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Das Jak - Fest / Beitrag zum Thema des Monats Dezember 2013
Das Jak - Fest Der Lauf der Sonne bestimmt das Leben der Veidaren. Mit ihren Jak Herden folgen sie dem ewigen Lauf der Sonne zwischen der SommerSonnenWende und der WinterSonnenWende. Wenn der Winter in Waeland einzug hällt und die nördlichen Tundren, die sanften Hügel und schroffen mit dichtem Schnee bedeckt, und nach und nach mit dickem Eis überzieht. Haben die Veidaren schon lange ihre Herden gen Süden getrieben. Hinunter auf die Wolfsebene, und ihre Winterlager entlang der Wyrdseeküste um die kleinen Dörfer Asskir und Nirgorn aufgeschlagen. Auch wenn die Weiden für die Jaks und Rentiere hier alles andere als üppig sind, so hat der waelische Winter die nördlichen Weiden fest in seinem Griff. Die Landschiffe der Edelen umringen dabei als äußerer Schutz die Hütten und Jurten, der der Freien, die sich dicht an die Windgeschützen Seiten der Palisaden und Ringwälle drängen. Bei Asskir und Nirgon und allen anderen Siedlungen der Veidaren entlang der Winterweiden an der Wyrdsee, wachsen die Siedlungen um ein vielfaches ihrer Einwohner an. Neben der großen Thinghalle und den Häusern und Hütten der sesshaften Einwohner beherrschen vor allem die vielen Lagerhäuser das Bild der Siedlungen innerhalb der Ringwälle. Außen errichten viele Familien ihre Reisezelte auf steinernen mit Grassoden besetzten Steinfundamenten. Die reicheren Familien lassen sogar Dächer aus Grasssoden auf Holzgestellen auf den steinernen Mauer errichten. Und wer Familie in den Dörfern hat kommt bei diesen unter. Nun ist es die Zeit, im Lauf der Sonne, dass die Veidaren eng zusammen rücken. Gemeinsam die dunkelsten Wochen verbringen. Im Frühjahr, Sommer und Herbst ziehen sie als Familien oder in Sippen über die Weidegründe ihrer Herden hinterher. Nur im Winter kommen alle Veidaren zusammen. Jene die sesshaft in den Dörfern als Handwerker und Händler leben bilden dann den Mittelpunkt der veidarischen Gemeinschaft zu der auch jene stoßen, die mit ihren Schiffen als Händler und Raubfahrer die Meere Midgards befahren. Um sich nun gemeinsam gegen die Dunkelheit in den Nordnächten zustellen. In diesen Tagen und Wochen suchen die Veidaren die Weisheit der Schamanen und Schamaninnen. In diesen Tagen und besonders den langen Nächten können die Veidaren ihr schamanisches Erbe, der Läina nichtverleugnen. Selbst die Hohen Edelen, wie der Högjarl, die den waelischen Göttern Opfern und Wyrd als ihren Stammesgöttin verehren folgen den Ritualen der Schamanen. Das WinterThing der Veidaren auch das Jak - Fest genannt dauert dreizehn Nächte. Sechs vor dem Myrkdag im Trollmond und Sechs danach. In den wenigen Stunden der Wintersonne folgen alle ihrem notwendigen Tagwerk. Sobald die Abenddämmerung einsetzt, werden in den großen Hallen und besonders den großen Thinghallen von Nirgorn und Asskir die Langfeuer entzündet. In Talklampen brennt Jakfett und an den Wegen von den Toren im Ringwall zum Tor der Langhalle werden Fackeln entzündet um der Nacht zu zeigen hier sind Waeländer vom Stamme der Veidaren und sie werden sich nicht vor der Dunkelheit verstecken. Die Schamanen schlagen mit kleinen Stößeln aus Knochen einen leisen Takt auf ihren mit Jakleder bespannten Runenbrommen. Und Raunen die Worte und Runen der Altvorderen so wie es seit jeher war. Kein Waeländer der nicht zu den Schamanen gehört versteht die Worte