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Gwythyr

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Alle Inhalte von Gwythyr

  1. Hallo Neverpay! ich habe das Abenteuer zwar im Moment nicht vorliegen und es schon eine Zeit lang her, dass ich es geleitet habe, aber ich bin der Meinung das im Abenteuer vorgesehen ist, dass Ulrica (vorausgesetzt sie wird lebend gefangengenommen) erst erhängt und danach verbrannt werden soll. Die Problematik der Gronas ist den Verantwortlichen in Byrne wohl bekannt. Der Rote Ritter unternimmt laut Abenteuertext im Zuge des Schwertraubes auch den Versuch Ulricas Leichnam vom Scheiterhaufen zu bergen. Er geht dafür keine unnötigen Risiken ein, wenn ich mich recht erinnere. Also im Abenteuer steht nur, dass sie gehängt werden soll. Von einer späteren Verbrennung ist nicht die Rede. Dann wird Ulrica gehängt, von Semualt getötet und vom Roten Ritter vom Galgen geborgen. Nicht vom Scheiterhaufen. Zudem sehe ich es nicht so, dass die Verantwortlichen in Byrne nicht um die Problematik der Gronas wissen, denn es ist in der Beschreibung dieser Wesen extra vermerkt, dass wegen Ihnen Hexen in Alba verbrannt werden: Von daher scheint die Problematik in Alba bekannt zu sein. Selbst wenn man es nun so interpretieren möchte, dass es nur die Geistlichkeit weiß und ein Adliger somit ein problematisches Urteil fällen könnten, sollte doch die Priesterschaft der Dheis Albi über dieses Wissen verfügen. Trotzdem danke für deine schnelle Antwort . Viele Grüße Gwythyr
  2. Hallo! Also erst einmal: Rotbarts Burg ist ein hervorragendes Abenteuer und das es kostenlos zur Verfügung gestellt wurde ist klasse. Zudem möchte ich mich für die hilfreichen Erfahrungsberichte und die Spielleiter-Hilfe bedanken . Ein kleines Problem ist mir jedoch aufgefallen und ich würde gerne wissen wie ihr dies sehr bzw. handhaben würdet: Die Wycca Ulrica wird in dem Abenteuer "Der Traum des Roten Ritters" zum Tod durch den Strang verurteilt. Im Abenteuertext wird u.a. beschrieben, dass sie eindeutig als schwarze Hexe in Diensten Samiels verurteilt wird. Nun wird aber im Alba-QB beschrieben, dass solche Hexen zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt werden, weil sonst die Gefahr besteht das aus ihnen "Grona" werden. Dies steht in der Beschreibung dieser Geisterwesen im Alba-QB und auch auf S. A3 in der Kampagne "Rotbarts Burg". Im späteren Verlauf taucht die Grona von Ulrica auch auf und ich empfinde somit das Urteil als problematisch bzw. unlogisch. Es dürften genug Personen in Byrne sein, die sie wissen (u.U. auch Spielerfiguren) und da finstere Zauberer in Alba noch immer verbrannt werden (siehe auch Mord und Hexerei), wäre diese Strafe für Ulrica nachvollziehbar. Ich überlege, ob der Rote Ritter die Hexe nicht auch vom Scheiterhaufen in seinen Besitz bringen kann. Aber ganz schlüssig bin ich mir noch nicht. Deshalb wäre ich für weitere Meinungen dankbar. Viele Grüße Gwythyr
  3. Von mir auch . Jetzt weiß ich wenigstens wie das mit dem Ruhm funktioniert .
  4. Gwythyr

    Fiorinde Infos und Ideen

    Hallo Arcado! Das Ergebnis deiner Arbeit sieht wirklich sehr gelungen aus. Zudem ist es sehr schön, dass du - mit dem Einverständnis von Mario Truant - den Gralfsee-Stadtplan einfügen konntest. Übrigens habe ich Gralfsee (und die Abenteuer) auch immer nach Fiorinde verlegt, weil ich finde das sich Fiorinde dafür anbietet. Viele Grüße Gwythyr
  5. Ob es im QB steht, weiß ich nicht, aber es steht im Abenteuer Die Kinder des Träumers. Danke. Kam bzw. kommt mir halt irgendwie seltsam vor, weil der Vraidos-Glauben immerhin nicht überall in Alba geliebt wird. Naja. Seltsam käme es mir auch vor, aber ich würde es eben nicht kategorisch 'verbieten'. Von daher sind unsere Meinungen scheinbar ziemlich deckungsgleich.
