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Prados Karwan

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  1. @sayah Auch wenn das jetzt etwas besserwisserisch klingt: Die Wehrlosigkeit aufgrund des Beintreffers war Onkel Hotte schon bekannt. Er hat ja nur nach dem WW:Abwehr mit dem Schild gefragt und er wunderte sich, dass er wehrlos wegen des Umfallens oder Umgerissenwerdens sein sollte. Das ist jedoch nicht der Fall. Fazit des Ganzen ist also, dass der Spielleiter nicht Recht, sondern sich geirrt hatte. Grüße Prados
  2. Hallo Onkel Hotte, diese Regel existiert so nicht. Ein am Boden liegender, nicht kritisch verletzter Kämpfer darf normal abwehren. Da du wegen des Beintreffers wehrlos warst, hättest du zumindest mit dem Erfolgswert des großen Schilds abwehren dürfen, sofern du dich nicht im Handgemenge befunden hast. Es gibt meines Erachtens eine Möglichkeit, wie das Regelmissverständnis aufgetreten sein könnte. In der Tabelle auf Seite 244 findet sich unter 91-99, dass der Abenteurer ausrutscht und zu Boden stürzt. Im Falle eines Handgemenges solle stattdessen der Fall eintreten, dass der Angreifer einen zusätzlichen Angriff auf den Abenteurer erhält, der nicht abgewehrt werden darf. Werden diese beiden Punkte vermengt - Kämpfer rutscht aus, also erhält Gegner einen zusätzlichen Angriff, der nicht abgewehrt werden darf -, kommt es zu der Fehlinterpretation. Grüße Prados Edit hat etwas deutlicher formuliert.
  3. Ersatzform des Konjunktivs. Es bleibt aber Konjunktiv, auch wenn es aus sprachästhetischer Sicht nicht besonders schön ist. Allerdings ist "stünde" auch ein besonderer Konjunktiv II, der sich noch aus der alten Präteritumsform ergibt. Alternativ und nach heutiger Tempusform korrekt hergeleitet, dafür aber weniger verbreitet, wäre die Form "stände". Grüße Prados Aha. Danke... Mach 'nem Deutschlehrer eine Freude: Frag ihn nach Grammatik. Grüße Prados <span style='color:green'>Und jetzt Schluss mit Abschweifung! Ansonsten müsste ich mich noch selbst ermahnen. Und ich bin immer so streng zu mir ...</span>
  4. Ersatzform des Konjunktivs. Es bleibt aber Konjunktiv, auch wenn es aus sprachästhetischer Sicht nicht besonders schön ist. Allerdings ist "stünde" auch ein besonderer Konjunktiv II, der sich noch aus der alten Präteritumsform ergibt. Alternativ und nach heutiger Tempusform korrekt hergeleitet, dafür aber weniger verbreitet, wäre die Form "stände". Grüße Prados
  5. Hehe, manchmal macht das Nachlesen alter Regeln wirklich Spaß. Hendrik, du hast Recht. Die Magie der Lederrüstung ist in der gestellten Frage verantwortlich dafür, dass der zusätzliche Rüstungsschutz der Rindenhaut nicht funktionieren kann. Der Grund dafür dürfte einfach die Regelung über mehrfaches Verzaubern mit gleicher Wirkung sein. Aber noch etwas anderes ist, zumindest von mir, die ganze Zeit übersehen worden. Für alle ...-hautzauber gelten die gleichen Angaben wie beim zuerst beschriebenen Eisenhaut. Und was steht da? Der Zauber kann nur auf Personen gezaubert werden, die keine Metallrüstung tragen. Eine weiterhin getragene nicht metallische Rüstung bietet keinen zusätzliche Schutz. Trotz dieser Rüstung verringern alle diese ...-hautzauber bei leichten Treffern den leichten Schaden. Deine vermutete Behauptung trifft also vollständig zu. Allerdings muss der Verzauberte die metallische Rüstung zunächst aus- und nach dem Zaubervorgang wieder anziehen. Grüße Prados