oder kennt deren Bedeutung. Die Schamanen erzählen es nur von Schamane zu Schamane. Doch eine Legende der Veidaren besagt: „Der letzte Winter ist gekommen. Kein Schamane die Runentrommel schlägt. Keine Lippen die Alten Worte raunen. Der letzte Winter wird nicht gehen“ So werden die Schamanen geehrt und gefürchtet zu gleich. Nicht selten schickt ein Edler einen seiner Söhne oder eine seiner Töchter zu den Schamanen damit sie in Zukunft den Winter begrüßen und verabschieden und sich die Legende so nicht erfüllt. Aberglaube! Sagen viele die die Veidaren nicht kennen. Die die Verbundenheit mit der Natur verloren haben. Die Veidaren aber leben mit und von der Natur auf ihren Wanderungen. Sie können sich nicht hinter hohen Ringwällen, festen Palisaden und starken Wänden verbergen. Sie stehen dem Wind, dem Regen, dem Sturm und dem Schnee mit grimmiger Entschlossenheit gegenüber. So wie ihr Land. Während die Schamanin draußen die Trommel schlägt und die Worte raunt, die Heidur die Halle innen den Göttern weiht und den Thingfrieden für die ganze Siedlung spricht, tragen die Mägte und Knechte auf was die Lagerhäuser zu bieten haben. Vor allem Jakfleisch kommt auf die Essbretter. Met und Bier füllen die Hörner. Die Skalden singen von Heldentaten der Veidaren und erzählen Geschichten von denen so viele wahr wie erfunden sind. Niemanden wird in diesen Tagen ein Platz am Feuer verwehrt und Fremde, sonst eher mit Mistrauen beäugt, werden wie alte Freunde empfangen. Nicht selten Aufgefordert aus ihrer Heimat zu berichten. Von den seltsamen Sitten und Gebräuchen der anderen Stämme der Waeländer. Über die dann nicht selten gelacht oder gescherzt wird. Ohne den Gast zu beleidigen. So verwunderlich sind halt die Gebräuche der Aeglier, der Freden und der Godren. Es ist die Zeit in der der Met heiß getrunken wird, in den Reissigschwitzhütten. Die Zeit in der die jungen Männer auf Brautschau gehen. In den Hallen prahlen mit ihrem Können im Umgang mit Axt und Ger, mit Schwert und Schild. Die Zeit in der die jungen Frauen ihre besten Kleider aus den Truhen holen. Ihren Liebreiz zur Schau stellen. Nur hier und jetzt kommen sie mit den jungen Männern und Frauen aus anderen Sippen und Familien zusammen, die im Heiratsfähigen alter sind. Vor den Heiduren und den Schamenen werden neue Bande geknüpft. Neue Familien entstehen in diesen Nächten. So wie die Rentiere und die Jaks in diesen Tagen den Samen für die neue Generationen legen damit junge Tiere über die fetten Sommerweiden ziehen können, so werden im Herbst etliche neue Veidaren mit ihren Eltern zurück auf die Winterweiden ziehen. In der langen Nacht nun kommen alle in der großen Halle des Högjarls in Asskir zusammen. Um zu essen und trinken was die Vorratshäuser nur so hergeben. Wer nicht in Asskir weilt ist in der großen Thinghalle von Nirgron anzutreffen Doch egal wo gefeiert wird, egal wer zusammenkommt eines ist in jener Nacht immer gleich. Niemand verlässt die Halle bevor nicht das letzte Stück Fleisch gegessen, das letzte Horn Met, der letzte Krug Bier geleert ist. In dieser Nacht stehen auch die Heiduren und die Schamanen zusammen um die Feuerräder zu entzünden die die Sonne, Vidars „Goldglanz“ in der dunkelsten der Nächte erstrahlen lassen. Auf das der Zyklus des Sonnenlaufs nun von neuem beginnt.
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Con-Förderung für Familien
Daumen hoch ist gut - sich aktiv beteiligen ist besser!
