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Seehandel - Gehandelte Waren


Empfohlene Beiträge

Typische Waren, die zur einen oder anderen Zeit über See gehandelt wurden, wären z.B.:

- Gewürze

- Metalle (sowohl edle als auch "Gebrauchsmetalle" wie Eisen oder Zinn)

- Sklaven

- Stoffe (vor allem edle wie Seide)

- Wolle

- Felle

- Getreide (insbesondere zu den großen Bevölkerungszentren hin)

- Elfenbein, Ebenholz, Bernstein und andere Luxuswaren

- Wein, Bier

- Salz

- Fisch

 

Ganz allgemein dürften nur wenige Handelswaren nicht auch zur See gehandelt worden sein.

 

Kein Handelsgut in dem Sinne, aber im Mittelmeer (und zum Teil auch im Indischen Ozean) hatte der Transport von Pilgern einen beträchtlichen Anteil am gewerblichen Schiffsverkehr.

 

Ein mögliches speziell für Midgard gültiges Handelsgut könnten Zaubermaterialien sein.

 

Tschuess,

Kurna

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Ein mögliches speziell für Midgard gültiges Handelsgut könnten Zaubermaterialien sein.

Was ich als gewinnträchtigen Exportschlager der Valianer ansehen würde. Ich hatte mir dazu bei den Regionen schon mal Gedanken gemacht. Irgendwo muss ja der immer noch vorhandene Wohlstand der Valianer herkommen.

 

Aus dem Norden kommen wohl so Dinge wie

  • Felle aller Art
  • Metallwaren von den Zwergen
  • Mammutelfenbein?
  • Waltran?

Euer

 

Bruder Buck

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Welche Waren werden eigentlich üblicherweise über den Seehandel transportiert.

Wenn wir uns darüber Gedanken gemacht haben sollten eigentlich verschiedene Handelswege praktisch von alleine sichtbar werden.

 

Hallo miteinander,

 

ich finde es bewundernswert, wie nun angesichts der Freude nun ein Quellenband über das Meer der fünf Winde zu schreiben viele, viele Unterforen entstehen. Ich möchte mich engagieren, aber ich verliere langsam die Übersicht wo ich dies tun soll.

 

Daher meine Bitte: Erstellt ein Unterforum, wo all die relevanten Themen zu diesem Quellenbuch Platz haben. Lasst alle daran teilhaben, die wollen und können. Entscheidet, wer für welchen Bereich zuständig ist oder das Gefühl hat etwas schreiben zu können. Strafft die Koordination etc., da ich recht viel zu schreiben habe, mich aber ungern in den nun zahlreich erscheinenden Unterforen verzetteln möchte

 

Ich kann nur die Zusammenarbeit mit DiRi loben, der in der Midgard-Projekt-Koordination erstklassig ist. Vielleicht übernimmt er dies ein weiteres Mal?

 

Ich freue mich auf Eure Antworten!

 

Ciao,

Lars

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Alba könnte albischen und fuardainischen und clanngardanischen Bernstein (?) exportieren.

 

:grim:

 

Alba exportiert wohl eher Dinge wie Wolle und die Produkte der Zwerge. Ebenfalls meine ich mich zu erinnern, dass die Produkte der halblingischen Küche gefragt sind.

:read: QB

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Ich weiß jetzt nicht, ob es aus dem Alba-Quellenbuch oder einem Gildenbrief stammt: Die Halblinge kennen die Kunst des Brauens mit Hopfen, dieses Bier könnte also auch über große Strecken transportiert werden. Die anderen Biere sind dazu nicht geeignet. Auch das Dünnbier an Bord eines Schiffs (als Wasserersatz) ist ohne Hopfen eigentlich nicht tauglich. Darüber sehe ich aber hinweg und deklariere es als frischgebraut bei Start der Reise.

 

Solwac

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Wolle halte ich für zu wertlos und platzraubend zugleich.

Tuchballen sind wahrscheinlicher.

 

Und Fisch...? Fisch ist beim besten Willen kein Übersee-Handelsgut, schließlich steuern Schiffe Häfen an, in deren Umgegend wohl ebenfalls Fischfang betrieben wird. Um ihn haltbar zu machen, muß er gesalzen oder geräuchert werden, sowas kauft niemand, wenn der Kram erst mal wochenlang in Fässern vor sich moderte...

Eher schon Getreide, besser noch haltbare und exklusive Genußgüter wie Oliven, Wein oder Hartkäse.

