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Henni Potter

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Alle Inhalte von Henni Potter

  1. Das halte ich für ein bißchen überflüssig, seitdem es in M4 die Sinnesfertigkeiten gibt. Denn diese liegen in der Regel auch noch über dem Wert der Wahrnehmung, so dass man nicht einfach sagen kann, diese sei eine Zusammenfassung der Sinne. Wahrnehmung ist für mich eher der automatische Einsatz der Sinne. Für übersinnliches gibt es ja auch noch den sechsten Sinn. [...] Dein Verständnis von Wahrnehmung weicht stark von den Regeln ab: Du solltest dir die Fertigkeitsbeschreibung noch einmal durchlesen! Hendrik
  2. Ich habe bereits an anderer Stelle einmal geschrieben, dass ich auch bei automatischer Anwendung häufig den vollen Erfolgswert verwende, so dass sich für mich das Problem nicht stellt. Spielt man aber streng nach den Regeln, so muss es für den erfolgreichen Einsatz der Fertigkeit EP und PP geben; das ist für den seltenen Fall, dass tatsächlich die 20 fällt, auch absolut gerechtfertigt. Einen PP erhält die Figur, wenn der zweite Wurf misslingt, d. h. wenn nicht erneut eine 20 fällt. EP und PP sind aber nicht davon abhängig, ob der Spieler den Einsatz angesagt hat oder nicht; es geht nur darum, ob die Fertigkeit "erfolgreich eingesetzt" wurde. Das gilt natürlich nur für Fertigkeiten, deren Einsatz überhaupt EP und PP erbringen kann, also z. B. nicht für angeborene und ungelernte Fertigkeiten, und insbesondere nicht für die hier angesprochenen Sinne. Grüße, Hendrik
  3. Ich stimme den ersten beiden Antworten von HarryB zu Athaniels Fragen zu. Ich stimme HJ hingegen nicht zu, wenn er schreibt Ich vergebe auch AEP für den Einsatz einer allgemeinen Fertigkeit als WW, z. B. WW:Schauspielern gegen EW:Menschenkenntis; das DFR spricht nämlich auf S. 270 von "Einsatz" und nicht von EW oder WW. Mit M4 ist allerdings das Problem aufgetreten, dass auch Abwehr und Resistenz bei den allgemeinen Fertigkeiten im DFR aufgelistet wurden. Ich halte das für einen Fehler und vergebe für diese Fertigkeiten nach wie vor nur PP, keine EP. Das liegt aber ausschließlich daran, dass es sich m. E. nicht um (normale) allgemeine Fertigkeiten handelt, nicht etwa daran, dass man mit ihnen WW würfelt. Grüße, Hendrik
  4. Bei mir gibt's nicht 8W6 Schaden, sondern 4W6×2. Wie bereits vorgetragen wurde, erweitert sich der Wirkungsbereich nicht, auch wenn das unlogisch erscheinen mag. Ich würfele übrigens den Schaden nicht auf jedem Feld neu aus, sondern lasse die Ergebnisse der einzelnen Würfelwürfe stehen und arbeite mich von Außen nach Innen. Beispiel: Ich würfele 1W6 Schaden für Felder in 3m Entfernung, es fällt eine 1. Dann würfele ich 2W6 Schaden für Felder in 2m Entfernung, lasse dabei die 1 stehen und würfele mit einem weiteren Würfel eine 6, so dass hier 7 Punkte Schaden entstehen. Dann würfele ich 3W6 Schaden für Felder in 1m Entfernung, lasse dabei die 1 und die 6 stehen und würfele mit einem weiteren Würfel eine 3, so dass hier 10 Punkte Schaden entstehen. Schließlich würfele ich 4W6 Schaden für das Ausgangsfeld, lasse dabei die 1, die 6 und die 3 stehen und würfele mit einem weiteren Würfel eine 5, so dass hier 15 Punkte Schaden entstehen. Bei kritischem Schaden läuft alles genau so ab, nur dass die einzelnen Würfelergebnisse verdoppelt werden. Grüße, Hendrik
