Zu Inhalt springen

Galaphil

Mitglieder
  • Beigetreten

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte erstellt von Galaphil

  1. Na ja, ganz oder gar nicht. Wäre konsequent gewesen. So ist es halt weder Fisch noch Fleisch und wieder sind alle ein bisschen unglücklich, die Scharfschießen hatten. Und den Aufschrei hätten JEF auch locker weggesteckt, so wie all die anderen auch. Und es spricht ja nichts dagegen, es später wieder in einem Kampfhandbuch als Sonderregelung wieder einzuführen.
  2. Hallo Panther JA, ich führe die individuelle Punktevergabe nach Regelwerk. Und zwar genauso, wie es im Kodex steht. Und da gibt es weder pauschale Punktevorschläge noch Goldvorschläge. Ich hasse aber auch keine Hausregeln Das Abenteuer war mMn fordernd, die Spieler hatten auch das Glück, dass sie die schweren Treffer der Gegner meist abwehren konnten, im Endkampf wären sie sonst alle vergiftet und verlangsamt worden. Und dort waren alle Gegner beschleunigt. Nur der Ordenskrieger nahm einmal den Extra 1w6 Giftschaden. Und die Pfeile des Heckenschützen wären auch alle vergiftet gewesen, darum war der Patzer doppelt bitter, weil ihm damit die Bogensehne gerissen ist. Damit war es mit dem Schießen in dem Kampf vorbei. Noch Fragen? Nein, solches Zauberwerk wie Auflösungsirgendwas gibt es bei mir überhaupt nicht. Nicht einmal annähernd. Dafür zwei Elfenumhänge, ein Seil, dass nicht reißt, ein Gürtel mit 1 auf Abwehr oder eine Schnalle mit +1 auf Fertigkeiten mit Geschicklichkeit als Leiteigenschaft, beides mit ABW, beides schon mal ausgebrannt. Oder eine Pfeife, die beim Verbrennen jeglichen Tabaks immer Waldluft verbreitet. Also solche Sachen haben die Figuren in der Runde. Vielleicht hätten sich die Spieler bei dir unterforderd gefühlt, bei mir jedenfalls waren sie sehr froh, dass sie das Abenteuer geschafft hatten (und nur eine SG ausgeben mussten). Also denke ich, die Gruppe war froh, das sie die Kämpfe geschafft haben. PS: Seh ich jetzt erst, warum denkst du, dass sie 600 EP/1800 GS pro Figur bekommen hätten müssen? LG Galaphil
  3. Hallo Panther Wieso denkst du, dass 99% der Leute diese Richtlinien ändern? Und wieso sollte die Regel nicht ok sein, nur weil man sich nicht an die Richtlinie hält, die so sowieso nur für die pauschale Vergabe und nicht für die individuelle Vergabe gilt? Zu meinem Beispiel: Woran erkennst du, ob meine Leute zu wenig gefordert wurden? Oder dass ich mich bei der Gefahr vertan hätte? Und ja, die Gruppe hat Artefakte, kein Wunder bei dem hohen Level, allerdings bei weitem nicht in dem Ausmaße, wie sie zum Beispiel offiziell im Arkanum oder der Mysteriumserweiterung beschrieben werden. Viel mehr als +2 im Angriff bei einer Waffe oder +1 beim Schaden gibt es da nicht. Und ja, auch Glück war dabei - hätte der Heckenschütze nicht eine 1 beim ersten Schuss aus dem Hinterhalt gewürfelt, dann wäre die Hauptkämpferin wahrscheinlich ein Ziel von Allheilung gewesen - und der Kampf für den Rest der Gruppe um einiges schwerer geworden. Und dass der dunkle Schamane als Gegner mit seiner Pestklaue dreimal nicht getroffen hat war auch irgendwie Pech. Aber alles in allem ist eine Gruppe in dem Powerlevel natürlich nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen, wie man hier in Wien so schön sagt. Lieben Gruß Galaphil
  4. Aber warum hat man Scharfschießen dann nicht komplett gestrichen wie die Gezielten Hiebe? Immerhin bringen sie eine unnötige Komplexizität in das vereinfachte Basisregelwerk.