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Aus aktuellem Anlass - oder: Was der BB manchmal Samstags morgens auf dem Stapler macht...
Dann hast Du aber keine vernünftige Einweisung bekommen. Denn nicht angeschnallt zufahren
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Gradermittlung nach Erfahrungsschatz bei M5 - größere Varianz der Stärke von Spielerfiguren
Also ich sehe da auch wniger ein Problem. Auch nicht auf Cons. Der Grad der Figur hat mich eh nicht wirklich interessiert. Sondern was sie wie gut kann. Als Spielleiter mit "Fremden" Spielern und Figuren sollte sich so wieso vor Spielbeginn die Charakterbögen ansehen! Und wer sich als SL das Abenteuer erarbeitet (auch die offiziellen) wird schnell erkennen welche Charakerklassen mit welchen Fertigkeiten gebraucht werden. Die Gradangabe ist auch hir für mich eher eine Nebensache.
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Zauberkundige Kämpfer - welche Resistenzboni?
Danke, ich sags ja manchmal ist man einfach Systemblind
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Zauberkundige Kämpfer - welche Resistenzboni?
Wahrscheinlich habe ich den Passus im Kodex M5 bis jetzt einfach überlesen. Aber ich glaube ihr werdet mir helfen können: Ein Zauberer bekommt beim Resistenzbonus von Geistmagie und Körpermagie zusätzlich je +2 Ein Kämpfer bekommt beim Resistenzbonus von körpermagie +1 Frage was bekommt ein zauberkundiger Kämpfer? Nur die Boni durch "In" bzw "Ko"? oder stehen ihm auch die zusatz Boni zu? und wenn JA additiv Zauberer und Krieger?
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Regeln am Spieltisch
Also wir im "Goldenen Schlüssel" halten das ganz einfach! Wir spielen über ein WE von Freitag Nachmittag/Abend bis Sonntag Früher Nachmittag. Und da wir alle zur Ferienwohnung anreisen wird zentral eingekauft und alles was auf dem Tisch zu essen und Trinken steht - sowie alles in den Kühlschränken und Getränkekisten ist für alle. Also ganz einfach! Abgesehen davon kenne ich das auch so, das das was auf dem Tisch liegt oder steht der Allgemeinheit zur Verfügung steht. Und wenn dann mal eine neue Mitspielerin oder Mitspieler dabei ist dann wird der betreffenden Person gesagt wie es in der gruppe gehandhabt wird. Oder wenn ich mal in einer fremden Gruppe spiele oder leite frag ich vorher wie es gehand habt wird. Und ich fahre mit dieser Methode seit 1981 ohne Probleme. Auch das Telefonproblem kenne ich so nicht. Telefoniert wenn notwendig wird in den Pausen (allerdings haben wir im Goldenen Schlüssel eine Außnahme - einer unserer Mitspieler ist Selbsständig und muss erreichbar sein. Es kommt aber sehr selten vor das er wirklich während des Spiels aufstehen und telefonieren muß) Und was Würfel, Bleistifte, Kugelschreiber, etc. betrifft wird gefragt wenn benötigt! Und ich habe dann noch nie erlebt das jemand "nein" sagte
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Romane und Filme als Ideenstoff
Ich habe schon Fragmente aus Lin Carters "Calisto Saga", zu Abenteuerplotts umgebaut. Oder einige Bücher aus Ellis Peters "Bruder Cadfael" und zur Zeit verarbeite ich Teile aus Brandon Sandersens "Elantris" der "Misborn Trilogie" und "Sturmklänge"
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Midgard 5!
Na dann stell dich mal hinten an. Zu Spät kommer Jetzt geht's hier aber los. Ich muss wohl wieder mal nach Braunschweig kommen. Gerne auch wenn ich jetzt eher in Hannover lebe. Aber es wäre mal wieder schön eine Runde zusammen zu spielen:beer:
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Midgard 5!