  5. Danke für die Antworten! Da habe ich in der Vergangenheit völlig zu Unrecht zu wenig ZEP vergeben! Wenn der Kampfzauber gleichzeitig ein Nützlichkeitszauber ist, gibt's bei mir immer mindestens die 3×AP-Verbrauch ZEP für den Nützlichkeitszauber. Standardfall ist bei uns nicht Eisiger Nebel, sondern Schmerzen: Selbst wenn letzterer Zauber nur wenig AP raubt, sind doch zumindest 6 ZEP (AP-Verbrauch von 2×3) für den nützlichen Effekt angebracht, dass der Gegner WM:-4 erhält und langsamer wegläuft. Grüße, Hendrik
  6. Ich wähle den Abenteurertypus seit einigen Jahren - in Übereinstimmung mit meinem Bruder als meinem Hauptmitspieler - erst, nachdem neben den sechs Basiseigenschaften auch Au und pA ausgewürfelt wurden. Die entgegen stehende offizielle Regelung halte ich für einen Fehler, wie man auch an den im Regelwerk empfohlenen Mindesteigenschaftswerten erkennen kann. Leider gibt es für meine Handhabung keine entsprechende Abstimmungsalternative, so dass ich mich enthalten muss. Erneut zu würfeln oder Werte anzupassen, kommt für mich aber auf keinen Fall in Frage! Grüße, Hendrik
  7. Henni Potter

    Forumsschach

    Und hier die Stellung nach dem achten Zug:
  8. HE! Moment mal! DAS HAB ICH GELESEN!!!!! Sobald ich mit Tede die Revanche erledigt habe, vordere ich dafür Genugtuung HÖRR NÜBEL. m(it)f(eindlichen)g(rüßen) HarryW Na, dann "vorder" mal, du Analphabet! Ich stehe zu deiner Verfügung. Da solche Fernpartien allerdings Zeit kosten (bisher bin ich ja noch nicht einmal mit Dengg zur gemeinsamen Analyse gekommen! ), wäre ich für ein Format mit Zeitbeschränkung. Das kommt auch deinem ungestümen Stil entgegen! Zur Not bringe ich Brett und Uhr mit nach Breuberg. Grüße, Hendrik
  9. Hendrik setzt sich mit einer Tasse Rotbuschtee in die Ecke und vertieft sich mal wieder ganz und gar in seine Notizen.
  10. Der Advokat blickt von seinen Notizzetteln auf, und sein abwesender Blick klärt sich. Sieht so aus, als wäre mein Kuchenstück weggelaufen. Allzu frisch kann das nicht mehr gewesen sein!
  11. Der advocatus diaboli sitzt derweilen an der Bar und schlürft seelenruhig Solwacs Rotbuschtee. Als er den Steintroll erblickt, kommt ihm plötzlich eine Idee. He, Barkeeper, ein Stückchen Marmorkuchen wäre jetzt genau das Richtige!
  12. Haa! Mein angedichteter Gspusi, getragen auf dem runden Rücken eines Ösifanten, taucht hier plötzlich in der Espressostube auf! Ich will nicht nübilisiert werden! Der Nübelkasper Nüblisiert werden hier nur die Kampfregeln!
  13. Es gibt mehrere Stränge zum Thema beidhändiger Kampf. Meine Frage scheint mir am besten in diesen zu passen: Wann wird beim beidhändigen Kampf der zweite Angriff ausgeführt? Ich habe das bisher immer am Ende der Runde getan. Letztes Wochenende wurde ich aber darauf hingewiesen, dass das - im Gegensatz zu Fechten - nicht in der Fertigkeitsbeschreibung steht. Daher werde ich nun wohl die beiden BK-Angriffe gleichzeitig stattfinden lassen. Seht ihr das auch so? Hendrik
  14. <span id='ME'><center>Hendrik betritt die Teestube und versucht, einen mahnenden Blick in die Runde zu werfen. Verzweifelt kämpfen seine Gesichtsmuskeln mit einem aufkommenden Kichern.</center></span> mmmmh .......... mmmmh .... Muhahahahahahahhaha!
