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[Abenteuer] Das Geheimnis des Waldes - Menschengruppe


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Die Elfe ließ sich etwas zurückfallen schon war sie aus dem Sichtfeld aller verschwunden.

 

Die Lichtung liegt zu Eurer Linken, das Lager zur Rechten. So wie ihr sie, so sehen sie Euch, die Holzfäller, die die Lichtung absuchen. Es sind derer sieben, alle mit Äxten bewaffnet. Im Umgang sind sie sicherlich geübt. Ein Kerl wie ein Baum stakt aus der Gruppe heraus. Er ist grauhaarig. Ein Barett auf seinem Haupt mit einer kecken Feder geschmückt weisen ihn, ebenso wie sein Kilt als Hochländer aus, ebenso wie zwei andere. Unruhe kommt auf in den Reihen der Holzfäller und der ein oder andere wäre schon auf die Ankömmlinge zu gestürmt, wenn der Alte sie nicht zurück gehalten hätte.

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Shannon wundert sich, wie es letzte Nacht möglich war das Lager zu übersehen, geht aber erst in Richtung Lichtung. Als er die Holzfäller sieht, flucht er unhörbar. Wie konnte er nur so lange verschlafen, nun sind alle Spuren, die da jemals waren, im Eimer. Er versucht sich (wieder) nichts anmerken zu lassen und betritt die Lichtung. Den Speer hält er locker in der Hand, und richtet die Spitze wie in einer miltärischen Paradeformation Richtung Himmel. Er geht auf den grauhaarigen Holzfäller zu und begrüsst ihn "Seid gegrüsst, mein Name ist Shannon, meine Begleiter sind Guineth, Kilburn, Aello, Kurnaz, Perl und Ian. Wir kommen in Frieden. Es gibt Berichte, dass hier im Wald friedliche Menschen angegriffen und entführt werden. Der Baron von Maris schickt uns herauszufinden weshalb und dafür zu sorgen, dass alle in Ruhe leben können.

Wir übernachteten im Gasthaus, als wir mitten in der Nacht Hilfeschreie von dieser Lichtung hier hörten. Auf der Lichtung wurden wir dann von einem Dämon angegriffen, nun wollten wir nachsehen ob es noch Spuren gibt, die uns sagen würden woher dieser Dämon kam. Habt ihr etwas gesehen, das uns helfen könnte?" Wie immer tönt das etwas militärisch.

Während er spricht, hält er die Holzfäller im Auge und achtet darauf dass keiner hinter ihm zu stehen kommt.

Bearbeitet von sayah
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"Die Dheis Albi zu Euch! Möge Vana Euch stets wohl gesonnen sein und Euch behüten. So, so ihr seid also im Auftrag des Barones von Maris unterwegs? Verzeiht Herr Shannon, es liegt mir fern Euch der Lüge zu bezichtigen, aber es scheint zweifelhaft, das ein Elf im Dienst des Barones steht."

 

Sein Gesicht verriet nur denen, die die Gunst in eines Menschen Gesicht lesen zu können, was er dachte.

 

"In der Nacht sahen wir eine Kugel von weitem, aus Furcht es könne sich um finstere, schwarze Magie hadeln verharrten wir in unserem lager, dies, obwohl wir Stimmen und auch das Schlagen von Metall auf Metall gehört hatten. Als wir uns endlich heraus getraut haben, suchten wir den unsrigen. Jemand hatte ihn verbrannt! Ylathor sei seiner Seele gnädig und möge ihn aufnehmen ins Ewige Toquine!"

 

Er machte eine weitere Pause.

 

"Doch damit nicht genug, Ercwin, ein junger Heißsporn, hatte sich abgesetzt, wir fanden ihn erst später."

 

Neugierig blickte er nun Shannon an. Seine Augen schienen bis in sein Herz sehen zu wollen.

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Die Antwort des Holzfällers kommt überhaupt nicht gut an. Erstens, er stellt sich nicht vor und zweitens unterstellt er, Shannon lüge. Beides versteht Shannon als Angriff auf seine Ehre.

Noch einmal verflucht er sich, dass er nicht besser aufgepasst hatte, die Holzfäller hätte er früher sehen müssen, nun zu spät, und er hätte doch darauf bestehen sollen, dass Perl und vermutlich auch Ian sich rechtzeitig in die Büsche schlagen...