Na dann stell dich mal hinten an. Zu Spät kommer
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Erfahrungspunkte am Ende eines Abenteuers
Ich vergebe je nach Länge des Abenteuers die AEP da wir nur 4x im Jahr dafür aber von Freitag bzw Donnerstag bis Sonntag spielen und wir inzwischen in der Konstelation im 14 Jahr sind sinn die Char entsprechen hochgradig daher liegten die AEP zwischen 1000 und 5000 AEP. Zudem vergeber ich im schnitt zwischen 5-50 AEP für Gute Ideen oder Kreatives Denken. Zusätzliche AEP vergebe ich für angewendete Fertigkeiten je nach sinnvoll, sehr sinnvoll zwischen 5 - 20AEP. ZEP notieren sich die Zaubernden selber. und die KEP's gibt es nach jedem Kampf (übrigens die ZEP für Kampfzauber auch)
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"Nur mit magischen Waffen zu verletzen"
Ich sehe das ein wenig lockerer. Denn auch Midgard ist ein "Fantasy-Rollenspiel" und in einem solchen ist meiner Ansicht nach ersteinmal alles möglich. Und dann muss man als SL entscheiden wie man die Ideen der Spieler "regeltechnisch umsetzt. Ich hatte mal einen Kampf einer Gruppe gegen einen Feuerelementar da kamen ein Ordenskrieger, der einen Liter Weihwasser hatte, und eine Schamanin, die die Umgebungstemperatur um 30 Grad senken konnte auf die Idee das Weiwasser gefrieren zulassen und dann als Geschoß gegen der Feuerelemntar einzusetzen. ich fand das sehr kerativ und habe es mit einer entspechend großen Wirkung zugelassen. Das hatte ich zwar nicht erwartet. Hat aber auch für mich das Spiel dieses speziellen Abenteuers spannend gemacht. Und so etwas finde ich als Spielleiter toll. Ich ärgere ich meistens wenn ich sowohl als Spieler als auch als Spielleiter mit Regelfanatikern spiele. Für mich als SL gelten ein paar Grundsätze: 1. Der Spielleiter spielt mit seinen Spielern und nicht gegen sie 2. der Spielleiter hat immer Recht und 3. die Spielregel ist als Anhang zu betrachten
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"Nur mit magischen Waffen zu verletzen"
Hallo Unicum, ich habe jetzt nicht jeden Beitrag gelesen. Da ich schon mit den ersten Antworten nicht konform gehe. Ich verstehe zwar die Einfürfe wie z.B. kein Priester der die Klinge mit Weihwasser segnet. Oder die Schwierigkeit die manche damit haben das ein priester "sein" heiliges Symbol als Waffe einsetzt. ABER ich finde deine Gruppe Klasse. So wie Du es beschrieben hast, sind deine Spieler und ihre Figuren in außergewöhnlichen Situationen sehr Kreativ. Und Kreativesdenken, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln auch einmal unortodox umzugehen und diese Mittel anders als "gewöhnlich" einzusetzen ist immer eine Belonung im Spiel wehrt. Wie hoch diese ausfällt oder wie efektiv diese "improvisierten" Waffen sind, ist dabei sind unerheblich solange der Spieler das Gefühl hat, dass sich Kreativesdenken auch mal um die Ecke Denken lohnt. Ich finde die Ideen Deiner Gruppe gut und hätte warscheinlich soger mehr zugelassen als Du. Gruß Mandrad
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Was tun, wenn die Gruppe zu zerfallen beginnt...
Wenn es Dir als Spielleiter so geht, dann solltest Du die Gruppe zerfallen lassen. Niemand soll sich mit etwas Quälen das ihm keine freude bringt oder sogar Langweilt. So lange es nur einen Betrifft kann man meistens gegensteueren aber so wie Du die Situation beschreibst geht es durch die gesamte Gruppe und Betrifft inzwischen sogar Dich selbst.
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Reenactment in 500 Jahren
Bitte mehr davon :lachen::lachen::lachen::lachen::lachen:
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Hannover / Region: Spielersuche!
