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Prados Karwan

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  1. @Hornack Ich muss dir leider eine Enttäuschung bereiten: Auch bei Einsatz einer Tarnkappe muss sich der Unsichtbare konzentrieren und kann weder konzentrationsfordernde Fertigkeiten einsetzen noch kämpfen. Grüße Prados
  2. Ohne es großartig vertiefen zu wollen: Wenn du, wie geschehen, eine vollkommen eindeutige Frage nach einem Spezialfall stellst, wirst du hier im Forum aller Voraussicht nach genau auf diese Frage eine Antwort erhalten. Ich empfinde das als eine positive Eigenschaft. Willst du eine weiter gehende Antwort, solltest du die Frage offener stellen. Alles eine Frage der gewohnten Denkweise, nicht wahr? Ansonsten hat Andreas Recht: Die Regeln beantworten die Fragen, auch wenn dir die Antworten offensichtlich nicht gefallen. Grüße Prados
  3. @Stephan Oh ja, da hast du Recht, es ist schon schwer, eine Vorschlag, der sich explizit auf eine bestimmte Fertigkeit beziehen sollte, plötzlich auf alle Fertigkeiten zu verallgemeinern. Das muss scheitern - wobei in diesem Fall das Scheitern in der Fragestellung begründet liegen dürfte. Vielleicht solltest du dir dann doch mit gesundem Menschenverstand und etwas Regellesen für die einzelnen Situationen Gedanken machen. Grüße Prados
  4. Ich finde dieses Beispiel übrigens gar nicht mal so abwegig und durchaus mit den offiziellen Regeln in Einklang zu bringen. Wenn man eine Sprache nur rudimentär beherrscht, muss man sich ziemlich konzentrieren, um mitzubekommen, was da geredet wird. Konzentriert man sich, kann man halbwegs verstehen, um was es geht; ist man abgelenkt, da man sich gerade auf etwas anderes konzentriert (z.B. die Erhaltung der eigenen Unsichtbarkeit ), versteht man im Zweifelsfall tatsächlich überhaupt nichts. Das ist ziemlich genau die Überlegung, die ich unter gesundem Menschenverstand verstehe. Grüße Prados
  5. Nein, das soll keine destruktive Bemerkung sein, aber: Wer kommt schon nach Medjis? Hört man auf die Gerüchte, die über dieses "höchst primitive" Land kursieren, berücksichtigt man weiterhin die Abgeschiedenheit des Landes, dann würde ich mir über diese Frage gar nicht so die Gedanken machen. Sicherlich wird niemand wegen Seilen oder Tang hierher kommen, das lohnt den Aufwand nicht. Auch eine magische Waffe lässt sich in den Küstenstaaten oder Moravod sicherlich wesentlich einfacher und mit weniger Risiko für Leib und Leben bekommen. Andererseits ist diese Abgeschiedenheit auch ein Vorteil. Die Kultur bleibt fremd und wird nicht durch einen starken Handel oder Verkehr mit "zivilisierten" Besuchern verbrämt. Die Lage und Abgeschiedenheit von Medjis eröffnen gleichzeitig auch ungeahnte Möglichkeiten, die Abenteurer anlocken können. Das Land ist groß und seit Jahrhunderten unerforscht. Was da alles noch verborgen sein kann ... Grüße Prados
  6. Bei den durch die Hitze des Feuers erzeugten Konvektionsströmungen ist das in einer solchen Situation eher unwahrscheinlich. Außerdem bräuchte man zum Sammeln der Gase ein begrenztes Gefäß oder eine Grube, ansonsten verteilen sich die Gase sehr schnell in der Umgebung. Kohlenmonoxid besitzt übrigens die ungefähr gleiche Masse wie Luft. Grüße Prados
  7. Zum Thema Menschenkenntnis: Lest euch doch mal bitte die Beschreibung der Menschenkenntnis durch, dann wird deutlich, dass Unsichtbarkeit und Menschenkenntnis kaum miteinander zu kombinieren sind. Bei der bewussten Einschätzung einer einzelnen Person muss der Menschenkenner aktiv handeln: Er muss sich auf die Person konzentrieren (wobei sehr fraglich ist, ob dabei tatsächlich der Terminus Konzentration gemeint ist) und es wäre auch wirklich recht hilfreich, wenn er ein Gespräch mit seinem Gegenüber führte. Grüße Prados
