Zum Inhalt springen

Serdo

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3271
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Serdo

  1. Dieses kleine Video erläutert die Grundlagen der Kreativität. (Vielleicht etwas anschaulicher als das Bild "Basic Elements of Creativity" ein paar Beiträge früher.) Das Wichtigste daraus: Kreativität bedeutet nicht, sich hinzusetzen und auf den göttlichen Inspirationsfunken zu warten. Kreativität ist viel Arbeit, aber auch Lust am Spiel mit grundlegenden Elementen und Ideen, der Neukombination von verschiedenen Möglichkeiten und Einstellungen und vieeeel Hintergrundwissen. Du kannst noch so kreativ sein, wie Du willst. Wenn Du nicht die Arbeit auf Dich nimmst, zu lernen, zu formulieren, zu schreiben, zu verwerfen und wieder von vorne anzufangen, dann wirst Du nichts zustande bringen. Die Elemente, Werkzeuge und Techniken müssen auch angewandt werden, sonst sind sie nutzlos.
  2. Ich finde den kleinen Kerl hier ganz nett.
  3. Moin, prinzipiell esse ich alles. Prinzipiell komme ich gerne. Aber: Bei mir hat sich jetzt am Wochenende was ergeben, so dass ich für den Rest des Jahres keine Planungssicherheit mehr habe. Wenn, dann kann ich nur sehr kurzfristig zusagen. Rechnet also mal lieber nicht mit mir. Sorry, Serdo.
  4. Serdo

