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Mandrad

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Alle Inhalte von Mandrad

  1. Meine Mitspieler von damals waren genauso unbedarft wie ich. Und die nächste Gruppe bei der ich leitete waren echte Neulinge da war ich mit einem dreiviertel Jahr Spiel und Spielleitungs erfahrung echt schon ein "alter Hase" Und die Abenteuer waren deutlich einfacher hatten weniger Tiefgang und waren immer nur lose aneinader gereit. Und hatten auch keinerlei bezug zu einander. Was ich im nachhinein fest gestellt habe ist, das der Spielerleiter wie ein Teaterschauspieler ist. Wenn der einmal hängt mach er einfach weiter, denn das Puplikum (die Spieler) wissen ja nicht was gespielt wird.
  2. Ich taumich garnnicht! Ich muss mich echt outen denn ich habe das erste Mal Anfang September 1981 unter M1 geleitet. es war das zweite Mal, dass ich überhaupt am Spieltisch gesessen hatte. Wir waren damals zu viert. Für alle die sie Kennen. Das waren Olaf Möhle, Sven Scheurer, Helge Moog und ich. In irgendeinem Aktenordner habe ich sogar das Abenteuer noch das ich damal geleitet und geschrieben hatte. Es ging um einen Unsterblichen, der seine Unsterblichkeit aus dem Leben von Leuten zog die im Moor bzw. auf dem See seines Landgutes verschwanden. Was niemanden interessierte bis einmal eine hochgestellte Persönlichkeit darunter war.
  3. Ob man das verallgemeinern kann?Außerdem sind "zotige" Bemerkungen bei vielen Männern auch gleichzeitig frauenfeindlich; da verstehe ich dann schon, wenn man sich das als Frau nicht antun will. genau solche Bemerkungen meinte ich. Die kommen sehr oft gerade von unseren Damen! Das kann mann sicherlich nicht verallgemeinern. Aber bein uns ist es halt so. Kann natürlich daran liegen, das wir inzwischen fast 15 Jahre lang zusammen in dieser Gruppenkonstelation spielen, und einige von uns sich länger als 25 Jahre unter einander kennen und befreundet sind!
  4. Herzlichen Glühwurm... äh Glückwunsch natürlich :knuddel:

  5. Nee nicht politisch korrekt einfach nur wie ich es seit 1980 am Spieltisch erlebt habe!
  6. bei uns im Goldenen Schlüssel kommen die zotigesten Bemerkungen von unseren beiden Mitspielerinnen. Wir anderen sind 7 Männer. Und was unsere Damen manchmal raushauen da bekommen selbst wir "rote Ohren"
  7. Um mal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen. Meiner Erfahrung nach spielt jeder Mensch anders. Das ist zum eine Charakter abhänig. so woll dem des Spieler als auch dem der Figur die Sie oder Er spielt:turn:
  8. Dann ist das doch super. Solange die Spieler dabei Spass haben, ist doch alles gut. Das würde ich nie willentlich kaputt machen zu Gunsten meines "vorgefassten Abenteuers." Der Spass der Spieler hat immer Vorang.Du missverstehst. Mich würde interessieren, was du als Spielleiter machen würdest, wenn sich die Planungsphase hinzieht, die Mitspieler zwar Spaß haben, du dich aber eher langweilst. Spielst du dann einfach mit, ziehst du dich zurück, spielst du mit dem Handy? Da du ja auch ein Mitspieler bist, ist dein eigener Spaß doch gleichrangig. Es ist mir noch nie passiert, das mir in einer Planugsphase der Spieler langweilig wurde - oder ich Zeit zum Kaffee kochen oder zum rum daddeln mit dem Handy hatte - meine Spieler haben mich als SL immer mit in ihre Planungen eingebunden.
  9. Als ich begann Midgard zu spielen. Gab es keine Welt (mal von Magira) abgesehen und garkein "Weltenmaterial" für Leute die nicht jemanden kannten der das EWS - spielte, und dennoch waren das zum Teil die Farbenprächtigsten Spiele. denn jeder SL entwickelte seine ganz eigenen Welt. Das war und ist in meinen Augen der Ansatz für ein gutes Fantasyrollenspiel. Die Phantasie der Spieler und des Spielleiters. Und nicht das was einem von einem Verlag aufgedropft wird, und von dem man ja nicht abweichen soll und kann. Ideen sind gut. Aber starre Länder, Welten in denen alles erklärt ist sind einfach nur langweilig!
