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Hallo! Beim wiederholten durchblättern des Regelwerkes und dem anschließenden diskutieren mit dem GM bin ich auf ein Problem gestoßen: Die neuen Regeln erlauben ja drei Möglichkeiten, den Charakter zu generieren. Was aber hat das in der Praxis zu bedeuten? Sollte man den Spieler unter den drei Möglichkeiten wählen lassen und dann den neuen Char auswürfeln? Sollte der GM die Auswürfelungsart bestimmen? Und zwar endgültig, für alle nach den neuen Regeln geschaffenen Chars? Sollte man nach allen drei Regeln den Char auswürfeln und dann das beste Ergebnis nehmen? Bei unserer kleinen Diskussion war der GM der Meinung, daß er dem alten Schema (das in den neuen Regeln nicht im Kästchen steht) den Vorzug geben wollen würde. Ich hingegen war der Meinung, daß man den Spieler die Auswürfelungsart ruhig wählen lassen könnte. Der GM war der Meinung, daß die beiden anderen Methoden im Durchschnitt vermutlich zu den schlechteren Ergebnissen führen könnten, da insgesamt weniger gewürfelt wird. (So ungefähr war seine Argumentation, die ich leider nicht mehr vollständig wiedergeben kann). Wie handhabt ihr diese Wahlmöglichkeiten? Hat sich da überhaupt schon mal jemand Gedanken drüber gemacht? Auf Eure Antworten gespannt wartend. Glenn P.S.: Ich weiß, daß es im Thread "Sonstige Regeln" schon mal was zu Charaktergenerierung gab, aber ich denke, daß meine Frage ein neues Thema rechtfertigt. Sollte einer der Admins das anders sehen, darf er das Thema gerne verschieben.
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DFR 29 gibt für die Abenteuerertypen Empfehlungen zu den Mindestwerten. Gegenüber DFR3 ist diese Tabelle deutlich erweitert worden. Das Problem beim Glücksritter, Händler, Barden und Tiermeister ist die empfohlene Mindest-pA von 61. Zum Zeitpunkt der Auswahl (nach dem Auswürfeln der Basiseigenschaften) liegt die persönliche Ausstrahlung noch gar nicht fest, es handelt sich hierbei ja um eine abgeleitete Eigenschaft. Die Angabe ist somit wertlos. Die einfachste Lösung wird wohl sein, erst noch Au und pA auszuwürfeln, bevor der Typ bestimmt wird, oder was meint ihr dazu? Habt ihr das schon immer anders gehandhabt? Ich möchte keinen (auch nicht den Regeltreusten) dazu bringen, einen Gl, Ha, Ba oder Tm mit pA<61 zu spielen. Wer kann sich schon einen Tm vorstellen, der nie Abrichten lernen darf? Hat jemand noch einen Vorschlag, wie man die Lösung in einem kurzen Erratum festlegen kann?
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Die Berufsfertigkeiten funktionieren nun ja gänzlich anders. Gestern habe ich es ausprobiert: Bei der Erschaffung meines Nothuns-PHa fiel mir auf, dass ein Arzt mit Erste Hilfe+8, ein Wundheiler aber mit Erste Hilfe+6 anfängt. Beidesmal ist die Fertigkeit in Gruppe 2. Kann das richtig sein? Ich sehe solch einen Unterschied bei keiner anderen Berufsfertigkeit. So weit ich erkennen kann, beginnen Berufsfertigkeiten immer auf dem Einstiegswert, wie wenn man es ganz neu lernt, nicht auf dem höheren Wert der Fachkenntnisse. Ich habe dann doch lieber gleich Heilkunde gewählt und Erste Hilfe vom Allgemeinwissen genommen, aber interessieren würde mich schon, was ihr davon haltet.
