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Brettspiel mit Perry Rhodan Hintergrund


Empfohlene Beiträge

  • 1 Monat später...

Wir haben ja bereits 4 Beispiele für Brettspiele in Perryversum

 

1. Operation Wega - Interessante Idee, leider eine grottig schlechte Ausführung

 

2. PR Simulation - Das Raumkampfsystem - Einfaches System, man kann schnell kleine, aber auch große Kämpfe austragen. Imo ein gelungenes System. Einfach und trotzdem hat man viele Möglichkeiten. Was etwas stört sind die Völkerspezifischen Basiswerte, wo die Terraner eindeutig bevorzugt sind.

 

3. PR Simulation - Das Combat System - Nett, nicht ganz so gut wie das Raumkampfsystem, aber gut spielbar und dank der vielen Pläne auch sehr variabel.

 

4. Der Methankrieg - Tolle Aufmachung, wahnsinnig tolle Idee, nur leider sehr schlechte Regeln. Da muss erheblich selbst nachgebessert werden. Derzeitiges Standardprozedere gegen große Flottenmassierungen: Mit kleinen Aufklärern reinspringen und auf Glückstreffer hoffen

 

 

Von weiteren Brettspielen im Perryversum erwarte ich, das sie im Strategiespiele-Sektor angesiedelt sind.

Raumkampfsimulationen oder sowas wie der Methankrieg, nur mit besseren Regeln ;)

Ich könnte mir auch vorstellen, das man ein Imperium errichten muss oder so. Vielleicht idA von "Schatten über Camelot", wo die Spieler gemeinsam agieren müssen, um das Spielziel zu erreichen.

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Hi.

 

Das kommt darauf an, wie sehr es PR sein soll. Also geht es primär nur um PR-Look und PR-Namen beim Spiel oder um ein Spiel, was speziell auf PR zugeschnitten ist bzw. von anderen Spielen zwar entlehnt, aber eben von grundauf auf PR ausgerichtet ist.

 

So könnte man z.B. Mensch-Ärger-Dich-Nicht, mal als simples Beispiel, insofern auf PR ummünzen, indem man dem Spielfeld einen Galaxienhintergrund (Milchstraße) verpasst, die Püppchen völkerspezifisch gestaltet (z.B. die Roten als Arkoniden, die Grünen als Topsider usw.) oder völkerspezifische Raumschiffsformen verwendet und dann nach bekannten Regeln durch die Galaxie zieht. Dies entweder normal, wie es üblich ist, oder aber der Lage der Völker und deren Systeme etwas angepasst, so dass die ursprüngliche MÄDN-Spielfeldform abgeändert wird, "verzerrter" daherkommt.

 

"Schlacht der Dinosaurier", falls das hier jemand kennt, böte sich sogar recht gut für PR an. Zwei oder vier Spieler können ihre "Armeen" übernehmen. Beim Spiel entsprechend "dicke" oder "kleine" (und schnelle) Dinos und ein sog. Generalwagen. Per Karten (fünf auf der Hand, drei pro Runde auszuspielen) "bekommt man gesagt", wie weit die DInos ziehen dürfen bzw., je nach Karten, welche Dinos es denn können. Stoßen zwei DInos auf einem Feld aufeinander, wird gekämpft. Dies wiederum geschieht mit Würfeln, wobei die großen Dinos bis zu 4 haben, die kleinen meist nur einen oder zwei. Kleine Dinos können sagen wir 10 Felder weit ziehen (Schlachtfeld ist in Felder unterteilt), große meist nur 1-2. In der Mitte des Spielfeldes steht ein Vulkan, in den man zum Modifizieren der Würfel/des Schicksals Lavabrocken reinwerfen kann. Wenn sie ankommen, darf man einen Würfel neu werfen. Modifiziert man nun einerseits das Spielbrett PR-stylisch, nimmt statt des Vulkans etwas Kosmischeres, verwendet man statt Dinos entsprechende Raumschiffsmodelle, dann fände ich das schon ziemlich cool UND sehr schön spielbar. Entweder lehnt man das Spiel an einb estimmtes PR-Ereignis an und richtet Spielfeld, Figuren u.Ä. danach oder man bleibt allgemein, nimmt also einen neutralen Platz und lässt "PR-fiktiv" die Flotten aufeinanderprallen. U.U. Terraner gegen Topsider, Arkoniden gegen alle usw. Gut daran finde ich die Flexibilität bzw. Vielseitigkeit. Einerseits muss man auf die Karten achten und überlegen, welche man ausspielt, welchen Dino man nunb ewegt, wie man taktisch agiert. Andererseits ist etwas Würfelglück dabei, was wiederum über den Vulkan modifizierbar/beeinflussbar ist. Es hat also einiges zu bieten. Wenn dann noch der Hintergrund stimmig ist..