    Essen

    Stammtisch ist heute, richtig? Schade. Nächste Woche bin ich wieder in Dortmund und hätte mal wieder vorbeischauen können...
  5. Ja, stimmt schon. Auch ich denke, dass der Herrschaftspriester wohl sehr häufig von den Quereinsteigern (ehemalige Xan-Ordenskrieger) gewählt wird. Sollte der Xan-OR allerdings mehr dem Kampfe denn der Diplomatie zugeneigt sein, könnte ich mir auch sehr gut vorstellen, dass der Xan-OR zum Kriegspriester wird.
  6. Nein. Es gibt im regeltechnischen Sinne keine Xan-Priester; nur Priester (Herrschaft). Ich verstehe, dass es verwirrend ist. Hab ich früher auch immer durcheinander gebracht. Im Spiel ist ein albischer Priester ein Priester der Dheis Albi, des albischen Pantheons und dient allen albischen Göttern. Regeltechnisch hat die Klasse Priester eine Spezialisierung wie z.B. Fruchtbarkeit, Handwerk, Herrschaft, Krieg, Tod etc. ganz nach Vorliebe des Charakters. So kann es in einem Xan-Kloster durchaus auch Priester mit Spezialisierung Handwerk geben, die z.B. als Zeugmeister sich um den ordnungsgemäßen Zustand der heiligen Waffen kümmern. Oder Priester mit Spezialisierung Tod, die den Sterbenden Trost spenden und die Seelen der Gefallenen in die richtige Richtung leiten. Und ein Herrschaftspriester ist kein machtbesessener Egomane, der unbedingt die Herrschaft ausüben will, sondern ein Priester, der durch das Prinzip der Herrschaft die Ordnung und das Recht aufrecht erhalten will. Das kann z.B. ein Ratgeber und seelischer Beistand eines Lairds sein.
  7. Es gibt keine Xan-Priester, nur Priester der Dheis Albi. D.h. ein albischer Priester ist immer gleichzeitig ein Priester des gesamten Pantheons. Er wird bei der Segnung eines Ackers zu Vana beten und bei der Inthronisierung des neuen Lairds zu Xan. Natürlich kann er eine bevorzugte Ausprägung haben und einen Gott besonders folgen. Aber seinen Dienst wird er an allen Göttern verrichten müssen.
  8. Um eine schnellere und vor allem komfortablere Übersicht, wer wann Zeit hat, zu haben, gibt es nun eine Terminumfrage in Doodle.
  9. Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen: Grad 8 oder 9 ist kein hoher Grad, sondern ein mittlerer Grad. Wenn Du Grade in niedrig, mittel und hoch unterteilst, dann sind Grad 1-5 niedrig, 6-10 mittel und 11-15 hoch. Wenn Du nicht weißt, was Du Deinen Spielern bieten sollst: Frag sie einfach. Manchmal kommen da ganz interessante Antworten. Und auf Grad 8-9 sollten die Charaktere so viel an Staub aufgewirbelt haben und genügend Ecken und Kanten, dass sich allein dadurch schon genügend Anknüpfungspunkte ergeben haben. Nimm z.B. einen NSC, dem die SC früher irgendwann auf die Füße getreten sind. Der ist sauer. Richtig sauer. Und er will Rache. In den Jahren, in denen die Charaktere sich mit den Seemeistern oder der Norne gespielt haben, hat er die Zeit genutzt, um an Material und Macht zu kommen. Jetzt ist der Zeitpunkt, wo er erbarmungslos zuschlägt. Zack! Schon hast Du eine neue Kampagne.
  10. In dieser hektischen und schrillen Zeit brauchen wir alle doch mal wieder ...
  11. Der Autor, George R.R. Martin hat ein sehr gutes Gespür dafür die Leute einzufangen, weil er auch Drehbücher geschrieben hat. So ist er beispielsweise der Drehbuchautor für Twilight Zone. Das szenische Schreiben merkt man seinen Büchern eben auch an. Er schildert die Sinneseindrücke, die der Leser braucht, um sich die Szene sehr gut vorstellen zu können. Und er kennt sich in anderen Genres wie Horror und Science Fiction gut aus. Das bereichtert seinen Horizont weit über das Maß eines "normalen" Fantasy-Autors hinaus.
  12. Wenn, dann kann man den Charaktergenerator & -Verwalter auch gleich in ein Gesamtkonzept einbetten: Das Ganze sollte auch eine Spielleiter-App haben, die die Vorgaben für die EW & WW (mit Boni & Mali) macht. Synchronisieren ließe es sich z.B. über Bluetooth. Außerdem sollten die EP automatisch errechnet werden.
  13. Mitel, das ist toll, dass Ihr so einen Charaktergenerator und -verwalter machen wollt. Doch bitte, lasst Euch NICHT von Magus inspirieren. Das Teil hat mit die schlechteste Usability, die mir je unter die Finger gekommen ist. (Ich beschäftige mich übrigens beruflich mit Softwarequalität...)
  14. So wie ich das sehe, sind Mormegils Antworten richtig.
