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Cons mit bezahlten SL und vorabgesprochenen Runden


Würdest Du mehr Geld für eine Con bezahlen, wenn Spielrunden und -leiter fest stehen?  

82 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Würdest Du mehr Geld für eine Con bezahlen, wenn Spielrunden und -leiter fest stehen?

    • Ja
      4
    • Nein
      60
    • Wenn es nicht zu teuer würde
      5
    • Grün
      14


Empfohlene Beiträge

Hi.

 

Das bedeutet für mich als Spielleiter:


  1. ...
  2. Ich muss das ganze Wochenende eine Runde (im Sinne von: mit den gleichen Spielern spielen) leiten (-)[/Quote]
     
    Nicht zwangsläufig. Man könnte sich auch vorstellen, dass man zwei Runden hat. Aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass es eine Runde ist, stimmt.
     

  3. Ich kann schlecht ein Impro anbieten bzw. ich muss mich vorbereiten - das bedeutet mehr Zeitaufwand vor dem Con (-)
    [/Quote]
     
    Andersherum gesehen Vorteil für den Spieler: Der SL ist vorbereitet und muss nichts improvisieren (o.k., manche mögen Impro-Abenteuer)
     

    ...

    [*] Ich bin an diesen einen Spielleiter auf Gedei und Verderb gebunden (-)

    [/Quote]

     

    Stimmt, ist ein Problem. Je nach Größe der Con können ja evtl. noch Spieler in einer anderen Runde einsteigen, aber prinzipiell ist es riskant.

     

    [*] Ich bekomme kein Spielergeschenk (-)[/Quote]

     

    Na ja, das Wort "Geschenk" ist ja eh so eine Sache in diesem Falle, denn letztlich bezahlt es der Spieler ja selbst. Wenn er will und mehr zahlt, kann er auch gerne ein Spielergeschenk haben ;)

     

    Also mir persönlich überwiegen die Nachteile bei weitem die Vorteile.

    [/Quote]

     

    Danke für die ausführliche und vor allem begründete Antwort :männlicherhändedruc

     

    Wo ich noch einen Vorteil für alle Besucher sehe: Man könnte feste Blöcke und Endzeiten machen, sodass man garantiert nicht bis 4 Uhr spielen muss und dann am nächsten Tag und 10 schon wieder startet. Klar, liegt an jedem selbst, ob er dann unbedingt schon wieder spielen muss, wie Woolf bin ich auch ruhiger gewurden, wenn auch nach weniger als 7 Jahren Con-Besuchen

     

    Gruß

    Bernd

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Top-Benutzer in diesem Thema

Wo ich noch einen Vorteil für alle Besucher sehe: Man könnte feste Blöcke und Endzeiten machen, sodass man garantiert nicht bis 4 Uhr spielen muss und dann am nächsten Tag und 10 schon wieder startet. Klar, liegt an jedem selbst, ob er dann unbedingt schon wieder spielen muss, wie Woolf bin ich auch ruhiger gewurden, wenn auch nach weniger als 7 Jahren Con-Besuchen

 

Warum sollte sich bei einem bezahlten SL hier was ändern? Ein Abenteuer dauert dann länger, wenn die Spieler lange auf der Leitung stehen oder ihre Charaktere zu viel ausspielen etc. Ich sehe da bei bezahlten SLs eher die Gefahr größer, das man lange spielt, weil der SL aufgrund der Bezahlung eher "verpflichtet" ist das Abenteuer auch ganz zu leiten, ohne Kürzung und die Spieler die nächste Runde am nächsten Tag nicht versäumen wollen, denn sie haben sie ja bezahlt.

 

Die festen Blöcke kannst du mit oder ohne Bezahlung der SL versuchen, wird schlichtweg nicht wirklich funktionieren, es sei denn du brichst die Abenteuer zu einer bestimmten Uhrzeit ab, wenn sie nicht fertig sind und genau das würde mich, falls ich zahlender Spieler wäre, sehr stören.

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Wo ich noch einen Vorteil für alle Besucher sehe: Man könnte feste Blöcke und Endzeiten machen, sodass man garantiert nicht bis 4 Uhr spielen muss und dann am nächsten Tag und 10 schon wieder startet. Klar, liegt an jedem selbst, ob er dann unbedingt schon wieder spielen muss, wie Woolf bin ich auch ruhiger gewurden, wenn auch nach weniger als 7 Jahren Con-Besuchen

 

Gruß

Bernd

Warum sollte sich die Bezahlung eines Spielleiters auf die Spieldauer auswirken? Meinst du, dass ein bezahlter Spielleiter besser die Zeit einteilen könnte?

