Alle Inhalte erstellt von Prados Karwan
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ungelernte sprache
@Odysseus Jain, so ganz deutlich wird das eben nicht formuliert. Es finden sich die beiden entscheidenden Sätze "Diese Beherrschung einer verwandten Sprache gilt als ungelernte Fertigkeit, solange der Abenteurer die verwandte Sprache nicht systematisch erlernt." sowie "Erlernt jemand eine Sprache, die er bereits ungelernt beherrscht, so zählt immer der bessere Erfolgswert." Gerade der erste zitierte Satz ist etwas ungenau, denn was wird unter dem systematischen Lernen verstanden? Nur das Lernen der Grundlagen, also +4? Oder muss sich der Charakter systematisch bis zum höheren, ungelernten Wert durchlernen? Solange er das tut, zählt bei Erfolgswürfen immer noch der ungelernte Wert. (Satz 2) Wie gesagt, die Fragestellung ist bei der geringen GFP-Anzahl eher irrelevant, aber man sieht mal wieder schön, welches Interpretationspotenzial in scheinbar eindeutigen Sätzen steckt. Grüße Prados
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Binden & Zauberschmiede - warum noch
Na, dich drängt es aber, was Die Antwort ist eigentlich recht einfach, klingt aber nach Radio Eriwan: Im Prinzip ist es möglich, steht aber für Spielerthaumaturgen nicht zur Verfügung. Um eine Waffe permanent zu verzaubern, benötigst du auf jeden Fall immer die Fertigkeit 'Waffe verzaubern'. Entscheidend ist die in der Beschreibung gegebene Formulierung "Die Kunst, magische Waffen herzustellen, können Spielerthaumaturgen auf drei [...]Stufen [...] lernen." Es existieren also noch mehr Stufen, die aufgrund ihres Lernaufwandes für Spielerthaumaturgen uninteressant sind. Meisterthaumaturgen werden selbstverständlich keinerlei Schwierigkeiten haben, nach einer ausreichenden Zeit des Lernens die Flammenklinge mittels 'Binden' und 'Waffen verzaubern' dauerhaft in eine Waffe zu binden. Sie beherrschen dabei aber die Fertigkeit 'Waffen verzaubern' auf einer deutlich höheren Stufe. Grüße Prados
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Fernrohr in Alba
Nun, da auch Alba sehr viel Handel treibt, glaube ich schon, dass man auch in großen albischen Städten ein Fernrohr kaufen kann. Es ist vielleicht ein wenig teurer als in der Liste angegeben, da ja auch noch Steuern für die Einfuhr zu entrichten waren. Aber für so rückständig halte ich die Albai nicht, als dass sie nicht den Vorteil dieser Instrumente erkennen und nutzen würden. Grüße Prados
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Waffe und ein Artefakt
Der Dolch erinnert mich ein bisschen an die gute alte 'Totenklinge' aus dem noch besseren alten Abenteuer 'Insel des Widdergottes'. Allerdings besitzt dieser Dolch eine ABW und das Opfer ist auch nicht automatisch tot, sondern zunächst im Dolch gefangen. Erst wenn ein neues Opfer in den Dolch eingeht, stirbt der bisherige Bewohner. Insgesamt erscheint mir der Dolch etwas heftig, was wohl aber vor allem an der 'nackten' Präsentation der Daten liegen wird. Wenn er in eine stimmige und passende Umgebung eingebaut wird, könnte er sehr gut funktionieren. Vor allem wenn die Abenteurer das Ding finden und gar nicht wissen, welches potente Mittel sie mit sich herumtragen. Und wehe, sie verletzten sich versehentlich selbst... Grüße Prados
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Forum Geburtstag