2012: Neue Suche Wir sind eine Midgard Runde die sich im Schnitt alle 6 bis 8 Wochen trifft, um Sammstags ab 14 Uhr bis openend (ca. 2 Uhr Sonntagmorgens) zu spielen. Durch die persönlichen und privaten Entwiklungen sind wir ein wenig zusammen geschrumpft und suchen desshalb neue / weitere Mitspielerinnen und Mitspieler. Gerne auch Neulinge! wir sind eine durchwachsenen Gruppe von Mitte 20 bis Anfang 50. Also los meldet Euch einfach bei mir! Mandrad / Mario
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Gruppen-Harmonisierung
Dem kann ich aus 12 jähriger Erfahrung mit einer Gruppe die sich nur 4x im Jahr trifft nur wiedersprechen. Auch wir hatten immer wieder etweder neue Spieler die mit Grad 1 Figuren eingesteigen sind oder deren Figuren mit Grad 8 oder 9 Umsleben kamen. Zur Zeit haben wir eine Bandbreite zwischen Grad 4 und Grad 12 Figuren. Und ich habe eher die Erfahrung gemacht. das es gerade für die nieder Gradigen Figuren von vorteil ist wenn von den höher Gradigen mitgezogen werden. Es ist so wie Abd es schon sagte. Die Spielanteile sind nicht ausgeglichen! Was aber bei einem Gradsprung von 2 Graden nicht besonder schwer auszugleichen sein sollte. Den Vorschlag, das auch der SL desse Figur ja nicht am Abenteuer teilnimmt Punkte bekommen soll finde ich Klasse. Warum bin ich da nicht schon vor 25 Jahren selbst draufgekommen -Boh was hätten meine Figuren dann an Punkte gehabt - ich war zu 75 - 80% der Spielleiter. Und meinen Figuren hat es nicht geschadet das ich keine Punkte bekam wenn ich leitete.
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Rollenspielsprüche
Ist schon etwas länger her. Aber bei uns in der Runde zu einem echten Klassiker geworden: Eine Gruppe von Abenteurern steht vor einer verschlossenen Tür. Abenteurer 1: "Hat jemand Schlösser öffnen?" Abenteurer 2: "Ne aber Pflanzenkunde!" Abenteurer 1: "Du Trottel!" Abenteurer 2: "Wieso ist doch ne Eichentür?"
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Geheime SL-Würfe vs. offene Spieler-Würfe
Ich habe die Erfahrung gemacht, das eine offenes Würfeln am Tisch die Spielstimmung positiv beeinflusst. Auch die berühmte "1" führte in manchen Situationen dazu, das der Spieler sich selbst eine Lösung gab die natürlich völlig falsch war. Da er aber der hochgelobte Magister - die wandelnde Bibliothek - war, nahmen alle seine Begleiter die Info als bare Münze und bauten darau ihren Plan auf. Obwohl alle Spieler am Tisch wussten, das es die Info falsch war. Ich finde es grausam wenn man einen erfolgreichen Wurf gemacht hat dem der Spielleiter verdeckt gemacht hat und ich nicht sicher sein kann, das die information richtig ist. Denn das würde bedeuten, Das der Krieger sicher weiß, das sein Hieb getroffen hat, das der Magier mit seinem Zauber erfolgreich war aber der Magister in der Bestimmung einer Pflanze vielleicht doch geirrt haben könnte. Man als Beispiel genommen! Meines erachtens braucht ein verdeckt würfelder Spielleiter nicht ein mal zu würfeln wenn der das eine oder andere die Spieler merken lassen will oder auch nicht. Wenn ich dann als SL will das jemand den heimlichen Beobachter bemerkt, dann bemerkt er ihn einfach. Und wenn ich das nicht will dann nicht. Und das kann ich mir auch so zurechtlegen wenn ich würfle, denn mein Spieler weiß ja nicht was ich gewürfelt habe. Nee, ganz ehrlich das ist nicht meine Art zu spielen und Leiten und das möchte ich einfach nicht. - Was bitte nich heißen soll, das meine Meinung die einzig wahre ist. Wenn es jemand anders macht dann soll er das bitte tun. Ich weiß, das nicht jedem diese offene Art zuspielen liegt. Aber für mich ist sie wichtig. Und ich habe mit der Art und weise bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht sowohl als Spieler als auch als Spielleiter. Was ich leider von dem Verdeckt würfelnden Spielleiter nicht immer behaupten kann.
