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Meisterprüfung Barden


Muss ein Barde Zauberlieder beherrschen, um ein Meisterbarde werden zu können?  

30 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Muss ein Barde Zauberlieder beherrschen, um ein Meisterbarde werden zu können?

    • Ja, ohne Zauberlieder kann niemand Meisterbarde werden.
    • Nein, hervorragende musikalische oder erzählerische Talente alleine können für den Titel genügen.


Empfohlene Beiträge

[...]Davon abgesehen ist aus der Beschreibung des Bankelsängers zu lesen, dass er eben gerade keine Zauberlieder lernt, sondern "nur" dem Regelkonstrukt "Barde" angehört.[...]
Du musst ein anderes Alba-QB haben als ich. Als typische Zauberlieder sind beim Bänkelsänger "Lied des Spottes" und "Lied der Tanzlust" angegeben. Und der einzige Unterschied zum "echten" Barden sei, dass der Bänkelsänger mehr Wert auf Unterhaltung und die Verbreitung von Neuigkeiten legt, während der echt albische Barde wohl eher die großen Heldenepen verbreitet. In der Beschreibung ist aber auch gar nichts bezüglich Zauberliedern zu lesen. Außer eben dem o.g. Hinweis, dass die beiden Zauberlieder typisch seien ...

 

Die Diskussion, ob "Meisterbarden" Zauberlieder können müssen, ist äußerst müßig, da letztlich sowieso jeder (Spieler-)Barde solche beherrscht. Außerdem gibt es den Titel "Meisterbarde" als Regelkonstrukt gar nicht, nur in einem Flavortext (Arkanum) wird er erwähnt.

 

Meine Definition nach ist (und bleibt) "Meisterbarde" ein Ehrentitel, den (je nach Land unterschiedlich, ab grundsätzlich ähnlich) ein Kolleg aus den ranghöchsten Barden verleiht. Dazu muss der Proband etwas Herausragendes im Sinne des Bardentums vollbracht haben. Die Beherrschung irgendwelcher Zauberlieder ist nicht zwingend vorgeschrieben, da ich so oder so keinen Automatismus will.

 

Liebe Grüße ...

Der alte Rosendorn

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich spiele auch einen Barden im Grad 7 der kann die drei Zaubergesänge nicht, dafür natürlich andere. Meiner Meinung hängt die Meisterschaft von der Beherrschung des Instruments bzw. der Instrumente ab sowie im Gildenbrief Sammelband16-22 beschrieben. Mit einem wert von +19 gilt dieser als "Künstler von Rang und Namen, dessen Ruf ihm vorauseilt"...

Nach meinem Sprachverständnis ist ein Barde nicht zwangsläufig ein Zauberkundiger, sondern in erster Linie ein Musikant, der sich dem verbreiten von Sagen, großen Geschichten und Mythen verschrieben hat. Er unterscheidet sich vom Straßenmusiker schlicht und ergreifend dadurch das er seine Instrumente in höchster Perfektion beherrscht.

An anderer Stell im Forum wurde diskutiert , wann ein Barde sein magisches Instrument bekommen sollte. Nach der Meinung der meisten in diesem Thread sollte ein Barde sich sein magisches Instrument erst verdienen. Dann stellt sich die Frage ist erst Barde mit einem magischen Instrument? Denn erst dann kann er die drei Zaubergesänge spielen.

Ich denke ein Meisterbarde ist derjenige der herausragendes gleistet hat, unabhängig davon welche Zauberlieder er beherrscht.

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Und damit es nicht heißt, ich übergehe konkrete Fragen:

[...]Das Regelwerk gibt durchaus Hilfestellung zu dem Thema. ...oder zumindest Mindestvoraussetzungen. Warum sollte man diese übergehen?
Weil es weder Hilfestellungen noch Mindestvoraussetzungen sind. Das ist eindeutig ein Flavortext zur besseren Stimmung (sieht man an der kursiven Schrift und den Anfürungszeichen). Außerdem ist "Meisterbarde" kein definiertes Regelkonstrukt wie der Abenteurertyp "Barde". Man kann das trotzdem übernehmen, muss es aber nicht und ist trotzdem noch "regelkonform" ...

 

[...]Im Übrigen muss es ja auch einen Zusammenhang zu der bardischen Aura eines Drachen geben, oder?
Äh, ja und? Deswegen heißt der Abenteurertyp ja auch Barde. Das hat doch nun wirklich nichts mit irgendwelchen Ehrentiteln zu tun. :confused:
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Ok aber nicht in Alba das heißt dann man kann in Alba erst....