So, dann will ich als nüchterner Regelpurist doch auch noch mal richtig und ordentlich gratulieren zu diesem Jubiläum. Obwohl es durchaus einige Leute mehr sein könnten, aber da fordert wohl der Valentinstag seinen Tribut. Es ist echt schön hier im Forum, die Leute nett und alles richtig familiär (da kloppt man sich schließlich auch mal...) Also: auf weitere wunderbare Monate und Jahre in dieser gemütlichen elektronischen Behausung! Danke, hj, für deine Arbeit und Mühe. (Mach aber mal ein bisschen schneller mit dem Verein. Ich als wahrer Deutscher fühle mich schon richtig unwohl, dass ich hier nicht irgendwie eintreten kann, sondern sozusagen 'wild' posten muss ) Hoch die Tassen! Schönes Feiern! Prados [schnappt sich ein Glas und mischt sich unter die Leute]
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Magie und Metall
Ich halte das 'Spielgleichgewicht' aus dem Grund für kein Argument, da jede Gruppe ihre eigene Weltauffassung besitzt und damit ihr eigenes Spielgleichgewicht. Ich gehe sogar noch weiter und postuliere ein individuelles Spielgleichgewicht für jeden Spielleiter. Wenn wir hier eine Diskussion mit faktischen (Regelauslegung, Interpretation) oder fiktiven (Magie, alle 'fantasy'-artigen Zutaten) Argumenten führen, dann fällt das Spielgleichgewicht komplett aus beiden Bereichen heraus, da es vollständig individuell und wandlungsfähig ist. Ein schönes Beispiel ist das Powergaming, das vielleicht eine negative Konnotation besitzen mag, das aber vielen Spielern dennoch sehr viel Spaß bringt. Und wenn ein Powergamer Spaß daran hat, wie vielleicht in diesem Fall mit einer Alchimistenmetallrüstung beschleunigt durch die Gegner zu berserken, dann soll er das tun. Ich werde ihn nicht mit dem scheinbaren Argument des Spielgleichgewichts überzeugen können, ich muss nur für mich persönlich die Entscheidung treffen, diesen Spielstil zu mögen oder eben nicht. Das hindert mich aber nicht daran, dennoch produktiv und kritisch diesen Spielstil zu diskutieren. Noch einmal: Das Spielgleichgewicht eignet sich überhaupt nicht, Regelfragen zu diskutieren und zu entscheiden. Das funktioniert ausschließlich über das Lesen und die Interpretation der Regeln. Natürlich steht es jedem Spieler frei, das gefundene Ergebnis unter Verweis auf sein eigenes, persönliches Spielgleichgewicht abzulehnen oder zu ändern. Er soll aber bitte nicht sein Verständnis vom Spielgleichgewicht als für alle anderen verbindlich voraussetzen. Ein schönes Beispiel für das Geschriebene bist gerade du, Odysseus, bekennender Hausregel-Anwender. Deine Hausregeln werden mit sehr großer Wahrscheinlichkeit das Spielgleichgewicht, wie wir anderen es uns vorstellen, radikal verändern. Die offiziellen Regeln sind bereits ein komplexes Geflecht ineinander greifender Faktoren. Du fügst neue Faktoren in dieses Geflecht ein und ich bin mir sicher, dass du bei der Erarbeitung einer neuen Regel nicht alle möglichen Konsequenzen berücksichtigen kannst. Daher kann ich, wenn wir uns über eine deiner Hausregeln unterhalten sollten, niemals das Spielgleichgewicht anmahnen, da ich es nicht kenne. Ich kann ausschließlich über die Schlüssigkeit der Regel, die Integration in bestehende Regeln und über die Sinnhaftigkeit des Gesamtentwurfs urteilen. Ich entschuldige mich bei allen für das sehr ausufernde OT und überlege, zu diesem Thema nicht einen eigenen Strang zu eröffnen. Grüße Prados
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Stürze im Kampfgeschehen