  6. Ich glaube, dein Problem löst sich, wenn du das Attribut "beste" wirklich nur auf die Fähigkeit beschränkst, besonders leicht in den Berserkergang zu fallen. Diese Fähigkeit ist aber, wie gesagt, völlig unabhängig von den übrigen Kampffertigkeiten. Und wenn du dir nun einen mit Berserkergang geschlagenen, aber schwächlichen, verpimpelten und verwöhnten Weichei-Adelssohn vorstellst, der bei Disteln auf dem Weg trotz Ledersohlen Fußstechen verspürt, dann stimmt das Bild wieder. So wie mein Beispiel ein überzogenes Extrem darstellt, so ist es auch das von euch gebrauchte Beispiel eines verweichlichten Elitekämpfers mit Berserkergang. Die Wahrheit liegt wohl, wie üblich, irgendwo dazwischen. Grüße Prados
  7. Richtig, doch was ändert das? Leder ist Leder, eine weitere Behinderung wird in der Frage nicht erwähnt. Grüße Prados
  8. @Hendrik Ah so. Ich verstehe jetzt, dass du Berserkergang völlig anders interpretierst als ich (und wohl auch das Regelwerk; aber das ist nebensächlich). Berserkergang ist keine Versuchung, sondern eine Art "innerer Dämon", der unter bestimmten Bedingungen, nämlich bei LP-Verlust, die Kontrolle über Körper und Geist des Betroffenen übernimmt. Dieser Vorgang ist normalerweise nicht gewünscht. Die sprichwörtlichen "Kampfschweine" sind nicht die Berserker, sondern überreagierende, dennoch aber weiterhin selbstkontrollierte Kämpfer - so zumindest meine Ansicht. Ich denke, eure, Birks und deine, Überlegungen kranken an dem Stereotyp, dass ein Berserker grundsätzlich ein monströser Kämpfer sein muss. Das ist nicht richtig, Berserkergang ist eine Art Krankheit, die jeden treffen kann, auch den schmächtigen und schwachen Kämpferazubi von nebenan, der tatsächlich keine körperlichen Entbehrungen aushält. Nur leider hat der wohl kaum Erfolg versprechende Aussichten, seine Berserkerwut zu überleben, sobald er erst einmal hineingefallen ist. Daher halte ich es für nicht angemessen, den Berserkergang als Versuchung zu definieren. Grüße Prados
  9. Wk: Erlaubt es dem Abenteurer, Körper und Geist auch bei extremer Beanspruchung unter Kontrolle zu halten. (Das ist fast ein Zitat aus DFR.) Berserkergang: Normalerweise ungewollter Kontrollverlust unter extremen Bedingungen (LP-Verlust). Der Spezialfall - das gewollte Hineinsteigern in den Berserkergang - wird von mir nicht betrachtet. Grüße Prados
  10. Heute bringst du mich wirklich zum Kopfschütteln, Hendrik. Wie kannst du behaupten, das Zitat von JEF beziehe sich lediglich auf Rüstungen ab KR aufwärts, wenn die entsprechende Frage und Antwort auf Midgard-Online sich auf Lederrüstungen bezieht? Grüße Prados
  11. Hendrik, deine Begeisterung in allen Ehren, aber hast du dir die Beschreibungen zu Berserkergang und Willenskraft durchgelesen? Du stellst Behauptungen und Spekulationen auf, die vom Regelwerk schlicht widerlegt werden. Es ist schlüssig und nachvollziehbar, dass und warum das Regelwerk die Willenskraft als Leiteigenschaft für Berserkergang ansieht. Grüße Prados
  12. Musst du auch nicht fragen, das ist nämlich dem Regeltext nach berücksichtigt. Seite 97. Grüße Prados
  13. Ja, so wie Nix es schreibt, müsste es wohl sein. Anders ergibt das Geschriebene keinen Sinn. Die beschriebenen möglichen Griffhaltungen lassen meines Erachtens erkennen, dass mit den Fechtstöcken auch ein Angriff von hinten abgewehrt werden kann, sofern das vorher angesagt wird. Grüße Prados
  14. Man gebe dem Schutz eine Neigung, schon können Niederschläge ablaufen. Flachdächer sind unvorteilhaft. Man könnte auch überlegen, die gesamte den Zauberer umgebende Luft so zu verändern, dass Niederschläge nicht hindurchkommen. Damit wäre der Zauberer auch bei starkem Wind geschützt und die kostbaren Pergamente, die ja beim Lesen normalerweise auf Bauchhöhe gehalten werden und damit bei Wind nur noch eingeschränkt geschützt wären, würden trocken bleiben. Grüße Prados
  15. @Shagrat Achtung, ich schrieb, jede Elfenfigur sei anders. Was ich daraus schließe, dass jede Figur von ihrem eigenen Spieler geführt wird. Grüße Prados