Oder wäre er dann etwa verpflichtet, sein Abenteuer in einem strengen Zeitrahmen zu absolvieren? Das würde ja bedeuten, dass der SL jedwede Ausschweifung seitens der Spieler radikal unterbinden müsste und, wenn er selbst so langsam ist, das Ende unter Umständen zu raffen.

 

@HarryW: :männlicherhändedruc

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Ich sehe auch nicht, wie eine mögliche Bezahlung die Spieldauer beeinflussen sollte. Ein Blocksystem für ein Rollenspiel setzt voraus, dass der Spielleiter die genaue Dauer des Abenteuers einschätzen kann (gelingt halt nicht immer) und die gesamte Gruppe sich daran hält. Dazu müssten die Spieler aber wissen, wie viel Szenen noch anstehen, daher wird es nicht richtig klappen können.

 

Seit meinem zweiten MidgardCon habe ich für mich ein vernünftiges Blocksystem entdeckt und seither bis auf eine Ausnahme erfolgreich umgesetzt: Freitagabend, der gesamte Samstag und der Sonntag bis zum Aufbruch. Mehr Einschränkungen möchte ich nicht und sehe auch nicht, wie es funktionieren könnte. Unabhängig von Bezahlung oder nicht und unabhängig von einer eventuellen Vorabsprache.

 

Solwac

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1) Ich würde einen RPG-BezahlCon nicht als vollkommen kommerzielles Ding ansehen. Ein völlig kommerzieller Con hätte wohl fast gar keine Nachfrage denke ich. Was mir vorschwebte, als ich diesen Thread gestartet habe, war schon so ein Mittelding.

 

2) Die Blöcke sollten wenn den Spielern Sicherheit geben. Sollen nicht der Gängelung der Gruppen dienen. Sicherheit im Sinne von: Ich bekomme genug Schlaf, muss nicht exzessiv spielen etc. Außer Spieler und SL vereinbaren das von vornherein.

 

Gruß

Bernd

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2) Die Blöcke sollten wenn den Spielern Sicherheit geben. Sollen nicht der Gängelung der Gruppen dienen. Sicherheit im Sinne von: Ich bekomme genug Schlaf, muss nicht exzessiv spielen etc. Außer Spieler und SL vereinbaren das von vornherein.
Das kann und wird bei Rollenspiel nicht klappen. In der Heimrunde kann ich als Spielleiter flexibel reagieren, auf einem Con soll ein Abenteuer aber zu einem vernünftigen Ende gebracht werden.

 

Der einzige Vorteil eines Blocksystems ist die bessere Planbarkeit für die Orga. Ansonsten ist es für Abenteuer mit einer so variablen Dauer wie bei Midgard nicht sinnvoll.

 

Solwac

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Das kann und wird bei Rollenspiel nicht klappen. In der Heimrunde kann ich als Spielleiter flexibel reagieren, auf einem Con soll ein Abenteuer aber zu einem vernünftigen Ende gebracht werden.

 

Hab ich gesagt, dass Abenteuer nicht zu einem vernünftigen Ende gebracht werden sollen?

 

Der einzige Vorteil eines Blocksystems ist die bessere Planbarkeit für die Orga. Ansonsten ist es für Abenteuer mit einer so variablen Dauer wie bei Midgard nicht sinnvoll.

 

Solwac

 

Ja? Hm, so problematisch sehe ich die Blöcke nicht.

Ich hätte als potentielle BesucherInnen so einer Con eher gedacht, dass es keine Hardcore-Zocker sind. Also Leute, die nichts dagegen hätten, feste Essenszeiten zu haben, genug Zeit für das Essen + feste Deadlines, genug Schlaf und keine 15 Stunden Spiel hintereinander.

 

Gewisse Blöcke gibt es auch auf den normalen MIDGARD-Cons durch die Essenszeiten, die Frage ist nur, ob und wie das eingehalten wird.

