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Q&A mit Michael zu M6

Hervorgehobene Antworten

Erstellt
comment_1225818

Servus!

 

1) Wie sieht das eigentlich mit der maximalen Bewegungsweite während Zaubervorgängen aus? Werden da Unterschiede zwischen Gedanken-, Wort- und Gestenzaubern bzw. 1/5/10/15/20 sec-Zaubern gemacht? Wenn ja, welche?

 

2) Wie sieht es mit anderen Aktionen, wie z.B. Rennen, Springen oder auch Reiten während des Zaubervorgangs aus?

 

3) Da ich mir sowas am ehesten bei 1 sec-Zaubern vorstellen kann, wie siehts speziell beim 1 sec-Zauber, gestaffelt nach Geist/Wort/Geste aus?

 

Sowohl offizielle Äußerungen, als auch persönliche Meinungen sind erwünscht!

 

Gruss, Matze

comment_1225824

Nichts davon ist möglich und eine Staffelung ist nicht vorgesehen. Der Zauberer ist immer die ganze Runde beschäftigt und darf/kann sich nur einen Meter pro Runde bewegen. Gleichgültig welche Art von Zauber er anwendet. (ARK => Der Arkane Kodex => Die Kunst zu zaubern => Zauber im Kampfgeschehen => dritter Absatz. LuxARK S. 149)

 

Grüße

Blaues Feuer

comment_1225962
Zur Vollständigkeit: Es war ja auch nach Reiten während des Zaubervorgangs gefragt. Aus der Erinnerung (habe Regelwerk nicht zur Hand) ist das nicht vollständig ausgeschlossen. Ist, wenn ich mich nicht ganz täusche, im DFR bei der Beschreibung der Fertigkeit 'Reiten' beschrieben.

 

Pardon, da hast Du recht. Wer nicht Reiten kann, zaubert gar nicht.

Wer reiten gelernt hat kann Wort- und Gedankenzauber ausführen, sofern das Pferd sich nur mit B/2 bewegt. Gestenzauber sind möglich wenn das Pferd steht. (DFR => S. 164)

 

Hausregelvorschlag: sollte sich ein Zauberer die Mühe gemacht und Kampf zu Pferd gelernt haben, würde ich ihm zugestehen, daß er auch Gestenzauber ausführen kann, wenn das Pferd sich mit B/2 bewegt bzw. Wort und Gedankenzauber bei voller B.

  • 3 Jahre später...
comment_1888401

Hallo!

 

Noch mal zur Sicherheit: Wer Reiten gelernt hat, kann mit B/2 (also z.B. B24) durch die Welt reiten und sich dabei z.B.10 Minuten Bannen von Zauberwerk widmen. (Ich kenne DFR Seite 164, aber es ist doch ziemlich heftig, darum meine Nachfrage).

 

Danke und zu den Sternen

Läufer

comment_1888544

Hallo Mala Fides,

 

wenn du nach dem rundenbasierten Ablauf spielst, dann findet die Bewegung vor der Handlung statt. Will ein Zauberer also zaubern, dann darf er sich höchstens 1m bewegt haben bevor er seine Handlung startet. Egal wie lange der Zauber ist. Am Ende der Runde darf sich der Zauberer noch einmal um 90 Grad drehen. Setzt man einen längeren Zauber in der folgenden Runde fort, dann darf man sich wiederum nur einen m bewegen und sich am Ende der Runde um 90 Grad drehen.

 

Insgesamt ist es für Zauberer meist besser im sekundengenauen Ablauf zu spielen.

 

Grüsse Merl

comment_1888963
Hallo!

 

Noch mal zur Sicherheit: Wer Reiten gelernt hat, kann mit B/2 (also z.B. B24) durch die Welt reiten und sich dabei z.B.10 Minuten Bannen von Zauberwerk widmen. (Ich kenne DFR Seite 164, aber es ist doch ziemlich heftig, darum meine Nachfrage).

 

Danke und zu den Sternen

Läufer

 

Was empfindest du daran als "heftig"? Welche Situation hast du im Kopf?

comment_1889578

Du vergisst dabei:

 

- Jeder Zauber hat nur eine bestimmte Reichweite (15m bei Bannen von Zauberwerk)

- Das zu verzaubernde Objekt / Wesen muss sich die ganze Zauberdauer über im Blickfeld des Zauberers befinden.