  15. Ich weiß gar nicht, was Ihr habt. Die Würfel sind Zufallsgeneratoren. Man kann sich keine 20-100 aufsparen für bessere Zeiten / würdigere Gegner. Dementsprechend gibt es auch keine Verschwendung. Seid doch einfach froh, das Ihr überhaupt schon mal eine 20-100 gewürfelt habt.
  16. Nein, hier trifft Magie (MüdS) auf eine Krankheit (Lykanthropie). Mit Macht über das Selbst kann man ja auch nicht den Ausbruch einer Krankheit abwenden, wenn man sich z.B. erkältet oder mit der Pest angesteckt hat.
  17. Für eine Montagsrunde wäre ich auch zu haben.
  18. Ich nehme jetzt mal ganz schwer an, Du meinst damit ausschließlich die gedruckte aktuelle Ausgabe des Regelwerks. Die Besitzer der Midgard Abenteuer 1880 (Box) sind damit gekniffen, oder?
  19. Das Brett ist auf der Welle fest. Es bewegt sich nicht. Die Welle bewegt sich und nimmt das Brett auf seinem Weg mit. Das ist, als würdest Du ein Surfbrett auf ein Autodach schnallen und Dich drauf stellen. Das Auto fährt. Du kannst auf dem Brett stehend nur zuschauen, wohin das Auto fährt. Darum kannst Du auch keine Ausweichbewegung machen. Du kannst nur von der Welle abspringen.
  20. Die Ausarbeitungen gefallen mir sehr gut. Schön sind auch die Bilder, weil man sich dann gleich viel besser die Rasse vorstellen kann. Ein Kritikpunkt ist der Can-de-Leon als Vertrauter. Dies ist nicht möglich aufgrund des Gewichtes:
  21. So ein "Vorcasten" hat ja nicht nur Vorteile. Denn zwischen dem Beginn des Zauberns und dem Abschluss steht die Zauberdauer. Und in der kann der Zauberer keinerlei Fertigkeiten anwenden, nicht kämpfen, keine weiteren Zauber wirken oder auch nur schneller als 1 Meter pro Runde (= 0,36 km/h) sich bewegen, weil die Konzentration permanent aufrecht erhalten werden muss.
  22. Das Vorcasten kenne ich aus dem LARP. Dort ist es so verpönt, dass ich es schon seit 10 Jahren nicht mehr gesehen habe. In Midgard ist (mir) dieser Mechanismus nicht bekannt. Wenn Deine Spielerin darauf beharrt, dann lass Dir von ihr die Stelle im Arkanum zeigen. Sie wird sie nicht finden...
  23. Ich schaue mir mal einen beidhändig kämpfenden Handaxt-Schwinger oder Streitaxt-Nutzer an. Wenn der mittels Wachsen an Größe gewonnen hat, kann er auch magisch vergrößerte Handäxte und Streitäxte verwenden. Und so eine Waffe sollte doch die Größe eines Schlachtbeiles erreichen. Mein Lösungsansatz (als Hausregel): Ja, ein magisch gewachsener Beidhandkämpfer kann in jeder Hand ein Schlachtbeil führen - mit dem normalen Schlachtbeilschaden + veränderter Schadensbonus. Für den beidhändigen EW:Angriff wird aber nicht seine Waffenfertigkeit Schlachtbeil, sondern seine Waffenfertigkeit Streitaxt oder Handaxt zugrunde gelegt.
  24. Das interpretiere ich anders: Der AP-Schaden ist egal. Der führt nicht zum Abbruch der Konzentration. Vielmehr geht der Schwarm automatisch ins Handgemenge, wenn der Zauberer nicht den Angriff abwehrt, sondern sich weiterhin auf den Zauber konzentriert. Wobei Handgemenge hier nicht wörtlich zu lesen ist. Aber man stelle sich die Situation vor: Da steht also nun Petrosilius Zwakelmann, der schröckliche Zauberer, und wirkt einen Spruch. Da kommt ein Insektenschwarm und greift ihn an. Der Spruch ist dem Petrosilius so wichtig, dass er ihn nicht abbricht. Also landen die Insekten auf seiner Haut, krabbeln in seine Ärmel und Ohren - und ggf. in seine Mund bei einem Wortzauber. Da Petrosilius das Ziel sehen muss (solange er nicht selber das Ziel ist), krabbeln die Insekten auch auf seinen Augäpfeln rum. Das sollte doch ein sehr inniger Kontakt sein, der einem Handgemenge gleichzusetzen ist. Keine Chance, da noch die Konzentration aufrecht zu halten!
  25. Halblinge sind vieleicht klein, aber nicht blöd. Die wissen genau, dass sie als ungeübte Kämpfer im offenen Kampf kaum eine Chance haben. Darum wird man sie auch nicht in einer offenen Feldschlacht sehen. Aber dafür werden sie die klassischen Guerilla-Taktiken wie Hit&Run beherrschen. Wer einem fliehenden Halbling hinterher rennt, wird sich schnell in einer Fallgrube wiederfinden. Auch Stolperfallen sollten häufig vorhanden sein. Um eine geordnete Truppe in Unordnung zu bringen eignen sich auch brennende Strohballen, die den Hügel herunter gerollt werden und die in die feindliche Schlachtreihe brechen. Wenn Du Dich für Taktiken im Kleinkrieg (Partisanen, Guerillas & Freiheitskämpfer) interessierst, dann schau Dir die Bücher von Mao Tse Tung und Che Guevara an. Und was passt besser zu Halblingen als Kleinkrieg?
×
×
  • Neu erstellen...