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Wie schlimm ist das denn jetzt echt mit den Grad einsern?
OK dann bringen wir es auf einen ganz einfachen Nenner: "Ja es machen auch spile mit Grad 1 Figuren spaß!"
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Geheime SL-Würfe vs. offene Spieler-Würfe
Auch hier werde ich mich wieder in die Nesseln setzen. Da ich behaupte, das es im Spielgeschehen vollkommen unerheblich ist wenn der Spieler oder der Sl für den Spieler würfelt. Aber das Erfolgserlebnis für den Spieler ist Deutlich schöner wenn er weiß, das es es aus eigener Kraft geschafft hat und nicht weil es der SL so wollte. Ich lasse seit über 30 Jahren meine Spieler alle würfe selber machen und bin immer gut damit gefahren. Und wenn ich mal einen Malus oder ein Plus zu Wert hatte habe ich das vorher angekündigt und auch begründet. Und wie gesagt ich bin immer gut damit gefahren und keiner hatte frust des wegen.
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Wie schlimm ist das denn jetzt echt mit den Grad einsern?
@Rosendorn, danke für Deinen hinweis. Natürlich ist mir bewust, das jeder unter Spielspaß etwas anderes Versteht. Und das auch jeder nach seiner Art glücklich werden soll. Was ich sagen wollte, ist, das ich mir dann einen Kreis von Spielern suchen oder aufbauen muss, der meine Art des Spielens mit mir teilt und das ich nicht erwarten kann, das alle anderen meine Art des Spielens als die einizig wahre akzeptieren müssen. Ich lese hier in Forum viele Sachen, wo ich mich frage auf welcher Welt leben die Leute eigentlich. Schaffen sie nichts im wahren Leben, das sie es als soziale Ersatzpyramide brauchen, an deren Spitze sie stehen. Oder kann man auch mal über seinen eigenen Schatten springen und die Meinung anderer einfach akzeptiern. Ich als Spielleiter sage meinen Spielern immer vor Spielbeginn wie ich es sehe und Hand habe. Und interessanter weise ist noch nie jehmand aufgestanden und ist gegangen. Was ist wirklich wichtig frage ich mich dabei: 1. die egozentrische Sicht wie ich spielen will? oder 2. einfach nur gemeinsam spaß mit meinem Mitspielern haben. Und für alle die bisher mit mir gespielt haben galt letzters! Egal welche Meinung sie hier in Forum vertreten. Oder (was auch auch möglich ist) sie haben mich am Spieltisch belogen!
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Wie schlimm ist das denn jetzt echt mit den Grad einsern?