 

Laderaum ist teuer, je kleiner und wertvoller die Ware ist, umso mehr Gewinn läßt sich damit machen.

 

Glaswaren z.B. brachten im Altertum richtig Schotter in die Kasse, ebenso Kunsthandwerk jeder Art, vor Allem aus Edelmetall.

Zinnkrüge und -becher, Silberteller, Schüsseln und Pokale.

 

Teppiche, Kleidung und Einzelstücke, Hauptsache wertvoll und geeignet zum Eindruck schinden.

Metallbarren.

Tee, Rauchkraut, seltene Hölzer.

Edelsteine, roh und geschliffen, sowieso Schmuck in allen Ausführungen.

Alles, was schon auf den ersten Blick von weither kommt und den Nachbarn neidisch macht...

 

Grüße

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Wolle halte ich für zu wertlos und platzraubend zugleich.

Tuchballen sind wahrscheinlicher.

 

Und Fisch...? Fisch ist beim besten Willen kein Übersee-Handelsgut, schließlich steuern Schiffe Häfen an, in deren Umgegend wohl ebenfalls Fischfang betrieben wird. Um ihn haltbar zu machen, muß er gesalzen oder geräuchert werden, sowas kauft niemand, wenn der Kram erst mal wochenlang in Fässern vor sich moderte...

Eher schon Getreide, besser noch haltbare und exklusive Genußgüter wie Oliven, Wein oder Hartkäse.

 

Laderaum ist teuer, je kleiner und wertvoller die Ware ist, umso mehr Gewinn läßt sich damit machen.

 

Glaswaren z.B. brachten im Altertum richtig Schotter in die Kasse, ebenso Kunsthandwerk jeder Art, vor Allem aus Edelmetall.

Zinnkrüge und -becher, Silberteller, Schüsseln und Pokale.

 

Teppiche, Kleidung und Einzelstücke, Hauptsache wertvoll und geeignet zum Eindruck schinden.

Metallbarren.

Tee, Rauchkraut, seltene Hölzer.

Edelsteine, roh und geschliffen, sowieso Schmuck in allen Ausführungen.

Alles, was schon auf den ersten Blick von weither kommt und den Nachbarn neidisch macht...

 

Grüße

 

Hallo Drachenmann!

 

Sicher, mit Luxusgütern KANN man den grossen Gewinn machen, da sie selten sind. ABER:

 

1. Muss man einmal genügend Luxusgüter bekommen.

2. Benötigt man eine Menge Kapital.

3. Gibt es nur einen stark beschränkten Kundenkreis der sich Luxusgüter leisten kann.

4. Sind Schiffe mit Luxusgütern das Hauptziel von Piraten.

5. Im Gegensatz zu den meist lebensnotwendigen Massengütern tritt bei Luxusgütern relativ leicht eine Übersättigung des Marktes ein, dann sind sie nur noch teurer Ballast (vgl Absatzkrise in der Hanse zu Beginn des 15. Jhds), bzw ein bestimmter Warentyp gerät ausser Mode.

 

Die Masse der Schiffe transportiert Massengüter, da eben diese in grosser Menge benötigt werden, der Gewinn ist mässig, aber wesentlich sicherer.

Wolle und Fisch zählten zu den wichtigsten Waren der Hansezeit.

 

Gruss

 

Chaos

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wie hier an anderer Stelle http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=14028&page=3 bereits genannt, unterliegt der Handel dynamischen Regeln. Diese finden sich auch in vielen Handelssimulationen (schön z.B. beim alten c64 Spiel M.U.L.E) wieder. Lange Rede kurzer Sinn jeder Hafen hat pro Artikel eine besstimmten Nachfrage. Je nach Bedienung passen sich dem entsprechend die Preise an. Dies sollte evtl. auch mit aufgeführt werden, wenn solche Simulationsprozesse im QB gewüncht sind.

 

Gruß Lux

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Dies sollte evtl. auch mit aufgeführt werden, wenn solche Simulationsprozesse im QB gewüncht sind.

Eine echte Handelssimulation halte ich für a) nicht machbar ohne großen Aufwand und b) vor allem nicht notwendig.

 

Wir wollen doch Flair in die Seefahrt bringen, damit unsere Abenteurer nicht einfach von a nach b fahren, aber wollen wir eine Handelssimulation machen? Wer will das spielen ???