  6. Von Vraidos kann ich mir nun so gar keinen Ordenskrieger vorstellen. Das passt für mich nicht mit der Überzeugung seiner Priester zusammen, die so sehr auf Gewalt verzichten, dass sie in Alba nicht mal von Räubern überfallen werden. Die Geschmäcker sind halt verschieden. Da es sich bei den hier besprochenen "freien" Ordenskriegern sowieso um sehr seltene Ausnahmen handeln würde, könnte ich mir sowas eben auch für Vraidos vorstellen. Bei einer passenden Hintergrundgeschichte sollte dies einem Spieler möglich sein, wenn er eine gute Idee hat und sowas spielen möchte. Das wäre für mich kein Problem. Steht im Quellenbuch eigentlich das Räuber in Alba keine Vraidos-Priester überfallen?
  7. Hallo! Kannst du mir da weiterhelfen? Soweit ich weiß gibt es keine Verortung der wichtigsten Ordensburg(en) des Sonnenordens. Abgesehen von der bereits bekannten Ordensburg in Thame, gibt es noch zwei Ordensburgen die von Fimolas (und ich glaube Tede) und mir in 'unserem' Alba verortet wurden. Aber offiziell ist das wohl eher nicht. Außerdem denke ich, dass mit Absicht nicht zu viele Ordensburgen platziert wurden, weil man somit die Möglichkeiten von Spielleitern in ihren Hausrunden einschränken würde. Wenn du magst, dann kann ich Dir ein Bild schicken in dem diese beiden Burgen 'verortet' sind. Sonst gefällt mir der Gildenbrief sehr gut. Was mir besonders positiv aufgefallen ist, dass mir bei fast allen Artikeln beim Durchlesen sofort Ideen kamen wie ich sie in einer Spielrunde einsetzen könnte. Zudem sind die Artikel sehr gut geschrieben und lassen sich angenehm lesen. Ein Lob an alle die an der Entstehung dieses Gildenbriefs beteiligt waren und insbesondere an die kreativen Autoren. Viele Grüße Gwythyr
  8. Wenn einer meiner Spieler einen Ordenskrieger in Alba spielen möchte, der nicht dem Sonnenorden bzw. dem Orden des Heiligen Speer angehört, dann würde ich das unter bestimmten Umständen zulassen. Ich würde wohl eine kurze (schriftliche) Hintergrundgeschichte 'verlangen'. Persönlich würde ich Ordenskrieger der beiden Orden aber präferieren. Zur Fragen welchen anderen Göttern sie dienen könnten: Abgesehen von Vana könnte ich mir dann von jedem Gott Ordenskrieger vorstellen (sogar von Vraidos). Aber wie schon gesagt: Ein passender Hintergrund wäre wünschenswert. Zudem wären das nach meinem Verständnis wirklich Einzelpersonen und aus spieltechnischen Gründen würde ich Ordenskrieger der zwei Orden bevorzugen (s.o.). Viele Grüße Gwythyr
  9. Dies sehe ich nicht so. Normalerweise überlasse ich meinen Spielern die Entscheidung wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten. Es gibt jedoch Situationen in denen die Prüfwürfe auf Sb und Wk notwendig werden, weil das Spielverständnis zwischen Spielleiter und Spieler auseinander geht. Der Grund hierfür kann vielfältig sein. Meiner Erfahrung nach ist Sb und Wk als Grundwert in bestimmten Situationen durchaus hilfreich. Ein Indiz hierfür ist, dass bereits Spieler in bestimmten Situationen selbst auf Sb würfeln wollten, obwohl ich als SL dies nicht von ihnen verlangt habe und sogar betonte das sie diese Entscheidung gerne selbst festlegen können. Zudem kann Sb und Wk auch beim Rollenspiel in der Gruppe hilfreich sein. Viele von uns dürften Situationen erlebt haben, in denen ein Spieler-Charakter versucht hat einen anderen mit Hilfe von sozialen Fertigkeiten wie z.B. Beredsamkeit, Verführen etc. zu beeinflussen. Dabei habe ich es öfters erlebt, dass die Meinungen auseinander gingen in wie weit der Wurf ausreicht das Verhalten des Gegenübers zu beeinflussen. Hier kann der SL zwar positve bzw. negative WM bei der Anwendung der Fähigkeit verlangen, aber trotzdem ist der "beeinflusste" Spieler nicht immer zufrieden. In einer solchen Situation kann Sb und Wk auch hilfreich sein.