Er greift den Speer fester, hält ihn aber weiter passiv nach oben und versucht sich zu beherrschen, so gut er kann. Er sagt vorerst nichts, schaut den Holzfäller auffordernd an und wartet darauf dass dieser sich dann bitte doch noch vorstellt...

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"Hat es dem jungen Herrn die Sprache verschlagen? Oder ist er sich zu fin einem alten Holzfäller eine Antwort zu geben?"

 

Er blickt zu dem Gnome und zwinkert ihm freundlich zu.

 

"Nun, denn. ich bin Baldred MacAran vom Clan der MacAran meine Freunde nennen mich Baldred den Schmetterer. Seid so gut stellt Euch vor und nehmt Platz. Es tut einem Mann meines Alters gut und auch hält es jüngere davon ab, leichtfertig eine Dummheit zu begehen."

 

Dann nimmt er Platz, fuchtelt an einer Tasche herum holt ein kleines Säckchen heraus und einen Laib Brot aus der größeren Tasche. Während er ein Messer aus der Socke zieht spricht er weiter.

 

"Ich habe nichts gegen Elfen die ich kenne und gegen die, die ich bisher noch nicht kennengelernt habe, kann ich eh noch nichts haben. Also setzt Euch ruhig zu uns. Hier, nehmt, Brot und Salz und laßt uns reden." Die Axt lag neben ihm, wo auch sonst, allerdings zeigte die Schneide auf ihn. So würde er sie nicht abrupt einsetzen können.

 

[spoiler=Nur für nicht Albai so ein EW Landeskunde gelingt]Brot und Salz werden traditionell zu Begrüßung einem Gast gereicht. Die Axtkopf zum Körper gewandt deutet darauf hin, das man nicht kämpfen will, ebenso wenn das Messer in der Innenseite der Socke getragen wird

 

Bearbeitet von Tiree
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Shannon entspannt sich, lacht, setzt sich ebenfalls, legt seine Waffen zu Boden. "Es freut mich dich kennenzulernen Baldred. Ich hoffe, wir haben einmal Zeit, abends an einem Lagerfeuer, dass du uns die Geschichte erzählen kannst, weshalb man dich 'den Schmetterer' nennt.

Ich bin Shannon von Tinahely. Wir kommen aus Marris, wo der Baron uns beauftragt hat. Perl Schattenlaub hat sich uns unterwegs angeschlossen, er ist genauso besorgt um die Zustände im Wald wie wir alle und will uns helfen eine Lösung zu finden."

Er nimmt sich ein Stück Brot und Salz und isst es. "Danke für das Brot."

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Zunächst hat Perl ganz ruhig dagestanden, nur die Haare bewegen sich seicht im Wind, die beide Hände locker am aufrecht stehenden Kampfstab.

Als sich Shannon und Baldred zum Plaudern hinsetzen, hat er spontan die Idee, sich dazu zu setzen, dann werden ihm wieder die anderen Holzfäller Gewahr und er bleibt weiterhin in einer aufmerksamen Haltung.

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Wieder in der Gaststube zog Aello ihre derbe schwarzweiß gescheckte Ziegenfelljacke an. Auch wenn sie wie ein modisches Accessoir scheint, kommt sie doch von der Dicke und Festigkeit einer Lederrüstung nach. Dabei verrutschte ihr Kleid an der linken Schulter etwas als sie den Arm hob, sodass der auf ihrem linken Oberarm tätowierte stilisierte Rabe kurz zu sehen war. Es schien als würde er wie zum Abheben die Flügel spreizen und Aello meinte zu Kurnas: "Ja, folgen wir dem schwazen Raben..." Sie schaute durch den Raum und frage: "Aber wo ist unser bezaubernder Corwin eigentlich abgeblieben? Hat es ihn nun doch verschreckt?", grinste sie und feixte in Richtung der sprachlosen Wirtin: "Oder hat ihn die Nacht so mitgenommen?"

Sie verabschiedete sich bei Ayoru, schultert ihre Sachen und folgte Shannon und den anderen in einen gesegneten und ereignisreichen Tag mit göttlichem und hoffentlich windigem Wetter.

 

Die bunten Bänder an ihrem Stoßspeer flattern fröhlich in der frischen Morgenluft.