 

Ich halte die bisherige Form der Ausarbeitung für absolut ausreichend: Wir machen uns Gedanken, welche Nationen hauptsächlich was importieren und exportieren. Das reicht. :colgate:

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Eine echte Handelssimulation halte ich für a) nicht machbar ohne großen Aufwand und b) vor allem nicht notwendig.

 

Wir wollen doch Flair in die Seefahrt bringen, damit unsere Abenteurer nicht einfach von a nach b fahren, aber wollen wir eine Handelssimulation machen? Wer will das spielen ???

 

Ich halte die bisherige Form der Ausarbeitung für absolut ausreichend: Wir machen uns Gedanken, welche Nationen hauptsächlich was importieren und exportieren. Das reicht.

 

@BB: Das ist doch eine Aussage! Macht damit allerdings das Unterforum Handelsregeln obsolet.

Will sagen, hier müsste ein Kapitän (Wortwitz so flach wie das Meer) die Richtung vorgeben, sonst verzetteln wir uns hier.

 

Gruß Lux

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@BB: Das ist doch eine Aussage! Macht damit allerdings das Unterforum Handelsregeln obsolet.

Will sagen, hier müsste ein Kapitän (Wortwitz so flach wie das Meer) die Richtung vorgeben, sonst verzetteln wir uns hier.

 

Gruß Lux

Zu dem Thema wurde auch schon so arg viel geschrieben.... ;)

 

...von mir aus kann Wulfhere das wieder löschen. :notify:

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Dies sollte evtl. auch mit aufgeführt werden, wenn solche Simulationsprozesse im QB gewüncht sind.

Eine echte Handelssimulation halte ich für a) nicht machbar ohne großen Aufwand und b) vor allem nicht notwendig.

 

Wir wollen doch Flair in die Seefahrt bringen, damit unsere Abenteurer nicht einfach von a nach b fahren, aber wollen wir eine Handelssimulation machen? Wer will das spielen ???

 

Ich halte die bisherige Form der Ausarbeitung für absolut ausreichend: Wir machen uns Gedanken, welche Nationen hauptsächlich was importieren und exportieren. Das reicht. :colgate:

 

Grüße

 

Bruder Buck

 

 

Auch wenn Du's nicht glauben kannst, es gibt solche Wahnsinnige. Das sind zb all jene die beim guten alten traveller einen Freihändler gespielt haben.

 

Gruss

 

Christian

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Handelsregeln können ein THema sein, wenn wir diese auf so einfache Grundlagen wie bei Perry setzen können.

Dafür haben wir allerdings das entsprechende Thema ja schon eröffnet :D

 

Grundsätzlich ist ein Übersicht der Export- bzw. Importgüter durchaus am wichtigsten, da man daraus in vielen anderen Bereichen nützliche Informationen ziehen kann.

Einfaches Beispiel sind die Getreideschiffe von den Küstenstaaten nach Valian.

 

Wir sollten also typische Getreidefrachter erarbeiten. Damit gewinnt ein Hafen in den Küstenstaaten an Leben wenn der SL einen der gewaltigen Getreidefrachter beschreiben kann.

Eine mögliche Reiseroute für SpF wird aufgezeigt Die brauchen ja auch Mannschaft oder nehmen eventuell Passagiere mit.

Interessante NSpF können erstellt werden Kapitäne oder Mannschaften können durchaus interessante Charaktere sein.

Abenteuer können darus entstehen Sei es nur die die Kneipenschlägerei mit den anwesenden Mannschaften die hier ihren Spaß wollen.

 

Daher ist ein vernünftige Liste doch hoch interessant.

 

Bei Gelegenheit. Wir sollten auch mal anfangen die in den verschiedenen Themen aufkommenden Güter hier zusammenführen.

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Handelsregeln sind nicht hilfreich. Wenn überhaupt, dann sollte ein Spielleiter Angaben an die Hand bekommen, welche Verdienstmöglichkeiten und welche Risiken eine Schiffsreise für die Handelsgüter bietet. Regeln wären für einen Spieler ein zu starker Hebel. Neben einer großen Unsicherheit in den Werten (z.B. durch Würfelwürfe) sollte vor allem viel Möglichkeit für Rollenspiel gegeben sein. So kann eine Spielerfigur nicht dieselbe Kenntnis für eine Route erlangen wie ein NSC. Ein Teil dieses Wissens kann aber mit Gassenwissen usw. erlangt werden.

 

Solwac

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