  5. Hallo Panther Im Großen und Ganzen denke ich, daß du zumindest erkennst, was wir ausdrücken wollen. Zum Punkt Regel/Empfehlung für Punkte und Goldvergabe: ich denke, es wurde reingeschrieben, weil hier im Forum immer wieder Anfänger nachgefragt haben. Da die Fragen und Wünsche im Forum ja doch stark das Regelwerk M5 beeinflusst haben, steht das eben deswegen drin und auch, weil sich M5 ja bewusst an Anfänger und Umsteiger richten wollte. Die alten Hasen wissen ja sowieso, wie es läuft. Darum auch meine Aversion gegen die Feststellung: nach 10 Stunde muss man als Grad 20 600 EP und ~2000 GS bekommen. Ich geb mal ein Beispiel aus meinem letzten Abenteuer, für Grad 18-22, etwas detektivisch mit zwei großen Kampfhöhepunkten. Eine Figur, die sich recht zurückgehalten hat, bekam etwa 250 EP. Der Großteil der Gruppe, der sehr aktiv war, zwischen 450 und 500 EP und die Hauptkämpferfigur, die die großen Gegner fast im Alleingang wegmachte, 600 EP. Als Belohnung gab es von der Stadt 1000 GS, die sie frei untereinander aufteilen dürfen, sowie alle Rechnungen im Gasthaus/Stall werden für Sie von der Stadt beglichen. Und das Versprechen, bei Lernwünschen würde man ihnen entgegenkommen. Letzteres lässt sich natürlich nicht in Punkten oder Gold ausdrücken, denn das ist von Spieler zu Spieler und Figur zu Figur unterschiedlich. Ein kleiner Nachsatz zu deinem letzten Absatz: ist es Notwendig, dem Spieler spüren zu lassen, er habe nicht dem Regelwerk gemäß gespielt und die Punkteoptimierung quasi als oberstes Ziel des RS herauszustellen? Zumindest kommt diese Aussage bei mir so an und ich denke, man kann auch anders seinen Spaß haben, ohne immer nur auf die erhaltenen Punkte zu schielen. LG Galaphil
  6. Ich denke, will man regelgerecht den Scharfschützen umsetzen, muss man ohne auf den Titel zu schauen, den Waldläufer nehmen. Schleichen und Tarnen inklusive. Ist zwar sehr unbefriedigend, weil nicht draufsteht, was drin ist, aber anscheinend so gewollt. Warum das so ist werden wir wohl nie erfahren. Tatsache ist aber, dass Assassinen mit ihren 30 auf Kampf gänzlich ungeeignet sind, dieses Bild abzudecken. Wer M4 gewohnt ist, muss mit seinen Vorstellungen brechen oder das ganze hausregeln. LG Galaphil
  7. Hallo Panther Ja, ich gebe dir Recht, wir meinen unterschiedliche Dinge. Eine Richtlinie ist eine Empfehlung, vor allem, wenn sogar explizit dabei steht, dass es für unerfahrene Spielleiter gedacht ist, und im Absatz davor, dass allein der SL entscheidet, wieviele EP er für Meilensteine vergibt. Vorgegeben wird doch nur, dass es EP für Spielzeit und Meilensteine gibt. Und wir reden hier von der pauschalen EP - Vergabe, nicht von der individuellen Vergabe. Dort gibt es überhaupt keine Aussage über die Gesamt-EP pro Abend, sondern es hängt ausschließlich von den Charakteren und ihren Spielern ab, wieviele EP sie sich erspielen. Als SL empfinde ich es auch als absonderlich, dass die Goldmenge in einem Abenteuer vom Grad und der Spielzeit abhängig sein soll. Auch da stehe ich auf dem Standpunkt, dass sich die Spieler das selbst erspielen müssen, wenn sie mehr haben wollen. Zum Schachbeispiel: das zeigt schön, dass wir komplett aneinander vorbei reden. Ich meine, nur weil laut Lehrbuch die Königsbauerneröffnung am Besten gilt, heißt das nicht, das alle anderen Eröffnungen nicht regelgerecht sind. Übersetzt: nur weil im Manual die doppelte bis vierfache Goldmenge empfohlen wird, heißt das nicht, dass man mehr oder weniger vergeben kann, ohne die Regeln zu brechen. Zu