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TomKer

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Alle Inhalte von TomKer

  1. Dann melde ich mich auch mal wieder zu Wort. Aktuell hat Marek natürlich recht, dass Männer und Frauen im heutigen Erainn gleichberechtigt sind, während bei der "Priesterschaft" Nathirs die Frauen das Sagen haben. Nähere Hintergründe zum Erscheinen der Coraniaid in Erainn, die man nicht mit den übrigen Elfenvölkern vergleichen darf, sind tatsächlich dem erwähnten Abenteuer und den Berichten über den Anarchen und den Arracht zu entnehmen. Danach sind die Coraniaid die Elfen, die als erstes die üblen Hintergründe des Anarchen durchschauten und seine Diener, die Arracht, verliessen, bevor sie mehr Kontakt mit ihm hatten und darunter leiden konnten. Sie gehörten mit zu den klügsten und mächtigsten der Elfen, während ein Teil dieser Leute der Finsternis verfiel und die Schwarzalben hervorbrachte. Die meisten übrigen Elfen heutiger Zeit in anderen Ländern sind "mindere" Elfen, die sich erst lösten, als die Arracht untergingen und vorher Diener waren (Medjis), oder erst viel später flohen bzw. Nachkömmlinge sind (Alba). So jedenfalls meine Meinung dazu. Gruss TomKer
  2. So er sich aber außerhalb der Armee ausbreiten will, was Besitz und Heirat angeht, dürfte er jedoch erhebliche Probleme bekommen. Die alteingesessenen Adelsfamilien dürften ihn das mehr oder weniger offen spüren lassen, was sie von seiner Herkunft halten. Wehe, wenn er die Gunst des Kalifen verlieren sollte. Hach, was fallen mir da doch finstre Intrigenspiele ein.... Gruss TomKer
  3. Hallo, wie bei jeder Religion ist stets der kulturelle Hintergrund der Urbevölkerung mit einzubeziehen. Die ursprünglichen Glaubenslehren haben immer Frauen und Muttergottheiten bevorzugt, erst später sind patriarchalische, männliche Hierarchien an die Macht gelangt. Die Elfen haben also den Dweomer verbreitet und deutlich gemacht. Solche Kräfte hat es bereits vorher gegeben, doch nun wurden sie erst deutlich. Im alten Erainn hatten die Frauen noch das Übergewicht, während in den Gebieten der Twyneddin bereits das Patriarchat galt, daher bekamen dort die Männer und das Druidentum den Überhang. In Erainn wurden die bisher bestehenden, eher ungeordneten Natur- und Muttergottheitskulte, in den Frauen die Führung hatten zum Nathirkult vereinigt. Nathir stellt nichts anderes als die Personifizierung der Natur dar, in allen ihren einzelnen Ausprägungen, wie z.B. auch Nymphen als Naturgeistern. Die Midgardschlange hat, wie bereits vorher gesagt, nichts mit Erainn zu tun. Gruss TomKer
  4. Ich kann nur dazu sagen, dass ich die gesamte Serie mitsamt der Hintergrundwelt hervorragend finde. Übrigens ist "Corrinis" nicht Krondor, sondern die Stadt Carse, also eine Kleinstadt. Nicht verwechseln. Gruss TomKer
  5. Ich halte auch eher weniger davon, dass Thaumaturgen magische Instrumente so ohne weiteres herstellen können, denn um dies möglich zu machen, bedarf es eines erstklassigen Instrumentes aus reinsten Grundmaterialien und der Arbeit eines perfekten Instrumentenbauers. Ein Meisterbarde ist dann erforderlich, um es zu stimmen und einzuspielen und wenn sodann die Schwingungen des Weltenliedes erfasst werden können, erhält es magische Eigenschaften. Gruss TomKer
  6. Ich kann nur beipflichten, dass ich ebenfalls gern Vorbilder aus Buch und Film verfremdet unters Volk bringe. Hat für den Spielleiter den Vorteil, dass er sich die Leute sehr viel besser vorstellen kann und um so besser spielen kann, wie auch so mancher Spieler sich sehr freut, wenn er das Vorbild denn doch mal durchschaut. Man sehe sich die Rubrik "Rang und Namen" im Gildenbrief nur an. Da wimmelt es von derart verfremdeten Vorbildern. Gruss TomKer