 

 

PR-Risiko:

Gibt es z.B. als HdR-Variante. In der Tendenz wie SdD, eben nur etwas anders gestrickt im Detail. Taktisch nicht übermäßig anspruchsvoll, aber doch variantenreich genug, damit es nicht langweilig wird. Spielfeld ließe sich auch recht leicht entsprechend schön gestalten, dass Atmosphäre rüberkommt, was meiner Meinung nach SEHR wichtig ist.

 

PR-Monopoly: Naja, bekannt, aber das wäre so ein Spiel, wo primär nur die Namen entscheidend wären, dann noch Galax/Chronner oder so, vielleicht die Spielfiguren nett moduliert, aber sonst. PR-realistisch ist es ja kaum bzw. mir fiele kein Hintergrund ein, warum auf einmal PR, Bully, Gucky, Tolotos usw. Planeten o.Ä. "kaufen". Und irgendwelche no names zu nehmen, die man dann als große Wirtschaftsbosse der Terraner usw. darstellt, wäre langweilig.

 

 

Das verrückte Labyrinth: Umgemünzt auf: Das Galaktische Rätsel oder so. Bzw. Sucht den Zellaktivator (als ES die 25 in der MS ausgestreut hat). Netter Hintergrund, der gut umsetzbar ist. Man schiebt sich dann bzw. versucht es dem ZA entgegen statt des Gespenstes. Figuren nett gestaltet, dass man sie den Völkern zuordnen kann (Terraner, Akonen, Arkoniden usw.)... Hätte auch was....

 

 

Am besten wäre aber PR-Tabletop!!! Da hat man quasi alles: Spiel, Spaß und Spannung :-D.

 

Gruß, Lavington, der ernsthaft auf ein nettes Brettspiel in Zukunft hofft, da PC-Games nicht so sein Ding sind.

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  • 4 Wochen später...

Hi.

 

Das Thema scheint ja eingeschlafen zu sein, weshalb ich es mal sacht erwecken möchte.

 

An sich sollte ich aus Überzeugung lang und breit über PR-Tabletop und die unsagbar vielen und vielfältigen Möglichkeiten des Spieles, Spaßes und der Spannung referieren, lasse es aber vorerst...

 

Im Sinne PR-inhaltsbezogenerer Spiele:

http://www.amazon.de/Sagaland-Spiel-des-Jahres-1982/dp/3473670820

Sagaland, Spiel des Jahres 1982, was zwar schon eine Weile her ist, nichtsdestotrotz könnte es von der Grundanlage und Grundidee her recht gut verwendbar sein.

Einige Einblicke und Fakten sind unter verlinkter URL zu finden.

Warum sollte man das nicht insofern auf PR ummünzen können, dass man keine Stifel, Kissen o.Ä. sucht, sondern die Zellaktivatoren? Diese lägen dann freilich nicht unter Bäumen, sondern irgendwo in der Galaxis verstreut. Eine Taktik/Sache beim Spiel ist es ja, dass man, sollte man den Gegenstand, den man laut gezogener Karte suchen soll, gefunden haben, sich möglichst unauffällig in Richtung Schloss begibt. Findet man den Gegenstand am anderen Ende des Feldes und rennt sofort Richtung Schloss, fällt das jedem auf und, weiß grad keine Details mehr, der Gegenspieler kann einem dann Steine in den Weg legen. Schwierigkeit ist bzw. kann sein, sich den Platz, den Fundort zu merken; glaube, da kann der Gegenspieler u.U. noch herummanipulieren, je nachdem (Neupositionierung aller Bäume oder so).