Auf dem Weg zur Lichtung geht sie bei Kilburn und versucht ihn in eine Plauderei über die Gepflogenheiten und Persönlichkeiten bei Hof und der Akademie zu verwickeln. Offenkundig möchte sie mehr über die albische Gesellschaft und ihr Gastland erfahren. Während des Gesprächs schaut sie immer mal wieder zu Perl, wie Kilburn auch, doch wohl aus anderem Grund als er. Dabei kann sie eine gewisse Bewunderung für Perls Art sich zu bewegen nicht verleugnen.

 

Den kurzen Wortwechel zwischen Shannon und Baldred verfolgt Aello gelassen, doch ist jede Faser in ihr bereit einzugreifen. Sie beobachtet währenddessen die anderen Männer um abzuschätzen, ob sie ihrem Anführer ergeben scheinen oder voreilig handeln könnten. Dem einen oder anderen mistrauig blickenden wirft sie ein entwaffenedes Lächeln zu.

Baldreds Einladung folgt sie gerne, pflanzt den Speer wie eine Fahnenstange in den weichen Waldboden schräg hinter einen trockenen Stamm in der Runde, auf den sie sich dann setzt. Wieder einmal hebt sie einige schwarze Locken aus ihrem Gesicht an ihren Platz und nimmt sich das Brot und eine Prise Salz.

"Habt Dank für Salz und Brot, Baldred.", sie macht es einfach Shannon nach, erkennt aber die gastliche Geste und ist guter Dinge. "Aello ist mein Name und auch mich freut es, den Schmetterer kennenzulernen. Ein Name wie er zu einem mächtigen Mann wie euch Euch passt.", beginnt sie schmeichelnd. "Aber erzählt, was ist mit eurem Kameraden Ercwin? Ist er..., ich meine, ist er wohlauf? Seht, das letzte Nacht war grauenvoll und ein Toter ist genug. Nur Dank Kilburns Mysterienmagie ist nichts schlimmeres geschehen.", sie wirft Kilburn einen dankbaren Blick zu. "Ian Rotblatt", auf den Gnom deutend, "und Perl haben ähnliches erlebt, bevor wir uns trafen."

Dann streut sie etwas Salz auf ihr Stück das sie vom Brot abgebrochen hat und beißt davon ab. Den restlichen Laib hält sie Perl hin und bedeutet ihm sich doch zu ihnen zu setzen.

Bearbeitet von Miles et Magus
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"Nun werte Aello, ich würd Euch ja gerne erzählen warum man mich auch den Schmetterer nennt, wenn ich doch nur zwanzig Jahre jünger wäre... ach ich alter Thor, der ich bin dann würden immer noch mehr als fünfzig Sommer auf meinen Schultern lassen. Der Frühling soll mit dem Frühling sich vergnügen, nicht der Winter."

 

Er lächelt verträumt in sich hinein.

 

"Da ihr es sagt, Ercwin, er ist wohl auf. Mir scheint als habe er den Beistand der Götter oder einer weisen Frau gehabt..."

 

Als er es auspricht, beobachtet er genau was in den Gesichtern des der Mannen des Barons passiert.

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Äußerlich weiterhin völlig in lockerer Aufmerksamkeit, die anderen Holzfäller beobachtend, kämpft er innerlich mit dem Zwiespalt, diese Wachsamkeit aufzugeben und der freundlichen Höflichkeit Aellos nachzukommen. Die Situation zwischen ihr und dem Schmetterer sieht entspannt aus und er möchte nicht unhöflich sein. Zaudern darf er aber auch nicht...

Mit dem Anflug eines Lächelns begibt er sich zu den Sitzenden. Da er weder Bogen noch Kampfstab in das feuchte Gras legen möchte, drapiert er die Waffen um Aellos Speer, so dass sich die Stangen gegenseitig stützen, an oberster Stelle wehen die Fähnchen.