  10. Hallo Akeem! Zwar bin ich nicht Fimolas, aber ich antworte trotzdem mal wie ich es verstehen würde: In der Ausschreibung des Wettbewerbs steht, dass das Abenteuer auf dem Beitrag über den Sonnenorden aufbauen soll. Ich denke es ist ausreichend, wenn der Sonnenorden den Hintergrund liefert (z.B. in einer Art Auftrag etc.). Wobei es natürlich schön ist, wenn die Rolle des Sonnenorden möglichst groß ist. So könnte ich mir z.B. vorstellen, dass bei der Bewertung von zwei 'guten' Abenteuern es am Ende entscheidend sein könnte, in welchem die Bedeutsamkeit des Sonnenordens für die Handlung größer ist. Übrigens finde ich es sehr gut, dass du diesen Strang eröffnet hast. Ich habe mir gestern, nachdem ich den Sonnenorden-Artikel noch einmal gelesen habe, auch einen Strang für den Abenteuer-Wettbewerb zu eröffnen in dem offene Fragen geklärt werden können. Eine weitere Möglichkeit wären natürlich auch PNs (falls sich die Fragen direkt auf die Idee beziehen). Viele Grüße Gwythyr
  11. ... soweit dies in einem Fantasy-Rollenspiel möglich ist . Außerdem muss ich zustimmen: In dem Interview kommt JEF ziemlich "gut" rüber. Die Antworten sind gut strukturiert und er gibt einen kurzen Überblick über das Rollenspiel Midgard. Der Interviewer hat seine Sache übrigens auch gut gemacht. Alles in allem ein gelungenes Interview .
  12. Hallo! Die Karte ist wirklich super . Sie gefiel mir so gut, dass ich sie ausgedruckt, laminiert und bereits häufiger für die Midgard-Sitzungen unserer Spielrunde verwendet habe . Viele Grüße Gwythyr
  13. Da sich mein (sozusagen-) Albai gerade in den Küstenstaaten befindet, finde ich die Frage gründsätzlich nicht uninteressant. Gibt es Dheis-Albai-Tempel in den Küstenstaaten? Also einen Schrein bzw. kleinen Tempel der Dheis Albi könnte ich mir in den Küstenstaaten durchaus vorstellen. Ich würde allerdings auch eine größere Gemeinde von Albai in der jeweiligen Stadt als Voraussetzung sehen. Dies ist aber durchaus möglich, weil z.B. in "Mord und Hexerei" beschrieben wird, dass in Tura eine große Truppe albischer Söldner dient. Dies kann ich mir für einige andere Städte auch vorstellen. Bei mir gibt es z.B. in Chryseia auch Schreine bzw. kleine Tempel der Dheis Albi. Nur zur Info wie ich es für Chryseia handhabe. Die Küstenstaaten sind etwas weiter weg, aber möglich ist es in den größeren Städten mit albischen "Gastarbeitern" durchaus. Sicherlich wird es aber nicht die Regel sein.
