wahrscheinlich mit ihm ausgehandelt, daß er sich hinterher wieder reinigen müsse - weiß ich, eine Nacht nackt durch den Wald rennen, ein heißes Schlammbad auf einer nahe gelegenen Linienkreuzung nehmen, mit seinen bloßen Händen einen Jägerunterstand niederreißen - wobei bei einer solchen kleinen "Wiedergewinnungsqueste" bei mir die Wundertaten u. dgl. tendenziell schon wieder funktionieren.

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Ich muss meine Meinung revidieren:

 

"Druiden verwenden aus rituellen Gründen keine Waffen aus geschmiedetem Metall..." (DFR, S. 19).

"Schamanen und Tiermeister verzichten aus rituellen Gründen auf Metallrüstungen..." (Ark., S. 59)

 

Das Problem ist nicht das Metall, sondern die Überzeugung. Schamanen können auch in nicht-metallischer Zivilisationskleidung keine Wunder wirken, da sie sich der Natur entfremdet fühlen und ihnen die Selbstsicherheit fehlt (DFR, S. 22). Theoretisch könnten sie es, aber sie bringen es nicht über sich, es zu machen (obwohl gerade sie ebenso wie die Priester von dem Metall-Malus ausgeschlossen wären, da nicht sie, sondern ihre Gottheit zaubert). Im Kasten zu den Schamanen hört es sich deutlich mehr danach an, dass sie ihr Selbstvertrauen mit dem Ausziehen der Kleidung wiedererlangen können. Da für Druiden dieselbe Formulierung gewählt wurde, müsste das also auch bei ihnen so sein - wenn sie denn dazu gezwungen sein sollten.

 

Viele Grüße

Ticaya

 

Ich denke wir sind uns einig, dass die Druiden in Metallrüstung und mit Metallwaffen nicht Zaubern können. Die Frage die noch unklar ist, was für Folgen es nach sich zieht, wenn sie es doch einmal tun. Hier tendiere ich inzwischen dazu, dass dies keine weiteren Folgen für sie hat.

 

Nein, wir sind uns da nicht einig. Druiden können in Metallrüstung und -waffen zaubern, allerdings keine Grundzauber, also Dweomer.

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"Druiden verwenden aus rituellen Gründen keine Waffen aus geschmiedetem Metall..." (DFR, S. 19).

"Schamanen und Tiermeister verzichten aus rituellen Gründen auf Metallrüstungen..." (Ark., S. 59)

 

Das Problem ist nicht das Metall, sondern die Überzeugung. Schamanen können auch in nicht-metallischer Zivilisationskleidung keine Wunder wirken, da sie sich der Natur entfremdet fühlen und ihnen die Selbstsicherheit fehlt (DFR, S. 22). Theoretisch könnten sie es, aber sie bringen es nicht über sich, es zu machen (obwohl gerade sie ebenso wie die Priester von dem Metall-Malus ausgeschlossen wären, da nicht sie, sondern ihre Gottheit zaubert). Im Kasten zu den Schamanen hört es sich deutlich mehr danach an, dass sie ihr Selbstvertrauen mit dem Ausziehen der Kleidung wiedererlangen können. Da für Druiden dieselbe Formulierung gewählt wurde, müsste das also auch bei ihnen so sein - wenn sie denn dazu gezwungen sein sollten.

 

Viele Grüße

Ticaya

 

Ich denke wir sind uns einig, dass die Druiden in Metallrüstung und mit Metallwaffen nicht Zaubern können. Die Frage die noch unklar ist, was für Folgen es nach sich zieht, wenn sie es doch einmal tun. Hier tendiere ich inzwischen dazu, dass dies keine weiteren Folgen für sie hat.

 

Nein, wir sind uns da nicht einig. Druiden können in Metallrüstung und -waffen zaubern, allerdings keine Grundzauber, also Dweomer.

Also dem Regelkästchen auf Seite 19 DFR kann ich jetzt auch nur entnehmen, dass sie kein Dweomer zaubern können.

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