Mit einer einzigen fließenden Bewegung setzt er sich zu den anderen beiden, so dass sie nun ein Dreieck bilden. Offen schaut er dem Schmetterer mit seinen smaragdgrünen Augen ins Gesicht. Ruhig, fast flüstern spricht er: "Sei gegrüßt, herrschen soll Friede zwischen uns. Mein Name ist Perl Schattenlaub." Sein Blick wandert zu den anderen Holzfällern "... zwischen uns allen". Dann wendet er sich Aello zu. "Ich Dir und Schmetterer danken.Von meinem bescheidenen Essen nehmt auch." Perl greift in seinen Rucksack und fördert Beeren, Wurzeln, Honig und Brot zu Tage. Mit einer fließenden Handbewegung bedeutet er den beiden zuzugreifen.

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Kurnaz hat sich etwas im Hintergrund gehalten. Sie war etwas unsicher was die hiesigen Gepflogenheiten angeht und wollte nicht unhöflich erscheinen. Als Aello sich völlig selbstverständlich zu den Männern setzt und sich mit ihnen unterhält, kommt sie ebenfalls näher. Sie holt ein paar Nüsse und etwas Käse aus ihrem Rucksack und legt alles zu den Dingen, die Perl in die Mitte gelegt hat.

"Seid gegrüßt, mein Name ist Kurnaz. Möge unsere Begegnung beschienen sein von Ormuts hellem Licht."

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"Nun, das ist freundlich von Euch."

 

Der Alte greift zu und nimmt von allem etwas. In der Art wie er es tut, kann man sehen, dass er nicht misstrauisch ist.

 

"Es begann alles vor einigen Trideaden, damals hat das niemand ahnen können, aber es hat damals angefangen. Jedenfalls von heute betrachtet. Die Zeichen, wir haben die Zeichen nicht richtig gedeutet. Damals hatte ich ab und an das Gefühl, dass der Wald sich wehren würde und nun sind wir sicher.

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Perl schaut fragend zu Kurnaz und Aello. Offensichtlich hat er die menschliche Art von Vergangenheit, Gegenwart und ihren kurzen Zeiten zu sprechen nicht verstanden. Vielleicht liegt es ja an seinem elfischen Verständnis von Zeit und die anderen beiden wissen, was gemeint ist. Vielleicht werden sie dieses Rätsel aufklären. Entweder jetzt oder später - er hat Zeit.

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Shannon nickt Perl aufmunternd zu als dieser sich hinsetzt. Er ist etwas erstaunt als alle beginnen Essen auszupacken und versucht sich, zum wiederholten mal, davon wenig anmerken zu lassen. Allen die das nicht von sich aus tun bedeutet er (durch möglichst unauffällige Gesten) sich doch unbedingt etwas Salz und ein Stück von Baldreds Brot zu nehmen und dieses zu essen. Sobald dies geschichet, nickt er jeweils zustimmend.

Dann wendet er sich zu Baldred, nachdenklich, und räuspert sich nach einer Weile:

"Lass uns vorne beginnen und ich erzähl dir alles was ich weiss, frag, wenn du etwas genauer wissen willst.

Der Baron von Maris sucht schon seit einiger Zeit nach fähigen Männern und Frauen, die, gegen Bezahlung, einen speziellen Auftrag ausführen sollen. Wir haben vor ein paar Tagen in Beornanburgh davon gehört und sind dann nach Maris gereist um genaueres zu erfahren. Wenn du willst, kannst du mich also einen Söldner nennen." Man merkt ihm dabei an, dass ihm diese Berufsbezeichnung überhaupt nicht passt. "Mit dem Baron selbst konnten wir nicht sprechen, weil er zur Zeit krank ist. Killburn durfte ihn besuchen, ich hoffe er konnte dem Baron helfen. Gesprochen haben wir also mit dem Sohn des Barons gesprochen. Er hat uns erzöhlt, dass in letzter Zeit im Wald seltsame Tiere und Pflanzen gesehen wurden und dass ein Trupp Holzfäller im Wald verschwunden sei. Er verwies uns noch an einen Barden namens Corwyn, versprach unseren Lohn und schickte uns dann von dannen." Shannon legt eine kurze Pause ein, "ich weiss nicht wie sehr ihn diese Angelegenheit wirklich interessiert und glaube auch nicht, dass er sich an den Lohn noch wird erinneren wollen, sollten wir je zurück kommen. Wir haben Corwyn tatsächlich in Maris gefunden und er hat uns die Geschichte im wesentlichen bestätigt, ich nehme an du kennst Corwyn, laut seiner Geschichte hat er in einem kleinen Dorf hier in der Nähe eigenhändig ein Ungeteuer vernichtet. Wie dem auch sei, wir haben uns dann gestern früh in Begleitung Corwyns auf den Weg gemacht und kamen gestern abend beim Gasthaus hier an. Als wir uns schon schlafen legen wollten, kamen Perl, Ayrou und Ian am Gasthaus an. Ein kurzes Gespräch ergab, dass sie die selbe Mission hatten wie wir, also beschlosen wir gemeinsam der Sache auf den Grund zu gehen. Kurz darauf hörten wir aus der Richtung dieser Lichtung einen Hilfeschrei und sind natürlich sofort losgerannt um zu helfen. Leider kamen wir zu spät. Als ich die Lichtung betrat war dein Kamerad schon tot, möge seine Seele in Frieden ruhen! Getötet wurde er von einem Dornenbusch, der mit seinen Aesten nach allem schlug was sich bewegte. Perl hier bekämpfte den Busch mit seinen Waffen, es war aber Killburn der den Busch mit Magie vernichtete. Vermutlich war das die leuchtende Kugel die ihr letzte Nacht gesehen habt. Wir, das heisst Perl, Kurnaz und Ayrou versuchten deinen Kameraden noch zu heilen, aber alle Mühe war vergebens, das Böse war schon zu weit fortgeschritten.