  14. Gwythyr

    Artikel: Wappen der Clans

    Im Alba-Quellenbuch stehen die Wappentiere aller (offiziellen) Clans . Daher habt ihr wahrscheinlich auch die Information bzgl. des Wappentier der MacArdoch. Grüß Gott oder wie auch immer das geht .
  15. Gwythyr

    Artikel: Wappen der Clans

    Im Alba-Quellenbuch stehen die Wappentiere aller (offiziellen) Clans . Daher habt ihr wahrscheinlich auch die Information bzgl. des Wappentier der MacArdoch.
  16. Das hat Branwen bereits geschrieben und wurde (netterweise) oben von Curilias noch einmal zitiert.
  17. ST = slow twitch fibers ("langsam zuckende Fasern") FT = fast twitch fibers ("schnell zuckende Fasern") Jetzt bin ich aber neugierig. Was hast du denn gedacht bedeutet ST ?
  18. Dieser Meinung möchte ich mich anschließen. Ich denke auch, dass die höhere Ausdauer von Elfen auch in ihrem 'Körperbau' begründet liegt. Mit 'Körperbau' meine ich nicht nur, dass Elfen meistens schlank sind, sondern auch nicht sichtbare Unterschiede zu den anderen Völkern Midgards. Wenn man sich überlegt, welche Merkmale eines Organismus die Ausdauer bestimmen, dann würden mir auf Anhieb folgende Einfallen: 1. Größe des Herzmuskels (Aerobe Ausdauer): Ein größeres Herz kann eine größere Menge an Blut und somit eine größere Menge an Sauerstoff mit einem Herzschlag transportieren. Dadurch wird auch erklärbar, warum bei ausdauernden Menschen bzw. Elfen der Ruhepuls niedriger ist. 2. Anzahl der roten Blutkörper: Der Sauerstoff wird mittels der roten Blutkörper zu den Muskeln transportiert. Wenn ein Organismus über mehr rote Blutkörper verfügt, dann ist die Ausdauer höher. Es wäre möglich, dass Elfen über eine höheren Anteil von roten Blutkörpern verfügen (Hämatokritwert). 3. "Sauerstoffdefizit": Die Anaerobe Ausdauer ist die Fähigkeit des Körpers, zu Beginn einer hohen Belastungsstärke ein Sauerstoffdefizit einzugehen. Die Anaerobe Ausdauer kann trainiert werden, aber natürlich ist diese auch von genetischen Dispositionen beeinflusst. 4. Muskulatur: Man unterscheidet zwei Arten von Muskelfasern (nach ihrem Myoglobingehalt). Die ST-Fasern sind langsam kontrahierende Muskelfasern und sind auf Dauerleistung und langsame Bewegungen ausgelegt. Aus diesem Grund ermüden sie nur sehr langsam. Die ST-Fasern entwickeln allerdings keine große Stärke. Dagegen sind die FT-Fasern schnell kontrahierende Muskelfasern die große Stärke entwickeln können, aber mehr Energie verbrauchen und schnell ermüden. Das Verhältnis der Zusammensetzung der beiden Typen ist genetisch bestimmt und nur durch gezieltes Ausdauer- bzw. Krafttraining veränderbar. Da Elfen lt. DFR über eine hohe Konstitution (Ko mindestens 61), aber über eine niedrigere Stärke (St höchstens 90) verfügen, würde ich interpretieren, dass der Organismus von Elfen einen höheren Anteil an ST-Fasern besitzt als der anderer Lebewesen (Mensch, Gnom, Halbling, Zwerg). Somit ergeben sich einige Möglichkeiten die höhere Ausdauer von Elfen begründen zu können. Hilfreich ist auch der Wikipedia-Artikel über Ausdauer. Ich denke die höhere Ausdauer von Elfen dürfte aus einem Zusammenspiel von einigen der o.g. Punkte resultieren. Auf jeden Fall könnte ich mir - aufgrund der unterschiedlichen Grundwerte von Elfen - eine unterschiedliche Muskulator von Elfen vorstellen. Aber natürlich wären auch die anderen drei Punkte Möglichkeiten, die in Betracht gezogen werden könnten.