 

Gruß

Bernd

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Aus meiner beliebten Serie "Konsequenzen eines organisierten Spielsystems auf Cons" sehen Sie nun den Teil: Zeitstrukturen der RPGA am Beispiel eines viertägigen Großcons (GenCon):

 

Donnerstag bis Samstag:

Slot 1 (5, 9): 8-12

Slot 2 (6, 10): 12-16

Slot 3 (7, 11): 16-20

Slot 4 (8, 12): 20-24

 

Sonntag:

Slot 13: 8-12

Slot 14: 12-16

 

Nach Gejammere wegen Essen wurde das ab so etwa 2000 so geändert:

 

Donnerstag bis Samstag:

Slot 1 (5, 9): 8-12

Slot 2 (6, 10): 13-17

Slot 3 (7, 11): 17-21

Slot 4 (8, 12): 21-1

 

In Deutschland haben wir das auch schon versucht - s. die beiden FSF (1999 und 2001, wenn mich nicht alles täuscht). Da waren es aber 6-Stunden-Slots, glaube ich.

 

Es war deutlich definierte Aufgabe des Spielleiters, am Ende seiner Runde fertig zu sein - wie auch immer. Da alle Tische gnadenlos durchgeplant waren, liefen natürlich auch Leute herum, die dafür sorgten, dass sich jeder an die Vorgaben hielt. Unter Umständen finde ich die schriftlichen Anweisungen dazu auch noch ...

 

Rainer

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Das kann doch gar keinen Spass machen....

 

Angenomenn ich wäre als SL gut und hätte wirklich viel Spass daran zu leiten....nur angenomen....aber es gibt solche Leute :sigh:....garantiert....

 

Dann würd ich doch kein Geld dafür haben wollen....auch wenn ich total blank und verschuldet bin :disturbed:

 

Es ist ein Hobby....mir würde es weder Spass machen als SL bezahlt zu werden noch in einer Runde zu spielen bei der ich weiss, der SL wird "entlohnt"

 

Geld für Organisatorisches, Verpflegung, Örtlichkeiten ....ja!

Aber soetwas wie einen profesionellen SL sollte es nicht geben...egal wie gut er ist!!!

 

Am ende eines Cons sollte es soetwas wie eine "Evaluation" geben....damit jeder SL mitkriegt ob und was seiner Runde gefallen hat...was er das nächste mal anders machen sollte...usw.

Das wäre sinnvoller!

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Aus meiner beliebten Serie "Konsequenzen eines organisierten Spielsystems auf Cons" sehen Sie nun den Teil: Zeitstrukturen der RPGA am Beispiel eines viertägigen Großcons (GenCon):

 

Donnerstag bis Samstag:

Slot 1 (5, 9): 8-12

Slot 2 (6, 10): 12-16

Slot 3 (7, 11): 16-20

Slot 4 (8, 12): 20-24

 

Sonntag:

Slot 13: 8-12

Slot 14: 12-16

 

Nach Gejammere wegen Essen wurde das ab so etwa 2000 so geändert:

 

Donnerstag bis Samstag:

Slot 1 (5, 9): 8-12

Slot 2 (6, 10): 13-17

Slot 3 (7, 11): 17-21

Slot 4 (8, 12): 21-1

 

In Deutschland haben wir das auch schon versucht - s. die beiden FSF (1999 und 2001, wenn mich nicht alles täuscht). Da waren es aber 6-Stunden-Slots, glaube ich.

 

Es war deutlich definierte Aufgabe des Spielleiters, am Ende seiner Runde fertig zu sein - wie auch immer. Da alle Tische gnadenlos durchgeplant waren, liefen natürlich auch Leute herum, die dafür sorgten, dass sich jeder an die Vorgaben hielt. Unter Umständen finde ich die schriftlichen Anweisungen dazu auch noch ...

 

Rainer

:lol: Rollenspiel im Akkord - Schrecklich!

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Dann würd ich doch kein Geld dafür haben wollen....auch wenn ich total blank und verschuldet bin :disturbed:

 

Es ist ein Hobby....mir würde es weder Spass machen als SL bezahlt zu werden noch in einer Runde zu spielen bei der ich weiss, der SL wird "entlohnt"[/QUote]

 

Na ja, "entlohnt" wäre für mich was anderes als freie Kost/Logis.

 

Geld für Organisatorisches, Verpflegung, Örtlichkeiten ....ja!

Aber soetwas wie einen profesionellen SL sollte es nicht geben...egal wie gut er ist!!!

[/QUote]

 

Kann man da von "professionell" reden, nur weil jemand auch eine größere Belohnung für das leiten bekommt?

 

Gruß

Bernd

 

Ach ja, zu den Blöcken: Wenn ja ein SL ein Abenteuer das ganze WE leitet, dann sind die Einschränkungen durch Blöcke nicht so krass. Es ist ja genug Zeit da für das Abenteuer, es geht ja eher um vernünftige Ruhezeiten etc.