Kurz darauf began eine dämonische Macht zu wirken. Dein Kamerad, tot, erhob sich. Eine Dornenranke wuchs aus seinem Körper. Dann griff er uns an. Wir haben dieses Wesen im Körper deines Freundes vernichtet und dann den Körper verbrannt um so alles dämonische auszutreiben und zu verhindern, dass es noch einmal vom Körper Besitz ergreift. Danach gingen wir zurück zum Gasthaus. Dort angekommen erzählte uns Ayrou, sie sei von einem Menschen angegriffen worden, habe diesen im Wald in die Irre geführt um und zu schützen und dabei darauf geachtet, dass dem Menschen nichts zustösst, respektive sichergestellt dass dieser überlebe." Wieder schaut er Baldred direkt an, "ich nehme an, das war Ercwin.". Dann wendet er sich zu Perl und sagt:" ich glaube es ist besser wenn du nun Ayrou holen gehst, sie kann das alles selbst beser erklären und vor den Holzfällern muss sie sich nicht fürchten". Er wendet sich wieder an Baldred "nun sind wir hier, um rund um die Lichtung nach Spuren zu suchen, die wir gestern nacht nicht haben sehen können, und um mit dir zu reden. Du weisst besser was im Wald geschieht als wir."

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Kilburn teilt sein Essen und bricht das Brot mit den Holzfällern, wie es sich für einen Albai gehört. "Mögen die Dheis Albi dieses Mahl segnen!" Mit einem Kopfnicken bestätigt er die Erzählung Shannons und als er von Baldred erfährt das Ercwin wohlauf ist, kann man sehen wir er sich auch etwas entspannt. "Gestattet, Kilburn aus Cambrygg, ich bin ein wenig bewandert in der Heilkunde. Wenn Ercwin oder einer eurer Kameraden verletzt ist will ich es mir gerne ansehen." Dann wartet er gespannt was Baldred zu berichten hat.

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"Das ist schlimme Kunde, doch ich habe mir soetwas schon gedacht, denn ich sah die Reste des Feuerstelle, jetzt ist es Gewissheit. Möge er, wenn auch ohne Schiff, zum ewigen Toquine segeln und Ylathor ihn dort in seinen Armen aufnehmen."

 

Die Holzfäller blickte zu Boden, einer der ihren war von ihnen gegangen.

 

"Oh, Killburn, könnt gerne schauen was ihr tun könnt, der eine oder andere hat schon einen 'Kratzer' abbekommen beim Durchstreifen des Waldes. Meinst sind sie nur zu schüchtern um etwas zu sagen." Er lachte verschmitzt und sprach dann weiter. "Wie machten die Schneise..." begann nun Baldred wiedern "... nachdem das Lager und unsere Axt-Brüder von der Erde getilgt schienen. Ja, ich gebe es zu, wir verdächtigten die Elfen. Sie waren schon zuvor gegen die Rodung gewesen und hatten mehr als genug getan um uns zu behindern. Uns schien es sie hätten all dies getan. Spitzohrige Teufel.... aber wir lagen falsch, das sollte sich schon bald herausstellen. Wie wir durch den Wald striffen bemerkten wir, dass wir beobachtet wurden. Also stellten wir der ihm eine Falle."