  19. Hier habe ich in verschiedenen Büchern anderes gelesen. In der SPQR-Reihe kann der Arzt einer Gladiatorenschule, der von der Hauptfigur als "Experte" befragt wird, die individuelle Waffe aufgrund der sichtbaren Verletzung häufig identifizieren. Dies scheint also durchaus möglich zu sein, denn der Autor dieser Reihe legt eigentlich großen Wert auf Athentizität. Bevor ich dies in meinem 'Spielstil' berücksichtigte habe, habe ich unabhängig voneinander drei Mediziner in meinem Bekannten- und Freundeskreis befragt, ob sie dies für 'realistisch' hielten. Alle drei vertraten die Meinung, dass sie sich dies gut vorstellen könnten. Wobei sie betonten, dass die Person natürlich über einen fundierten Erfahrungsschatz verfügen müsse. Korrigiere mich, wenn ich mich täusche, aber die Voraussetzungen dürften in dem Fall ziemlich speziell sein. Der Arzt wird die Gladiatoren mehr als einmal gesehen haben und wahrscheinlich auch mehrfach die Wunden der einzelnen Waffen, so dass er vergleichen kann. Bei einem Mord sind Täter und Waffe üblicher Weise zunächst unbekannt, was eine Identifizierung um einiges schwieriger machen dürfte. Er identifiziert nicht die Wunden von Gladiatoren, sondern von Mordopfern. Er kann dann, aufgrund seiner Erfahrungen als Arzt an der Gladiatorenschule, anhand der Verletzungen auf die Mordwaffe schließen. Ihm sind Täter und Waffe auch unbekannt, denn er wird von dem Ermittler befragt, weil dieser sich von dem Arzt hilfreiche Informationen zu der Mordwaffe etc. verspricht. Wahrscheinlich habe ich nicht deutlich genug geschrieben, dass es sich in der SPQR-Reihe häufig um Mordermittlungen handelt. Ich habe dies fälschlicherweise als unnötig angesehen. Viele Grüße Gwythyr
  20. Normalerweise halte ich mich in diesem Strang zurück, weil ich es unheimlich schwierig finde bei solchen Themen eine differenzierte Meinung zu vertreten, die allen Beteiligten gerecht wird. Dies kann ich sehr gut nachvollziehen, denn nachdem sich Drachenmann in seinem neuen Posting 'entschuldigt' hat begründet er noch einmal seinen 1. Beitrag. Das diese Begründung von Henni wohl als erneuter 'Vorwurf' interpretiert wird kann ich gut nachvollziehen. Die Interpretation, dass Henni auf das Angebot die Differenzen per PN zu klären nicht eingegangen ist, kann ich auch nachvollziehen. Man kann übrigens durchaus diesen Vorwurf umkehren, denn die Möglichkeit PNs zu versenden hat jeder Forumsteilnehmer. Zudem spricht Drachenmann von "(...) Ausfällen...". Ich habe die Diskussion verfolgt und würde die Beiträge von Henni keinesfalls als "Ausfälle" bezeichnen. Ich empfand sie als höflich und sachlich. Wenn man Hennis Beiträge unbedingt kritisieren möchte, dann könnte man höchstens aufzählen, dass ein gewisser "missionarischer Eifer" dahinter vermutet werden könnte. Jedoch kann man genauso gut ein "Engagement" für das entsprechende Thema ableiten. Aber "Ausfälle" waren das wirklich nicht, außer man interpretiert jede Kritik als "Ausfall". Jedoch selbst, wenn man sie als "Ausfälle" bewertet, dann frage ich mich in wie weit es hilfreich ist diese "Ausfälle" mit "Ausfällen" zu beantworten, denn solche Aussagen sind nicht wirklich besonders hilfreich. Das hat übrigens auch nichts mehr damit zu tun jemand anderem offen und ehrlich seine Meinung zu vermitteln. Das ist schlicht und ergreifend beleidigend. Zudem