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Den Göttern zum Gruße... Wir diskutieren soeben folgenden Sachverhalt: Auf Seite 47 des neuen Regelbuches steht, dass die Leiteigenschaft eine Fertigkeit zu Spielbeginn erhöht (also quasi man mit einem höheren EW beginnt), und auf Seite 284, dass der EW in Abhängigkeit zur Leiteigenschaft um bis +2 erhöht werden kann. Frage: Heisst das, ich habe mit entsprechender Leiteigenschaft das Recht, eine Fertigkeit über das geltende Maximum hinaus zu lernen, oder wird der Bonus der Leiteigenschaft während des Spiels zum gelernten Wert addiert (z.B. auf +5 gelernt, durch In 100 auf +7 im Spiel)? Im ersten Fall würde das bedeuten, dass mir der Bonus der Leiteigenschaft nur "passiv" etwas nutzen würde - nämlich bei der Char-Erschaffung. Allerdings bringt er mir nichts, bis ich die Fertigkeit bis zum maximalen Wert gesteigert habe. Für den zweiten Fall sehe ich den Bonus der Leiteigenschaft als Art Talent an, mit dem ich die Fertigkeit zwar auf einem bestimmten Wert gelernt habe, aber gerade durch dieses Talent kann ich sie besser nutzen. Miroslav
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Was sollte ich bei der Charaktererstellung beachten???
Darkstrike erstellte Thema in Neu auf Midgard?
Nun ich würde gerne hören nach welchen Kriterien ihr eure Charakter erstellt? Muss man die Attribute immer auswürfeln, ich kenne das aus anderen Rollen spielen das man Attributs punkte bekommt und das man sie dann nach so verteilen darf wie man möchte oder das es vorlagen gibt, mit denen man arbeiten kann. Ich hoffe ihr postet nocheinmal fleißig. Euer Darkstrike:turn: -
Dieses ist der Strang, das Für und Wider von Kaufsystemen im Allgemeinen und für Midgard im Besonderen zu diskutieren. Es ist der Versuch die veraltete Diskussion über Kaufsysteme in Bezug auf M3 in 2 Themenbereiche aufzuspalten und so übersichtlicher zu halten. Regelvorschläge bitte bei M4:Kaufsystem für Abenteurererschaffung.
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Artikel lesen Charaktere und deren Persönlichkeit im Rollenspiel http://www.edalon.de/sl-hilfen/rollenspiel-charakter.htm Auf dieser Seite gibt es einen kurzen Artikel wie man die Persönlichkeit von Spieler- und Nicht-Spieler-Charakteren spannender gestalten kann. Das ist für alle Spielleiter aber auch für Spieler interessant. Mfg Yon
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Hallo zusammen ! Ich bin neu in der Spielewelt von Midgard und hab da eine große Bitte an die eingefleischten Mitspieler. Ich möchte zu meinem Spielcharakter eine Lebensgeschichte schreiben, aber ich kenn mich mit der Lebensweis und den Gepflogenheiten in Midgard noch nicht aus. Vielleicht könnt Ihr mir da helfen? Also ich spiele eine Tiermeisterin aus Alba. Ich bin 25 Jahre alt und wir schreiben im Moment den 1. Luxmond. Was ich jetzt bräuchte ist ein Kalender, um mein Geburtsdatum bestimmen zu können, eine Karte von Alba um meine Heimatstadt aussuchen zu können und dann sollte ich noch wissen ob es in Alba üblich ist eine Heirat zu arangieren. Wo kann ich Informationen zu diesen Fragen finden ? Kann mir da jemand helfen ? Schon mal vielen Dank für Eure Hilfe !!! Gruß Lurenya
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Wieviel Lernpunkte würdet ihr für angemessen halten damit Heiler, Hexer oder Magier bei der Charaktererschaffung Schert odder ähnliche Waffen lernen können und ggf auch noch Schild?
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Gibt es ausser der Version zur Erstellung von Spielerfiguren aus dem DFR (also mit auswürfeln) noch andere offizielle Versionen? Mir schwebt da sowas vor, wie man es von anderen Systemen her kennt, wo man eine bestimmte Anzahl von Punkten bekommt und dann damit ausgeglichene Figuren entwerfen kann. Meine Frage an Euch ist also: Gibt es da was offiziellesund wenn nicht, was würdet ihr vorschlagen, um das "Problem" mittels Hausregelung zu beheben? [bitte verzeiht, wenn ich hier ein durchdekliniertes Thema aufwärme. Ich bin gerne mal zu doof für die SuFu und habe nichts gefunden...]