  8. @Stephan Ach, es ist schon immer missverständlich, wenn keine Adressaten angibt. Entschuldige, bitte. Mir ging es gar nicht um deine Frage, sondern um die spitzfindigen Überlegungen zu Sprachbeherrschung und ähnlichem. Zu deinem Beispiel: Nach den Regeln ist ein EW:Schleichen nicht durchführbar, was aber nicht bedeutet, dass der Unsichtbare weit hörbar ist. Ein wachsamer Wächter wird automatisch aufmerksam, muss aber nicht automatisch die richtigen Schlüsse ziehen - schließlich ist die Geräuschquelle unsichtbar. Insgesamt wird es so geregelt, wie es bei der Beschreibung von Schleichen nach einem Misserfolg vorgesehen ist. Mögliche Hausregel: Lassen wir nun den Menschenverstand ins Spiel kommen und gehen davon aus, dass der Unsichtbare schleichen gelernt hat und daher um einige Techniken zur Geräuschvermeidung weiß, die er zwar nicht aktiv, aber dennoch in Ansätzen anwenden kann. Man kann daher z.B. den durch Vier geteilten Erfolgswert von Schleichen als negativen Zuschlag auf den EW:Hören des Wächters anrechnen. Außerdem können die Zuschläge, die bei der Beschreibung von Schleichen in dem Kasten zu finden sind, mit umgekehrtem Vorzeichen ebenfalls auf den EW:Hören angerechnet werden. Allerdings ändern auch diese Vorschläge nichts daran, dass ein wachsamer Wächter automatisch auf den Schleichenden aufmerksam wird; das sollte man auch so handhaben, denn schließlich konzentriert sich der Wächter, ähnlich wie der Zauberer, auf seine Aufgabe. Aber was ein echter Zauberer ist, der zaubert vor Unsichtbarkeit noch schnell einmal Stille, womit sich die Frage nach dem Schleichen erledigt hätte. Grüße Prados
  9. Wie wäre es, den gesunden Menschenverstand einzusetzen, anstatt hier fragwürdige Grenzfälle diskutieren zu wollen. Grüße Prados
  10. Hendrik hat vollkommen Recht. Waffenfertigkeiten werden genauso behandelt wie allgemeine Fertigkeiten. Durch Meditieren kann daher ein Zuschlag für lediglich eine Waffenfertigkeit, hier Schlachtbeil, gewonnen werden. Zur Definition der Waffenfertigkeit und der pauschalisierten Benennung des EW:Angriff siehe S. 91 im DFR, "Der Kampf". Grüße Prados
  11. <span style='color:green'>Ich habe den Titel etwas allgemeiner formuliert, um auch die neue Anfrage von Sourcerer zu berücksichtigen. Grüße Prados-Mod</span>
  12. Um Missverständnisse zu vermeiden, möchte ich darauf hinweisen, dass mir sehr wohl schon eine Lösungsmöglichkeit vorschwebt. Ich wollte nur zunächst unbeeinflusste andere Vorschläge hören, deswegen habe ich anfangs selbst keine Lösung vorgestellt. @HarryB Dein Eifer in allen Ehren: Ich habe bewusst darauf hingewiesen, dass man sich über den Schaden für einen Verharrenden nach den offiziellen Regeln keine Gedanken zu machen braucht. In diesem Fall ist die offizielle Regelung nämlich unsinnig und ich hatte gehofft, das durch meine Fußnote ausreichend ironisiert zu haben. Zu deiner Reaktion auf Hendriks Vorschlag: So übertrieben sind 1W6-2 Punkte Schaden pro Sekunde nicht. Es ist sogar wesentlich weniger als nach der bisherigen Regelung. Nach Hendriks Vorschlag erhält eine Person 10W6-20 Punkte Schaden pro Runde, die sie sich im Feuer aufhält. Nach der offiziellen Regelung erhielte diese Person 24W6-48 Punkte Schaden, wenn sie mit voller Bewegungsweite durchs Feuer liefe. Grüße Prados
  13. Mir ist vorhin der Gedanke gekommen, dass der Schaden, den eine Figur durch Feuer erleidet, sehr ungewöhnlich berechnet wird. Daher möchte ich hier eine Diskussion über eine alternative Regelung anregen. Nach den Regeln erleidet eine Figur, die sich in einer brennenden Umgebung bewegt, 1W6-2 Punkte schweren Schaden pro zurückgelegtem Meter. Diese Berechnungsweise ist problematisch, da somit ausschließlich die zurückgelegte Strecke, nicht aber die Fortbewegungsart oder die Dauer der Fortbewegung berücksichtigt wird: Ein schneller Läufer mit B28 und ein humpelnder Abenteurer mit B6 erleiden beim Durchqueren einer vier Meter breiten Feuerwand den gleichen Schaden!* Die offiziellen Regelungen finden sich im DFR ab Seite 252. Daher nun meine Anregung, den Schaden von der Aufenthaltsdauer im Feuer abhängig zu machen. Wie lauten eure Vorschläge dazu? Grüße Prados *Bitte verkneift euch die Überlegung, dass nach der offiziellen Regelung ein in der Feuersbrunst bewegungslos verharrender Abenteurer vor Feuerschaden geschützt sein müsste.
