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Wie kann ein Anwenden von würfelabhängigen Regeln PG sein?


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A mMn nein er wird sich keine Ein Trick Wunder bauen, e Fachidioten bauenr wird sich auch keinen

 

B mMn Nein

 

@Jürgen Buschmeier

 

Ein Ein Trick Wunder oder Pony ist ein Char der nur eine einzige Sache gut und sonst gar nichts kann.

Sagt mal, Schwerttänzer, hast du eigentlich ein Lehrbuch neben dir liegen, aus dem du in Sachen Gamism, Power-Gaming etc. zitierst? Ich spiele schon seit 20 Jahren Rollenspiele und habe über die Hälfte der Begriffe (z.B. Pony, Ein-Trick-Wunder oder Subset-Realist), mit denen du hier um dich wirfst, noch nie gehört! :notify:

 

Aber mal ein Gedanke am Rande: Wenn man mich bezichtigt, ein Powergamer zu sein, ich aber der Überzeugung bin, dass ich eigentlich "nur" (?) ein Gamist bin, könnte es dann sein, dass wir es mit einem grundlegenden Dissens in der Definition der Begriffe zu tun haben? Oder noch schlimmer: Vielleicht sieht jemand den vermeintlichen (?) Unterschied in den Spielstilen als derart marginal an, dass er die Differenzierung als haarspalterisch empfindet.

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Ich werde mal versuchen die Eingangsfrage zu beantworten, als Grundlage nehme ich die Folgende definition von PG (nicht meine):

 

Powergamer/Powergaming

Powergamer sind Leute, die Rollenspiel und ihren Charakter als Ansammlung von Zahlen sehen und diese zu optimieren suchen. Charaktere von Powergamern zeichnen sich dadurch aus, das sie praktisch keinerlei Flair und Atmosphäre haben, jedoch über exzellente Werte verfügen.

Als Powergaming wird der Prozess des Strebens nach immer besseren Werten und einer Optimierung des Charakterpotentials bezeichnet!

 

Mit dieser Definition als Grundlage kann man die Eingangsfrage nur mit JA beantworten PG ist auch bei würfelabhängigen Regeln möglich!

 

Prost

sir_paul

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Sagt mal, Schwerttänzer, hast du eigentlich ein Lehrbuch neben dir liegen, aus dem du in Sachen Gamism, Power-Gaming etc. zitierst?.

Nö, ich The Forge momentan nicht offen.

 

Bei Powergamer fände ich die beleidgend-abwertende Einstellung die damit oft rüberkommen soll, ein Problem.

Gamist ist ein Stil der gleichberechtigt neben den anderen steht.

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@ Schwerttänzer: Ich glaube was Sir Paul in #45 meinte war dieses:

Würde ein Gamist seinen Abenteurer auch Fertigkeiten lernen lassen, die diesem Abenteurer im Spiel wohl kaum etwas bringen werden? Würde er z.B. Erzählen, Dichten, Singen oder Tanzen lernen und weiter steigern, obwohl er diese Fertigkeiten noch in keinem Abenteuer wirklich zum Lösen eines Problems einbringen konnte? Würde ein Gamist diese Dinge einfach nur so lernen? Weil es zum Charakter passt und ihm Spaß macht, wenn der Abenteurer halt im Wirtshaus was vorsingt - auch wenn es das Abenteuer in keinster Weise beeinflusst.

Würde ein Gamist so etwas lernen?

 

 

Und außerdem: Wenn du dich selbst nicht als Gamisten bezeichnest, sondern selbst Wert auf eine konsistente Charakterentwicklung mit Stärken und Schwächen legst (zumindest meine ich das aus deinem Beitrag #47)... wo liegt eigentlich genau das Problem? :confused:

Bitte... ein Absatz mit fünf Sätzen hintereinander ohne schwere Worte, ohne Gegenfragen, einfach nur erläutern worum es DIR (Schwerttänzer) hier eigentlich geht. Welches Problem soll hier diskutiert werden?:confused:

 

Ich hab das Gefühl, wir drehen uns ständig im Kreis - und wir wissen nicht mal,

was sich in der Mitte dieses Kreises eigentlich befinden soll.:turn:

 

Grüße

Arenimo

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Bei Powergamer fände ich die beleidgend-abwertende Einstellung die damit oft rüberkommen soll, ein Problem. Gamist ist ein Stil der gleichberechtigt neben den anderen steht.