Denke, das Spielprinzip könnte man ganz nett auf PR ummünzen, u.U., da es wohl meist ältere/erwachsene PR-Fans spielen dürften, noch etwas komplexer machen. Ziel ist es hier ja, glaube insgesamt drei Gegenstände ausfindig zu machen, bevor es der Gegner tut. Bei einer PR-Variante könnte man es vielleicht noch dedektivischer o.Ä. anlegen, so dass man einige "Puzzle-Steine" sich zusammensuchen muss, um das "Rätsel" zu lösen, um den Aktivator zu finden. Wie man sich mit seinen Püppchen bewegt, könnte man noch von gewissen Faktoren, die zu berücksichtigen sein müssten, abhängig machen. Man rennt hier ja nicht mehr zu Fuß durch einen Wald, sondern nutzt Raumschiffe, um durch die Galaxis zu fliegen. U.U. muss man "Treibstoff" und dessen Verbrauch im Auge behalten oder hat nur soundso viel, womit man auskommen muss. Da und dort kann man "nachtanken" o.ä. Statt eines zentralen Schlosses sollte jeder Spieler seine Heimatwelt haben. Drorah für die Akonen, Terra für die Terraner usw. Wer also mit seinem Expeditionsschiff zu sehr ans Heimatsystem vorrückt, der macht sich verdächtig, etwas gefunden zu haben.

PR-Style wäre dem Spiel leicht zu geben. Spielfeld im MS-Design, Plätze der Bäume werden durch Planeten, Monde usw. ersetzt, entsprechend designed. Die Figuren sind den Völkern entsprechend. DIe "Gegenstände", wenn es nicht nur Zellaktivatoren sein sollen, sind PR-spezifisch (Thermostrahler, Multiarmbandgerät o.Ä.). MIr könnte so etwas gefallen!

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Hi (mal wieder).

 

Ich habe es hier ja bereits zweimal angedeutet, da anderswo WarHammer40k erwähnt wurde und hier der eine oder andere also mit Tabletop vertraut ist und es sogar spielt, kann man das Thema ja auch mal in aller Deutlichkeit ansprechen.

 

PERRY RHODAN TABLETOP!

 

Gäbe es dafür Interesse, wie findet ihr es, was gilt es zu berücksichtigen?

 

Beim HJB-Shop gibt es ja die PR-Figuren. In einem Interview von JB meinte dieser, man habe kurzfristig drüber nachgedacht, sich aber letztlich bewusst gegen Figuren für ein TT ausgesprochen. Einen Grund dafür nannte er leider nicht.

 

Ich bin, was jetzt vermutlich einen Aufschrei nach sich zieht, ein HdR-TTler, kenne Details von WHF oder Wh40k kaum, wenn ich auch immer wieder, teilweise ein neidisches Auge auf beide Systeme werfe, parallel dazu aber auch zu Raumflotte Gothic schiele.

Inhaltlich finde ich, dass PR "ALLES" (!!!!) bietet, was man in einem TT unterbringen kann, was ein TT ausmacht; anders gesagt, PR hat alles, um daraus AUCH ein Tabletop-System zu entwickeln.

Nur wie bzw. auf welche Weise könnte dabei vorgegangen werden?

Was an sich ja u.a. den Reiz von PR ausmacht, nämlich dass es immer wieder neue, modifizierte, angepasste, umgestaltete, sich progressiv entwickelnde Technik gibt, dürfte bei einer TT-Umsetzung allerdings mitunter zu Schwierigkeiten führen.

Man kann ja ganz grob sagen, dass sich nach jedem Zyklus bzw. im Laufe eines jeden Zyklus die Technik auf die eine oder andere Weise verändert. Das muss freilich nicht immer umwälzender Natur sein, aber i.a.R. kommen doch immer wieder neue Waffen hinzu, da neue Gegner mit neuen Waffen o.Ä. aufgetaucht sind. Waffen, die man schwerlich mit den alten Systemen vergleichen kann, da sie entweder einfach viel stärker sind oder derart anders wirken, dass der Vergleich dadurch schwerfällt.

Wie könnte man das umsetzen bzw. in einem sich weiterentwickelnden Spielsystem integrieren?

Zyklusweises Vorgehen?

