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...das ist hier die Frage. Oder?
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Ich würde sagen: prinzipiell ja. Es kommt aber - wie immer - auch ein bißchen drauf an. Ah, das liest sich jetzt wieder so: "Grundlos darf der Spielleiter handeln, aber wenn er ein Ziel damit verfolgt, nicht." Der Grund sollte natürlich (muss aber nicht zwingend, kommt darauf an) in der Story liegen. Die Trennlinie zwischen: "Das passiert jetzt, damit die Story funktioniert" und "Das passiert jetzt, weil die Story nun mal so ist" ist sehr dünn - wenn sie überhaupt vorhanden ist. Um auf das Beispiel des Tempertursturzes zurückzukommen: Hier fällt die Temperatur, was ungewöhnlich für den Landstrich und die Jahreszeit sein mag. Das macht die Spieler aufmerksam, vielleicht auch neugierig, warum das jetzt passiert sein mag. Grund für den Temepratursturz kann ein Wetterzauber eines ausgeflippten Schamanen sein, der ein Dorf terroisiert, was die Abenteurer abstellen sollen. Wenn der Wetterzauber nicht funktioniert, werden die Figuren nicht aufmerksam und forschen nicht nach. Der Temperatursturz ist also notwendig, damit die Story funktioniert, weil die Figuren ansonsten daran vorbei rennen, er ist innerhalb der Geschichte aber auch logisch und nachvollziehbar. Soll sich jetzt der Spielleiter skavisch an die Würfel halten und eine 1 bei Zauber des Schamanen riskieren? Ingame ja, ziemlich oft. Das wird wohl jeder ingame ziemlich oft fragen. Die Antwort liegt für die Figuren meistens nicht auf der Hand. Ja und, der SC ist nicht des Spielleiters Spielzeug sondern des Mitspielers. Ja, sicher. Es geht nicht um die Situation, dass der Spielleiter die Vorgeschichte der Figur nicht oder nur unzureichend kennt. Es geht darum, dass der Spielleiter eine Situation beschreibt, die eigentlich völlig normal ist, zum Beispiel einen Räuberüberfall auf einer Straße. Plötzlich kommt ein Spieler mit einer völlig unglaubwürdigen Geschichte an, dass er alle Räuber an der Straße kennt und die ihn nicht überfallen würden, auch nicht seine Gefährten und zu dieser Jahreszeit ja wohl schon mal gar nicht. Darum geht es ja auch gar nicht. Es geht zum Beispiel um den Fall, dass ein Abenteurer beim Klettern abrutscht und Fallschaden für 8 m in Kauf nehmen muss, und der Spieler plötzlich eine Vorgeschichte - die er auch vorher noch nie einem Spielleiter gezeigt hat - aus dem Hut zaubert, dass er eigentlich schwerelos ist und ohne seine Rüstung gar nicht erst fallen würde und daher sowieso nur ein Viertel Fallhöhe angerechnet werden kann und damit also im Prinzip gar nichts. Viele Grüße Akeem
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Ich verstehe deine Frage weder im einen noch im anderen Fall Ich könnte mich ja jetzt auf ein "Das habe ich mir Gedacht" zurückziehen... aber ich bin ja nicht so. Du sagst, dass die Regeln den Rahmen des Möglichen bestimmen und an anderer Stelle führst du aus, dass der Spielleiter sich an die Regeln zu halten habe. Im Fall des Glaubensspitzbuben ist es dem Spielleiter also dann plötzlich doch erlaubt, die Regeln zu brechen (bzw. zu erweitern), denn so etwas sieht das Regelsystem nicht vor. Regeln brechen, wenn es im Interesse des Spielers liegt ist also plötzlich doch nicht mehr so böse, wie an anderer Stelle von dir ausgeführt. Außerdem sagst du, dass nicht der Spielleiter den Rahmen des Möglichen zu bestimmen habe, sondern u.A. Setting und Kampagne. Nun werden aber Setting und Kampagne vom Spielleiter festgelegt; im Zweifel wenigstens sehr lose. Du sagst, der Spielleiter habe ein Abenteuer vorzubereiten, in dem die Figuren nicht dem "Drehbuch" (also dem Setting) des Spielleiters zu folgen haben. Wenn das Setting aber nun mal in der Hand des Spielleiters liegt, legt eben doch der Spielleiter den Handlungsrahmen fest. Innerhalb des Handlungsrahmens mögen die Spieler völlig frei agieren können. Das impliziert durchaus den Abbruch des Abenteuers durch Verlassen des Handlungsrahmens. Wenn allerdings andauernd ein Spieler sich nicht auf das einlassen will, was der Spielleiter ihm anbietet, dann spielen da wohl die falschen zwei zusammen. Darüber hinaus gibt es - zumindest bei den meisten mir bekannten Spielrunden - ein Vertrauensverhältnis zwischen Spielern und Spielleiter. Hier wird nicht alles - zumindest nicht sofort - in Frage gestellt. Nicht alles, was den Figuren passiert, können die Figuren sofort logisch nachvollziehen. Weder einen