  15. Ich halte "Geschosse ausweichen" für eine Handlung, die man bereits während der Bewegung ausführt. Es macht keinen Sinn, sich vorzustellen, der Ausweichende bewege sich erst die Hälfte seiner B und fange dann mit Ausweichbewegungen an. Aus der Beschreibung (DFR, S. 220) erkennt man vielmehr, dass die Figur "Schlangenlinien läuft und von Deckung zu Deckung hechtet", was wohl nur während der Bewegung möglich ist. Durch dieses Ausweichmanöver wird auch die B auf die Hälfte reduziert. Man muss hier als Bewegung und Handlung als Einheit ansehen: Die Figur bewegt sich die ganze Runde Geschossen ausweichend, legt dabei B/2m zurück und kann keine weitere Handlung ausführen. Unabhängig von der Gw findet daher "Geschossen ausweichen" immer vor dem Fernkampf statt, d. h. der Schütze erhält auf jeden Fall -2. Trotzdem würde ich auch einer Figur, die sich in einer Runde gar nicht bewegt hat, die Möglichkeit geben, Geschossen auszuweichen. Sie bewegt sich dann auf der Stelle unvorhersehbar zur Seite und bleibt doch im Verlauf der 10 Sekunden einer Kampfrunde im Wesentlichen auf dem gleichen Feld. Das halte ich deshalb für unbedenklich, weil als Ausgleich für den Verzicht auf weitere Handlungsmöglichkeiten die Figur schließlich nur einen geringen Malus von -2 auf den EW:Angriff zulässt. Ich würde das sogar zulassen, wenn die Figur gleichzeitig im Nahkampf abwehren muss, weil sich die Ausweichbewegungen unproblematisch mit anderen Abwehrbewegungen kombinieren lassen. Ich lasse Geschossen ausweichen lediglich nicht mit 0 AP zu, weil ich es für eine andere Form der Abwehr halte. Über Letzteres kann man aber sicher streiten. Grüße, Hendrik
  16. Rein regeltechnisch ist es so, dass die konzentrierte Abwehr keinen Abwehrwurf neu begründet, sondern einen Bonus auf den bestehenden WW:Abwehr verleiht. Insofern ist die konzentrierte Abwehr eines Wehrlosen ohne Schild regeltechnisch nicht möglich, mit Schild hingegen problemlos denkbar. Wer das für widersprüchlich hält und auch ohne Schild eine konzentrierte Abwehr zulassen möchte, der bedenke Folgendes: Bereits ein Abwehrwert von +0 gibt eine 5%ige Abwehrchance, da eine 20 fallen kann. Ein Wehrloser hat daher nicht Abwehrwert +0, sondern -1! Die konzentrierte Abwehr eines Wehrlosen liegt daher einen Punkt niedriger, als man denkt: Verzichtet der Wehrlose z. B. auf zwei Punkte seines Angriffswertes, so wehrt er nicht mit +1 ab, sondern mit +0. Anderenfalls würde er sich zusätzliche 5% "erschwindeln". Grüße, Hendrik
  17. "Jederzeit" ist übrigens nicht völlig richtig hinsichtlich der Möglichkeit, einen Zauber abzubrechen. ARK, S. 21 r. u. spricht von "vorzeitig". Der Zauberer muss die Abwehr ansagen, bevor der EW:Angriff gegen ihn ausgeführt wird. Letztes Wochenende wollte bei mir ein Spieler die Abwehr erst ansagen, nachdem er gesehen hatte, dass der EW:Angriff des Gegners gelungen war. Das kann natürlich nicht richtig sein, weil der Angriffswurf bereits mit +4 wegen Wehrlosigkeit ausgeführt worden war, so dass eine Abwehr per definitionem nicht in Frage kam. Die Bezeichnung "jederzeit" halte ich daher für nicht ganz richtig. Grüße, Hendrik
  18. Eine Frage zum Nachdenken fürs Wochenende: Bekommt ein Zauberer für einen Nicht-Angriffszauber, bei dem der EW:Zaubern glückt, der aber trotzdem keine Wirkung zeigt, z. B. weil die Resistenz geglückt oder das Ziel immun ist, Zaubererfahrungspunkte? Voraussetzung soll sein, dass der Einsatz des Zaubers sinnvoll war (weil z. B. der Zauberer die Immunität des Zieles nicht erkennen konnte), so dass die ZEP nicht schon aus diesem Grund entfallen. Fragende Grüße, Hendrik