 

Das kann ich wohl unterschreiben, wobei deine Definition des Gemismus sich nicht 100% mit den mir Bekannten dekt.

 

Also meine Sicht:

1) Powergamer sind eine Teilmenge der Gamisten, nicht alle Gamisten sind Powergamer aber alle Powergamer sind auch Gamisten

 

2) Gamisten mögen Herrausforderungen und wollen diese mit den ihnen zu verfügung stehenden Mitteln lösen. Bei gamistischen Spielen muss der SL solche Herausforderungen bieten und darauf achten das sie zwar herausfordernd sind aber nicht unschaffbar sind. Also an die Gruppe angepasst. Die Herrausforderung kann in der Spielwelt (Berg) in einem NSC (töten, überreden, täuschen,...), einem SC, etc. liegen. Das mein Charakter ein "guter Charakter" ist (kompetenz in seinem Spezielgebiet) ist nicht eine der definierenden Eigenschaften von Gamismus. Ein "guter Charakter" kann allerdings dabei helfen. Wichtig hierbei ist ausserdem das der SL die Herrausvorderung nicht ad-Hoc ändern darf (erschweren oder erleichtern), die Spieler sollen sie ja mit ihren Mitteln lösen...

 

Hiebei wird klar, sobald ein Gamist sein Hauptaugenmerk auf die Werte/Gegenstände seines Charakters legt, weil er dann alle Herrausvorderungen besser lösen kann wird er nach und nach zum Powergamer.

 

So, das war es von mir

sir_paul

 

PS: Sehr schnell getippt, ich hoffe mal es sind nich zu viele Fehler drin ;)

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Würde er z.B. Erzählen, Dichten, Singen oder Tanzen lernen und weiter steigern,

Ich frage mich gerade was für nen SL du hast, wo die Fertigkeiten unnütz sind?

 

Die Antwort lautet

 

A ich weiss es nicht, ich bin keiner, die gamistische Einstellung ist mir fremd

 

B es gibt keine reinen Gamisten

 

 

Und außerdem: Wenn du dich selbst nicht als Gamisten bezeichnest, sondern selbst Wert auf eine konsistente Charakterentwicklung mit Stärken und Schwächen legst (zumindest meine ich das aus deinem Beitrag #47)... wo liegt eigentlich genau das Problem? :confused:

C um die Absurdität jemand in einem gamistischen System Gamismus vorzuwerfen, bzw meinem Nichtverstehenkönnens diesen Vorwurfes

 

D Weil mir , das ist P_G, für vom Standard - Klischee abweichenden Char ABSOLUT auf die Nerven geht.

Besonders wenn nicht selbstmörderischdumm ineffektiv zu sein mit PG gleichgesetzt wird.

 

E Weil mir unverständlich ist, wie in einigen deutschen Rollenspielen den Mitspielern soviel Misstrauen-Vorverurteilung(KTP, MdS, Kompendium) entgegengebracht wird.

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PS: Sehr schnell getippt, ich hoffe mal es sind nich zu viele Fehler drin ;)

Ner der gesamte Text:cheesy:

 

Gamisten achten und legen Wert darauf fit zu sein für die Herausforderun und den Wettkampf zwischen harakteren und Spielwelt.

 

Eine Herausforderung, die nicht lösbar ist, ist keine Herausforderung.

Wichtig hierbei ist ausserdem das der SL die Herrausvorderung nicht ad-Hoc ändern darf (erschweren oder erleichtern), die Spieler sollen sie ja mit ihren Mitteln lösen...