Was ich meine ist das der Barde nicht mit dem lernen von Zaubersprüchen anfängt zu existieren.

Hier geht es aber gar nicht darum, ab wann ein Barde ein Barde ist - wir sind uns wohl soweit einig, dass der Abenteurertyp "Barde" ab der Charaktererschaffung gilt. Selbst wenn noch kein magisches Instrument vorliegt.

 

Hier wird hingegen nur diskutiert, ab wann man einen Ehrentitel "Meisterbarde" einführen kann.

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[...]Im Übrigen muss es ja auch einen Zusammenhang zu der bardischen Aura eines Drachen geben, oder?
Äh, ja und? Deswegen heißt der Abenteurertyp ja auch Barde. Das hat doch nun wirklich nichts mit irgendwelchen Ehrentiteln zu tun. :confused:

Es sollte den magischen Hintergrund der Midgard Barden erklären. Barden - und in ihrer Urform die Drachensänger - haben schon immer das Weltenlied zu beeinflussen gesucht.

 

Bardenschulen sind eben eine Institution auf Midgard. Sie bestimmen, wer ein Meisterbarde ist und wer nicht.

 

Warum übrigens sollte ein Fürst einen "Meisterbarden" fürchten, wenn er zum Beispiel nicht Das Lied des Spottes beherrscht?

 

Viele Grüße

Harry

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Ich denke, dass der Titel Meisterbarde kulturabhängig ist. In stark hierarchisierten Ländern, wie z.B. KTB würde ein solcher Titel sicherlich offiziell verliehen werden und wäre auch offiziell anerkannt. Eine ähnliche Struktur findet man beim Richter Di in Bezug auf die Freudenmädchen. In Erainn sind es sicherlich die Bardenorganisationen selbst, die durch Prüfungen, eventuell auch Wettbewerbe offizielle Titel vergeben. In Alba ist es vielleicht eher die Reputation, die aus einem Barden einen Meisterbarden macht. Eine einheitliche Regelung gibt es sicherlich nicht, bestimmt nicht in Vesternesse.

 

:grim:

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Um dem vielleicht noch ein klein wenig aufzusetzen: Ich persönlich bin der Meinung, dass ein echter Meisterbarde sowohl die Folgen des Spottes als auch die Wirkung der drei Zaubergesänge ganz ohne Magie heraufbeschwören kann.

Auf der Erde gebe ich dir recht. Auf Midgard habe ich da meine Zweifel.

 

Viele Grüße

Harry

Warum soll es das auf der "Erde" geben, auf Midgard aber nicht? Sind "erdische" Barden mächtiger als Midgardbarden? ;)

 

Gruß

Frank

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Um dem vielleicht noch ein klein wenig aufzusetzen: Ich persönlich bin der Meinung, dass ein echter Meisterbarde sowohl die Folgen des Spottes als auch die Wirkung der drei Zaubergesänge ganz ohne Magie heraufbeschwören kann.

Auf der Erde gebe ich dir recht. Auf Midgard habe ich da meine Zweifel.

 

Viele Grüße

Harry

Warum soll es das auf der "Erde" geben, auf Midgard aber nicht? Sind "erdische" Barden mächtiger als Midgardbarden? ;)

 

Gruß

Frank

Warum sollte irgendein Barde die Mühe auf sich nehmen, Zauberlieder zu erlernen, wenn er dieselben Effekte auch ohne das erzielen kann?

 

Viele Grüße

Harry

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Um dem vielleicht noch ein klein wenig aufzusetzen: Ich persönlich bin der Meinung, dass ein echter Meisterbarde sowohl die Folgen des Spottes als auch die Wirkung der drei Zaubergesänge ganz ohne Magie heraufbeschwören kann.

Auf der Erde gebe ich dir recht. Auf Midgard habe ich da meine Zweifel.

 

Viele Grüße

Harry

Warum soll es das auf der "Erde" geben, auf Midgard aber nicht? Sind "erdische" Barden mächtiger als Midgardbarden? ;)

 

Gruß

Frank

Warum sollte irgendein Barde die Mühe auf sich nehmen, Zauberlieder zu erlernen, wenn er dieselben Effekte auch ohne das erzielen kann?