muss ich mich fragen in wie fern bei der Diskussion die Personen ihre Eier nicht vorne getragen haben, denn Henni hat offen und ehrlich Prados angesprochen in dem er ihn zitiert hat. Etwas was ich übrigens bei beiden Beiträgen von Drachenmann vermisst habe. Da kann sich jeder angesprochen fühlen der sich an der Diskussion beteiligt hat. Das zeigt sich übrigens auch hieran: Meine Interpretation war aber auch, dass Henni gemeint ist. Meine Interpretation beruht auf der Aussage mit den "Net-Etiketten" als Vorwand für die 'Angriffe' auf Prados. Auch nicht gerade ein Satzkonstrukt was einer guten Stimmung bei dem Angesprochenen zuträglich ist. Da sich Henni - aus meiner Sicht zurecht - angesprochen fühlt, kann ich seine 'mangelhafte Begeisterung' sehr gut nachvollziehen. Aha. Also Drachenmann hat ein Problem mit mir, und deswegen soll ich ihn anschreiben? Nein, nein, ich glaube, da wird nur umgekehrt ein Schuh draus. Wie bereits oben geschrieben kann jeder Forumsteilnehmer eine PN versenden. Diese Aussage von Drachenmann mutet etwas seltsam an, weil er genauso gut eine PN hätte versenden können bzw. auch den öffentlichen Weg wählt. Abschließend möchte ich sagen, dass ich mit diesem Beitrag niemanden angreifen möchte. Auch nicht Drachenmann. Meine Intention war, dass ich deutlich machen, dass ich Hennis Reaktion gut nachvollziehen kann. Zudem kann mir gut vorstellen, dass er kein neues Öl ins Feuer gießen wollte, denn immerhin hat er sich zu Beginn seines Beitrages entschuldigt. Hierzu gehört in einem öffentlichen Forum auch eine gewisse Größe. In diesem Fall war seine 'Erklärung' - vielleicht auch aufgrund der Uhrzeit - einfach etwas 'unglücklich' formuliert.
  21. Das ist auch ein gutes Argument. Mir fällt auf Anhieb nur Gift ein. Ich denke bei manchen Giften könnte es Sinn machen den Mageninhalt zu untersuchen. Hier habe ich in verschiedenen Büchern anderes gelesen. In der SPQR-Reihe kann der Arzt einer Gladiatorenschule, der von der Hauptfigur als "Experte" befragt wird, die individuelle Waffe aufgrund der sichtbaren Verletzung häufig identifizieren. Dies scheint also durchaus möglich zu sein, denn der Autor dieser Reihe legt eigentlich großen Wert auf Athentizität. Bevor ich dies in meinem 'Spielstil' berücksichtigte habe, habe ich unabhängig voneinander drei Mediziner in meinem Bekannten- und Freundeskreis befragt, ob sie dies für 'realistisch' hielten. Alle drei vertraten die Meinung, dass sie sich dies gut vorstellen könnten. Wobei sie betonten, dass die Person natürlich über einen fundierten Erfahrungsschatz verfügen müsse.
  22. Von Proxagoras/Praxagoras wird ein Aufenthalt in Alexandria nicht ausgeschlossen, sein Hauptwirkungsort war aber das Asklepion von Kos. Ich erlaube auch Söldnern und anderen Waffenspezialisten Expertenwissen bei der Frage nach der Mordwaffe. Auf Schlachtfeldern sammelt man so seine Erfahrungen beim Umgang mit Verletzten/Toten. Bei Söldner und anderen Waffenspezialisten würde ich das bei passendem Hintergrund auch so handhaben. Ich habe an solche Charaktere nicht gedacht, weil bei mir in der Gruppe zwar Waffenspezialisten sind, aber diese sich bei der Untersuchung von Mordopfern meist zurückhalten bzw. auch nicht über einen m.E. passenden Hintergrund (Zwergenkrieger, Ritter) verfügen. Bei einem erfahrenen Söldner würde ich dies aber auch voraussetzen .