  14. [spaßmodus an] Die Elementenwandlung von Luft in etwas anderes funktioniert überhaupt nicht, schließlich muss man das zu verzaubernde Objekt sehen können ... [spaßmodus aus] Ich würde mir an eurer Stelle zunächst überlegen, wie ihr allgemein mit dem erzeugten Element umgehen wollt, also ob es der Schwerkraft folgen soll oder nicht. Anschließend muss man sich über die Natur des Feuers Gedanken machen. Es brennt immerhin 10 Minuten ohne materielle Grundlage, es sind also lediglich die - wahrscheinlich magisch genährten - Flammen vorhanden. Doch welche Masse besitzen Flammen, vor allem solche, deren materielle Grundlage wir nicht beschreiben können? Anders ausgedrückt: Ist Magan leichter oder schwerer als Luft? (Hier erlaube ich mir mal einen Smiley: ) Es ist also nicht so einfach zu entscheiden, wie sich die Flammen tatsächlich verhalten. Sollten ihr euch entscheiden, dass die Flammen nach unten fallen, so steht dem Opfer zunächst ein WW:Resistenz gegen Umgebungsmagie zu. Für den angerichteten Schaden gibt es Richtwerte: Pro Meter, den eine Person durch normales Feuer zurücklegen muss, erleidet es 1W6-2 Punkte schweren Schaden, heiß brennendes Zauberöl verursacht 1W6 Punkte auf gleicher Strecke. (Mal unabhängig vom Thema: Das ist monströs viel: Ein mit B24 durch einen Waldbrand laufender Abenteurer würde nicht besonders weit kommen: Nach acht Sekunden käme jede Hilfe zu spät.) Ich persönlich würde zwischen 2W6 und 4W6 Punkte schweren Schaden pro Runde verteilen, die sich ein nicht Feuer empfindliches Wesen auf einer brennenden Fläche aufhält. Genaue Gedanken darüber habe ich mir aber noch nicht gemacht. Grüße Prados
  15. Mit Umsetzung des neuen Urheberrechts muss auf allen kopiergeschützten CDs der Hinweis auf den Kopierschutz deutlich ausgewiesen sein. Grüße Prados
  16. Für alle CD-Kopierschutzgeschädigten und solche, die es gar nicht erst dazu kommen lassen wollen, empfehle ich die Seite der c't. Dort findet sich eine Datenbank, in der CDs in Bezug auf ihren Kopierschutz gesammelt werden. Oder macht es ganz radikal (so wie ich): Kauft keinerlei kopiergeschützte CD. Die Iggy Pop habe ich gleich wieder ins Regal gestellt. Grüße Prados
  17. In keinem der genannten Beispiele wird der Verzauberte wieder sichtbar, es sei denn, der Verzauberte will sich ausdrücklich auf die Anwendung der Fertigkeiten konzentrieren. Bei automatischen Anwendungen wird er keinesfalls sichtbar. Grüße Prados
  18. Ja. Grüße Prados
  19. Die AP-Kosten für Bardenmagie werden mit Beginn des musikalischen Vortrags fällig. Sobald der Barde also zu spielen beginnt, verliert er die entsprechenden AP. Kann er dann nicht lange genug spielen, um Wirkung zu erzielen, hat er Pech gehabt. Die Wirkung der Magie setzt sofort ein, müsste also in dieser Hinsicht als Sekundenzauber gewertet werden, solange nichts anderes angegeben ist. Grüße Prados
  20. Machen wir es kurz: Vom Regelwortlaut her dürften die drei Angriffe möglich sein, vom Realitätsbezug her nicht. Hendrik hat einige Begründungen geliefert; Fechten erfordert eine Körperhaltung, die einen Angriff mit der in der zweiten Hand gehaltenen Waffe sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich macht. Aber, wie gesagt, wer sich auf den reinen Wortlaut der Regeln versteift, kann sich so drei Angriffe pro Runde verschaffen, sollte aber bedenken, dass es so eigentlich nicht vorgesehen war. @Hendrik: Die Kombination von Rapier und Parierdolch ist historisch belegt und dürfte deswegen so ausdrücklich genannt worden sein. Ebenfalls typisch war der Kampf mit Rapier in der einen und Mantel in der anderen Hand. @EK: Ein Rapierkämpfer läuft nur dann Gefahr seine Waffe zu verlieren, wenn er so dumm ist, gegen spezielle schwere Waffen mit seinem Rapier abwehren zu wollen. Grüße Prados
