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Prados Karwan

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Alle Inhalte erstellt von Prados Karwan

  1. Ich habe für "schlecht" gestimmt, da ich aus eigener Erfahrung sprechen kann. Wir haben in unserer Gruppe eine ziemlich lange Zeit mit der Bestätigungsregel gespielt. Ich als SL finde es einfach nur langweilig, es fehlt die spontane Freude über die 20, es fehlt das Entsetzen über die 1. Das gesamte Spiel und damit auch die Emotionen werden nivelliert. Es gibt doch kaum Schöneres als Spieler, die sich auch nach langer Zeit noch an einen Kampf erinnern können, in dem sie den vermeintlich übermächtigen Gegner schließlich mit einem kritischen Erfolg zu Boden streckten. Für solche Aktionen nehme ich das grobe Raster der 10%igen Extremvorfälle gerne in Kauf. Diese Vorfälle kann man als SL schließlich auch noch in seinem Sinne interpretieren, sollten die Auswirkungen zu unerwünscht sein. Grüße Prados
  2. Wobei mir auffällt, dass ich noch gar nicht geantwortet habe: Sekundengenau, so lautet meine Entscheidung. Natürlich könnte man auch den Hausverstand bemühen, doch ich kenne mich: an einem Tag ist er besonders leistungsfähig, der Verstand, an einem anderen eher schläfrig. Sprich: ich befürchte Ungerechtigkeiten bei Verwendung des Hausverstandes, die gerade im Kampf unangenehme Konsequenzen für die Charaktere haben können. Grüße Prados
  3. Oder vom Gegner lösen! Das dürfte nicht schnell genug sein. Grüße Prados
  4. Warum? Einen Pfeil zu fangen, dürfte in etwa der Erkenntnis des Dao im Fangen entsprechen. Ich halte diese Überlegung für extreme Übertreibung. Die Bewegungsgeschwindigkeiten von Wurfwaffen und Schusswaffen unterscheiden sich schon erheblich. Grüße Prados
  5. @Kicres Wenn du auf meinen Beitrag mit dem "einfachen" Schaden anspielst, dann bist du einem Missverständnis unterlegen und ich habe unglücklich formuliert. Ich meinte mit "einfach", dass der Schaden nur einmalig angerechnet wird und nicht, wie von HarryW angefragt, zweimalig. Zu deinem ersten Punkt: Wenn der Fänger Ziel des kritisch erfolgreichen Angriffs ist, dann erleidet der Fänger nach normal erfolgreichem EW:Fangen lediglich leichten Schaden; der Angriff ist danach beendet. Nur wenn der EW:Fangen nicht gelingt, darf der Fänger noch einen weiteren WW:Abwehr würfeln, der dann kritisch gelingen muss. Zu deinem zweiten Punkt: Wenn der Fänger nicht Ziel des Angriffs ist, erleidet er nach gelungenem EW:Fangen leichten Schaden. Sollte der EW allerdings nicht gelingen, ist es meiner Meinung nach eine legitime Überlegung, ob er sich durch den Vorgang des Fangens nicht so weit in die Flugbahn begeben hat, dass er Gefahr läuft, selbst schwer getroffen zu werden. Unter diesen Umständen stünde ihm dann noch ein zusätzlicher WW:Abwehr zu. Grüße Prados Edit sagt: Einmal Grüßen reicht!