  16. Ich benutze keine Fantasy-Literatur als Grundlage meiner Überlegungen, weil ich kaum welche lese. Daher sehe ich deine überaus starke Verehrung des Werkes von Tolkien mit einigem Misstrauen - übrigens ist das eines der wenigen Fantasy-Werke, das ich gelesen habe. Ich bevorzuge grundsätzlich die kritische Distanz. Ich benutze zur Beantwortung solcher Fragen meinen Verstand. Ich habe weder ein einheitliches Bild der Elfen verlangt noch selbst eins beschreiben wollen. Wie aus meinem ersten Beitrag deutlich hervorgehen sollte, empfehle ich die individuelle Herangehensweise an diese Problematik, abseits gängiger literarischer oder filmischer Vorlagen. Jede Elfenfigur ist anders, jede hat ihre eigene Vorgeschichte, die ihr individuelles Handeln erklären kann - sofern sich der Spieler die Mühe macht, den Hintergrund auszuarbeiten. Ein kurzes, möglicherweise recht unüberlegt erschaffenes Verhaltenskorsett halte ich für wenig hilfreich. Grüße Prados
  17. Soweit ich weiss, gibt es bei Menschenvölkern auch recht große Gemeinsamkeiten in Hinblick auf den Umgang mit dem Tod Aber Elfen sind ja anscheinend so viel individueller, dass man keine Tendenz feststellen könnte. Hornack Du solltest dich vielleicht mal vorher informieren, wie unterschiedlich mit dem Thema umgegangen wird, bevor du deplatzierte Icons verwendest. Aber das scheint hier ja wieder eine deiner typischen Diskussionen zu werden. Ich falle aber auch immer wieder darauf hinein.
  18. Warum sollten alle Elfen das Gleiche denken? Ich halte diese Diskussion in der Hinsicht für sinnlos, dass sie versucht, eine Geisteshaltung für ein ganzes Volk zu entwerfen, ohne den individuellen Gedanken zu berücksichtigen. Man möge bloß bedenken, wie unterschiedlich Menschen den Tod beurteilen. Grüße Prados
  19. Das war es, was ich mit meinem, zugegebenermaßen missverständlich kurzen Beitrag ausdrücken wollte. Grüße Prados
  20. Weil ein Scheitern beim Springen drastischere Konsequenzen nach sich ziehen kann als ein Scheitern beim Kochen. Während im zweiten Fall die Haxe allenfalls angebrannt oder noch roh, aber auf jeden Fall essbar ist, so ist sie im ersten Fall vielleicht gebrochen oder mit dem restlichen Körper daran in die Tiefe gestürzt. Grüße Prados
  21. Vorschlagende Ergänzung: Kochen als ungelernte Fertigkeit existiert nicht, da unnütz und überflüssig. Jeder kann ohne Schnickschnack kochen. Ansonsten Zustimmung.
  22. @HarryB Undifferenziert deshalb, weil du Kritik an etwas übst und es nicht deutlich wird, was du eigentlich kritisierst: Das Regelsystem? Die dahinterstehenden Überlegungen? Die scheinbare Unausgeswogenheit zwischen Zauberer und Verzauberten? Oder anders ausgedrückt: Was willst du mit deinen Beiträgen erreichen? Möchtest du eine Erklärung der gestellten Fragen auf magietheoretischer Ebene? Die gibt es nicht und kann es nicht geben. Allenfalls mehr oder minder ambitionierte, rein spielerische Spekulationen sind möglich. Möchtest du eine Erklärung auf spieltheoretischer Ebene? Die ist wesentlich einfacher zu geben. Oder möchtest du eine neue Regel entwerfen, in der die von dir kritisierten Punkte berücksichtigt werden? Grüße Prados
  23. Auch wenn ich hier kein Moderator bin, schlage ich doch vor, einen neuen Strang zu eröffnen, in dem allgemein über möglicherweise unzulängliche Werte von Tieren diskutiert wird. Andernfalls gehen hier vorgestellte Verbesserungsvorschläge langfristig unter. Grüße Prados
  24. Adjana? (Unsern täglich Sexismus gib mir heute.)
  25. Tja, frag doch mal einen Zauberer, der könnte dir da weiterhelfen. Oder entwirf eine dir genehme Regel. Diese bislang etwas undifferenzierte Kritik hilft jedenfalls nicht weiter. Grüße Prados
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