 

Gruß

Shadow

Bearbeitet ( von Shadow)

comment_1893057
Hallo!

 

Noch mal zur Sicherheit: Wer Reiten gelernt hat, kann mit B/2 (also z.B. B24) durch die Welt reiten und sich dabei z.B.10 Minuten Bannen von Zauberwerk widmen. (Ich kenne DFR Seite 164, aber es ist doch ziemlich heftig, darum meine Nachfrage).

 

Danke und zu den Sternen

Läufer

 

Was empfindest du daran als "heftig"? Welche Situation hast du im Kopf?

 

Ein Zauberer "zu Fuss" ist praktisch für die Zauberdauer an einen Fleck gefesselt (B1). zu Pferd kann er hingegen während der Bewegungsphase 24 Felder ziehen - gern auch über kompliziertes Gelände - , und dann die Zauberwirkung auslösen. Das passt vom Gefühl her nicht zusammen.

 

Und es gibt ein paar Wortzauber, die auch im Kampf sinnvoll einsetzbar sind (Angst, Heiliges Wort, Schwarze Bannsphäre, Baumkämpfer, Macht über ..., Schwarm .. Aufzählung sicher nicht vollständig). Der Zauberer hält sich während der Zauberdauer auf Distanz, reitet dann (unter geschickter Ausnutzung der Initiative) ran und löst seinen Zauber aus.

 

Zu den Sternen

Läufer

comment_1893076

Und wie oft passiert so etwas? Die Situationen, in denen ein solches Handeln möglich ist, sind dünn gesät. Ich spiele einen Magier, der Reiten kann. Obwohl er schon Grad 7 ist, hatte er noch nie die Gelegenheit, von einem sich langsam bewegenden Pferd herab zu zaubern. Darum sehe ich die Möglichkeit als eher harmlos an.

comment_1893271
Hallo!

 

Noch mal zur Sicherheit: Wer Reiten gelernt hat, kann mit B/2 (also z.B. B24) durch die Welt reiten und sich dabei z.B.10 Minuten Bannen von Zauberwerk widmen. (Ich kenne DFR Seite 164, aber es ist doch ziemlich heftig, darum meine Nachfrage).

 

Danke und zu den Sternen

Läufer

 

Was empfindest du daran als "heftig"? Welche Situation hast du im Kopf?

 

Ein Zauberer "zu Fuss" ist praktisch für die Zauberdauer an einen Fleck gefesselt (B1). zu Pferd kann er hingegen während der Bewegungsphase 24 Felder ziehen - gern auch über kompliziertes Gelände - , und dann die Zauberwirkung auslösen. Das passt vom Gefühl her nicht zusammen.

 

Und es gibt ein paar Wortzauber, die auch im Kampf sinnvoll einsetzbar sind (Angst, Heiliges Wort, Schwarze Bannsphäre, Baumkämpfer, Macht über ..., Schwarm .. Aufzählung sicher nicht vollständig). Der Zauberer hält sich während der Zauberdauer auf Distanz, reitet dann (unter geschickter Ausnutzung der Initiative) ran und löst seinen Zauber aus.

 

Zu den Sternen

Läufer

 

Tut mir leid, aber das verstehe ich immer noch nicht. Wie soll das gehen? Also das spätere Auslösen? Du sprichts doch hier auch von Zaubern, die innerhalb einer Runde gewirkt werden müssen.

 

Eine Runde besteht aus Initiative, Bewegung, Handlung.

Also erstmal Initiative bestimmen, dann bewege ich mich und dann zaubere ich erst. Ich muss doch schon nach Abschluss der Bewegung in Reichweite geritten sein.

 

Reinreiten geht doch eigentlich nur mit Zaubern, die sich mir dem Zauberer bewegen und länger andauern.

  • 1 Monat später...
comment_1924862
@Stephan: Ein Sturz von einer 50m hohen Stelle (Brücke, Turm, fliegender Teppich) dauert etwa 3sec. Das reicht doch locker für einen Runenstab und die maximale Geschwindigkeit vor dem Aufprall beträgt 30 m/s, passt also.

 

Solwac

 

Ist er dann aber nicht schneller als B1 und kann aus diesem Grunde nicht zaubern?

comment_1924882

Natürlich kann ein Zauberer, dessen "absolute Geschwindigkeit" B1 übersteigt zaubern.