  6. Ey! Das war sau-schwierig! Äußere dich nicht so abfällig, bitte. Grüße Prados
  7. Ich stimme Marek in allen Punkten zu: Der EW:Fangen muss nicht kritisch sein für das Fangen einer kritisch geworfenen Wurfwaffe; es ist die einzig mögliche Handlung in einer Kampfrunde. Die reine Logik, die u.a. von hj angemahnt wurde, ist bereits durch das Regelwerk vorgegeben: Beim Fangen ist lediglich ein Erfolgswurf nötig. Erfolgswürfe orientieren sich nun aber definitionsgemäß nicht an anderen Würfen, sondern stehen vollständig unabhängig. Weiterhin erhält ein Charakter, der die Waffe zu fangen versucht, bei Misserfolg nur einfachen Schaden. Das mag vielleicht schwierig nachvollziehbar sein, entspricht jedoch den üblichen Schadensregeln, von denen nicht abgewichen werden sollte. Andernfalls stehen uns Abwägungen jeder Menge anderer Situationen ins Haus, in denen ähnlich argumentiert werden könnte (beispielsweise das "Ausweichen von Geschossen"). Noch ein kurzer Hinweis, da sich hier ein Missverständnis eingeschlichen hat: Es ist ausschließlich möglich, Wurfwaffen zu fangen. Pfeile oder Bolzen können nicht im Flug gesehen und daher nicht gefangen werden. Grüße Prados
  8. Ich habe einen Satz Charakterbögen erstellt, der aus insgesamt fünf Seiten besteht (1. Seite: alle spielrelevanten Daten mit Ausnahme von Landeskunde und Sprachen; 2. Seite: Landeskunde, Sprachen, Waffengrundkenntnisse etc.; 3. Seite: Zaubersprüche; 4. Seite: Ausrüstungsbogen; 5. Seite: Notizen. Das ganze ist mit Indesign erstellt und eigentlich zur Bearbeitung am Rechner gedacht; ich habe jedoch auch eine Version als pdf, die handschriftlich verwaltet werden kann, dann jedoch mit geringen Einbußen an Komfort: u.a. müssen alle Werte für ungelernte Fertigkeiten per Hand eingetragen werden, da ich nur eine Gesamtliste für Fertigkeiten vorgesehen habe. Optisch orientiert sich das relativ nah an M3, allerdings mit anderem Schriftsatz. Bei Interesse verschicke ich das gerne per Mail, es sind allerdings dank der eingebundenen Grafiken etwa 5 MB. Grüße Prados
  9. Tt sind die nahuatlanischen Tempeltänzerinnen; zu finden im QB Nahuatlan. Grüße Prados
  10. Thema von Torfinn wurde von Prados Karwan beantwortet in Spielsituationen
    Aha! Er war autodestruktiv! Aber warum hat er dann den Elfen umgebracht? Best, der Listen-Reiche Er hat 'ne 1 beim Zaubern gewürfelt?!?!? "Achtung! Dieser Hexer wird in 30 Sekunden explodieren. Wir danken Ihnen für seine Benutzung!" Hmm, ja, ich denke, jeder wird wissen, wie ich's eigentlich gemeint hatte, oder? Grüße Prados
  11. Was verstehst du denn unter gut? Sollen sie am Rechner zu verwalten sein und wenn ja, unter welchem Programm? Sollen sie in einem Mindestmaß optisch ansprechend sein? Grüße Prados
  12. Thema von Torfinn wurde von Prados Karwan beantwortet in Gildenbrief
    Ja, ich! Nein, im Ernst, schau mal hier auf die Midgard-Heimseite. Da findest du unter dem zweiten Punkt den Lieferumfang des Sichtschirms. Grüße Prados
  13. Thema von Torfinn wurde von Prados Karwan beantwortet in Gildenbrief
    Schwierig, ganz schwierig, jedenfalls in gedruckter Form. Die alten GB kriegst du nur noch durch Zufall oder gebraucht bei den einschlägigen Adressen, z.B. ebay. Dort sind sie aber meistens unverhältnismäßig teuer. Irgendwann in naher Zukunft, so hofft jedenfalls ein Großteil der hiesigen Forumsteilnehmer, kommt jedoch der Spielleitersichtschirm heraus, dem eine CD mit den bisherigen Gildenbriefen (hier war irgendwo die Rede von "bis Nr. 45"?) beigelegt ist. Grüße Prados
  14. Thema von Torfinn wurde von Prados Karwan beantwortet in Spielsituationen
    Nein, mein Beitrag war kein Vorwurf, sondern nur ein Denkanstoss. Wir wissen doch gar nicht, ob Torfinn die Sache nicht, nun, einseitig sieht, zumal er Leidttragender ist. Und da finde ich es einfach bemerkenswert, dass hier dennoch einige Vorschläge in Richtung Rausschmiss oder Terminierung des Hexers gehen. Grüße Prados
  15. Thema von Torfinn wurde von Prados Karwan beantwortet in Spielsituationen