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Leidet nicht der Liveschwampf unter den Spielbedingungen.

 

 

Habe bezahlt-will spielen was geht-Gespräche bitte nur beim Essen-Orga mein Spieler/Mitspieler stört durch Abwesenheit unser vorrankommen-Orga mein Spielleiter hat schon 3 Raucherpausen gemacht und will jetzt auf`s WC

Der Liveschwampf bekommt natürlich einen eigenen Block.

Genau. Zum Beispiel in einem Block, wo ein Spieler keine Runde hat. Schließlich kann man ja nicht alle Con-Besucher zum Live-Schwampf zwingen.

 

Man kann aber auch den Nachtblock nehmen. Dann darf jeder entscheiden, ob er lieber schlafen oder schwampfen will.

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In Deutschland haben wir das auch schon versucht - s. die beiden FSF (1999 und 2001, wenn mich nicht alles täuscht). Da waren es aber 6-Stunden-Slots, glaube ich.

 

Es war deutlich definierte Aufgabe des Spielleiters, am Ende seiner Runde fertig zu sein - wie auch immer. Da alle Tische gnadenlos durchgeplant waren, liefen natürlich auch Leute herum, die dafür sorgten, dass sich jeder an die Vorgaben hielt. Unter Umständen finde ich die schriftlichen Anweisungen dazu auch noch ...

 

Rainer

Was in Rotenburg o.T. 2001 dazu geführt hat, dass die einzige Runde, in der ich gespielt habe, auf der Festwiese stattfand, weitab von den getackteten Runden... :dozingoff:
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Habe bezahlt-will spielen was geht-Gespräche bitte nur beim Essen-Orga mein Spieler/Mitspieler stört durch Abwesenheit unser vorrankommen-Orga mein Spielleiter hat schon 3 Raucherpausen gemacht und will jetzt auf`s WC

 

Klar, wenn man mit einer krassen "Ich-hab-bezahlt-"Mentalität an die Sache ran geht, dann ist das ein Problem. Wie gesagt, ich ging von einer Mischung Kommerziell-Normaler MIDGARD Con aus.

 

Andererseits stört es sicherlich nicht Jeden, wenn man nicht ewig auf SL/Mitspieler warten muss, weil die gerade irgendwo schwampfen oder sich noch mal hingelegt haben und so weiter ...

 

Gruß

Bernd

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Moin

 

Andererseits stört es sicherlich nicht Jeden, wenn man nicht ewig auf SL/Mitspieler warten muss, weil die gerade irgendwo schwampfen oder sich noch mal hingelegt haben und so weiter ...

 

Gruß

Bernd

:uhoh:

Doch, es stoert fast ausschliesslich. Da es zu 85% genau der Haupthandlungstraeger oder das erklaerte Ziel des Spieleiters ist, der fehlt. Ohne diese Person ist ein logisches Weiterspielen unwahrscheinlich, da wenn diese Person zurueckkommt fast immer sagt:" So haette ich nicht gehandelt."

Die restlichen 15 % ist es der SL der kurzfristig verloren gegangen ist.

 

Eine demagodische :confused: Erhebung meinerseits auf diversen Cons unterschindlister Natur.

 

Gruss Horst

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Doch, es stoert fast ausschliesslich. Da es zu 85% genau der Haupthandlungstraeger oder das erklaerte Ziel des Spieleiters ist, der fehlt. Ohne diese Person ist ein logisches Weiterspielen unwahrscheinlich, da wenn diese Person zurueckkommt fast immer sagt:" So haette ich nicht gehandelt."

Die restlichen 15 % ist es der SL der kurzfristig verloren gegangen ist.

Charaktere von Spielern, die nicht da sind, handeln nicht. Einfaches Prinzip.

 

Zudem muss ich sagen, da hast du wohl ein paar mal Pech gehabt, Horst, denn ich kann mich bei meinen Runden nicht daran erinnern, einzelne Spieler so schmerzlich vermisst zu haben, dass ich meine Runde nicht hätte weiter führen können. :dunno:

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Am ende eines Cons sollte es soetwas wie eine "Evaluation" geben....damit jeder SL mitkriegt ob und was seiner Runde gefallen hat...was er das nächste mal anders machen sollte...usw.

Das wäre sinnvoller!

Nein, bitte nicht! Ich will nicht bewertet werden! Das heißt "Evaluation" nämlich. Ich frag meine Spieler am Ende des Abenteuers, ob und wie es ihnen gefallen hat. Da brauchts koa Evaluation net.
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Das freie Kost und Logis System würde ich als fair erachten.

