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Kazzirah

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  1. Also, erst einmal gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen Unfreien und Sklaven. Nicht jeder Unfreie ist Sklave. Dann gibt es deutliche Unterschiede im Status eines Unfreien von Kultur zu Kultur. In Eschar z.B. sind Sklaven als Soldaten üblich. Selbst innerhalb einer Kultur gibt es verschiedene Arten der Unfreiheit. (Im Alba-Forum wurde mal auf die mittelalterlichen Ministerialen verwiesen, die unfrei waren, da sie von einem Herrn abhängig waren, aber eben auch zu Waffendiensten herangezogen wurden.) Das erst einmal als Beispiele, wo Unfreie regulär Waffen haben. Dann sollte erwähnt werden, dass der Stand eines Charakters seine Herkunft angibt. Er ist aber immer eine Ausnahme. Sklaven können zum Beispiel entflohen sein.
  2. Thema von Gilthren wurde von Kazzirah beantwortet in Zwerge
    Okay, hier vielleicht doch einmal mein Ansatz des zwergisches Familiengefüges: Ich gehe davon aus, dass das Leben in einer Binge massive Auswirkungen auf das soziale Gefüge hat. Es ist eng, es gibt faktisch keine Orte, an die man sich zurück ziehen kann, man ist unter ständiger Beobachtung/Kontrolle, das Leben ist hart, Einzelgänger sind entweder sehr stark oder gehen ein, Zwerge müssen Teamplayer sein. Das heißt für mich: Ein einzelner Zwerg ist nichts. Er wird nur etwas, wenn er von anderen Zwergen anerkannt wird. Dies tut er, wenn er gemeinschaftsdienlich wirkt. Das tut er vor allem durch harte Arbeit. Ein Privatleben in unserem heutigen Sinne ist m.E. weitgehend unbekannt. Wer sich aus der Gemeinschaft zurückzieht, ist asozial, wird zum Outsider. Ein Gros der zwergischen Abenteurer mag in diese Gruppe gehören. Sie setzen das "Ich" über das "Wir" (nicht immer absolut, aber doch stärker präsent als bei Ottonormalzwerg). Das Sozialleben, selbst das intimste, finde quasi-öffentlich statt. Es ist allgemein bekannt, wer mit wem zu tun hat. Für einen Zwerg ist das normal und essentiell. Für andere wirkt es wie extreme Neugier und Kontrolle. Familie konstituiert sich also nicht in einer Zweierbeziehung, sondern in der Großfamilie. Nur wenige Zwerge heiraten. Heirat ist ein extrem formalisierter komplexer Akt, der wohlüberlegt sein muss, da hier ein neuer Familienverband gegründet wird, bzw. der alte fortgeführt wird. Man verbindet sich also nur, wenn es im Interesse der Gemeinschaft ist. Es wird in der Regel nur in Zweig der Familie fortgeführt. An der Spitze eines solchen Familienverbandes steht ein Patriarch/eine Patriarchin. Diese haben die absolute Verfügungsgewalt in der Familie. Neben ihnen stehen deren Geschwister und Nachkommen. Diese wohnen innerhalb der Binge in der Regel in einem gemeinsamen Wohnkomplex. Ein Sohn oder eine Tochter wird heiraten und die Familie fortführen, wenn das Elternpaar ausfällt. Alle anderen Mitglieder der Familie sind dann auf dieses Paar bezogen. Es kann durchaus passieren, dass auch bereits ein Enkel verheiratet ist, aber auch dann nur in direkter Linie. Der gesamte Familienverband dient dabei als Erziehungskörper und als Lebensversicherung. Alle Mitglieder der Familie können sich hauptsächlich der Arbeit widmen und zugleich ist der Erhalt der Familie gesichert. Wird jemand arbeistunfähig, versorgt ihn die Familie. Eine solche Familie arbeitet typisch in dem gleichen Beruf. Gemeinsam mit mehreren weiteren (verwandten) Familien bilden sie dann einen Clan, in dem aber auch wieder alle dem gleichen Beruf nachgehen. Die Kindheit eines Zwerges besteht faktisch nur aus Arbeit. Sie lernen so früh wie möglich die Grundlagen des Familienlebens, der Beruf ist integraler Bestandteil, nicht davon zu trennen.