    Hier wird aber ziemlich schnell verurteilt, muss ich feststellen. Was, wenn der Elf ein Stinkstiefel und in der Gruppe unbeliebt gewesen wäre? Was, wenn uns Hintergrundinformationen fehlten? Was, wenn der Hexer ein Schwarzer wäre? Mal eben so kurzerhand zur Beseitigung einer Spielfigur aufzurufen, halte ich für relativ verantwortungslos, auch wenn dieser Begriff in Bezug auf virtuelle Personen wahrscheinlich überzogen erscheint. Allerdings prägt ein solches Denken zumindest kurzzeitig auch den Umgang der Spieler untereinander. Ich kann also nur empfehlen, Ruhe zu bewahren, die Situation noch einmal in gemütlicher Runde zunächst als Spieler durchzusprechen, um zu sehen, ob irgendein Missverständnis vorlag. Anschließend kann man eine ähnliche Diskussion auch noch einmal innerhalb der Abenteurergruppe durchführen und Strategien erarbeiten, damit so etwas nicht noch einmal passiert. Es sei denn, der Hexer ist ein wenig schwarz gefärbt und hatte sich die Beseitigung des Hexers zum Ziel gesetzt. Man weiß ja nie... Grüße Prados
  16. Nun, da kann man einfach argumentieren, dass dem Opfer die Anima des entsprechenden Tieres 'übergestülpt' wird, so dass es den archetypischen Instinkten dieses Tiers gehorchen muss. In meiner Auffassung des Zaubers allerdings immer nur dann, wenn sich der Zauberer darauf konzentriert. Aus diesem Erklärungsansatz würde sich dann aber ergeben, dass der Zauberer tatsächlich keinerlei biologische Kenntnisse über das Tier besitzen, sondern lediglich wissen muss, wo sich die Anima des Tieres befindet und wie er sie für den Zauber nutzbar machen kann - ein Wissen, das er sicherlich beim Lernen des Zaubers erfährt. Grüße Prados
  17. Stimmt beides leider nicht. Die Spruchbeschreibung sagt nur, daß über die Wirkungsdauer wie bei MüM entschieden wird. Der Zauberer braucht sich nicht die ganze Zeit zu konzentrieren. Das Verhaltensschema wird dem Opfer mit dem Zauber einprogrammiert. Ansonsten wäre es wieder Macht über Menschen, wenn du dem Opfer Befehle geben willst (egal, ob es sich dabei um "tierische" oder menschliche Handlungen handelt). Wie bereits geschrieben, möchte ich das anders sehen, u.a. wegen des Eingangssatzes der Beschreibung und der sich daraus ergebenden Konsequenzen, die im folgenden Satz geschildert werden. Aber ich möchte auch keine Grundsatzdiskussion darüber beginnen, aber noch kurz meine Interpretation der Zauberwirkung erläutern und dabei meine oben gemachten Äußerungen in einem Detail verändern: Die Komponente "Vertieren" lässt in dem Verzauberten die Instinkte die Überhand gewinnen. Ich möcht mich nun insofern korrigieren, als die Verzauberten bei mangelnder Lenkung nicht passiv herumstehen, sondern sich "Vertieren" gemäß verhalten. Sobald der Zauberer ihnen aber analog "Macht über Menschen" bestimmte Verhaltensweise von Tieren befiehlt, verhalten sie sich entsprechend. Beendet der Zauberer seine Aufmerksamkeit auf die Opfer, verhalten sie sich wieder gemäß Vertieren. Grüße Prados
  18. Klar. Es werden nur nicht jeweils _alle_ Einschränkungen/Bedingungen von beiden Zaubern übernommen, sondern nur Teile (Kombination statt Addition). z.B.: Wirkungsdauer: MüM, Aufrechterhaltung: Vertieren. Aber Frage: Welchen praktischen Unterschied hast du bisher zwischen MüM und (dem teureren) TH gemacht? Es klingt so, als ob ihr beide gleich anwenden würdet. PC Hallo, PC, leider ist deine eine rein theoretische Frage für mich: bisher hat noch niemand in 'meinen' Gruppen TH gelernt. Der Unterschied liegt für mich aber in den möglichen Auswirkungen. Das Opfer von TH verhält sich einem Tier entsprechend, was, wie im gegebenen Beispiel des Fisches, durchaus zum Ertrinken des Verzauberten führen kann. Ein Opfer von TH führt also auch Handlungen aus, bei denen es Schaden erleidet, ohne dass es gleich den Bann bricht - denn die Handlungen sind ja der Natur des Verzauberten - des 'Tieres' - gemäß. Das ist zunächst der offensichtlichste Unterschied. Über weitere müsste ich mir Gedanken machen, denn bisher kam ich noch nicht in die Verlegenheit, darüber entscheiden zu müssen. Grüße Prados