plötzlichen Herbsteinbruch, noch 8 Giftbäume gefolgt von 1000 Orcs. Das mag aber alles seine Gründe haben und der Spielleiter wird die Figuren schon nicht grundlos töten, verstümmeln oder sontswas mit ihnen anstellen. Du bestehst ja immer so darauf, die Aussagen anderer so zu verwerten, wie du sie verstehst. Darum will ich dir mal mitteilen, wie du bei mir (und vermutlich anderen) rüberkommst: Als garstiger Spieler der mit verschränkten Armen und mißmutigem Gesicht am Spieltisch sitzt und dauern die Frage stellt: "Warum passiert das jetzt?" oder sagt "Das kann gar nicht sein, weil in Buch x auf Seite y steht... und außerdem die Vorgeschichte meiner Figur sagt, dass..." Auf jeden Fall hast du wohl eine andere Vorstellung vom Rollenspiel als ich und andere hier. Viele Grüße Akeem
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Aha. ...und wer bitteschön bestimmt den Rahmen der Möglichkeiten? Aha, und wer ist der Herr über das Setting/die Kampagne?
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Ich finde das sehr bezeichnend, man hätte ihm vielleicht optional nen Or oder Glaubensspitzbuben anbieten können. Interessant. Auf einmal darf der Spielleiter doch die Regeln brechen?
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Akeem al Harun antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Dann tu es. Midgard liegt nicht in der Alleinverantwortung der Frankes. ...und wie Elsa an anderer Stelle ausführte, krankte es oft auch daran, dass ein Autor nach der halben Arbeit keine Lust mehr daran hatte. Viele Grüße Akeem -
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Akeem al Harun antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Genau das passiert doch. Du kannst dich jederzeit an die Gildenbrief-Redaktion wenden und wenn du richtig viel richtig gutes hast, vielleicht auch direkt an Elsa. ... Hüstel, das habe ich mit Prinzenhochzeit gemacht. Da hat es dann bis zur (online) Veröffentlichung 8 Jahre gedauert. Ok, das Abenteuer ist zu lang für den Gildenbrief. Wie ich gerade nachgelesen habe, hat es bei Nebel des Hasses von Hendrik Nübel nur 5 Jahre gedauert. Wie die 8 Jahre verlaufen sind weiß ich (obwohl bei den ersten die Erinnerung schon etwas schwammig ist), was in den 5 Jahren passiert ist, weiß ich nicht. Ich finde den Begriff 'Ochsentour' jedenfalls nicht unpassend. Wobei ich auch nicht wüsste, wie man es besser machen soll. Konsistenz der Veröffentlichungen sind mir als Perfektionist nämlich auch wichtig. Es gibt auch Gegenbeispiele, wo sehr schnell veröffentlich wurde. Ich glaube Abenteuer sind in der Priorität nicht immer sehr weit vorn. Viele Grüße Akeem -
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Akeem al Harun antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Genau das passiert doch. Du kannst dich jederzeit an die Gildenbrief-Redaktion wenden und wenn du richtig viel richtig gutes hast, vielleicht auch direkt an Elsa. Das liegt am deutschen Urheberrecht und nicht jeder der Urheber einer weiteren Verwertung seiner Werke zustimmt. Viele Grüße Harry -
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Akeem al Harun antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Genau aus dem Grund nimmt Elsa auch nur noch abgeschlossene Kampagnen an und soweit ich weiß im Moment gar keine Kampagnen... Viele Grüße Harry -
Wurde die Grenze nicht inzwischen auf 25 gesenkt? Zumindest war das beim letzten mal so...
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Das gehört in die Kategorie "Nicht haltbares Gerücht". Viele Grüße Harry
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Am kommenden Stammtisch kann ich leider nicht teilnehmen. Wer ist denn da?
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Aha. ...und wer bitteschön bestimmt den Rahmen der Möglichkeiten?
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Knechtschaftsringe - Limitierung zu hart?
Akeem al Harun antwortete auf Mamertus Alra Nero's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Das für sich allein genommen würde viel zu kurz greifen. In dem Fall könnte sich ein Grad 5 Beschwörer zwei Grad 5 Kämpfer herholen oder gar einen Grad 10 Kämpfer. Das ist ganz sicher nicht im Sinne des Erfinders. Selbst wenn man nicht hochgradige Dämonen heranziehen würde. Einen Grad 5 Beschwörer, der sich eine kleine Privatarmee aus 3 Grad 2 Kämpfern und 4 Grad 1 Kämpfern zulegt fände ich etwas heftig. Viele Grüße Harry -
Die Diskussion hier ist nicht euer Ernst, oder?