  7. Belchions Tipp ist genau richtig. Ich benutze ihn auch und es funktioniert gut. Gruss TomKer
  8. Odysseus hat es recht gut erklärt. Zudem gibt es in Clanngadarn Druiden, während Erainn davon nur wenige hat, sondern die Weisen Frauen Nathirs das Sagen haben. Nicht zu vergessen den Einfluss der Coraniaid. Gruss TomKer
  9. Auch von mir ein Lob für diesen Beitrag. Eine schöne Geschichte. Gruss TomKer
  10. Der gute Mr. Pratchett hat einige sehr gute und witzige Romane geschrieben, die oft durch die deutsche Übersetzung noch gewonnen haben. "Wyrd Sisters" ist für mich der Klassiker, wie natürlich auch Hauptmann Mumm mit seiner Wache. Allerdings sind mir die ersten Werke nicht so gut gelungen und auch Rincewind ist eher schwach. Kurz und gut, ich mag einige der Bücher wirklich, während andere zwar lesenswert, aber nichts besonderes sind. Gruss TomKer
  11. Es ist jedoch nicht auszuschliessen, dass sie auch von einem unbekannten Kontinent Midgards stammen und nach langer Irrfahrt dort anlandeten. Ich halte jedoch die Theorie von einer anderen Welt für wahrscheinlicher. Gruss TomKer
  12. Natürlich ist nicht alles so ordentlich und aufgeräumt, wie wir es in unserem Umfeld sehen. Es ist für viele nur recht selbstverständlich, wie z.B. die albischen Städte, wo man eher selten eine unterirdische Kanalisation findet. Auch gibt es keinesfalls für jeden einfachen Bürger einen Heiler oder Priester, der Krankheiten beseitigt, sondern ohne Geld/Spende tut sich dort sicher auch wenig. Allerdings ist die Möglichkeit vorhanden, was vermögenderen Personen zum Vorteil gereicht und so die besser gestellten Schichten gesünder sind als im normalen Mittelalter. Was Grenzkonflikte und Fehden angeht, findet man z.B. im Quellenbuch Alba genug Hinweise zwischen den Zeilen, dass auch ein starker König nicht überall Frieden schafft. Gruss TomKer
  13. Habe die ganze Story schon vor längerer Zeit gelesen. Das Buch ist recht gewöhnungsbedürftig, wie auch der Held der Story. Die Ideen sind gut und es ist interessant geschrieben, jedoch mit einigen Längen. Eindeutig für mich Geschmackssache und mit Sicherheit kein Buch für mal eben zwischendurch. Gruss TomKer
  14. Ich sehe es ähnlich wie meine Vorredner. Das Quellenbuch für Erainn sollte in Umfang und Inhalt demjenigen Albas ähneln, denn es ist auf Vesternesse ein ebenfalls sehr beliebtes Land mit vielfältiger Landschaft und Unmengen an Eigenarten. Habe inzwischen alles mögliche an Veröffentlichungen gesammelt und bin erstaunt, dass die Einwohner dort nicht nur die Zuckerrübe kennen, sondern auch wie man daraus Zucker gewinnt. Ein schlichter Nebensatz in einem Gildenbrief vom guten Alexander Huiskes, der nun weitreichende Konsequenzen hat... Gruss TomKer
  15. Ich bin im Besitz dieser Spielwelt und plane selbst gar, das Abenteuer in Zukunft erneut zu spielen. Im Netz gibt es das wohl nicht. Ansonsten beruht es auf einer Folge der Zeichentrickserie "Duck Tales", wobei Dagobert Duck übrigens das Vorbild für Laird Dagelrod MacTuron abgibt. Die Serie läuft im Vorabendprogramm auf SuperRTL, wenn ich mich nicht irre derzeit gerade wieder. Zusammengefasst geht es um den Sitz der Syre of Vestertor. Der Urahn hat die Burg kostensparend unter Einbeziehung eines alten druidischen Steinkreises errichtet und nun ebendiese Druiden am Halse, die es dort spuken lassen, um Erben und sonstige Albai zu vertreiben. Gruss TomKer
  16. Hast ja recht, Hornack, aber ich denke dass es sich für Erainn auf jeden Fall lohnt und das Quellenbuch wenigstens die Güte desjenigen von Alba haben sollte. Daher auch eine Farbkarte. Gruss TomKer