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Ich will mal wieder was in die Diskussion werfen: Eigentlich habe ich das normale Auswürfeln von Spielfiguren viel lieber als ein Kaufsystem oder auch das Verteilen der Würfelwerte. Gerade weil die Attribute da nicht immer planvoll verteilt sind, ergeben sich interessante Charaktere. Als störend empfinde ich, dass dabei so unterschiedlich starke Spielfiguren herauskommen - die ehrlich ausgewürfelte Waldläuferin mit ihren 5 Werten über 90, die dann auch noch bei den Fertigkeiten die 12 würfelt, und der sehr mäßige Krieger, der dann auch noch nur 4 Lernpunkte für die Waffen bekommt. Na gut, man kann noch mal anfangen, oder auch einfach bei der Erschaffung Würfe wiederholen, bis einem das Ergebnis gefällt, aber zum einen ist ein schöner Charakter, bei dem ich bei der Erschaffung zu viel "schummeln" musste, gleich nur noch halb so schön, und zum anderen bleibt auch da die Spanne zu der ehrlich ausgewürfelten Superfrau. Meine Idee dazu: Wer eher schlechte Attribute hat, beginnt sein Abenteurerleben tendenziell mit mehr Fertigkeiten, Charaktere mit herausragenden Attributen tendenziell mit weniger Fertigkeiten. Erreicht wird das durch den Einsatz einer Formel: Grundlernwert = 9-SchB-APB-AnB-AbB-VB-ZauB für Zauberkundige (inklusive Zauberkundige Kämpfer) Grundlernwert = 9-SchB-APB-AnB-AbB-VB für nicht Zauberkundige (Werte unter 0 werden als 0 behandelt) (VB = Verhaltensbonus - gibt es den im Kompendium noch?) Lernpunkte für Waffen = Grundlernwert + 1W6 Lernpunkte Fertigkeiten = Grundlernwert + 1W6 Lernpunkte Zauber = Grundlernwert + 1W6 Lernpunkte Allgemeine Fertigkeiten = Grundlernwert + 1 Lernpunkte Ungewöhnliche Fertigkeiten = 1W6 Und da jemand mit mäßigem Talent nur dann Abenteurer wird, wenn er ein Dickschädel ist: Mindestwert Willenskraft = 60 – (minimaler Wert von St, Gw, Gs, In, Ko) Wenn ein niedrigerer Wert gewürfelt wird, wird der Wurf wiederholt. (Beispiel: Für Logorn ergeben die Würfel St80, Gs80, Gw81, In22, Ko50, Zt70, pA60) Damit ergeben sich: Schadensbonus+3, Abwehrbonus+1, Ausdauerbónus+2. Lerngrundwert = 9-3-2-1 = 3 Lernpunkte Waffen: 1W6+3 Lernpunkte Fertigkeiten: 1W6+3 Lernpunkte Allg. Fertigk: 4 Lernpunkte Ungew. Fertigk: 1W6 Und da die Willenskraft mindestens 60-das schlechteste Attribut ist, muss sie mindestens bei 60-22 = 38 liegen, sonst wird der Wurf wiederholt.) Meine Hoffnung ist, mit diesem System extrem gute und extrem schlechte Erschaffungsergebnisse zur Mitte zu drücken, ohne dabei den interessanten Einfluss des Zufalls auszuschalten. Zu den Sternen Läufer
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Hallo, beim Erstellen eines Torkinpriesters stießen einer meiner Spieler und ich auf eine Seltsamkeit des Regelwerkes/ZWQ. Wieso dürfen Torkinpriester den Beruf des Schmiedes nicht lernen? Steht doch gerade in der Beschreibung "Als Schmiede, Steinmetze, Händler, Bergleute und andere Handwerker versuchen sie allerdings.." ( ZWQ S. 75). Da ich gegenüber meinem Spieler keine Argumente liefern konnte, wieso ausgerechnet ein Torkinpriester keine Berufskenntnisse im Schmied haben darf, gestattete ich ihm es einfach, den Waffenschmied zu wählen. Man könnte dies als Ausnahme der Zwerge interpretieren, die ja sehr viel mehr Zeit in die Lehrjahre investieren als ihre menschlichen Priesterkollegen. Wie steht ihr dazu? Habt ihr euren Torkinpriestern die besagten Handwerksberufe verweigert?