Da bereits der Angriff des Gegners verbessert wird, bedeutet das, der am Boden Liegende wird häufiger getroffen. Der zusätzliche Abzug von 2 Punkten auf die Abwehr bedeutet nun, dass nach einem Treffer verglichen zum Normalzustand die Abwehr um insgesamt 6 Punkte verschlechtert wird. Darüber hinaus bedeutet ein Abzug der Abwehr grundsätzlich eine massiv erhöhte Wahrscheinlichkeit, schweren Schaden zu erleiden. Da Lebenspunkte im Midgard-System nicht reich gesät sind, könnte das sehr schnell ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Mir ist allerdings eben noch ein Gedanke gekommen. Spielst du ausschließlich mit der Hausregel, Odysseus, und verwendest die normalen Regeln zu dieser Situation gar nicht? Dann ist gegen die Hausregel selbstverständlich nichts einzuwenden. Beide Regelungen zusammen erscheinen mir zu stark. Grüße, Prados
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Kritische Fehler und Treffer
Wir haben mal eine Zeitlang in unserer Gruppe mit der Überprüfung kritischer Erfolge und Misserfolge gespielt. Das Resultat war Langeweile, da man sich als Spieler weder über die '20' gefreut hat noch über die '1' entsetzt war. Grüße Prados
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Stürze im Kampfgeschehen
Normalerweise ist ein überstürzter Angriff unter solchen Bedingungen nur möglich, wenn man aus knieender Position wieder aufsteht. Das von dir Gewünschte kann nur ein in Akrobatik ausgebildeter Charakter. Da die Notwendigkeit der Ausbildung in Akrobatik bei der Beschreibung der Fertigkeit explizit erwähnt wird, folgt für mich, dass die Universalfertigkeit für diese Aktion nicht ausreichend ist. Grüße Prados
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ungelernte sprache
Es müssen auf jeden Fall Grundkenntnisse einer Sprache erworben werden, auch wenn man sie bereits ungelernt auf einem höheren Erfolgswert beherrscht. Ab welchem Erfolgswert dann die weitere Steigerung beginnt, ist wahrscheinlich interpretationsabhängig. Entweder regelt man das so, wie von mir vorgeschlagen (und aus der Fertigkeitenbeschreibung herausgelesen), muss sich also durch die bereits intuitiv beherrschten Stufen hindurchlernen, oder man beginnt das Steigern sofort ab dem höheren, ungelernten Wert. Im letzten Fall spart der Charakter maximal 90 GFP pro Sprache. Grüße Prados
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ungelernte sprache
Hallo, Hornack, die Passage findet sich auf Seite 179 und ist der letzte Absatz der Beschreibung zu 'Sprechen: Sprache'. Wobei ich nicht verhehlen möchte, dass ein bisschen Interpretationsarbeit notwendig ist, da es explizit dort nicht so steht. Grüße Prados
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Ochsenzunge
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Feb. 14 2002,15:55)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Der (mögliche) hohe Schaden gegen Gerüstete war mir irgendwie aufgestoßen, und ich habe die ganze Zeit das Gefühl, daß die Ochsenzunge das Spielgleichgewicht stört... Werde ich jetzt langsam paranoid? Oder kann mich jemand von dieser Sorge befreien? Best, der Listen-Reiche<span id='postcolor'> Ja, Odysseus, so langsam habe auch ich das Gefühl, dass du paranoid wirst, sodass ich dich von dieser Sorge jedenfalls nicht befreien kann. Allerdings solltest du vor deinen Befürchtungen über das Wohlergehen des Spielgleichgewichts (ein Anwärter auf das Unwort des Forums) genau überlegen, was eigentlich hinter der ganzen Sache, hier der Ochsenzunge, steckt. Es ist eine effektive Waffe, mit der man auch gegen schwer Gerüstete Schaden anrichten kann. Und? Muss man jetzt schaudernd zusammenzucken, da man sich in einer Blechumhüllung nicht mehr sicher fühlen kann? Ich bitte um Verzeihung für meinen Sarkasmus, doch man (und damit sind jetzt alle um das Spielgleichgewicht Besorgten angesprochen) sollte sich mal langsam von der Vorstellung