  10. Normales Papier auf Alt trimmen ist recht einfach auch wenn man es mit etwas mehr als nur "Kaffee" oder "Tee" über gießen will. Hier mal eine kleine Anleitung: Blatt zerknüllen, wieder glatt streichen in einem Bad aus schwarzem Tee und Honig legen. Einwirken lassen Heraus nehmen troknen lassen. Anschließend mit Eiweis (Eiklar) beidseitig einsteichen (ist für die Haltbarkeit) und zum Schluß glatt bügeln. Das ganze sieht dann richtig Alt aus.
  11. Alles gute zum Geburtstag Dir Alten "Azubi"

  12. Sicher. Erschaffe sie nach M4. Wie ich auf dem WestCon gehört habe, ist das eine Möglichkeit, welche "Powergamer" gerne nutzen: Auf M4 erschaffen und dann nach M5 konvertieren. So hole man das Maximum für eine frische Figur heraus. Na dann kann ich ja gleich nach M4 weiterspielen und mir die Rosinen aus M5 picken...
  13. Immer wieder werden reale Belange des Lebens ihre Auswirkungen in den Rollenspiel Fantasy Welten haben. Und natürlich wird gerade der Bereicht Sexualität immer wieder eine Rolles spielen. Genauso wie Femdenfeindlichkeit und Rassenhass. Aber es kann nicht unsere Aufgabe als Rollenspieler oder noch besser als Spieleiter sein dagegen einzuwirken. Manchens Konflik-t aber auch Entscheidungspotential basiert auf diesen Grundlagen. Wir (als menschen des 21Jahrh.auf der Nortwestlichen Himisphäre) wissen das Gewalt keine Lösung ist - doch in einer Arnarchischen (antiken / mittelalterlichen ) kann das anders sein. Ich glaube hier ist der schmale Gard zwischen realität und fiktion zu suchen. Um es nicht zu extrem darzstellen möchte ich mal den Fanatischjen Ordenskrieger der Hexen für verbrennungswürdig hällt von seinem Spieler einen über zeugten Atheisten trennen. Es gibt nichts schlimmeres als die vermissund verschiedener "Ebenen"
  14. Als NSC oder als SC???? Was immer wieder gerne Vergessen wird. "Midgard" ist ein "Fantasy-Rollenspiel" und m.E. ist in der Fantasy prinzipiell erst einmal alles möglich und ich als SL nehme mir auch die Freiheit NSC zu erschaffen die es gemäß der "Regenl" so nicht geben könnte. Hallo Leute wir spielen Fantasy also benutzt sie auch! Nichts ist schlimmer - gerade als SL - als sich nur stur an die "Spielregel" zu halten!
  15. Das einfachste ist einfach überhaupt genug Zeit zum Spielen zu haben. Um allen ihren Spielspaß zugeben, den einzelen Spieleran aber auch dem SL. Wir handhaben es so wenn bei uns der SL abschätz das die kommende Situation den Zeitramen sprengen würde, schlägt er einen geeigneten Brakepoint vor, und wir mach dann beim nächsten Mal da weiter. Mit meiner Hausgruppe spielen wir seit mehr als 10 Jahren so. (Im Schnitt treffen wir uns alle 6 Wochen von Samstag 14 Uhr bis halt jenachdem 22 Uhr oder gar 02 Uhr.) Im "Goldenen Schlüssel" spielen wir nach diesem Prinzieb inzwischen 14 Jahre vier mal in Jahr über je ein WE von Freitag Nachmittag bis Sonntag Mittag
  16. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag :sauflied::beer:

  17. http://www.midgard-forum.de/forum/content/1962-Der-Reisewok-Thema-des-Monats-Januar
  18. Habe eine kleines Gadgets bei gefügt. "Der Reisewok" Doch irgendwie schaffe ich es nicht es hier zu verlinken! Nicht das das schlimm wäre das es noch nicht freigeschaltet ist. Aber veilleicht würde einer der freundlichen Mods das machen. bzw. mich mal in die Geheimnisse des "Verlinkens" einweihen
  19. Der Reisewok Vor vielen Jahrhunderten gab es einen großen Kan Thai Panischen Koch, dessen Name in Vergessenheit geraten ist. Doch von seinem Wok erzählen sich die Köche im Reich des Jadekaisers noch Heute. Nicht selten behautet Mal der eine Mal der andere mit dem Wok gekocht zu haben. Aber niemand in Kan Thai Pan weiß wo diese wundervolle Kochgeschirr befindet. Es könnte überall sein. Der einfache Bambuskorb in dem er transportiert wurde, von seinem Ersten Besitzer an. Wurde schon zu Lebzeiten des ersten Besitzers erneuert und danach immer wieder. Der Wok selbst ist eine aus Guseisen geschmiedete Pfanne. Zu der ein ebenfalls gusseisernes Stövchen gehört. Wird der Wok auf das Stövchen gestellt so beginnen in dem Stövchen eine magische Flamme zu brennen die den Wok auf die für jedes Gericht richtige Temperatur bringt, mit der das betreffende Mahl zubereitet werden muss. Durch die magischen Siegel an beiden Teilen, erkennt das Stövchen das der Wok auf ihm steht. Auf der Innenseite des Woks befinden sich Siegel die durch Berührung mit den dazugehörigen Elfenbein Stäbchen die notwendigen Zutaten in der richtigen Reihenfolge des Rezeptes zufügen. Der Koch muss nur Wasser bzw. Öl beimengen und so entstanden Speisen die selbst den verwöhntesten Gaumen erfreuten. Leider ist der Wok in den Wirren der Jahrhunderte verloren gegangen. Allerdings gibt es Reisende die in letzter Zeit behaupten, den Wok im Halfdal gesehen zu haben.