  3. Wenn man sich den Ursprung dieses Stranges ansieht, dann sollte klar werden, dass es auch nicht um "Otto-Normal-QB-Nutzer" geht, sondern um diejenigen, die ein QB zur nicht revidierbaren, kanonischen Bibel erklären. Es hilft wenig, da immer wieder darauf zu verweisen, dass die Mehrzahl (oder zumindest ein signifikanter Anteil) der QB-Nutzer es als Anregung und Spiel- bzw. Diskussionsgrundlage nutzt, die auf individuelle Weise erweitert und verändert werden kann.
  4. Komischer Test, im Prinzip bin ich alles, der Tie-Breaker ergab jedoch:
  5. Thema von malekhamoves wurde von Kazzirah beantwortet in Das Netz
    Heho here comes the special ops!
  6. Thema von Mossi wurde von Kazzirah beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Kreaturen
    @Tuor: Der im Strang genannte Auerochse ist im Bestiarium bereits beschrieben. Unter dem Sammelnamen "Waldochse" ist auch der Auerochse zu subsummieren. Der Auerochse der Realwelt lebte im Wald, war sogar wohl ein kleines bißchen kleiner als der im BEST prototypisch genannte Waldochse... Ein anderes Wesen mag legitim sein, gehört aber nicht hier in den Strang. Was das Reiten angeht. Wie gesagt: Wer's mag, soll das tun. Ich tue mich schwer damit, mir einen Ochsenreiter anders als komödiantisch vorzustellen. (Die Gründe wurden genannt.) Das mag für andere gänzlich anders aussehen.
  7. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Kazzirah in Stammtische
    Bin vermutlich da.
  8. Thema von Mossi wurde von Kazzirah beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Kreaturen
    Nun, dass sich Rinder schlicht nicht als Reittiere eignen? Aber tu, was du nicht lassen können willst. Nun, die technischen Daten eines Waldochsen gleichen ziemlich dem, was du unter Auerochse verstehst. (Okay, der Auerochse ist einen Tick kleiner...) Um genau zu sein: Der Auerochse ist ein Waldochse! Daher liegt es nahe, einfach mal die Werte des Waldochsen zu nehmen. Weil Elefanten und Ochsen nicht identisch sind? Man kann auch nicht auf einem Hund reiten, egal wie groß man ist. Bzw. man kann, man hat nur nicht unbedingt Freude dran... Also kurz gesagt: Mach was du willst. Formal entspricht der Auerochse einem Waldochsen bei Midgard. Realistisch ist es nicht, dass irgendjemand auf einem Ochsen reitet. Zumindest nicht jenseits eines Viehzüchter-Mut-Rituals. Aber wenn es dir gefällt.
  9. Das war er ja auch ursprünglich. Ich zumindest sehe ihn aber eben nicht als klassischen Heilzauber. (Siehe auch meinen ersten Beitrag) Da der Zauber massive Nebenwirkungen hat, gehört er nicht in das Standard-Repertoire eines normalen Heilers.
  10. @Dragon: Die Schmerzen sollen schon auf den zu heilenden Charakter wirken. Ist wohl falsch rüber gekommen. Es war mir nur wichtig, dass die Auswirkungen nicht allein auf einem AP-Verlust beruhen, sondern die Handlungsfähigkeit des Geheilten einschränken. Das ist der wichtige Unterschied zu herkömmlichen Heilzaubern. @Woolf: Es geht ja eben um den bekannten Effekt, dass schnelle Heilung nicht ohne Preis zu haben ist. Heilung beschleunigen wäre ein anderer Zauber, der sicher reizvoll sein kann, aber eben doch letztendlich "normaler" aussähe. Ob nun ein Magier unbedingt Heilen können sollte, ist eine andere Frage, ich bin da leidenschaftslos. Wenn, dann sicher auf diese, schmerzhafte Weise. Das passt vom Hintergrund daher, dass es kein Dweomer ist, sondern im Gegenteil eine "künstliche", gewaltsame Heilung ist. Man "überredet" die Natur nicht, man zwingt sie sich zurecht.