frei machen, dass die Regeln und Vorschläge vorrangig dazu gemacht seien, sämtliche Dinge zu nivellieren und alles gleichwertig zu gestalten. Dann hätten auch eine Rüstung und eine Waffe im gesamten System gereicht, da es hierbei sicherlich keinerlei Unterschiede gegeben hätte. Darüber hinaus hätte jeder Charakter am besten einheitliche Eigenschaftswerte von jeweils 61 zugeordnet bekommen, damit auch hier niemand unfaire Vorteile erlangen kann. Es gibt nun mal Unterschiede, die eine Person begünstigen, eine andere benachteiligen können. Das erlebt man schließlich jeden Tag im Realleben. Die Rollenspielwelt nun zu einer Insel der Seeligen zu erklären, in der solche 'himmelschreienden' Ungerechtigkeiten keinen Platz finden, halte ich für, entschuldigung, lächerlich. Doch um wiederum sachlich zur Ochsenzunge zurückzukehren: In der Beschreibung wird erwähnt, diese Waffe werde vorzugsweise in den Küstenstaaten verwendet und findet sich inzwischen auch vereinzelt in Chryseia und Alba. Es dürfte also relativ schwierig sein, außerhalb der Küstenstaaten einen Lehrmeister zu finden. Außerhalb der genannten Länder dürfte es sogar fast unmöglich sein. Grüße Prados
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Stürze im Kampfgeschehen
Nur noch mal der Übersichtlickeit halber die offiziellen Regeln: Man ist im Liegen nicht wehrlos. Die Gegner erhalten einen Zuschlag auf ihren EW:Angriff von +4, man selbst erleidet einen Abzug auf den eigenen EW:Angriff von -4. Zweihand- Wurf- und Schusswaffen (außer Armbrust) können nicht verwendet werden, bestimmte Gestenzauber können auch nicht angewendet werden. Welche das sind, hängt von den notwendigen Bewegungen ab, die im Liegen eventuell nicht durchzuführen sind. Das Aufstehen aus liegender Position ist hingegen in einer Kampfrunde immer möglich, auch ohne PW:Gw. Nur kann man danach nichts anderes mehr machen, es sei denn, man beherrscht Akrobatik. Dann sind noch bestimmte Aktionen möglich. Nun wird's wieder inoffiziell: Die Hausregel von Odysseus führt dazu, dass Angriffe gegen Liegende häufiger schwere Verletzungen nach sich ziehen. Dabei muss man berücksichtigen, dass Angreifer sowieso schon einen nicht unbeträchtlichen Zuschlag erhalten, also wesentlich häufiger treffen. Ich halte die Hausregel daher für überflüssig (und nicht gerade spielspaßsteigernd). Grüße Prados
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Magie und Metall
Ich muss gestehen, dass ich dieses ewig gleiche und ewig wiederholte 'Argument' (welches keines ist) vom Spielgleichgewicht nicht mehr hören kann. Zunächst einmal wird bei der Beschreibung von 'Beschleunigen' sowohl mit der Trägheit der Rüstung als auch mit deren Unbeeinflussbarkeit durch Magie argumentiert. Wenn man also eine Rüstung aus Alchimistenmetall nimmt, fällt somit das zweite Argument weg. Wenn man jetzt diese Rüstung auch noch maßgeschneidert macht, steht meines Erachtens einer 'Beschleunigung' kaum noch etwas im Wege. Der beschleunigte Charakter müsste wohl noch in jeder Kampfrunde einen 'EW:Kampf in VR' durchführen, nach dessen Gelingen er alle Vorteile des Zauberspruchs genießt. Viel stichhaltiger sind die Einwände von Kazzirah: So ein Ding ist sauteuer, das Verzaubern dürfte ebenfalls nicht für'n Appel und 'n Ei über die Ladentheke gegangen sein. Ich finde allerdings noch viel wichtiger, dass Alchimistenmetall normalerweise sehr weich ist und sich daher zunächst einmal gar nicht als Rüstung eignet. Bei Waffen aus Alchimistenmetall wird argumentiert, ihre Härte ergeben sich aus der schadenverursachenden Magie. Rüstungen verursachen hingegen keinen Schaden, sie irritieren lediglich den Gegner und vermindern seine Angriffschancen. Daraus schließe ich, dass auch nach dem Verzaubern die Rüstung aus Alchimistenmetall noch immer sehr weich und daher bereits nach einigen schweren Treffern irreparabel in Mitleidenschaft gezogen ist. Grüße Prados