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Update 23.08.2015 EIgenschaftsermittlung.pdf
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Nehmen wir an ein Barde lernt Musizieren:Fidel als typische Fertigkeit und Musizieren:Gitarre als Alltagsfertigkeit. Bekommt er jetzt: 1. entweder eine magische Fidel oder eine magische Gitarre (seine Wahl welches) 2. eine Gitarre und eine Fidel, eines davon magisch (seine Wahl) 3. beide Instrumente, beide magisch Ich neige ja zu 1., bin mir aber nicht ganz sicher was genau die Regeln (Kodex S.46) zu dieser Frage meinen...
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Erstellung von Spielfiguren - Basiseigenschaften
Gast erstellte Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hallochen! Ich habe bei einigen Erstschaffungen von ganzen Gruppen mittlerweile die Erfahrung gemacht das es eben Spieler gibt welche ein sehr glückliches Händchen haben und solche die ... es eben nicht haben Die Regeln geben auf Seite 28 die Möglichkeit aus das eine Figur mit Summe über die Eigenschaften von unter 350 neu erstellt werden darf. Nun habe ich z.b in bei der neuen erschaffung einer Gruppe den Fall das einer in Summe 477 hat. Wenn ich nun mit harten Regeln spielen würde - hätte eine Figur mit eigenschaftssumme 350 gegen so eine Figur eher schlechte Karten. Natürlich sind gute Startwerte nicht alles, das ist mir auch klar, es ist nur das es meinem eigenen Gerechtigkeitsempfinden etwas zuwieder läuft wenn einer durch pures Glück so viel besser dasteht während andere Spieler das "Nachsehen" haben. Bei anderen Regelwerken geht man mittlerweile in die Richtung das man die Figuren komplett "baut" also Punkte auf Attribute verteilt um Wunschfiguren zu erhalten. Leider tendiert das dann dazu das alle Zauberer Zaubertallent 100 haben und alle Kämpfe Geschicklichkeit 100 (oder sowas in der Art) einen kräftigen Zauberer wirds so kaum noch geben. Habt ihr dazu Hausregeln? Eventuell auch solche die bei den Lernpunkten (Seite 47) greifen - wenn da die Unterschiede zu extrem werden?- 18 Antworten
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Hallo! Die Kinder haben es geschafft: Es werden jetzt Feen ausgewürfelt. Mit den Infos im Forum, M3 und Bestiarium kann man sich da auch schön was zusammenstricken, nur zum Fliegen habe ich nichts gefunden. Darum hier meine Gedanken - bitte sagt mir, wenn Ihr Lücken und Denkfehler seht oder schon konkrete Erfahrungen habt. Oder befindet es als brauchbar und nutzt es. Schon jetzt vielen Dank. Feenflug: Wird über die Fertigkeiten Fliegen, Akrobatik, Laufen, Kampf im Flug und Bogen im Flug abgebildet, und zwar weitgehend analog zum Reiten. Fertigkeit Fliegen: (Kosten und Stufen wie Akrobatik, beherrscht jede Fee bei Erschaffung automatisch als Grundfertigkeit) Analog zum Reiten für schnelle Flugmanöver, Ausweichmanöver und Landungen aus hoher Fluggeschwindigkeit. Dazu Durchqueren von Kontrollbereichen wie Geländelauf. Fertigkeit Akrobatik: Ermöglicht zusätzlich Kunstflugmanöver Fertigkeit Laufen: Feen können nicht unbegrenzt fliegen, sondern analog zum Dauerlauf (s. DFR, S. 157) nur 30 Minuten, danach müssen sie landen und einige Minuten pausieren. Mit „Laufen“ wird nicht nur die Fluggeschwindigkeit erhöht, sondern man kann auch die Flugzeit analog zum Dauerlauf verlängern. Fertigkeit Kampf im Flug: (Kosten wie Kampf zu Pferd) – wie Kampf zu Pferd. (Ohne ist wie Reiterkampf ohne KzPf.) Fertigkeit Bogen im Flug. (Kosten wie Bogen zu Pferd) – wie Bogen zu Pferd. Balancieren: Sitzt die Fee z.B. auf