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Wie eindeutig ist Prados?
Wie immer du willst, Henni Extra für dich!
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Hexenjäger - Tipps?
Hm, bei den Werten ist er eben kein Frontschwein. Anders als Orlando sehe ich in dem Hj aber auch keinen reinen fanatischen Hexenjäger (das ist quasi nur der Ausfluss dessen), sondern, wie im KOM auch angegeben, einen magischen Ermittler. Ich würde ihn also eher auf die Kunden und die Fähigkeit ausrichten, magische Zwischenfälle aufzuklären. Dazu muss er nicht perfekt zaubern opder kämpfen können. Er sollte aber halbwegs klar denken können. Fürs Prügeln hat er ja zur Not Handlanger.
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Wie eindeutig ist Prados?
Da Nanoc im Lamento eines genervten Spielers/Leiters einsis Sicht auf die Eindeutigkeit des Eingangspostings nicht teilt, wollte ich an diese Stelle mal sehen, wer Prados dort wie versteht.
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Lamento eines genervten Spielers/Leiters
Um noch mal auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen. Das hatte ja eigentlich nun wirklich nichts mit Verlagspolitik, Anzahl von Quellenbüchern, Gildenbrief-Gütesiegeln oder ähnlichem zu tun. Bzw. wenn, dann nur ganz peripher. Ich hatte Prados so verstanden, dass es vor allem um den Umgang mit Quellen zur Spielwelt geht. Dass er ein Plädoyer für: "Im Zweifel mal für den Angeklagten und gegen die Midgard-Rollenspiel-Polizei!" gehalten hat. Das hat nichts damit zu tun, dass man, wenn man für ein breiteres Publikum schreibt, sich so weit wie möglich an die bestehenden Vorgaben halten sollte. Aber es hat viel damit zu tun, wie man bestehenden Quellen behandelt. Als Ideensteinbruch auf der einen Seite oder als quasi gottgegebenen Kanon. Ich sehe Prados auf der Gegenseite der Kanoniker, die jedes Wort der QBs auf die Goldwaage legen und zugleich wenig Bereitschaft zeigen, über das gegebene Wort hinauszudenken. Wenn da (um Prados Beispiel aufzugreifen) steht, dass entflohene Leibeigene verfolgt würden, dann verfügt bei manchem Kanoniker die (eigentlich z.B. in Moravod kaum vorhandene) Staatsmacht auch über die absoluten Kontrollmittel, diese Verfolgung aktiv und erfolgreich durchzusetzen. In diesem Moment, wo es bei der Anwendung von Quellen mehr darum geht, den Spielfiguren das Leben zur Hölle zu machen bzw. sie quasi unspielbar werden. (Und bei einigermaßen aufmerksamer Betrachtung die angenommene Gesellschaft der Spielwelt auch nicht existenzfähig wäre...) Hier mag ich, so wie ich Prados verstanden habe, ihm schlicht vollkommen zustimmen.
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Lamento eines genervten Spielers/Leiters
Wenn es offensichtlich bei bestimmten Personen in leitender Funktion zu Sichtweisen wie der beschriebenen führt, dann muss ich Prados auch voll zustimmen. Wortwörtliche Übernahmen, ohne jede Anpassung an die jeweiligen Notwendigkeiten, sind einfach nicht wirklich hilfreich. Das erinnert ein wenig an die Kanonisierung heiliger Schriften, an denen auch kein Deut mehr geändert werden kann und darf. Es fällt mir vor allem immer wieder schwer, nachzuvollziehen, warum manche Leute davon ausgehen, dass jemand, der ein Quellenbuch schreibt, allwissend sei . In der Regel sind Quellenbücher sehr pointiert geschrieben, um die Besonderheiten hervorzuheben. Dass zwischen Anspruch (hier z.B. geflohene Unfreie werden verfolgt) und Wirkilchkeit (hier: man muss den Charakter auch erst mal als solchen erkennen. Ein SL muss den Charakter ja nicht unbedingt z.B. mit seinem ehemaligen Herrn konfrontieren. Allen anderen dürfte die Identifikation durchaus schwer fallen...)