  20. Die Regeln sollte man als Spieler schon beherrschen. (vielleicht nicht jede feinste Feinheit aber zumindest das Grundlegende) Ich persönlich hasse es wenn ich einem Spieler sagen muss es geht nicht und er mich dann fragt wo das in der Regel steht (weil er die Regeln nicht kennt) Und das von jemenden der seit Ende der 80jahre Midgard spielt! Und vorallem auch selbst geleitet hat.Für einen guten Spielfluß ist die Unkenntnis oder schlechte Halbkenntnis der Regeln tötlich. Ich spreche jetzt nicht von Midgard- oder überhaupt Rollenspiel-Neulingen.
  21. Irgendwie bin ich einfach zu unbedarft um hier einen Link zu meinem Beitragsartikel zu hinterlegen! Sorry Das Jak-Fest Moderation Blaues Feuer: ich mische mich mal ein und mach den Artikel link Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Danke Flämmchen
  22. Das Jak - Fest Der Lauf der Sonne bestimmt das Leben der Veidaren. Mit ihren Jak Herden folgen sie dem ewigen Lauf der Sonne zwischen der SommerSonnenWende und der WinterSonnenWende. Wenn der Winter in Waeland einzug hällt und die nördlichen Tundren, die sanften Hügel und schroffen mit dichtem Schnee bedeckt, und nach und nach mit dickem Eis überzieht. Haben die Veidaren schon lange ihre Herden gen Süden getrieben. Hinunter auf die Wolfsebene, und ihre Winterlager entlang der Wyrdseeküste um die kleinen Dörfer Asskir und Nirgorn aufgeschlagen. Auch wenn die Weiden für die Jaks und Rentiere hier alles andere als üppig sind, so hat der waelische Winter die nördlichen Weiden fest in seinem Griff. Die Landschiffe der Edelen umringen dabei als äußerer Schutz die Hütten und Jurten, der der Freien, die sich dicht an die Windgeschützen Seiten der Palisaden und Ringwälle drängen. Bei Asskir und Nirgon und allen anderen Siedlungen der Veidaren entlang der Winterweiden an der Wyrdsee, wachsen die Siedlungen um ein vielfaches ihrer Einwohner an. Neben der großen Thinghalle und den Häusern und Hütten der sesshaften Einwohner beherrschen vor allem die vielen Lagerhäuser das Bild der Siedlungen innerhalb der Ringwälle. Außen errichten viele Familien ihre Reisezelte auf steinernen mit Grassoden besetzten Steinfundamenten. Die reicheren Familien lassen sogar Dächer aus Grasssoden auf Holzgestellen auf den steinernen Mauer errichten. Und wer Familie in den Dörfern hat kommt bei diesen unter. Nun ist es die Zeit, im Lauf der Sonne, dass die Veidaren eng zusammen rücken. Gemeinsam die dunkelsten Wochen verbringen. Im Frühjahr, Sommer und Herbst ziehen sie als Familien oder in Sippen über die Weidegründe ihrer Herden hinterher. Nur im Winter kommen alle Veidaren zusammen. Jene die sesshaft in den Dörfern als Handwerker und Händler leben bilden dann den Mittelpunkt der veidarischen Gemeinschaft zu der auch jene stoßen, die mit ihren Schiffen als Händler und Raubfahrer die Meere Midgards befahren. Um sich nun gemeinsam gegen die Dunkelheit in den Nordnächten zustellen. In diesen Tagen und Wochen suchen die Veidaren die Weisheit der Schamanen und Schamaninnen. In diesen Tagen und besonders den langen Nächten können die Veidaren ihr schamanisches Erbe, der Läina nichtverleugnen. Selbst die Hohen Edelen, wie der Högjarl, die den waelischen Göttern Opfern und Wyrd als ihren Stammesgöttin verehren folgen den Ritualen der Schamanen. Das WinterThing der Veidaren auch das Jak - Fest genannt dauert dreizehn Nächte. Sechs vor dem Myrkdag im Trollmond und Sechs danach. In den wenigen Stunden der Wintersonne folgen alle ihrem notwendigen Tagwerk. Sobald die Abenddämmerung einsetzt, werden in den großen Hallen und besonders den großen Thinghallen von Nirgorn und Asskir die Langfeuer entzündet. In Talklampen brennt Jakfett und an den Wegen von den Toren im Ringwall zum Tor der Langhalle werden Fackeln