  23. Sicherlich wird es in vielen Ländern eine äußere Leichenbeschau geben. Es ist sicherlich unproblematisch sich "nur" die Leiche anzuschauen und zu untersuchen. Eine Obduktion (innere Leichenbeschau) halte ich für problematischer und nur in manchen Ländern für erlaubt. Die folgenden Stichpunkte beziehen sich also darauf, ob in dem jeweiligen Land eine Obduktion erlaubt sein könnte. Natürlich ist das nur meine persönliche Meinung. Alba: verboten! Chryseia: eher verboten. Erainn: verboten. Eschar: verboten. Küstenstaaten: eher erlaubt. Valian: eher erlaubt. Dies bedeutet m.E. aber nicht, dass in den Ländern in denen es verboten ist nicht doch verbotene Forschung bzw. Untersuchung von Leichen durchgeführt werden. So ist es durchaus denkbar, dass es Ermittler gibt die sich durch diese Verbote nicht von Obduktionen u.ä. abhalten lassen. Dies kann ich mir z.B. sehr gut in Chryseia vorstellen. Erstens gibt es m.E. in diesem Land die Tendenz zum Diskurs und ich denke auch, dass das Übertreten des Verbots der Obduktion in Chryseia nicht so streng bestraft wird wie bspw. in Alba. Für Kriminalabenteuer ist es aber bereits hilfreich, wenn eine Leichenbeschau durchgeführt werden kann. Man kann bereits über die äußere Betrachtung einer Leiche sicherlich einige Informationen erhalten. Voraussetzung ist, dass der Spielleiter hier die großzügige Anwendung von "Erste Hilfe" und (besser geeignet) "Heilkunde" gestattet. Die Berufe "Arzt" und "Wundheiler" ermöglichen hier positive WM. Zudem gestatte ich Charakteren mit der Fähigkeit "Meucheln" auch eine Untersuchung der Leichen. Diese bezieht sich meistens darauf in wie weit der Mörder professionell gehandelt hat. Folgende Informationen können evtl. auch ohne eine Obduktion ermittelt werden: - ist der Mörder links- oder rechtshänder? - Mordwaffe. - die Körpergröße des Mörders. - der geschätzte Ablauf des Mordes*. - verfügt der Mörder über profunde Kenntnisse des Meuchelns? - Todeszeitpunkt (Nicht genau, aber schätzungsweise über die Totenstarre, welche auch in der Rechtsmedizin ein erster Anhaltspunkt für den Todeszeitpunkt ist. Gute Beispiele wie dies die Ermittlungen in einem Mordfall unterstützen kann ist der empfehlenswerte Film "The Reckoning"). *dies wird nicht über einen Würfelwurf abgehandelt, sondern eher so, dass die Spieler mir Fragen stellen könnten, ob ihre Interpretation 'zutreffend' bzw. 'nicht zutreffend' sein könnten. Ich halte es schon für schwierig, wenn wir als Spielfiguren versuchen Todeszeitpunkte anhand der Leiche zu bestimmen. Leichen verwesen an frischer Luft anders als im Sarg, anders als in Erde etc. Und so ganz raus ist das wohl auch heute noch nicht, irgendwo in USA gibt es ja diese Body Farm, wo man das auch untersucht. (Und auch dort lassen sich keine allgemeinen Aussagen machen, da das Klima wieder anders ist, als hier usw.) Ich denke auch, dass es nicht möglich ist über die Verwesung den länger zurück liegenden Todeszeitpunkt einer Leiche genau zu bestimmen. Es ist m.E. aber durchaus möglich über die Totenstarre den Todeszeitpunkt zu schätzen. Natürlich gibt es auch hier Probleme, aber u.U. ist es durchaus möglich (s.o. Link). Das halte ich für eine sehr schöne Idee und spiegelt auch meine Sichtweise wieder . Diese Möglichkeit habe ich in einem Abenteuer auch einmal genutzt. Die Gruppe konnte mit Hilfe eines (verdächtigen) Nekromanten einige Hinweise über ein Mordopfer sammeln.