Angenommen, man startet mit der Dritten Macht. Völker gibt es selbst im ersten Zyklus schon zahlreiche,w eshalb man hier aus den Vollen schöpfen könnte. Terraner, Topsider, Ferronen, Springer, Arkoniden, Zaliter usw. Die Technik bzw. das Technikniveau ist selbst hier nicht ausgeglichen bzw. gleich stark entwickelt, aber im Prinzip verwenden sie alle ja zumindest ansatzweise die gleiche Technik (Ferronen vielleicht mal ausgenommen).

Spätestens ab dem dritten Zyklus kommt die Innovation Linearantrieb dazu, was spieltechnisch Neuland bedeutete. Wäre also die Frage, inwieweit man ein zyklusübergreifendes Spiel machen könnte. Da Linear- und Transitionsantrieb noch teilweise jahrhudnertelang parallel Verwendung fanden, mag das Beispiel noch relativ leicht zu lösen sein, aber spätestens wenn Maahk-Flotten mit HÜ-Schirmen einrücken, braucht ein Topsider-Spieler eigentlich nicht mehr antreten, weil er eh nichts mehr ausrichten kann. Die Kluft zwischen beiden Technikniveaus wird zu groß, da Topsider ja schon gegen Arkoniden und Springer reichlichst Probleme hätten zu bestehen.

Kann man das Problem lösen? Muss man anders als zyklusweise vorgehen? Kann man u.U. nur ganz bestimmte Ereignisse rauspicken, bei denen man nur eine überschaubare Zahl an Beteiligten hat, die auch technisch auf einem gleichen oder zumindest realistisch vergleichbaren Niveau kämpfen können? Z.B. Methankrieg, Materialschlacht am Entladungstrichter (Arkoniden gegen Druuf), Angriff der Springer auf die vermeintliche Erde, die von den Topsidern verteidigt wird? Usw.

 

Davon abgesehen, was böte sich systemmäßig an? Ich denke, von der Art her WH40k, weil es ja schon prinzipiell SF-mäßig ausgerichtet ist (Gravoschweber der Eldar u.Ä.), wenn auch mit Gothic-Touch und unter dem Primat des permanenten krieges stehend. Meiner Meinung nach bräuchte PR weitere Dimensionen als nur die reine Schlacht bzw. Elemente, die auch anderes berücksichtigen lassen.

Magie- oder Zauberkräfte finden wir in Form von PSI-Kräften repräsentiert, die taktisch allerhand hergeben würden. WH40k ist allerdings nur planetengebunden, hier treten konkrete Truppen gegeneinander an, begleitet bzw. unterstützt durch Fahrzeuge aller Art. Für PR sollte es aber auch eine Abart von RFG geben, da es auch bei PR im Weltraum zahllose Schlachten gegeben hat, die es nachzuspielen lohnt bzw. was interessant sein könnte.

 

Details, ob man eher beim Rundenablauf auf WH40k oder HdR zurückgreifen könnte und sollte, seien nur angedeutet, aber vorerst noch nicht vertieft. Ich denke, das sind auch eher Glaubensfragen;-).

 

Also: Was haltet ihr grundsätzlich davon? In welche Richtung könnte UND sollte es gehen?

 

Gruß, lavington

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Also: Was haltet ihr grundsätzlich davon? In welche Richtung könnte UND sollte es gehen?

 

Gruß, lavington

 

Da bei Perry Rhodan eigentlich eher selten ausgedehnte Bodenkämpfe geschildert werden und das große Massenschlachten im Raum stattfindet - und es zwar viele Raumkampfsysteme gibt, die aber meines Wissens fast alle ein Nischendasein führen, selbst mit so klingenden Namen wie "Star Wars" oder "Star Trek" - sehe ich da keine so große Marktlücke wie du.

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  • 3 Wochen später...

Tabletop-Systeme zu SW oder/und ST kannte ich noch nicht, kenne in erster Linie nur die GW-Systeme und dort v.a. HdR (was jetzt bei den alten WHF-Veteranen vermutlich Krämpfe auslöst).

Wie dem auch sei, dass die Systeme zu beiden genannten und durchaus bekannten/berühmten Serien nicht allzu gut laufen, muss zwangsläufig kein Grund sein, dass PR-TT nicht veröffentlicht werden könnte bzw. dass es auch schlecht laufen muss. Bzw.: Wenn man so ein System rausbrächte, sollte man sich so oder so klar sein, dass es kein Renner wie WH oder WH40k wird, sondern eher ein gewisses Nischendasein hätte. Das hat allerdings niemanden davon abgehalten, PR als RPG Variante rauszubringen... Und nein, das soll kein böswilliger versteckter Angriff gegend as RPG sein, nur glaube ich nicht, dass es jetzt der Marktrenner schlechthin ist, ohne dass ich jetzt irgendwelche Zahlen diesbezüglich kennen würde.