 

Beispiele sind:

 

- Wort und Gedankenzauber während des Reitens <= B/2

- Zaubern von einem Wagen, Schiff oder ähnlichen Transportmitteln.

 

Ich denke auch ein "fallender" Zauberer könnte prinzipiell zaubern, sofern er sich nicht ablenken lässt. Um das zu prüfen gäbe es geeignete Prüfwürfe.

 

 

Grüsse Merl

comment_1925151
Ein reitender Zauberer kann vom Pferderücken aus zaubern, wenn das Pferd nicht schneller als B/2 ist (vgl. Reiten im DFR). Die Geschwindigkeitsbegrenzung B1 gilt nur für aktive, vom Zauberer selbst ausgeführte Bewegungen.

 

Grüße

Prados

 

 

Könnte man dann argumentieren, dass ein fallender Zauberer Akrobatik beherrschen muss, um während des Falles noch einen 1-sekündigen Zauber zu zaubern oder einen Runenstab auszulösen? Dass er dann aber für den Aufprall (so es zu einem kommt) als wehrlos zählt?

 

LG GP

comment_1925199
Könnte man dann argumentieren, dass ein fallender Zauberer Akrobatik beherrschen muss, um während des Falles noch einen 1-sekündigen Zauber zu zaubern oder einen Runenstab auszulösen? Dass er dann aber für den Aufprall (so es zu einem kommt) als wehrlos zählt?

 

LG GP

 

Man könnte, so meine ich, in viele Richtungen argumentieren. Die grundsätzliche Frage lautet, ob man einem Zauberer überhaupt erlauben möchte, in einer solchen Situation zu zaubern. (Für mich antworte ich da ein Ja.) Anschließend kann man sich überlegen, ob man das Zaubern einfach so erlauben möchte oder erst nach einer wie auch immer gearteten Prüfung der Kaltblütigkeit oder dem richtigen Einschätzen der Situation. Dafür könnte man unterschiedliche Eigenschaften oder Fertigkeiten verwenden, natürlich auch die von dir genannten Akrobatik.

 

Grüße

Prados

comment_1925207
Könnte man dann argumentieren, dass ein fallender Zauberer Akrobatik beherrschen muss, um während des Falles noch einen 1-sekündigen Zauber zu zaubern oder einen Runenstab auszulösen? Dass er dann aber für den Aufprall (so es zu einem kommt) als wehrlos zählt?

 

LG GP

 

Man könnte, so meine ich, in viele Richtungen argumentieren. Die grundsätzliche Frage lautet, ob man einem Zauberer überhaupt erlauben möchte, in einer solchen Situation zu zaubern. (Für mich antworte ich da ein Ja.) Anschließend kann man sich überlegen, ob man das Zaubern einfach so erlauben möchte oder erst nach einer wie auch immer gearteten Prüfung der Kaltblütigkeit oder dem richtigen Einschätzen der Situation. Dafür könnte man unterschiedliche Eigenschaften oder Fertigkeiten verwenden, natürlich auch die von dir genannten Akrobatik.

 

Grüße

Prados

Ich sehe es wie Prados, würde aber keinen PW oder sonstigen EW für erforderlich halten. Zauberer sind kaltblütig. Sie zaubern ja schließlich auch weiter, wenn das Schlachtbeil eines wütenden Berserkers auf sie zusaust. Und das ganz ohne PW oder sonstigen EW.
comment_1925913

Man könnte, so meine ich, in viele Richtungen argumentieren. Die grundsätzliche Frage lautet, ob man einem Zauberer überhaupt erlauben möchte, in einer solchen Situation zu zaubern. (Für mich antworte ich da ein Ja.) Anschließend kann man sich überlegen, ob man das Zaubern einfach so erlauben möchte oder erst nach einer wie auch immer gearteten Prüfung der Kaltblütigkeit oder dem richtigen Einschätzen der Situation. Dafür könnte man unterschiedliche Eigenschaften oder Fertigkeiten verwenden, natürlich auch die von dir genannten Akrobatik.

 

Grüße

Prados

 

Erst mal Danke für die Antwort, die Diskussion lässt mich nachdenklich zurück. Offensichtlich ist es abhängig von der Spielweltvorstellung der Gruppe und damit Auslegungssache, wie man sich einigt.