  24. Nur ganz kurz meine Meinung zu folgenden Aussagen: Prinzipiell hast du Recht. Es ist m.E. aber durchaus möglich auch einmal seinen Diskussionspartner(n) mitzuteilen, dass einem etwas nicht gefallen hat. Dies habe ich vor kurzem in einem Strang gemacht und in diesem Fall würde ich es wieder tun. Natürlich sollte man dabei gewisse Höflichkeitsformen wahren und nicht "auf Krawall aus sein". Diesen Standpunkt teile ich, denn ein Meinungsaustausch bzw. eine Diskussion über das Medium Internet ist sowieso schon mit der Gefahr verbunden, dass man sich mißversteht. Wichtige Hinweise auf die Stimmung bzw. Gefühlslage des Anderen können nicht erfasst werden. Darin liegt m.E. ein Grund für eine hohe Konfliktgefahr. Auch wenn ich ein Vertreter davon bin seine Meinung zu kennzeichnen, sehe ich das ähnlich. Natürlich kann man schreiben, dass eine Aussage falsch ist. Dies gilt insbesondere für Regeldiskussionen. Auch hier gilt, dass man versuchen sollte höflich zu bleiben. Ein "das ist Bullshit" oder "... Blödsinn" dürfte nicht besonders gut ankommen. Wenn man dagegen schreibt: "das ist nicht korrekt" klingt es schon etwas besser. Hilfreich ist auch, wenn man manchmal nicht nur die Ausschnitte zitiert die man widerlegen möchte, sondern auch mal etwas zitiert und Zustimmung signalisiert. Das versuche ich manchmal zu machen.
  25. Das sehe ich übrigens auch so. Ich schreibe manchmal selbst "m.E.", weil ich "nett" sein will oder weil es mir hier Nahe gelegt wurde. In der Regel ist das aber auch Quatsch, weil alles, was ich hier schreibe, meine Sicht der Dinge widerspiegelt. Es ist in 95 Prozent der Fälle schlichtweg überflüssig, das noch hinzuzufügen. Nur wenn es um 2+2 = 4 geht, hat das nichts mehr mit persönlichen Ansichten zu tun. Hier bin ich anderer Meinung, denn es ist durchaus sinnvoll in Internet-Foren seine Meinung zu kennzeichnen. Natürlich kann man argumentieren: Alles was ich schreibe ist meine Meinung. Das ist durchaus richtig. Bei Fragestellungen wo es kein klares "wahr" oder "unwahr" gibt ist es aber durchaus für das Binnenklima gut, wenn man öfters einmal betont, dass es 'eine Meinung' ist. Tut man dies nicht, dann läuft man Gefahr, dass der Gegenüber das Gefühl hat das seine Meinung nicht respektiert wird. Es sind übrigens meistens solche 'unklaren Themen' die in diesem Forum eskalieren. Wenn man solche 'Höflichkeitsfloskeln' nicht beachtet, dann steigt die Gefahr für eine Eskalation und es wird auch schwierig zu "brauchbaren Ergebnissen" zu kommen. Das sehe ich genauso. Natürlich gibt es hier immer mal wieder Ärger, aber dieser läuft meistens auf einem erträglichen Niveau ab. Es gibt einige Foren in denen persönliche Angriffe bzw. Beleidigungen keine Seltenheit sind. Seltsamerweise werden diese nicht einmal immer moderiert. Da wird dieses Forum doch (deutlich) besser moderiert. Keine Frage ist natürlich, dass hierbei auch manchmal 'Fehler' passieren bzw. es zu Dissens kommt. Aber das ist mir persönlich immer noch lieber als keine Moderationen.
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