 

Ich setze jetzt einfach mal das Axiom, es soll ein PR-TT geben. Akzeptiert man diesen Gedanke und spinnt daraus den Faden, was hieße das denn?

Larandil meint, ein an WH40k angelehntes, planetengebundenes System mache letztlich PR-inhaltlich keinen Sinn. Sehe ich in dieser Direktheit nicht so. Es gibt Shifts, es gibt Landesoldaten bei PR, es gibt die diversen Charaktere, die in zahlreichen Heften auf Planeten tätig sind, insb. in der Anfangsphase. Es gibt freilich keine Schlachten in der Form, dass zwei Armeen frontal aufeinanderprallen. Das wäre also ein Anspruch an ein System, dass es direkte Konfrontationen, wie sonst i.a.R. üblich, nicht unbedingt in den Vordergrund stellt. Es müsste allerdings auch mehr bieten können, als es z.B. Necromunda vermag, wo wiederum viel zu wenige Einzelpersonen aktiv sind. Bei Necromunda könnte man genannte Raumlandesoldaten kaum integrieren, auch wären Shifts bzw. Bodenpanzer der diversen Sorten kaum einsetzbar.

Es müsste also ein relativ variables System sein, was Einsätze in sehr kleiner Zahl zulässt, aber auch größere Gefechte, die es bei PR sehrwohl auch gab und gibt.

Alleine wie viele Hefte über Rebellen berichteten, die sich auf irgendwelchen, vorzugsweise aber Dscheungelwelten einquartiert haben und von z.B. irgendwelchen Imperialen dort angegriffen wurden. Das waren mitunter durchaus Stellungskämpfe, wie es sie u.a. bei WH40k auch gibt (oder auch, aber anders, bei HdR).

 

Das wäre das eine. Das andere wäre ein an Raumflotte Gothic angelehntes System,w as, wie ich finde, auch sehr reizvoll wäre, da es allein bei den Formen der Schiffe deutlich variantenreicher wäre als RFG.

Okay, viele benutzen zwar die Kugel, aber auch dort gibt es, dann allerdings nur feine Unterschiede (dicke oder dünnere Ringwülste, bestimmte Arten der Aufschriften usw.). Walzenraumer, halbkugelige Schiffe, Diskussschiffe, usw. Ihr kennt sie ja alle selber :D.

 

Abschließend noch mal: Ich behaupte nicht, dass jetzt alle wie blöd nach PR-TT schreien, aber hoch interessant wäre es allemal, vor allem weil es mal ein Spiel wäre, was PR sehr gerecht würde in seinem Facettenreichtum (spielen, malen, bauen).

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Nun es gibt schon Bodenkämpfe, die werden allerdings nur am Rande erwähnt.

Insbesondere während der Methankriege und dem Andromedafeldzug ist es wohl (wie in den Romanen angedeutet) zu ausgedehnten Kampfhandlungen gekommen.

Raumkämpfe wären an sich ein spannendes Thema sind aber aus meiner Sicht je nach Epoche sehr differenziert zu betrachten. Hierbei wäre vermutlich die Frühzeit (mangels Überwaffen) am Interessantesten.

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  • 5 Monate später...

"Da ist dann das Brettspiel zur Kosmischen Hanse"

 

Tja, ich schätze eine Todgeburt!

Da wird irgendein Regel-setting mit den Namen Perry Rhodan versehen:cry:

 

Diese Diskussion ist wohl auch schon überaltert, oder?

 

Ich hätte schon Lust an ein Regelwerk mit zu wirken :wave:

 

Falls sich einige dazu mit bereit erklären würden:

an was ist währe den nun gedacht, ein Strategiespiel mit Möglichkeiten zu Kampf, Forschung und Produktion mit Zufallsereignissen oder an ein Tabletop?

Möglicherweise könnte man auch beides entwickeln. Nur eine Verknüpfung würde ich vermeiden, da die Regeln sonst zu ausufernd währen.