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Weinen, definitiv.
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Initiative - benutzt die wer?
Akeem al Harun antwortete auf Nixonian's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
@Einskaldir: Du hast recht. Ich hätte dazu sagen müssen, dass das bei mir unter "wenn es zu unlogischen Ergebnissen führt, ignoriere die Regel" läuft. Wenn zwei Gruppen aufeinander zulaufen in der Absicht, in den Nahkampf zu gehen, kann es passieren, dass sich die jeweils ersten Reihen gegenseitig passieren lassen, um eine ausgewogene Verteilung zu erreichen. Wenn zwei Personen eine dritte Person an der Flucht hindern wollen und die beiden nichts anderes zu tun haben, dann wird die Handlungsreihenfolge nicht nach der Kampftaktik, sondern nach dem sekundengenauen Schema ermittelt. Das kommt allerdings auch ein wenig auf die Situation an. Viele Grüße Akeem- 40 Antworten
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Initiative - benutzt die wer?
Akeem al Harun antwortete auf Nixonian's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Zum einen gäbe es den sekundengenauen Ablauf, bei dem die Orks eben doch rechtzeitig zusammen treten. ...und dann gibt es noch die Möglichkeit per Geländelauf oder Akrobatik den Kontrollbereich eines (oder mehrerer?) Gegner zu passieren. Viele Grüße Akeem- 40 Antworten
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Initiative - benutzt die wer?
Akeem al Harun antwortete auf Nixonian's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Na ja, letzlich spielen wir eine Art Simulation, wobei Simulation nicht so zu interpretieren ist, das alles möglichst realistisch abläuft. Midgard versucht das "realistische" so weit zu vereinfachen, dass es zügig spielbar wird. Kampftaktik ist ein Teil dieser Vereinfachung. Darüber hinaus ist es gerade zu Beginn eines Kampfes, wenn sich die beiden Parteien ohnehin aufeinander zubewegen, nicht allzu unrealistisch, wenn eine Partei die Situation schneller erfassen und sich daher strategisch günstiger aufstellen kann. Unrealistisch wird es meistens nur in Fluchtsituationen. Dann kann man auf den sekundengenauen Handlungsablauf zurückgreifen. Viele Grüße Akeem- 40 Antworten
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Was ich für ein Betriebssystem für unverantwortlich halte. Davon abgesehen zieht Vista, wenn man alle Features aktiviert ordentlich Saft. Bisherige Erfahrungen (nicht meine eigenen, sondern die aus der Fachpresse), dass die Akkulaufzeit mit Vista etwa der Hälfte der angegebenen entspricht, während die Laufzeit mit XP einigermaßen erreicht wird. (Die Ermittlung der Laufzeit ist etwas praxisfern.) Allerdings kann ich nicht sagen, inwiefern sich das mit SP1 für Vista evtl. gebessert hat. Viele Grüße Harry
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Im Prinzip stimme ich dir zu. Allerdings macht Microsoft es bereits seit Jahren so, dass Beta Versionen als Final Release zum Kunden ausgeliefert werden. Nur wird das dem Kunden anders verkauft. Interessanterweise hat die bisherige Erfahrung gezeigt, dass Beta Versionen aus dem Open Source Bereich oft schon so stabil sind, dass sie produktiv eingesetzt werden können. Viele Grüße Harry
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Initiative - benutzt die wer?
Akeem al Harun antwortete auf Nixonian's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Ja, wir setzen die Initiative ein. Sie spielt in der Regel nur in den ersten 1-2 Runden eines Kampfes eine Rolle, daher halte ich das auch nicht für zu kompliziert. Der Vorteil ist - wie der Name schon sagt - taktischer Natur. Je nach Umgebung kann es von Vorteil sein, den Gegner herankommen zu lassen oder sich selbst zu bewegen. Drohen allzu unlogische Ergebnisse, wird die Bewegung sekundengenau abgehandelt. (Demnächst werde ich mal die eine oder andere Kampfrunde komplett sekundengenau abhandeln; mal sehen, wie das wird.) Viele Grüße Akeem- 40 Antworten
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Morgen gibt es eine neue Ubuntu Version. Es ist abzusehen, dass es dann auch bald eine neue Edubuntu Version gibt. Inwieweit es Änderungen am speziellen "Edu" Teil geben wird, weiß ich natürlich nicht. Du kannst dich aber immer ohne weiteres über die passende Webseite (http://www.edubuntu.org) auf dem Stand halten. Viele Grüße Harry
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