der Schulter eines Menschen, und der macht eine plötzliche Bewegung, bedarf es eines EW: Balancieren, um nicht herunterzufallen. (Ja ich weiß, hat nur sehr am Rande mit Fliegen zu tun) Reiten - ist bei einer Fee natürlich Reiten auf Vögeln - und dann kann es bei der Erschaffung auch durchaus eine eigene Reittaube oder so geben (keinen Falken!) Kampf zu Vogel, Bogen zu Vogel – Kosten wie Kampf zu Streitwagen/Schießen vom Streitwagen (Passt gut mit Grund-/Standard-/Ausnahmefertigkeit), Wirkungsweise wie Kampf/Bogen zu Pferd. Zaubern: Eine fliegende Fee kann nicht zaubern. (Schon jetzt ist es sehr stark, dass sie auf einem Ast sitzend vor Nahkampfangriffen geschützt ist und darum in Ruhe zaubern kann) Wenn sich ein Zauberer während der Wirkungsdauer eines Zaubers schneller als B1 bewegen darf, darf ein Feenzauber auch fliegen. Danke und zu den Sternen Läufer
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Als ein Defizit an Midgard Grad 1 Charakteren empfinde ich immer, dass man doch immer sehr eingeschränkt in der Wahl der Fertigkeiten ist, um dem Konzept, das einem so vorschwebte, nahezu kommen. Und selbst wenn man für die Fertigkeiten gut gewürfelt hatte, dann war dir Ernüchterung im anschließenden Spiel - ob der häufigen Misserfolge - doch immer noch recht groß. Um die Wahl der Fertigkeiten freier zu gestalten und den Zufall ein wenig einzudeämmen finde ich den Vorschlag vom Lernpunkte-Pool sehr ansprechend. Damit kann man auch die Kompetenz der Charaktere zu Spielbeginn steuern, in dem man diesen Pool an Lernpunkten unterschiedlich ermittelt. Das Problem, der Überschätzung der Anfängercharaktere und die anschließende Enttäuschung könnte man angehen, in dem man das Kompetenzlevel neuer Charaktere mit Schlagworten beschreibt: Grad 1 "Anfänger" - "Jedermann": 5W6+5 LernPunkte - "kompetent": z.B. 3W6+14 oder - "begabt": volle Lernpunkte. startet man mit Charaktere auf höheren Graden, so kann man als Zusatz z.B.: Grad 3 "Fortgeschrittener" Grad 5 "Routinier" verwenden. Das ist zwar mehr oder weniger nur Staffage um die Erschaffungsregeln herum, aber könnte dem Erschaffen und Spielen von Grad 1 Charakteren gerade für Midgardanfänger den Frust durch überzogene Erwartungen nehmen. Was denkt ihr darüber? Grüße Nelson
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Und noch eine Verwaltung fuer Figurendatenblaettern. Diesmal fuer Figuren nach Midgard 3 unter Windows (XP, Vista, 7 und 8). Die Software bietet einen Wizard der durch die Charaktererstellung leitet, eine Verwaltung von EP, Gold und Gepaeck und die Moeglichkeit, Figuren auszubilden. Der Download befindet sich auf meiner Webseite ebruenner.de, die Software steht unter der GPL. Ich habe keinerlei kommerzielle Interessen. Mein besonderer Dank gilt LO Kwan-Tschung hier im Forum, der mir die Quellen seiner Software MAM zur Verfuegung gestellt hat. Es hat mir sehr geholfen, jederzeit auf eine Vorlage zurueckgreifen zu koennen. Ich habe MAV fuer den Privatgebrauch geschrieben. Andererseits habe ich mich durchaus bemueht, es moeglichst felxibel und offen zu gestalten, so dass eine Anpassung an M4 immerhin moeglich erscheint. Fuer M4 gibt es bereits Magus. Als Software-Entwickler habe ich allen Respekt vor diesem Projekt, im Rahmen der Linux-Philosphie wurde dort alles richtig gemacht. Leider ist das Projekt gleichzeitig eine Demonstration der Staerke und der Schwaeche dieser Philosophie. Fuer Experten, die sich mit TeX auskennen und die bereit sind, eine gewisse Lernkurve in Kauf zu nehmen, ist Magus ein tolles