Damit kriegt auch der Narrativist Probleme und sowas ist einfach Railroaden und cheaten.
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Ich stelle fest, in diesem Fall komme ich ohne Schubladen aus.

 

Ich habe kein Problem, wenn jemand versucht, das Optimum für seine Figur aus dem Regelwerk zu holen, gleichgültig mit welcher Motivation.

 

Letztlich schreibt ihr alle auch, bei einer sinnvollen Erklärung, warum die Figur dies oder das lernt oder eben nicht, seid ihr zufrieden.

 

Mir geht es einfach nur darum, daß wir in der Gruppe beim Spielen Spaß haben und meine Mitspieler sehen das genauso.

 

Wenn der SL also mal verdeckt würfelt, dann ist das ok, weil wir unserem SL vertrauen, daß dieser mit uns Spaß haben möchte und nicht gegen uns.

 

Auch wenn wir mal etwas nicht verstehen, leidet unser Vertrauen in den jeweiligen SL nicht, es steigert sich die Sorge um die Figuren und die Ratlosigkeit.

 

Bei diesem Thema, stelle ich fest, geht es wohl am meisten um das Vertrauen in seine Mitspieler inclusive SL, schade, daß dies bei einigen Leuten nicht vorhanden scheint.

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Wow, ich wusste gar nicht dass man Rollenspieler so exakt in Schubladen stecken kann... Bin ich jetzt Gamist oder doch eher Narativist. Oder bin ich am Ende ein schnöder Ludist? Hmm, da es ja keine Mischformen zu geben scheint, muss ich über die ganze Sache noch ein bisschen nachbrüten. Hoffentlich werde ich am Ende nicht zum Power-Thinker! :-p

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Wieder jemand der die Theorie missverstanden hat, es gibt wohl keinen Rollenspieler dernicht mindestens 2 Bereiche abdeckt.

 

Die Theorie beschreibt Bereiche des Spielstils, keine Personen

Ich wollte nur ein bisschen überzeichnen und einen Scherz machen. ;)

 

Aber mal im Ernst: Davon ausgehend, dass es keinen Rollenspieler gibt, der nicht mindestens 2 Bereiche abdeckt, ist die ganze Diskussion doch ohnehin ad absurdum geführt, da es den reinen Powergamer wohl auch nicht geben kann, so dass die hier aufgeworfene Frage auch nicht - oder nur rein dogmatisch - beantwortet werden könnte.

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Aber mal im Ernst: Davon ausgehend, dass es keinen Rollenspieler gibt, der nicht mindestens 2 Bereiche abdeckt, ist die ganze Diskussion doch ohnehin ad absurdum geführt, da es den reinen Powergamer wohl auch nicht geben kann, so dass die hier aufgeworfene Frage auch nicht - oder nur rein dogmatisch - beantwortet werden könnte.

 

Aber die hier diskutierte Frage ist nicht ob es den "reinen" Powergamer gibt, sondern ob man bei würfelbasierten Regelwerken überhaupt powergamen (ob rein oder unrein ;)) kann!

 

Gruß

sir_paul

 

PS: Ich glaube ich habe mal einen reinen Powergamer in freier Natur getroffen :D

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...

Was war jetzt an dem Satz so unverständlich(oder so gamistisch?) wo ich schrieb, das ein ausgebildeter Or(oder sonstiger Kämpferchar) intuitiv und automatisch erfasst, wo wir uns holprig mit dem Regelwerk rumschlagen müssen?

 

...

 

Der Satz lautete

Falsch, er ist der Profi auf dem Feld des Kampfes, er sieht das alles in falsch er erfasst das alles intuitiv.

Soweit ich sehe, handelt es sich hierbei um einen Satz, der nach dem einleitenden "Falsch," aus einer Aufzählung dreier Hauptsätze besteht. Wegen eines fehlenden Kommas kann ich nicht erkennen, ob das zweite "falsch" nun zum zweiten oder zum dritten Hauptsatz gehören soll. Wie auch immer, der Hauptsatz "er sieht das alles in [falsch]" ist mir in beiden Varianten unverständlich.

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