  11. Ich sehe den Zauber auch eher nicht als Grundzauber eines Heilers. Dafür aber sehr wohl als Standard für einen P©. Grundzauber würde ich hier nur bei Schamanen sehen. Da passt es am besten vom Konzept hin: Wenn man was nimmt, muss man auch was geben. Heiler mögen diesen Zauber in Ausnahmesituationen goutieren, aber nicht in ihren Standard-Repertoire haben, daher hier m.E. eher Ausnahmezauber, eventuell auch Standard, weil es halt Heilen ist. Der Zauber böte sich geradezu als Tarnung für bestimmte Zauberer an, wie HarryB schon anmerkte. aher sollte er für diese Gruppe Standard sein. Gerade Dämonen-Diener und Diener dunkler Kulte weren durchaus Verwendung für einen solchen Zauber haben. Gerade weil der Zauber mit Schmerzen verbunden ist, passt es hier außerordentlich gut. Daher würde ich aufteilen: 400: Sc; 800: Dr, Hx (grau, schwarz), PRI; 4000: Hl, Ma, Or Ursprung sollte dämonisch sein, den Faktor Magan finde ich dabei sehr passend. Ich würde die Auswirkungen des Zaubers schwerer kalkulierbar gestalten. Er sollte potentiell mächtig, aber gefährlich sein. Ich würde festlegen, dass auch der Zauberer für jeden geheilten LP 1W6 AP verliert, mit den gleichen Auswirkungen, wenn er unter 0 AP gelangt. Das Opfer sollte unter den Auswirkungen von Schmerzen leiden. In diesem Fall: Für jeden geheilten LP -1 auf alle Handlungen, nach je 24 Stunden reduziert sich das um 4.
  12. @ Norgel: Dann verstehe ich dich richtig, dass es dem SL auch offen steht, einen positiven Wurf eines SCs bei bedarf in entsprechender Form auszulegen? Also, angenommen es wäre gerade umgekehrt und der SC wäre als Informationssucher aktiv und versucht den Barmann zu bereden und der gibt dann statt der erhofften Informationen nur ein Freibier aus? Ich persönlich denke, dass es hier keine festen Regeln geben kann, weder kann ich es als SL voll bestimmen, wie der SC reagiert, noch dem Spieler völlig freie Hand lassen. Unter bestimmten Bedingungen gebe ich dem Spieler ein bestimmtes Ergebnis vor, das mindestens erreicht wird. Ich beschreibe dann in der Regel den Effekt und dass der SC einen gewissen Drang empfindet. Die Lösung überlasse ich meist dem Spieler. Umgekehrt kann sich aber der SC bei einem erfolgreichen sozialen Wurf auch nicht darauf verlassen, genau das zu bekommen, was er sich erhofft. Der Grad wird dann halt immer davon beeinflusst, wie gut der Erfolg war, wie die Einstellung des "Opfers" zuvor war und wie es in die Gesamtsituation hineinpasst.
  13. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Kazzirah in Stammtische
    Also, ich könnt eventuell ein bis zwei unterbringen, weiß aber nicht, ob ich es selber zum Stammtisch schaffe. Ist halt was raus aus München... (Aber Flughafen-S-Bahn!
  14. Siehst du, da hast du ein schönes Beispiel gebracht. Es gibt dann nämlich durchaus Spieler, die dann auf die barikaden gehen, weil in QB xy doch steht, dass im Wirtshaus "Grüne Lampe" die Wirtstochter mit dem Dämonenbeschwörer etc. Und wieso der SL denn auf die Idee käme, dieses bekannte Faktum einfach so zu übergehen und den armen Spieler, der sich darauf verlassen hat, dass das so ist, und seine Figur entsprechend hat handeln lassen. In der Form wirkt es noch halbwegs absurd, es eht aber auch in weniger offensichtlichen Fällen. Da werden dann z.B. Fernrohre bei Händler xy in Alba eingeklagt, weil das ja im Qb stünde, wieso denn dann der SL behaupet, dass der das nicht vorrätig habe. Das ist das, was hier im weitesten Sinne als "sklavisch an QB-Vorgaben halten" eingeführt wurde.
  15. Thema von Kazzirah wurde von Kazzirah beantwortet in Das Netz
    Klar, da du nie "böse" genug warst, um das nötige Porto-Kleingeld beisammen zu haben. Und am Ende sind wir dann alle an den himmlischen Futtertrögen, und du mußt als armer Schlucker in der Hölle schmoren.