 

Er zupfte an seinem Gürtel, bis ein Säckchen zum Vorschein kam, holte eine Pfeiffe hervor und stopfte sie.

 

"Bitte, bedient Euch, es ist kein Silvaner Sonnenhügel, dennoch nicht zu verachten und manchmal hilft es auch den Kopf frei zu bekommen."

 

Einen tiefen Zug nahm er nachdem er die Pfeife entzündet hatte.

 

"Ach, wo war ich...?"

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Das so kunstvoll filigran drapierte Gestell aneinanderlehnender Waffen gefällt Aello. Welch schöner Sinn dem Elfen innewohnt und wie bewundernswert er doch ihren aufkeimenden Sehnsüchten Gestalt und Symbol verleihen kann. Verzückt lächelt sie ihn an, als er sich so geschmeidig zu ihnen setzt.

"Möge der Frühling sich ewig vergnügen.", entgegnet sie Baldred etwas abwesend mit einem Seitenblick auf Perl.

 

"Ercwin stand sicher eine weise Frau bei, wie nun Kurnaz den anderen. Gibt es die hier im Wald nicht öfter? Holzfällen ist eine gefährliche Arbeit, da werdet ihr doch heilende Unterstützung in der Nähe haben, oder?" Als ein Kind der Stadt ist die Holzwirtschaft Aello einfach fremd.

Als dann Shannon die Vorkommnisse erzählt und Ayoru erwähnt zieht sie die Augenbrauen hoch: 'Ayoru wollte doch nicht erwähnt werden! Shannon sitzt zu weit weg für einen verdeckten Stubs. Egal, nun ist es raus.' Dann erzählt Baldred weiter und Aellos Brauen ziehen sich zusammen in Erwartung des Schlimmen was er erzählen wird. Sie fragt ihn: "Baldred, was bedeutet das Lager und die Leute seien von der Erde getilgt worden, was ist da genau geschehen? Und was habt ihr gefangen, erzält doch!", sie beugt sich vor, ihre Anspannung und Ungeduld sind deutlich zu spühren.

Bearbeitet von Miles et Magus
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"Eine weise Frau, Maid Aello? Das ist ein gewagtes Spiel. Was, wenn es eine Hexe ist die den Geist eines Mannes verwirrt? Magie ist Fluch und Segen zu gleich, aber einem einfachen Mann bleibt verborgen was Fluch oder Segen ist, denn ehe er es erkennt hat sie schon gewirkt. Nein, wenn jemand verletzt dann kümmern wir uns um die Wunden, ja, ja ich weiß mehr schlecht als Recht, aber wir sind nur einfache Männer."

 

Sein Blick wandert von Aello zu Perl und zurück. Ewiger Frühling dachte er, aber nur für einen, am anderen würde der Zahn der Zeit nagen. Tief atmete er durch.

 

"Nun, was geriet in unsere Falle? Das was wir gehofft hatten. Eine Elfe! Wir waren so sicher, und die Wut in unseren Adern ließ unser Blut kochen. Oh ja, wir dachten wir hätten leichtes Spiel, doch dem war nicht so. Ob ihre Schönheit uns ablenkte oder ob sie so geübt war wie eine Schildmaid, sie wich uns aus, führte Streich auf Streich. Ich will Euch nicht langweilen mit einer langen Beschreibung. Drei von uns lagen am Boden und zwei waren so schwer verletzt, dass aucch sie bald zu Boden gehen würden. Doch wir hatten sie. Aus vielen Wunden blutend ging sie in die Knie. Warum weiß ich nicht, aber wir töteten sie nicht, sondern fesselten sie. Der Rausch der Wut war verloren und das war gut so. Nie sah ich ein Wesen, das lieblicher anzusehen war, bei meiner Treu."

 

Er schaute zu Perl entschuldigend.