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ungelernte sprache
Laut den Regeln ist es exakt so, wie Kazzirah geschrieben hat. Wenn man eine Sprache, die man ungelernt mit +8 beherrscht, systematisch neu lernt, dann beherrscht man sie 'gelernt' nur mit +4. Dennoch wird bei einem eventuell notwendigen Erfolgswurf der höhere ungelernte Wert von +8 berücksichtigt. Das funktioniert so lange, bis man durch normales Lernen den 'gelernten' Sprachwert auf +8 und höher gesteigert hat. Grüße Prados
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Thalassa - Meinungen und Informationen
Hallo, der Seeweg nach Thalassa ist sehr schwierig und der Hafen kaum befahrbar. Eine regelmäßige Fährverbindung gibt es meiner Ansicht nach auf keinen Fall, dafür ist die Strecke zu gefährlich, außerdem sprechen einige innerthalassianische Gründe dagegen. So wird der Mendarch keinerlei Interesse daran haben, dass plötzlich fremde Schiffe vor seiner Stadt auftauchen. Und wenn der Mendarch gegen einen Sachverhalt eine gewisse Abneigung verspürt, findet er in aller Regel auch Mittel, diesen Sachverhalt zu verhindern. 'Zwielichtig' ist genau das richtige Wort, um die Seeleute zu charakterisieren, welche die Fahrt trotzdem wagen. In einem anderen Punkt möchte ich hj allerdings teilweise widersprechen: Die Stadt ist zwar riesengroß von der Fläche, aber nicht von der Einwohnerzahl. Hier sprechen alle Angaben immer nur von etwa maximal 6000 Bewohnern. Das ist nicht so viel, dass sich darum eigens eine Infrastruktur bilden muss. Allerdings wird es schon einige Dörfer und Ansiedlungen auf der unteren Halbinsel geben, nur fürchte ich, dass ihre Anzahl weniger wird, je näher man Thalassa kommt, das ja, wie dir jede halbwegs gebildete Person im südlichen Vesternesse bestätigen kann, dämonenverseucht, voller dunkler und finsterer anderer Kreaturen und Gefahren, nur von asozialem Kroppzeug bewohnt und auch sonst gefährlich ist. (Alles Gründe, die einen Abenteurer geradezu danach lechzen lassen, seinen Fuß einmal in seinem Leben in diese Stadt zu setzen . ) Grüße Prados
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Elfen
Hallo, Gwynnfair, ist die Frage wirklich ernst gemeint? Na dann... <span style='font-size:37pt;line-height:100%'>Ey, hier kennt jemand JEF noch nicht!!!</span> Nein, wieder (fast) ernsthaft: JEF sind die Initialen von Jürgen E. Franke, du weißt doch, der hat dieses unbedeutende Etwas geschrieben, Mitkatt oder so ähnlich... Grüße Prados
- DFR
- DFR
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DFR
Nein, Woolf, bei dem von Trello angesprochenen Punkt geht es um den scheinbaren Widerspruch, dass in einem Lernschema mehrere Waffen aus dem gleichen Grundkenntnisbereich zu verschiedenen Lernkosten aufgezählt sind. Wenn du einmal die Grundkenntnisse 'Stichwaffen' erlernst, kannst du ja alle Stichwaffen mit +4 und vollem Schaden anwenden. Analoges gilt selbstverständlich auch für alle anderen übergeordneten Waffenfertigkeiten. Grüße Prados
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Blitze schleudern
Zum Gegenzaubern muss man den Zaubernden während des Rituals sehen bzw. hören können (hier sehen). Das könnte bei einer Reichweite von 200 m etwas schwierig werden. Weiterhin kostet der Gegenzauber genauso viele AP wie das Original, was bei diesem Spruch recht teuer werden kann. Grüße Prados