  16. Thema von Kazzirah wurde von Kazzirah beantwortet in Das Netz
    Kazzirah kommt ja nicht in den Schwampf. Seit wann muss man als Lehrender in das Unigebäude gehen? Nimm's als Exkursionsschein. Oder anders: Wer nach dem Wissen strebt, muss auch mal die bekannten Wege verlassen und danach suchen. Kazzirah, Schwampferemit
  17. Falls wer wissen will, wie teuer der Ablass für ihn wird: Sündenkonto Meinereiner taxiert auf 1142.14 €.
  18. Thema von Kazzirah wurde von Kazzirah beantwortet in Das Netz
    Das hat aber doch in der Ikonografie große Tradition. So kommt der nackte Oberkörper doch besser zur Geltung und lenkt die armen Seefahrerinnen effektiver ab. Kazzirah, auf die kleine Meerjungfrau auf ihrem Stein zu Kopenhagen verweisend
  19. Moderation : Ich habe jetzt mehrere Beiträge, die sich vor allem um die Anwendungsmöglichkeiten der Rechtschreibung drehten, aber nichts zum eigentlichen Thema beitrugen, gelöscht. Ich bitte die Betreffenden um Verständnis und mehr Beitragsdisziplin. Wer das weiter ausführen möchte, der schreibe eine PN an einen User seiner Wahl. Weiteres Mitteilunsgbedürfnis dieser Art wird kommentarlos gelöscht. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  20. Die von Olafsdottir gezeichneten Typen sind doch schlicht als Idealtypen im Sinne Max Webers zu verstehen. Um ein Phänomen zu verstehen, muss man es überzeichnen. Es geht nicht darum, dass dieser Idealtypus als Normaltyp vorkommt. Wichtig ist, dass man über diese Idealtypen ein Feld konstruieren kann, über die man (z.B. durch Kombination) letztendlich jeden möglichen Rollenspieler beschreiben kann. Aus meiner Sicht leisten das die konstruierten Typen sehr wohl. Sie sind zudem scharf genug voneinander abgegrenzt, so dass man aus deren Kenntnis weitere Erkenntnisse ableiten kann. Wenn ich als SL weiß, dass die Mehrheit meiner Spieler starke Neigungen zum Typus des Kloppers haben, dann sollte ich deren Bedürfnis befriedigen, wenn ich zudem noch ein paar Schauspieler dabei habe, sollte ich suchen, das zu kombinieren. Doof wäre es, wenn keiner zum Taktiker neigt, die Gruppe mit vielen Rätseln und taktischen Herausforderungen zu konfrontieren. Dies zu erkennen ist durchaus keine Selbstverständlichkeit und eigentlich nur in extrem homogenen Gruppen kein Problem. Besteht die Gruppe nur aus Spielern, die vor allem dem Typus des "Erzählers" zuneigen, dann kommen sie schlicht selten in dei Verlegenheit des falschen Abenteuers. Der SL wird schlicht nicht auf die Idee kommen, einen reinen Dungeon Crawl vorzulegen. Ist die Gruppe heterogener, wird es immer wieder Frust geben.
  21. Moderation : Diverse themenfremde Beiträge entfernt und größtenteils ausgelagert in einen neuen Strang: Olafsdottirs Südcon-Workshop über spielertypengerechte Abenteuergestaltung Bleibt bitte beim Thema und enthaltet euch pauschaler Werturteile. Danke! Weitere OT Beiträge werden absofort gnadenlos gelöscht. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  22. Hey, mit 35 % bist du aber hier der Ober-Pauergäimer. (Na gut, nicht der einzigste, aber keiner hier is mehr Pauerhauer als wie du. )
  23. Was soll uns dieser Beitrag sagen? Theorie 1: Mossi hat erkannt, dass es eine Überschriftenfunktion gibt, aber nicht, dass die kaum einer liest und noch dazu nicht zitierfähig ist; Theorie 2: Mossi lebt in einer andere Realität als wir und hat daher eine andere Frage gelesen als wir. Theorie 2a: Er diskutiert einfach eine andere Frage... Theorie 3: Mossi wollte auch einfach nur mal was schreiben...
  24. Wir reden aneinander vorbei. Wenn du noch mal genau nachliest, dann stellst du fest, dass der Schamane (und hier gilt gleiches für den Tiermeister) nicht durch Glauben an sein Totem gebunden ist. Er glaubt daran, dass die ganze Welt von Geistern durchzogen ist, die (philosophisch betrachtet) vielleicht als Prinzipien oder Idee der Dinge bezeichnet werden könnten. Das beißt sich nicht im geringsten mit der der Möglichkeit, an Götter zu glauben. Eher im Gegenteil. Die Ausgangsfrage ging dahin, wie ein Schamane sein Totem wechseln könnte. Das wird grundsätzlich verneint. Er kann durchaus sein Weltbild erweitern und z.B. sich zu einer Offenbarungsreligion hingezogen fühlen. Sein altes Totem kann er dabei aber höchstens versuchen zu verdrängen. Es bleibt bei ihm und im weitesten Sinne: treu.

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