Ebenso würde ich zuviele Adaptierungen an ein bestehendes Regelwerk vermeiden, sondern eher etwas eigenes entwickeln und PR Hintergründe einarbeiten.

Also Vorgaben aufstellen und diese dann in Zahlen fassen.

Gleichzeitig sollten die Regeln überschaubar seien. So ca. 10 bis 15 Seiten.

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  • 3 Monate später...
Wobei ein Spiel von Heinrich Glumpler in der Regel ein gutes Spiel ist.

 

Rainer

 

 

Danke für die Blumen - auch, wenn das bezüglich des Perry Rhodan-Spiels erst mal Vorschusslorbeeren sind :blush:

 

Warten wir erst mal ab, ok? :-)

 

Ich wollte noch was zur Anmerkung der Blauen Schlange sagen:

 

> Tja, ich schätze eine Todgeburt!

> Da wird irgendein Regel-setting mit den Namen Perry Rhodan

> versehen

 

Ja - hier wurde ein (Science Fiction)-Spiel mit dem Perry Rhodan-Setting gepaart, d.h., es ist ein Uhrmacherspiel, das mit einem Thema kombiniert wurde.

 

Ich bin also nicht von Perry Rhodan ausgegangen - wenn ich das getan hätte, wäre es definitiv ein Space Opera Spiel geworden, wobei ich noch nicht so genau weiß, wie das aussehen könnte.

 

Sollte das Spiel ein Erfolg werden und eventuelle Nachfolger gefragt sein, werde ich mein Bestes tun, zum Kern von Perry Rhodan vorzudringen :-)

 

"Perry Rhodan - Die Kosmische Hanse" ist tatsächlich ein Handelsspiel, bei dem ich mir bei allerdings viel Mühe gegeben habe, es an das Perry Rhodan-Setting anzupassen - letztlich haben dann auch die Redakteure vom Pabel-Moewig Verlag tüchtig unter die Arme gegriffen.

 

Man darf nicht vergessen, worin - unter anderem - der Sinn des Spieles besteht (außer natürlich, dass es Spass machen soll): Hier sollen (auch) Brettspieler an das Perryversum herangelockt werden und umgekehrt Perry Rhodan-Fans das Hobby "Brettspiel" für sich entdecken.

 

Ich sammle zur Zeit Links zu verschiedenen Artikeln und Interviews bezüglich des Spiels auf meiner Website - (sollten in etwa einer Woche alle online sein) - das sollte dazu beitragen, jedem einem Eindruck davon zu vermitteln, ob das Spiel was für ihn ist.

 

Für Fragen stehe ich natürlich gerne auch persönlich zur Verfügung - z.B. auf der Spiel '07 in Essen (Stand 9-110).

 

Viele Grüße

Heinrich

 

(ich bin sehr beschäftigt, weshalb ich um Geduld bitte, wenn ich hier im Forum nicht immer prompt antworte)

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  • 1 Monat später...

Habe am Samstag das Spiel bekommen. Nettes kleines kurzweiliges Spiel für 2 Personen.

Optisch sehr ansprechend gestaltet mit Regeln die angenehm flüssig zu spielen sind.

 

Die Einbindung von Serienelementen ist gut gelungen und bietet auch Perspektiven das System für das Rollenspiel zu nutzen.

Was gefällt mir nicht so ??

Kosmische Hanse und Sternenozean ?? Sind die jetzt noch aktiv, ich bezweifele das.

Howalgonium ist jetzt auch nicht mehr von Bedeutung im Handel, da hätte auch was anderes reingepaßt.

 

Ansonst mir macht das Spiel richtig Spaß.

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  • 4 Wochen später...

Da ich sehr gern spiele stapeln sich bei mir einige Spielekartons auf meinen Regalen. Die Kosmische Hanse ist jetzt auch darunter, jedoch in stets greifbarer Nähe. :)

 

Ich bin sehr positiv überrascht. Es hebt sich doch wohltuend gegenüber dem anderen Kosmos-Einheits-Mansch für zwei Spieler ab. Ich habe es gestern zum ersten Mal gespielt und es war wirklich spannend bis zum Schluss.

 

Nachteil: Es ist einfach zu schnell vorbei. :D

Ich denke, es wird in meinen Regalen nicht viel Staub ansetzen.

 

rito

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