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Messeauftritt MIDGARD Press
Es wurde hier zwar schon mal erwähnt, aber dennoch einfach noch mal: In Essen laufen so ca. 150.000 Menschen rum. So ziemlich jede freakige Spielergruppe nutzt das zum Familienausflug und zum Austragen des eigenen Selbstdarstellungs-T-Shirts. Überschlagsmäßig laufen da täglich ca. 5.000 Menschen mit speziell gedrucktem T-Shirt rum. Wirkung erzielst du da nur, wenn du massiv auftrittst. Das schafft meiner Wahrnehmung nach eigentlich nur die Brettspielwelt. Das dürften so mehrere hundert sein, die die Messe bevölkern. Einskaldir hat schon recht, dass es eine Kunst ist, Leute richtig anzusprechen. Aber: Man kann nur mit den Leuten arbeiten, die man zur Verfügung hat. Wer soll denn bitteschön die Leute bezahlen, die so was können. Wenn sie sich in den Freiwilligenscharen finden, ist das schön. Sonst fällt das leider weg. Dann kann man halt höchstens versuchen, sie anzusprechen. Ich hab in den letzten Jahren immer wieder Standdienst bei ähnlich kleinen Verlagen gemacht. Wichtig ist vor allem, dass viele Leute um den Stand herumstehen. Schlimm ist es, wenn keiner da ist, der nicht offensichtlich zum Stand gehört. Nur dann bleiben tendentiell Systemfremde stehen und schauen, was das denn so ist. Generell fand ich den Stand gar nicht so schlecht. Das einzige, was mir fehlte, war die Produktpalette jenseits der Neuheiten. Wieso die fehlten, hat Olafsdottir ja schon gesagt. Nächstes Jahr wird es bestimmt noch besser laufen.
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Verlagswechsel bei MIDGARD
Es ist ein Blickfänger und zieht Leute an den Stand. Rollenspielende Menschen sind nicht gerade so wahnsinnig werbewirksam. Da bleibt man nicht einfach mal hängen und schaut, was die da machen. Bei den Brettspielen hast du den Effekt jedoch sehr oft. Es geht auch nicht darum, den Leuten "echtes" Midgard zu bieten, das geht schlicht nicht sinnvoll. Es geht darum, einen ersten Eindruck zu vermitteln. Generell bieten sich das "tumbe" publikumswirksame Szenarien besonders an. Insofern ist, wenn überhaupt, aus meiner Sicht der Dungeon die effektivste Art, auf der Messe Leute an Midgard heranzubringen. Aber das braucht dann halt Platz. Wobei ich die diesjährige Präsentation durchaus sehr angenehm empfand. Man fand, was man suchte, hatte schnellen und guten Kontakt gefunden und immer, wenn ich vorbei kam, war da auch was los. Was will man eigentlich mehr?
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Midgard - Das Brettspiel
Schön, dass es klar gestellt wurde. Das mit Zmans neuem Midgard Kartenspiel war auch nur eine spontane Vermutung... Das hängt vom Rechteinhaber ab. Und das ist ein kompliziertes Feld. Letztes Jahr in Essen musste z.B. der italienische Verlag Edizione daVinci sein Logo verdecken, da in Deutschland ein anderer Verlag die Namensrechte im Bereich Spiele inne hat, und diese auch aktiv verteidigte. Das Spiel des Jahres von 2003, Alhambra, mußte aus namensrechtlichen Gründen nach der Verleihung umbenannt werden. Ein anderer Verlag hatte seit Jahren die Rechte an dem Namen. Ein echter Supergau! Es hängt vom Alter des Schutzrechtes ab und ob jemand nachweisen kann, dass er die älteren Rechte hat.
- Midgard - Das Brettspiel
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Soziale Netzwerke
Nee, wir sind halt busy, und vor allem auch ness. Und so und überhaupt. Aber dass Leerer und Börokraten mit den Mechanismen des echten Geldes (und wie man es verdient) nix am Senkel haben, ist ja altbekannt.
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Soziale Netzwerke
Prados und mich wohl nicht, wie es scheint... Ihr seid auch nicht Wirtschaft! Ihr geht höchstens darein.
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Soziale Netzwerke
Wer's nicht kennt, gehört auch nicht rein.
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Soziale Netzwerke
Nutze ich auch. Heißt ja demnächst Xing. (Freie Wahl der Aussprache.=
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Brettspiele
Dungeon! = Verlies, das war definitiv vor Talisman auf deutsch erhältlich. Talisman hat nur einen gewissen (m.M.n. ungerechtfertigten) legendären Ruf erhalten.
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Brettspiele
Wizard's Quest ist von 1979, ich hatte es rausgelassen, da es ein KoSim ist, und daher wohl nicht ganz das ist, was Nanoc suchte.
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Brettspiele
Spontaner Survey: * Dungeon! von Parker, 1975 * Wizards, Avalon Hill, 1982 * Warlock, 1980 ebenfalls bei Games Workshop erschienen. * Dragonriders of Pern von Mayfair Games, bbg datiert es auf 1982, das Spielemuseum auf 1971. * Mystic Wood, Avalon Hill, vor 1980 (da gab es eine Neuauflage...) Generell ist aber die Frage, wo du "Brettspiel" abgrenzt. Ich vermute mal, KoSims zählst du nicht dazu. Nachher gab es auch ganz viel, wie aktuell z.B. "Das Szepter von Zavandor", "Schatten über Camelot", oder älter: "Der Hexenmeister vom flammenden Berg"; Die Claymore Saga"
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- Kampftaktik bei Zwergen