  19. Das Arkanum ist zwar nicht eindeutig, aber die Formulierung deutet - neben den anderen hier bereits genannten Argumenten - doch darauf hin, dass die Berührung in der gleichen Runde wie der Zauber erfolgen muss: Es heißt nämlich, dass der Zauberer einen Treffer erzielen muss, "sobald der eigentliche Zaubervorgang beendet ist". Der Angriff gehört also noch im weiteren Sinne zum Zaubern (der "uneigentliche Zaubervorgang" ). Da macht es Sinn, einen engen zeitlichen Zusammenhang zu fordern, da bei einer Unterbrechung kein einheitlicher Vorgang mehr gegeben wäre. Die Konjunktion "sobald" verstehe ich hier im Sinne von "unmittelbar danach". Man erkennt auch an dem folgenden Satz im Arkanum ("Ausnahmsweise darf er dann noch in derselben Runde angreifen, ..."), dass die Angriffsmöglichkeit wohl nur gewährt wird, damit dieser enge zeitliche Zusammenhang zwischen Zauber und der dafür nötigen Berührung gewahrt bleibt. Ich fände die ganze Regelung übrigens logischer (und eindeutiger), wenn man erst berühren und dann zaubern müsste. Dann wäre klar, dass die Berührung die eine Sekunde, in der gezaubert wird, anhalten muss. Bei der bestehenden Regelung wirkt es so, als würde die Hand des Zauberers längerfristig mit magischer Energie aufgeladen; und da kann man durchaus auf den Gedanken kommen, das hielte länger als eine Runde. Ich glaube aber nicht, dass das vom Regelwerk so gewollt ist. Grüße, Hendrik
  20. @ clagor: Falls du mit "die Leiche" das tote Double meinst, so entsorgt Nasser dieses in der Tat. Die entsprechenden Angaben findest du auf S. 101 unter Heldenbegräbnis. Ach ja, diese Peter Kathe-Abenteuer! Sie enthalten alle, aber auch wirklich alle nötigen Angaben - nur nicht da, wo man sie sucht! Grüße, Hendrik, gerade im Sturm über Mokattam
  21. @ Horni: Die Zauberdauer müsste 0 sein, die Wirkungsdauer hingegen wesentlich höher. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Wd z. B. bei Vereisen unendlich ist. Wäre sie 0, könnte man den Zauber ja gar nicht mehr mit Bannen von Zauberwerk aufheben!!! Schau doch bitte noch einmal nach! Zweifelnde Grüße, Hendrik
  22. Horni! Die Wd bezieht sich darauf, wie lange der erfolgreich gewirkte Zauber (bei Berührungszaubern also die Verzauberung des Opfers) anhält. Die Berührung hingegen gehört noch ... naja, nicht zum Zaubervorgang, aber ist doch eng mit diesem verbunden. Von daher gehe auch ich davon aus, dass man in derselben Runde zaubern und berühren muss. Ich schaue später aber noch einmal in die Beschreibung im Arkanum. Einsi Umkehrschluss aus Graue Hand ist jedenfalls schon einmal ein ziemlich gutes Argument. Grüße, Hendrik
  23. Genau das habe ich mich bei der Lektüre gestern Abend auch gefragt. Eigentlich müsste im Anhang bei der Beschreibung des Blutdämons stehen, ob er die Seele seines Opfers beim Vereisen aufsaugt. Es steht da aber nicht! Du hast nun zwei Möglichkeiten: Schreibe eine PM an GH oder (m. E. vorzugswürdig) verändere den Blutdämon so, wie er dir genehm ist. Vorschlag: Die SpF hat eine Resistenz gegen das Vereisen und eine zusätzliche gegen das Aufsagen der Seele. Gerd hatte hier im Forum (ich find das Zitat leider nicht) schon einmal sinngemäß geschrieben, dass er unlösbare/kaum lösbare, aber dafür realistische Rätsel für besser hält als lösbare, aber unrealistische. Die Schatzebenen sollen nun einmal gut gesichert sein.Du kannst dann als SL selbst entscheiden, ob du die Spieler wirklich scheitern lässt, was realistisch ist, oder sie ein wenig "führst", was weniger realistisch, aber vielleicht Spielspaß fördernd ist. Scheue dich nicht, das Abenteuer zu verändern und deinem individuellen Stil anzupassen! Grüße, Hendrik
  24. Gerd Hupperich hat für einen Teil von Der Weg nach Vanasfarne zwei Folgen der Schlümpfe-Fernsehserie als Anregung verwendet. Damit ist deine Idee von höchster Stelle abgesegnet, alberik! Grüße, Hendrik
  25. Wohlverdient!
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