  17. Sie leben recht dicht beieinander in den unwirtlichen Hügellanden an der Südküste Erainns. Die "guten" Regionen haben sich natürlich die Erainner erobert. Zudem gab es bisher immer bei jedem Quellenbuch eine Farbkarte. Also wird es wohl auch hier so sein. Gruss TomKer
  18. Uff, da habe ich ja den Ärger etlicher Organisatoren geweckt... Natürlich ist die Orga nicht dafür da, alles selbst zu machen. Ich dachte nur darüber nach, was man sonst eventuell machen könnte... Übrigens bin ich immer noch der Meinung, dass die Turniere sehr schön waren und hoffentlich wieder stattfinden. Gruss TomKer
  19. Habe die Karte bereits und danke für den Einsatz! Sieht wirklich gut aus und ich denke sie wird eifrig benutzt werden... Gruss TomKer
  20. Hallo Mike, verstehe dein Problem sehr gut, da auch meine Gruppe aus allerlei dringenden persönlichen Gründen (Krankheiten, Familie usw.) derzeit erheblich schwächelt. Leider ist Hamm von Münster doch etwas weiter entfernt für regelmässige Treffen, aber bei einem weiteren Con in der Nähe, werde ich mich rühren. Gruss TomKer
  21. Ich kann nur beipflichten, dass die Orga auf einem Con wirklich irgend etwas Besonderes anbieten oder im Hinblick auf Abenteuer organisieren sollte, denn wie Mike kenne ich auch nicht jeden und habe ebenfalls keine grossen "Klüngel"-Kontakte, so dass ich ebenfalls stets Zeit hatte. Eventuell sollte man wieder einen Workshop oder Gesprächsrunden bezüglich Regionen aufmachen, für die Leute die erst einmal lieber etwas besprechen wollen, statt sofort zu spielen. Dies kann dann auch mit Terminen und Voranmeldungen laufen, um Planbarkeit hineinzubringen. Wäre für mich aber nur Ersatz, denn bisher hat es auch allen meinen Turnierspielern stets sehr gefallen und mir als Spielleiter auch. Gruss TomKer
  22. "Dunkelhort" ist die Bezeichnung einer der Stätten der Arracht, wo sie mit dem Anarchen und den Elfen zusammenwirkten, um etliche Monstren zu erschaffen. Hintergründe dazu in der Karmodin-Kampagne von Alexander Huiskes. Zudem meinen Dank für das Lob. Gruss TomKer
  23. Ich warte auch noch, aber falls es noch länger dauert, werde ich meine handgezeichnete Karte doch mal einscannen. Gruss TomKer
  24. Grüsse, da mein Werk über die Arracht nicht offiziell sein wird und auch wohl nicht erscheint, habe ich es unter dem "Midgard-Wiki" veröffentlicht. Wer also da ein paar Ideen gewinnen will, ist dazu herzlich eingeladen. Gruss TomKer
  25. Dieser Thread ist ja hochinteressant und nachdem ich die 7 Seiten bis jetzt gelesen habe, will ich mich auch einmal zu Wort melden. Bisher habe ich nur 1 x als Spieler am Turnier teilgenommen (es war die gute Babajaga) und seitdem stets als Spielleiter. Ich wusste meist nie was für Abenteuer stattfanden, habe mich aber stets gern bereit erklärt am Turnier mitzuwirken, weil sie mir stets mal sehr gut, mal gut gefallen haben und ich dort immer neue und nette Leute kennenlernte. Grundsätzlich vergass während des Spiels ein jeder die Bewertung, allerdings bin auch ich nie mit der Zeitvorgabe ausgekommen, denn auf Basaren und ähnlichen Orten dauerte es meist länger und in der Regel fiel eine Kampfszene dann aus. Mir gefallen seine illustren Charaktäre, die ich gern lese und mir stets gut vorstellen kann. Es ist schade, dass kein Turnier stattfindet und falls es nur an der Bewertung liegen sollte, so verzichte ich dankend auf Preise und gebe gern Freitag abends den Spielleiter, obwohl ich auch gern mal eine Figur spielen würde... (es lebe Krund Pötteschmeisser...) Ein bekennender Turnierliebhaber ... Gruss TomKer
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