Ich habe nicht alle Komentare in diesem Strang gelesen. Möchte aber dennoch einiges aus meinem Erfahrungsschatz als Spieler als auch als Spielleiter bei steuern: 1. Für mich als Spieler hat sich bisher einfach noch nie die Frage gestellt, ob ich "nicht" mit einem Grad 1 Char beginne. Vor vielen vielen ca. 30 Jahren spielte es auch keine Rolle weil wir alle in BS und um zu einem kompletten Aktenordner mit Figuren hatten die wir nach folgenden Kriterien auswähhlten: 1. Was möchte ich spielen? 2. Wer spielt mit und welche Figur spielt er/sie und was fehlt dann noch an Charakterklassen um die Gruppe rund zumachen. (damals gab es nur 4 Krieger/Abenteurer /Priester/Magier) 3. War ich gespannt was der Spielleiter/Spielleiterin (ja so etwas gab es auch schon damals) sich überlegt hatte. (Wir kamen zusammen um ein tolles Abenteuer zuspielen, um spaß zu haben und einfach gemeinsam eine Aufgabe zulösen, die uns der / die SL stellte.) 4. Die persönliche Char-Entwicklung in der Welt war eigentlich vollkommen nebensächlich. Heute: spiele ich und leite ich in drei Gruppen in der die persönliche Etwicklung und er Einflus der Chars auf die Welt wichtig ist (ja so ändern sich die Intressen) aber auch hier begannen wir mit Grad 1 Figuren die nun zum Teil Grad 12 - 15 sind und immer wieder kommen neue Figuren dazu (Durch die Unterschiedlichsten Bedinungen) und sie beginnen traditionell als Grad 1ser auch in Grad 10+ Kampanien. Da sie spätestens nach den ersten Treffen / Abenteuer fast automatisch Grad 4 oder gar 5 werden, da sie durch die Hochgradigen Figuren mit gezogen werden. Natürlich erfordert es von einem Spieleiter ein gewisses Fingerspitzengefühl eine solche Gruppe zu leiten. Aber es macht höllischen Spaß zusehen wie sich ein Frischling zwischen Helden bewährt. Und ich behaupte mal (die Betonung liegt auf behaupten), dass ein Spielleiter der das nicht mag einfach nur zu faul ist sich auf soche Situationen einzustellen. Obwohl das überhaut nicht schwer ist. Die selbstfindung der Figuren hat einen gewissen Stellenwert, aber wir alle dürfen nicht vergessen wir kommen zusammen um ein Abenteuer zuerleben und nicht das reale Leben mit all seinen sozialen Konflikten nachzuspielen. Nicht nur die Welt ist Fantasy sonder die Figuren auch und wir als Spieler und SL's tauchen darin ab. Daher möchte ich allen sagen speilt einfach!!!!! Es wird zuviel über Rollenspiel Theorie, Regeln und Figruen eigenleben diskutiert, und das ist eigentlich völlig unwichtig so lange alle ihren Spaß haben. Und wenn ich in der einen Gruppe meinen Spielspaß nicht finde dann muss ich mir halt eine andere suchen.... so einfach ist das!
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Moralfragen und Rätsel in Abenteuern
Das wollte ich damit nicht gesagt haben. Denn menschliche Wertvorstellungen haben nich unbedingt etwas in einem Fantasy-Rollenspiel zusuchen. Aber das ist genau das Dilemma auf das Pascha hinaus wollte. Es ist halt in solchen Situationen eine reine Werte Frage. Würde dein Zwerg sich bei Elfen genauso verhalten? Denn Elfen und Zwerge sind sich ja auch nicht immer grün. Oder was ist der Unterschied zwischen dem schwachen und dem anderen schwachen Feind? Sind den Orks ausschließlich Böse?? Oder wollen die vielleicht auch einfach nur in einer Welt überleben in der alle anderen etwas andere Moralvorstellungen und Werte haben als sie selbst?
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Moralfragen und Rätsel in Abenteuern
Moral ist immer so eine Sache. Die Richtigkeit des Handelns zeigt sich immer erst etwas später. Ich habe z.B. mal eine Gruppe auf einen vollkommen heruntergekommnden Ork-Stamm treffen lassen. und ihn so geschildert, das selbst die hart gesootensten Orkfeinde Mitleid bekamen und diesen Stamm nicht ausgerottet haben. Sondern die Orkweibchen und -kinder mit Narungsmitteln versorgten. Es wäre für die Abenteuer ein leichtes gewesen den kompletten Stamm nieder zu mähen. Aber völlig ehrlos so entkräftet waren die Orks. Einige Wochen später wurden die Abenteurer in der Nähe der Orkhöhlen überfallen und fast getötet, sie hatten es nur den Orks, denen sie geholfen hatten, zu verdanken das sie überlebten. Also was ich damit sagen möchte ist das gelegentlich auch mal eine Gute Tat mit einer Guten Tat vergelten werden sollte... nicht immer aber mal kann man als SL das machen!