 

"Ich weiß es ist unentschuldbar, doch wir hielten Euer Volk für das was geschehen verantwortlich. Was dann passierte erstaunte mich sehr. Sie, die gefangen war, bot an jene zu retten die dem Tode nah waren und die versorgen die verletzt waren. Ich ging darafu ein, ließ sie es tun aber nicht ohne dass der Tod stets ihr nah war, den ich hielt die Axt, die ihr den Tod bringen sollte, so sie fehlte. Sie fehlte nicht und an diesem Tag segelte kein Schiff zum ewigen Toquine. Wir fesselten sie als alles getan war. Ob sie so geschickt war oder der der sie fesselte schlampig war, weiß ich nicht. In der selben Nacht floh sie. Ich schwäre bei alle was mir heilig ist, wir wären zur Vernunft gekommen und hätten sie gehen lassen."

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Shannon hört sich schweigend an, was Baldred erzählt. Nach einer Weile räusert er sich und sagt: "Nun gut, ich hätte in dieser Situation wohl gleich gehandelt. Wie du hätte ich versucht zu fangen, was mich angreift, wie sie hätte ich gekämpft wenn ich angegriffen werde." Er macht eine kurze Pause. "Ich denke wir sollten am Anfang beginnen. Bitte nimm dir die Zeit und beginne mit deiner Geschichte bevor ihr je daran dachtet diese Schneise in den Wald zu hauen. Erzähl uns weshalb ihr das getan habt und was dabei geschehen ist. Ich denke der Anfang der Lösung findet sich irgendwo dort."

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"Nun, wir waren hier um zum Roden. Er, in dessen Auftrag ihr untwegs seid, beauftragte auch uns. Seine Untertagen müssen versorgt werden und so entschied er den Rodungen im Wald anlegen zu lassen. Die meisten Felder wurden abgewirtschaftet. Eine logische Entscheidung, wenn ihr mich fragt. Mehr als einmal wurden wir von den wilden Elfen angegriffen, sie selbst nennen sich Rimbrûth. Sie behinderten uns bei unserer Arbeit. Ich will nicht verhehlen, keine Liebe zwischen uns und ihnen, wir schenkten uns nichts. Um uns zu schützen begannen wir eine Schneise zu schlagen."

 

Der tat einen tiefen Zug.

 

"Dann erschienen die ersten Monster. Erst war es als hätte jemand zu tief ins Glas gesehen. Niemand glaubte daran. Dann kamen Magier um uns zu unterstützen, damit unsere Arbeiten schneller von statten gingen. Sie setzten Feuer ein in jeder erdenklichen Form und andere Magie, die finster war. Mehr und mehr Monster wurden gesichtet. Aber es gab noch keine Übergriffe. Dann geschah es, dass ein Lager geschliffen wurde. Man war sich sicher, dies war ein Werk der Rimbrûth. Die, dieauszogen um Rache zu nehmen und in den Wald gingen, kehrten nie zurück. Mehr weiß ich nicht...

 

Er hielt inne.

 

"Nun jedenfalls habe ich danach auch keine Magier mehr gesehen."

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Seit die Sprache auf Elben kam, hat Perl nichts mehr von der gemeinsamen Nahrung angerührt. Er sitzt nur da und hört zu. Seine Miene zeigt keine Regung. Sein Blick scheint in die Unendlich keit zu wander, ist er noch hier, lebt er noch? Selbst sein Haar gibt sich nicht mehr dem Wind hin. Aufmerksame Beobachter könnten jedoch bemerken, dass sich seine Pupillen verengt haben. Die leuchtend grünen Smaragdaugen, nun Punkte. Punkte, aus denen jeden Moment grüne Blitze schießen könnten.

 

Als die Worte der Sprechenden verstummt sind, spricht er ruhig, sehr ruhig, die Stimme leise, ein eiskalter Windzug begleitet seine Worte.

 

"Auch wenn nur wenig Zeit habt ihr Menschen, solltet versuchen ihr einzusetzen eure geistigen Möglichkeiten." Perl scheint weitere Worte zurückzuhalten. "Wenn so schnell entschieden hätten die Alten mit Anhaltspunkten so wenigen, nicht mehr gebe es die Menschheit."

 

[spoiler=EW-4: Menschenkenntnis; Krieger u.ä. EW-2:Menschenkenntnis]Perl ist aktiviert und könnte innerhalb eines Wimpernschlags handeln.

 

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