 

Wie beim Reiten, wo es anscheinend als einziges in den Regeln einen diesbezüglichen Kommentar gibt, kann man sich Analogien für ähnliche Situationen überlegen, eben für Zaubern während eines Orkans, auf einem Schiff zum Beispiel, oder während eines "Rittes" auf einem fliegenden Teppich, oder eben Zaubern während eines Falles.

 

Gut zu wissen, dass man sich das selbst ausmachen kann.

LG GP

comment_1925958

Man könnte, so meine ich, in viele Richtungen argumentieren. Die grundsätzliche Frage lautet, ob man einem Zauberer überhaupt erlauben möchte, in einer solchen Situation zu zaubern. (Für mich antworte ich da ein Ja.) Anschließend kann man sich überlegen, ob man das Zaubern einfach so erlauben möchte oder erst nach einer wie auch immer gearteten Prüfung der Kaltblütigkeit oder dem richtigen Einschätzen der Situation. Dafür könnte man unterschiedliche Eigenschaften oder Fertigkeiten verwenden, natürlich auch die von dir genannten Akrobatik.

 

Grüße

Prados

 

Erst mal Danke für die Antwort, die Diskussion lässt mich nachdenklich zurück. Offensichtlich ist es abhängig von der Spielweltvorstellung der Gruppe und damit Auslegungssache, wie man sich einigt.

 

Wie beim Reiten, wo es anscheinend als einziges in den Regeln einen diesbezüglichen Kommentar gibt, kann man sich Analogien für ähnliche Situationen überlegen, eben für Zaubern während eines Orkans, auf einem Schiff zum Beispiel, oder während eines "Rittes" auf einem fliegenden Teppich, oder eben Zaubern während eines Falles.

 

Gut zu wissen, dass man sich das selbst ausmachen kann.

LG GP

Meines Erachtens ist es gerade nicht spielweltabhängig!

 

Die Frage, ob und wie sich ein Zauberer beim Zaubern bewegen darf ist einer der Regelmechanismen, die für den Kräfteausgleich zwischen Zauberer und Kämpfern sorgen. Es hat mit der Spielwelt, Logik oder Realismus nichts zu tun. (Wie auch, wenn es um Zaubern geht.) Wenn ich einem Zauberer während des Zauberns gestatte würde die volle eigene Bewegungsweite zurückzulegen, dann könnte er sich in vielen Situationen einem Nahkampf entziehen, seinerseits die Gegner aber verzaubern. Diese Problem stellt sich bei dem herabfallenden Zauberer aber nicht. Aus diesem Grunde ist es m. E. auch völlig unproblematisch, wenn ein Zauberer im Sturz zaubert. Er wird sich im Spielgeschehen ja desshalb nicht selber in eine Schlucht werfen, nur um zu zeigen, wie toll er im Fallen zaubern kann.

 

Problematischer sehe ich es aber beim Reiten oder auf einem Wagen. Ist es tatsächlich regeltechnisch geboten, dass ein Zauberer vom fahrenden Wagen herunter zaubert? - Da es sich um einen Regelmechanismus handelt, kommt es hier nicht darauf an, was ich gut oder nicht gut finde, sondern, was sich aus den Regeln ergibt.

 

Das Zaubern vom Pferderücken aus, ist mehr oder weniger genau auf Seite 164 DFR geregelt. (Reiten ist auch wieder so eine Fähigkeit, die Midgard unnötig kompliziert aufbaut. Hier wäre eine zusätzliche Fähigkeit „Zaubern vom Pferd“ analog zu „Kampf zu Pferd“ sicherlich einfacher gewesen. Aber sei es drum.) Von Pferderücken aus kann, mit den auf Seite 164f genannten Einschränkungen, gezaubert werden.

 

Zum Zaubern vom Wagen sind die Regeln ebenfalls eindeutig. Ein Zauber kann vom Wagen aus Zaubern, solange er den Wagen nicht selber fährt. Einschränkungen gelten nur für Zauber mit aufwändigen Ritualen. Ggf. muss der Zauberer angeschnallt werden. Es ist aber möglich. (Vgl. S. 193f DFR)

 

Wenn man dies so liest, wird klar, dass Prados Auslegung, dass der Zauberer immer dann zaubern kann, wenn nicht er sich selber bewegt, sondern, wenn er bewegt wird, völlig korrekt ist. Auf Schiffen dürften sogar Zauber mit aufwendigeren Ritualen möglich sein, wenn sich der Zauberer dort frei bewegen kann. Eine Regelstelle hierzu habe ich nicht gefunden. Ich meine mich aber erinnern zu können, dass es Abenteuer gibt, in denen vom Schiff aus gezaubert wird.

comment_1926042

Meines Erachtens ist es gerade nicht spielweltabhängig!