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Weihwasser
@MasterHonk Zunächst einmal wirkt 'Heiliges Wort' nur gegen Wesen mit finsterer Aura. Untote müssen also beseelt sein, also über mindestens menschliche Intelligenz verfügen, damit dieser Spruch wirkt. Weiterhin stellt man fest, dass beseelte Untote über unschön hohe Grade verfügen, sodass 'Heiliges Wort' nur noch eingeschränkte Wirkung entfalten kann. Dass nun alle Personen Weihwasser mit entsprechender Wirkung verwenden können, lehne ich ab. Zwar wird in der Beschreibung erwähnt, das Wasser sei von göttlicher Macht aufgeladen, doch kann diese göttliche Macht analog göttlicher Wundertaten nur von 'professionellen' Angehörigen des jeweiligen Gottes verwendet werden. Und hier würde ich nun den Regeln widersprechen und tatsächlich auch Ordenskriegern diese Fähigkeit zugestehen. Alternativ könnte man noch überlegen, ob das Weihwasser bei einem normalen Charakter nicht auch seine Wirkung entfalten könnte, wenn 1. der Charakter einem Glauben anhängt, der sich mit dem des Priesters vergleichen lässt, der das Wasser geweiht hat, und wenn 2. dem Charakter ein EW:Göttliche Gnade gelingt. (Natürlich ohne Verbrauch der GG-Punkte.) Grüße Prados
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Fertigkeit Werfen
Zunächst einmal sind Wurfwaffen ausbalancierte Objekte, Werfen hingegen bezieht sich auf unbalancierte. Weiterhin lerne ich mit Werfen, ein Objekt irgendwie ins Ziel zu bringen, eine eventuelle Schadenswirkung ergibt sich dann aus der Masse des Objekts. Bei Wurfwaffen hingegen lernt man für jede Waffe spezifische Ausholbewegungen, man lernt den Krafteinsatz, den man für bestimmte Entfernungen benötigt, etc. Selbstverständlich kannst du mit 'Werfen' auch eine Wurfaxt ins Ziel bringen, nur richtet sie dann wesentlich geringeren Schaden an, da sie mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mit der Axtschneide treffen wird. Analoges gilt für alle anderen Wurfwaffen. Grüße Prados
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Schnellschießen
Hallo, sayah, auch wenn es alte Argumente wieder aufwärmt: Doch, ein Kämpfer mit einer Nahkampfwaffe in der Hand darf auf einen Gegner, der sich nicht wehrt und nicht aktiv im Nahkampf ist, bis zu dreimal in einer Runde angreifen. Jeder Hieb nimmt etwa drei Sekunden in Anspruch (S. 90 f). Ein Fernkämpfer befindet sich nicht im Nahkampf, verwendet also auch keine Zeit auf Finten u.ä., mit denen die geringe Schlagfrequenz von einem Angriff pro Kampfrunde normalerweise erklärt wird. Grüße Prados
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Praxispunkte - eine weitere Anregung
Thema von Athor SilverBlade wurde von Prados Karwan beantwortet in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Feb. 08 2002,11:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Und hier ziehen die Regeln eben doch, den eine 20 bei einer ungelernten Fertigkeit ist kein kritischer Erfolg und um PP zu bekommen braucht man einen kritischen Erfolg.<span id='postcolor'> Kurzer korrigierender Einwurf, damit hier keine Fehlinformationen weitergegeben werden: Die kritischen Erfolge sind nur bei Waffenfertigkeiten, Abwehr, Resistenz und Zaubern notwendig, um einen PP zu erhalten. Bei allen allgemeinen Fertigkeiten reicht bereits der ganz normale Erfolg, um eine Möglichkeit zum Erhalt eines PP zu erlangen. Es folgt ein weiterer EW:Fertigkeit, nach dessen Misslingen der PP gutgeschrieben wird. Grüße Prados