  19. Nun ja, unabhängig davon, dass zwischen den Sprüchen nicht nur eine Verwandtschaft besteht, sondern dass "Tierisches Handeln" laut Beschreibung tatsächlich eine "Kombination" der Zauber ist, kann das natürlich je nach Wunsch gehandhabt werden. Ich habe dazu meine eigene, vielen anscheinend zu komplizierte Auffassung, die ich durch die Beschreibung des Zaubers unterstützt sehe, die ich aber auch niemanden aufdrängen will. Ich würde JEF allerdings die weitergehenden Gedanken unterstellen wollen, vor allem weil er in der Beschreibung eindeutig auf die beiden anderen Sprüche verweist. Daher halte ich es auch für nachvollziehbar, dass die jeweils entsprechenden Einschränkunden der anderen Zauber ebenfalls berücksichtigt werden, sofern das nachvollziehbar und sinnvoll erscheint. Aber, wie gesagt, das ist nur meine Meinung. Grüße Prados
  20. Tja, in der Tat ergeben sich aus der von Tharon und mir vertretenden Position einige Probleme; dasselbe gilt allerdings auch für die Position von Hendrik: siehe die Ausführungen von Tharon. Es ist wohl anhand der Beschreibungen der Fertigkeit nicht zu entscheiden. Grüße Prados
  21. "Tierisches Handeln" ist eine Kombination von "Vertieren" und "Macht über Menschen". Der Zauber deckt also einerseits die im Menschen vorhandenen Instinkte auf, die dann vom Zauberer in die jeweilige 'Form' gebracht werden. Der Zauberer muss also wissen, wie sich das jeweilige Tier, das er dem Opfer aufzwingen will, verhalten muss; allerdings muss er keine Details kennen. Es ist dann nur wichtig zu berücksichtigen, dass der Verzauberte ausschließlich die Dinge tut, die ihm vom Zauberer als typisch für diese Tierart beschrieben werden. Denn, wie gesagt, es handelt sich um eine Abart des "Macht über Menschen": Der Zauberer muss dem Opfer beschreiben, was es tun soll; der Zauberer ist in diesem Zeitraum des Beschreibens selbst nicht handlungsfähig. Der Verzauberte wird also nach der Verzauberung zunächst auf die erste Anweisung, die erste Beschreibung des tierischen Verhaltens warten. Kommt dies nicht, passiert zunächst gar nichts, das Opfer bleibt passiv stehen. Sobald der Zauberer aber die erste Verhaltensweise beschrieben hat, wird das Opfer diese ausführen, so lange sich der Zauberer darauf konzentriert (und dabei selbst nicht handeln kann). Sobald der Zauberer selbst aktiv wird, wird das Opfer sein tierisches Handeln einstellen und passiv auf neue Lenkung warten. Damit ist auch deutlich geworden, dass der Zauberer nicht anhand dieses Spruches neue, ihm unbekannte Eigenschaften von Tieren studieren kann. Grüße Prados
  22. Ich denke, dass im DFR eine unglückliche Formulierung gewählt worden ist. Es werden zwei Varianten des Stimmen Nachahmens beschrieben: 1: Der Abenteurer will seine eigene Stimme zur Unkenntlichkeit verstellen. Der Abenteurer benötigt mindestens die jeweilige Sprache +14. 2: Der Abenteurer will zusätzlich eine fremde Person imitieren. In diesem Fall benötigt der Abenteurer dafür aber mindestens den gleichen Erfolgswert:Sprache wie der Nachgeahmte, jedoch immer noch mindestens +14. Ein Beispiel: Ein Abenteurer will einen albischen Gelehrten imitieren, der Albisch+18 spricht. In diesem Fall muss auch der Abenteurer mindestens Albisch+18 beherrschen. Will der Abenteurer jedoch einen Ausländer imitieren, der Albisch+9 beherrscht, dann benötigt er dazu mindestens Albisch+14. Grüße Prados P.S. Hat sich eigentlich noch niemand gewundert, dass Stimmen nachahmen eine Fingerfertigkeit sein soll?
  23. Ach so, entschuldigung: Die Rolle stammt aus dem ersten Teil von 'Sandobars sechste Reise'. Ich werd' mal sehen, was sich machen lässt in Bezug auf die Ausarbeitung. Grüße Prados
  24. Um diesen Strang mal wieder nach vorne zu holen: Auch meine Gruppe hat diese Spruchrolle gefunden, leider aber noch keine Spruchbeschreibung. Weiß irgendjemand etwas Näheres zu diesem Zauber? Ansonsten überlege ich mir selber eine Wirkung, die zu diesem schönen Namen passt. Grüße Prados
  25. Thema von Abd al Rahman wurde von Prados Karwan beantwortet in Neues im Forum
    Mir ist es definitv passiert, dass ich nach Drücken auf den gelben Pfeil bei einem später nachträglich bearbeiteten Beitrag gelandet bin, obwohl ich den betreffenden, unveränderten Beitrag und auch einige danach bereits gelesen hatte. Grüße Prados

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