Werkzeug, gleichzeitig koennen Leute, die sich nicht einarbeiten wollen, damit nur recht wenig anfangen. In diesem Sinne moechte ich mein Projekt als Repraesentant der Windows-Philosophie verstanden wissen - selbsterklaerend und einfach, aber nur eingeschraenkt anpassbar. Magus verwendet XML als Datenbasis. MAV verwendete bis vor kurzem SQL (Access). Ich personelich hatte so gut wie keine Erfahrung mit XML (dafuer aber mit Datenbanken). Ich fand es einfacher, mit SQL-Tabellen zu hantieren als mit XML-Dateien. Als Software-Ingenieur muss ich natuerlich zugeben, dass XML die einzig richtige Methode ist, diesen Datenbestand abzubilden, deswegen habe ich MAV auch auf XML umgestellt. Diese Umstellung ist noch nicht ganz abgeschlossen, im Moment ist die Datenbasis noch monolithisch, ich habe noch keinen gescheiten Parser geschrieben. Das bedeutet, dass der gesamte Datenbestand (Klassen, Berufe, Fertigkeiten etc..) ueber alle Quellen hinweg in einer einzigen grossen XML-Datei liegen muss, und es nicht (so wie in Magus) mogelich ist, z.B. ein Quellenbuch nachtraeglich hinzuzuladen. Eine Frage haette ich hier an evtl. mitlesende Experten: Mit welchem frei verfuegbaren Werkzeug laesst sich so eine XML-Datei am besten bearbeiten? Ich kenne Peters XML Editor, CodeSynthesis XSD sowie Syntext Serna - keines der drei Programme hat mich auf Anhieb ueberzeugt, in keinem der drei wuesste ich, wie ich schnell und einfach eine kleine Masken-Oberflaeche basteln koennte, mit der ich den Datenbestand in der XML-Datei pflegen koennte. Alle diese Punkte liessen sich natuerlich aendern, und theoretisch sollte die Software auch unter Linux und Mac OS uebersetzbar sein. Andererseits habe ich mit dem Projekt alles erreicht was ich erreichen wollte. Im Moment weiss ich nicht genau, wie's weitergehen soll - ich bin gespannt auf die Resonanz.
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Ich stehe immer wieder vor einem ähnlichen Problem: Für das, was die Figur können soll, hat sie die falschenn LE. Sie ist nahe dran, aber es fehlt für die oder die Fertigkeit halt etwas. Ich würde daher gerne LE umschichten, ohne gleich eine neue Charakterklasse zu erschaffen. Das hätte den charmanten Vorteil, dass die Figur dann in MOAM zu verwalten wäre und für Sponsoren ist der Austausch von Fertigekeiten, oder das nicht lernen und hinzueditieren, ja kein Problem. Die LE besitzen die Klassen aber nicht umsonst. Der Sp hat Unterwelt, der Wa Freiland, etc. Wie würdet ihr LE umschichten? Würde etwa: verzichtete LE*Lernkosten altes Fachgebiet/Lernkosten neues Fachgebiet=LE neues Fachgebiet in etwa passen? Meist finde ich, dass die Figuren ohnehin zuviele Waffen können und würde daher vermutlich primär Waffen tauschen. Andererseits haben die meisten sehr viele LE Waffen. Muss da ein weiteres Korrektiv hin? Danke für eure Gedanken.
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Moderation : Der folgende Beitrag wurde aus diesem Strang herausgetrennt und bezieht sich auf ihn. EinMODskaldir Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Ich möchte diesen Strang mal aufgreifen und fragen, ob es nach unseren Midgardregeln möglich ist, einen blinden Charakter zu spielen ? Wie könnte sowas funktionieren ? Mir schwebt ein blinder KiDoka vor, der auf Wanderschaft ist. Welche Fertigkeiten müsste der Charakter erlernen, um als blinder in den Abenteuern bestehen zu können ? Natürlich darf er sich der Unterstützung seiner Gefährten sicher sein, aber dies allein und Kampf in Dunkelheit wird nicht ausreichen oder ?