 

Viele Grüße

Harry

Vielleicht ist ja mit entsprechendem magischen Talent das Erlernen der Zauberlieder leichter als diesen Effekt ohne Zauberei zu erzielen...
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Um dem vielleicht noch ein klein wenig aufzusetzen: Ich persönlich bin der Meinung, dass ein echter Meisterbarde sowohl die Folgen des Spottes als auch die Wirkung der drei Zaubergesänge ganz ohne Magie heraufbeschwören kann.

Auf der Erde gebe ich dir recht. Auf Midgard habe ich da meine Zweifel.

 

Viele Grüße

Harry

Warum soll es das auf der "Erde" geben, auf Midgard aber nicht? Sind "erdische" Barden mächtiger als Midgardbarden? ;)

 

Gruß

Frank

Warum sollte irgendein Barde die Mühe auf sich nehmen, Zauberlieder zu erlernen, wenn er dieselben Effekte auch ohne das erzielen kann?

 

Viele Grüße

Harry

Weil er es kann?

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[...]Warum sollte irgendein Barde die Mühe auf sich nehmen, Zauberlieder zu erlernen, wenn er dieselben Effekte auch ohne das erzielen kann?
Weil es ohne Magie wahnsinnig schwer ist und nur ein wahrer Meister das zielsicher fertig bringt? Magie ist der leichte Ausweg für die etwas weniger Talentierten ...
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Magie ist der leichte Ausweg für die etwas weniger Talentierten ...

Naja. Ganz so würde ich es jetzt nicht sagen. ;)

 

@all: Ich finde es nur etwas merkwürdig, wenn ein nicht-zaubernder Barde keinen Meistertitel erhalten können soll. Die Zauberei finde ich bei einem Barden (auch und insbesondere natürlich auf MIDGARD) zweitrangig. Die musikalischen und poetischen Talente stehen hier - zumindest bei mir - an erster Stelle (was den Archetypus "Barde" angeht). Das ist es, worüber er sich definiert.

 

Gruß

Frank

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Die Beschreibung im DFR unterscheidet zwischen "echten Barden" und magiebegabten Bankelsängern". Vielleicht sollte hier im Strang auch diese Unterscheidung getroffen werden, denn eine Einstufung in Alba ist halt anders als eine in Valian.

 

Solwac

Ich habe weiter oben schon mal angedeutet, dass das ganze kulturabhängig sein könnte, aber das scheint dann doch nicht weiter wichtig zu sein...
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  • 3 Wochen später...

So.

 

Ich habe mich jetzt nochmal genauer im Quellenmaterial eingelesen. Und da nimmt man am besten die Beschreibung einer erainnischen Bardenschulde aus dem Erainn Quellenband Cuanscadan.

 

Und siehe da, es findet sich doch so einiges, aus dem man ableiten kann, was so ein Barde denn beherrschen sollte.

 

 

In kurzen Worten:

 

Musizieren auf mehreren Instrumenten (in Cuanscadan sind es Metallflöte, Harfe, Laute, Trommel, Kesselpauke und fünfseitige Fidel, die dort gelehrt werden), Singen, Sagenkunde,Dichten, Tanzen, Geschichtenerzählen, (Seannos), und Bardenmagie ( meine magische Kraft soll geweckt werden, um sich in Zauberliedern und Zauberversen entfalten zu können)

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Nun will ich auch mal meinen Senf dazu geben.

Sicher kann man drüber diskutieren, ob ein Barde Zauberlieder können muss, um ein Meisterbarde werden zu können oder nicht. Das hängt natürlich ganz davon ab, wie die jeweilige Spielrunde den Barden als Spielfigur definiert. Wer nun meint, jemand, der ein Instrument sehr gut spielen kann in Tanz und Dichtung, sowie dem Instrumentenbau und der Sagen- und Landeskunde bewandert ist schon ein Barde und nicht nur ein herumreisender Musikant ist, der soll seinen Charakter ruhig Meisterbarde schimpfen.

Ich finde jedoch, dass gerade die Fähigkeit eines Barden auf seine Umwelt mit Zauberliedern Einfluß nehmen zu können, die Besonderheit des Charakters ausmacht. Regeltechnisch kann für mich zumindest nur ein "Meister seines Faches" sein, der das breite Spektrum seiner Grundfertigkeiten beherrscht. Und dazu gehören beim Barden nun mal die Zauberlieder. Das macht ihn einzigartig und hebt in von einem Musikanten/Glücksritter/Gaukler ab. Drum kann ein Meisterbarde nur werden, wer auch über ein Repertoire an Zauberliedern verfügt und sie auch ausreichend gut spielen kann.

 

Grüße, Alondro

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