Solange gesichert ist, dass eine bestimmte Spielzeit "geleistet" wird, und die Räumlichkeiten passen, doch eine faire Sache.

Im LARP ist es Usus dass Orga und/oder NSC frei, oder vergünstigt, teilnehmen.

 

Eine darüber hinausgehende Bezahlung würde mich stören, weil ich den wenig kommerziellen Charakter an Rollenspielen mag.

Eine Belohnung für ein, zwei besonders engagierte SL könnte ich akzeptieren.

 

Wobei sich die WoW-Jugend vielleicht besser zurechtfindet mit einem Wochenend-Account, magischen Waffen gegen Hotline-Anruf, und einem virtuellen "Mini-Pet" für PVP-Kills (`ne Zeichung, oder so).

Die SLs müssten natürlich geschult sein, in flachen Dialogen und Monster-Spawning. Der Ober-SL gibt dem Spieler eine Quest-Karte "gehe in den Keller zum Ork-Spawner und kille 5 Orks, kehr dann zu mir zurück und erhalte 40AP und 12 Goldstücke".

Man muss mit der Zeit gehen.

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Für mich gibt es nur eine Möglichkeit wo ein bezahlter Spielleiter und festgeschriebene Spielgruppen zum Teil einen Sinn ergeben. Nämlich, wenn ein Oberspielleiter eine mehrsträngige Rahmenhandlung vorgibt, alle Spielleiter ihre Abenteuer darin ansiedeln, die Ergebnisse nach abschneiden der Gruppe zusammengetragen werden und das Abenteuer insgesamt etwas für die Welt Midgard ergibt. Damit meine ich eine neue Entwicklung auf der Welt Midgard, z.B. in Form eines Gildenbriefartikels. Das könnte als Ergebnis z.B. die Wahl eines neuen Ordensoberhauptes einer bedeutenden Magiergilde sein, der Sturz des Seekönigs, der entweder einen Nachfolger hervorbringt, oder Valian danach "demokratisch" durch eine Art von Senat regiert.

 

Andersherum kann man so etwas auch in der Midgardcon-Kampagne erarbeiten. So könnte man direkt die Welt Midgard mit mehr Leben und Hintergrund gestalten. Für die Spieler wäre sicher auch schön an der Gestaltung mitgewirkt zu haben.

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Noch ein anderer Blickwinkel: Was sagt der Herbergsvater, wenn er mitbekommt, dass der Con (dank der Spielleitergebühr) in seinen Augen kommerziell ist? Verlangt er mehr Geld (übliche Reaktion, wenn ein Herbergsvater einen zuvor nicht gemeldeten Verkaufsstand entdeckt)? Können JH überhaupt für (teil-)kommerzielle Zwecke angemietet werden?

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Noch ein anderer Blickwinkel: Was sagt der Herbergsvater, wenn er mitbekommt, dass der Con (dank der Spielleitergebühr) in seinen Augen kommerziell ist? Verlangt er mehr Geld (übliche Reaktion, wenn ein Herbergsvater einen zuvor nicht gemeldeten Verkaufsstand entdeckt)? Können JH überhaupt für (teil-)kommerzielle Zwecke angemietet werden?

 

Ich denke nicht das da was dagegen spricht. Wenn der Herbergsvater/ die Herbergsmutter die Bude am Wochenende (vor allem während der Ferien) voll kriegt, ist er/sie eigentlich ganz zufrieden. Zumindest war das in der Juhe so, in der ich Zivi war. (war auch eine Burg)

 

Wenn man es übertreibt, also das 3- oder 4-fache davon einnimmt was es kostet, dann könnte er schon noch was davon haben wollen (zumindest würde ich das machen:lookaround:)

Rechtlich, denke ich, kann die Juhe genauso wie ein Hotel gebucht werden.

(es klingt nur immer etwas merkwürdig wenn eine Firma einen Kongress oder Verkaufsveranstaltung in einer Juhe abhält:silly:)

 

Gruß,

 

Väinämöinen

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Ich denke nicht das da was dagegen spricht. Wenn der Herbergsvater/ die Herbergsmutter die Bude am Wochenende (vor allem während der Ferien) voll kriegt, ist er/sie eigentlich ganz zufrieden. Zumindest war das in der Juhe so, in der ich Zivi war. (war auch eine Burg)

 

Jugendherbergen bieten sich ausdrücklich auch Firmen an.

Die Frage ist, ob der Gruppenpreis der gleiche ist?

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