  21. Ich lege mich da nicht fest, sondern mache das von der Einzelsituation abhängig. Stehen die beiden Gegner nebeneinander vor dem Fechter, würde ich getrennte Angriffe auf beide Gegner zulassen. Grüße Prados
  22. Eine interessante Frage, ob ein beschleunigter Fechtangriff gegen zwei unterschiedliche Gegner möglich ist. Meiner Meinung nach hängt die Antwort zu einem Großteil davon ab, wie komplex man das Kampfgeschehen simulieren will. Je weiter man dabei ins Detail geht, desto mehr lässt sich die Frage mit "Im Prinzip schon, es hängt aber vom Einzelfall ab" beantworten. Ich nehme für die folgenden Ausführungen an, dass man zumindest mit der räumlichen Aufteilung und dem Kontrollbereich spielt. Ich würde einen beschleunigten Fechtangriff gegen zwei unterschiedliche Gegner dann zulassen, wenn diese Gegner auf den möglichen drei Feldern des Kontrollbereichs vor dem Fechter stehen. Sollte jedoch ein Gegner vor, der andere neben dem Fechter stehen oder wird der Fechter gar im Zangenangriff attackiert, dann ist ein Fechtangriff nur gegen einen Gegner möglich. Mit der aktiven Fechtverteidigung ist das so eine Sache, da die Verteidigung allgemein nicht nach der normalen Handlungsreihenfolge durchgeführt wird, sondern gegen jeden Angriff zu jeder Zeit möglich ist. Unter diesen Umständen muss man sich überlegen, ob man die aktive Abwehr gegen mehrere Gegner zulassen möchte. Unter den oben genannten Umständen würde ich es zulassen, da die Gegner genügend taktische Möglichkeiten erhalten, die für sie ungünstige Stellung zu verändern. Wenn außerdem auch noch der Angriffsrang detailliert berücksichtigt wird, würde ich eine aktive Parade gegen unterschiedliche Gegner nur dann zulassen, wenn sich die Angriffsränge dieser Gegner um mindestens 10 Punkte unterscheiden. Nur weiß das ja der Fechter zunächst nicht und verliert dann eventuell sogar eine Aktion, weil die beiden Gegner so zeitgleich angreifen, dass er nur einen Angriff aktiv parieren kann. Spielt man vereinfachender, dann kann man sich ja von vornherein darauf einigen, dass beim beschleunigten Fechten dennoch nur eine aktive Parade möglich ist und die übrigen Handlungsmöglichkeiten für den Angriff verwendet werden müssen. Grüße Prados
  23. Abschließend möchte ich auf meine teilweise unglücklichen, teilweise harten Formulierungen eingehen. Ich verweise auf Seite 13 meiner Vorstellung und räume gleichzeitig ein, dass mir die dort dargelegte Selbstbeschränkung nicht immer gelungen ist. Sollte sich jemand durch meine Worte angegriffen gefühlt haben, entschuldige ich mich dafür. Wundert euch nicht über Redundanz, dieser Text steht in zwei Strängen. Grüße Prados
  24. Abschließend möchte ich auf meine teilweise unglücklichen, teilweise harten Formulierungen eingehen. Ich verweise auf Seite 13 meiner Vorstellung und räume gleichzeitig ein, dass mir die dort dargelegte Selbstbeschränkung nicht immer gelungen ist. Sollte sich jemand durch meine Worte angegriffen gefühlt haben, entschuldige ich mich dafür. Wundert euch nicht über Redundanz, dieser Text steht in zwei Strängen. Grüße Prados
  25. @Sternenwächter Die FAQ auf Midgard-Online sind die Ergänzungen zu den Regelwerken. Die dort zu findenden Aussagen sind offiziell und aktuell. Eine Aussage von der Homepage ist daher höherrangig als eine entsprechende Regelbuchpassage. Grüße Prados
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