 

Die Frage, ob und wie sich ein Zauberer beim Zaubern bewegen darf ist einer der Regelmechanismen, die für den Kräfteausgleich zwischen Zauberer und Kämpfern sorgen. Es hat mit der Spielwelt, Logik oder Realismus nichts zu tun. (Wie auch, wenn es um Zaubern geht.) Wenn ich einem Zauberer während des Zauberns gestatte würde die volle eigene Bewegungsweite zurückzulegen, dann könnte er sich in vielen Situationen einem Nahkampf entziehen, seinerseits die Gegner aber verzaubern. Diese Problem stellt sich bei dem herabfallenden Zauberer aber nicht. Aus diesem Grunde ist es m. E. auch völlig unproblematisch, wenn ein Zauberer im Sturz zaubert. Er wird sich im Spielgeschehen ja desshalb nicht selber in eine Schlucht werfen, nur um zu zeigen, wie toll er im Fallen zaubern kann.

 

Problematischer sehe ich es aber beim Reiten oder auf einem Wagen. Ist es tatsächlich regeltechnisch geboten, dass ein Zauberer vom fahrenden Wagen herunter zaubert? - Da es sich um einen Regelmechanismus handelt, kommt es hier nicht darauf an, was ich gut oder nicht gut finde, sondern, was sich aus den Regeln ergibt.

 

Das Zaubern vom Pferderücken aus, ist mehr oder weniger genau auf Seite 164 DFR geregelt. (Reiten ist auch wieder so eine Fähigkeit, die Midgard unnötig kompliziert aufbaut. Hier wäre eine zusätzliche Fähigkeit „Zaubern vom Pferd“ analog zu „Kampf zu Pferd“ sicherlich einfacher gewesen. Aber sei es drum.) Von Pferderücken aus kann, mit den auf Seite 164f genannten Einschränkungen, gezaubert werden.

 

Zum Zaubern vom Wagen sind die Regeln ebenfalls eindeutig. Ein Zauber kann vom Wagen aus Zaubern, solange er den Wagen nicht selber fährt. Einschränkungen gelten nur für Zauber mit aufwändigen Ritualen. Ggf. muss der Zauberer angeschnallt werden. Es ist aber möglich. (Vgl. S. 193f DFR)

 

Wenn man dies so liest, wird klar, dass Prados Auslegung, dass der Zauberer immer dann zaubern kann, wenn nicht er sich selber bewegt, sondern, wenn er bewegt wird, völlig korrekt ist. Auf Schiffen dürften sogar Zauber mit aufwendigeren Ritualen möglich sein, wenn sich der Zauberer dort frei bewegen kann. Eine Regelstelle hierzu habe ich nicht gefunden. Ich meine mich aber erinnern zu können, dass es Abenteuer gibt, in denen vom Schiff aus gezaubert wird.

 

Tja, und genau daran siehst du, dass es doch Spielweltabhängig ist, dass es eine Diskussion darüber gibt.

mMn hängt es stark davon ab, spiele ich sehr freizügig und Superheldenmäßig - dann dürfen Zauberer alles, was nicht verboten ist; oder spiele ich nach den Grundzügen von Midgard, die ja als sehr restriktiv gelten - viele sprechen ja auch davon, dass Midgard eher Spieler kleinhält - dann gibt es eben zusätzliche Restriktionen, EWs und PWs, oder es ist eben notwendig, eine bestimmte Fertigkeit erlernt zu haben, um in einer bestimmten Situation handeln zu können. Das hängt aber sehr wohl davon ab, wie sich die Gruppe einigt, dass sie spielen will und ist demnach spielweltabhängig und von der Logik und dem Realismusgefühl der Spieler und des SLs abhängig ;)

 

Wegen vom Schiff zaubern: normalerweise gibt es dafür kein Problem, anders mag es bei hohem Seegang und starken Wellenbrechern aussehen. Das meinte ich mit Analogien suchen (z.B. die Fertigkeit Seemannsgang muss erlernt sein, damit ein Zauberer auch bei rauer See ungehindert zaubern kann). Aber das ist, wie oben von mir festgestellt, anscheinend frei festlegbar

 

LG GP

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