entzündet um der Nacht zu zeigen hier sind Waeländer vom Stamme der Veidaren und sie werden sich nicht vor der Dunkelheit verstecken. Die Schamanen schlagen mit kleinen Stößeln aus Knochen einen leisen Takt auf ihren mit Jakleder bespannten Runenbrommen. Und Raunen die Worte und Runen der Altvorderen so wie es seit jeher war. Kein Waeländer der nicht zu den Schamanen gehört versteht die Worte oder kennt deren Bedeutung. Die Schamanen erzählen es nur von Schamane zu Schamane. Doch eine Legende der Veidaren besagt: „Der letzte Winter ist gekommen. Kein Schamane die Runentrommel schlägt. Keine Lippen die Alten Worte raunen. Der letzte Winter wird nicht gehen“ So werden die Schamanen geehrt und gefürchtet zu gleich. Nicht selten schickt ein Edler einen seiner Söhne oder eine seiner Töchter zu den Schamanen damit sie in Zukunft den Winter begrüßen und verabschieden und sich die Legende so nicht erfüllt. Aberglaube! Sagen viele die die Veidaren nicht kennen. Die die Verbundenheit mit der Natur verloren haben. Die Veidaren aber leben mit und von der Natur auf ihren Wanderungen. Sie können sich nicht hinter hohen Ringwällen, festen Palisaden und starken Wänden verbergen. Sie stehen dem Wind, dem Regen, dem Sturm und dem Schnee mit grimmiger Entschlossenheit gegenüber. So wie ihr Land. Während die Schamanin draußen die Trommel schlägt und die Worte raunt, die Heidur die Halle innen den Göttern weiht und den Thingfrieden für die ganze Siedlung spricht, tragen die Mägte und Knechte auf was die Lagerhäuser zu bieten haben. Vor allem Jakfleisch kommt auf die Essbretter. Met und Bier füllen die Hörner. Die Skalden singen von Heldentaten der Veidaren und erzählen Geschichten von denen so viele wahr wie erfunden sind. Niemanden wird in diesen Tagen ein Platz am Feuer verwehrt und Fremde, sonst eher mit Mistrauen beäugt, werden wie alte Freunde empfangen. Nicht selten Aufgefordert aus ihrer Heimat zu berichten. Von den seltsamen Sitten und Gebräuchen der anderen Stämme der Waeländer. Über die dann nicht selten gelacht oder gescherzt wird. Ohne den Gast zu beleidigen. So verwunderlich sind halt die Gebräuche der Aeglier, der Freden und der Godren. Es ist die Zeit in der der Met heiß getrunken wird, in den Reissigschwitzhütten. Die Zeit in der die jungen Männer auf Brautschau gehen. In den Hallen prahlen mit ihrem Können im Umgang mit Axt und Ger, mit Schwert und Schild. Die Zeit in der die jungen Frauen ihre besten Kleider aus den Truhen holen. Ihren Liebreiz zur Schau stellen. Nur hier und jetzt kommen sie mit den jungen Männern und Frauen aus anderen Sippen und Familien zusammen, die im Heiratsfähigen alter sind. Vor den Heiduren und den Schamenen werden neue Bande geknüpft. Neue Familien entstehen in diesen Nächten. So wie die Rentiere und die Jaks in diesen Tagen den Samen für die neue Generationen legen damit junge Tiere über die fetten Sommerweiden ziehen können, so werden im Herbst etliche neue Veidaren mit ihren Eltern zurück auf die Winterweiden ziehen. In der langen Nacht nun kommen alle in der großen Halle des Högjarls in Asskir zusammen. Um zu essen und trinken was die Vorratshäuser nur so hergeben. Wer nicht in Asskir weilt ist in der großen Thinghalle von Nirgron anzutreffen Doch egal wo gefeiert wird, egal wer zusammenkommt eines ist in jener Nacht immer gleich. Niemand verlässt die Halle bevor nicht das letzte Stück Fleisch gegessen, das letzte Horn Met, der letzte Krug Bier geleert ist. In dieser Nacht stehen auch die Heiduren und die Schamanen zusammen um die Feuerräder zu entzünden die die Sonne, Vidars „Goldglanz“ in der dunkelsten der Nächte erstrahlen lassen. Auf das der Zyklus des Sonnenlaufs nun von neuem beginnt.
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