den unterforderten Helden: erstens brauchen auch Helden mal etwas zum Ausschnaufen, ich schrieb ja nicht, ausschließlich Grad 1 Abenteuer zu leiten. Und ich denke, meine Spieler fühlen sich auch mit ihren hochgradigen Figuren nicht unterfordert, wenn ich leite. Und zweitens ist es immer wieder überraschend, dass gerade kleine Gegner gefährlich werden, weil sie schnell mal unterschätzt werden. Sei es, dass die Figur meint, für einfache Räuber keine dicke Waffe zu brauchen, sondern die verprügeln zu können. Sei es, dass eine andere Figur meint, der Rest würde das schon schaffen. Oder dass der Versuch des Fernkämpfers schnell einzugreifen im Rücken des Gefährten landet. Und dann werden auch solche Kämpfe schnell mal sehr spannend. Nein, in M5 gibt es keine Gradangaben mehr. Vielleicht solltest du wirklich mal bei mir spielen, um zu sehen, dass es auch mit meiner Ansicht spannende und fordernde Abenteuer gibt. Es muss nicht immer höher, schneller, weiter sein LG Galaphil
  8. Hallo Panther Ich glaube, du hast das Regelwerk nicht genau gelesen, zumindest verdichtet sich bei mir dieser Eindruck nach deinem Kommentar. Erstens: es gibt für die Menge an EP bei der pauschalen EP - Vergabe keine Regel, sondern nur eine Richtschnur für diejenigen, die sich an eine Vorgabe halten wollen. Sehr wohl gibt es aber eine Regel, welche Kriterien hierbei zu Rate gezogen werden sollen. Der zentrale Satz dabei ist aber, dass die Punkte für Meilensteine alleine dem SL überlassen werden. Der Kodex lässt sich auch nicht über die Goldvergabe aus, dieser Punkt wird als weitere Richtschnur im Manual aufgenommen. Aber auch hier soll es den SL nicht beschränken, sondern ihm oder ihr eine Hilfestellung geben. Für die individuelle EP-Vergabe gibt es nun fixe Regeln, da diese aber individuell sind, kann es keine Richtlinie geben, wieviel EP und wieviel Gold am Ende rausschauen soll. Daher: das Regelwerk regelt, wie es zu den Punkten kommt, nicht aber, wieviele Punkte man zu vergeben hat und auch nicht, wieviel Gold. Deshalb spielen hier SL nicht nach Hausregeln, sondern nach offiziellen Midgardregeln, und anscheinend nur wenige Diskutanten (was nicht gleichbedeutend ist mit wenigen Sls!), halten sich an die Empfehlungen zur Menge der EP/GS pro Grad und Spielzeit. Das wird aber von dir immer wieder durcheinander gewürfelt, ist aber so wie du es behauptest nicht richtig. Um bei deinem Vergleich mit Schach zu bleiben: nur weil ein offizieller Schachbuchautor eine bevorzugte Eröffnung hat, bedeutet das nicht, das jeder, der eine andere Eröffnung wählt, nicht offiziell Schach spielt. Deinen Schluss, dass es eine offizielle Midgardregel gibt, die festlegt, welches Abenteuer eine Grad 20 Gruppe spielen soll, kann ich im Kodex auch nirgendwo herauslesen. Kannst du mir da bitte mal die Stelle verraten? Abgesehen davon kenne ich kein einziges offizielles Midgardabenteuer für Grad 20 Charaktere, aber auch da wäre ich erfreut, wenn du mir weiterhelfen kannst. Wenn man sich einigen kann, was Figurenindividualisierung für den jeweiligen Spieler oder Spielerin bedeutet, dann könnte man dieses Thema in einem anderen Strang durchaus diskutieren. So pauschal hingeworfen, wird man aber sicher keine Basis für eine Diskussion finden, da sich alleine aufgrund von Schwerpunkten und Spezialisierungen innerhalb ein und derselben Charklasse unterschiedliche, also individualisierte Charaktere ergeben. Lieben Gruß Galaphil o
  9. Hi Panther Ich möchte darauf hinweisen, dass das eine Richtschnur und keine Regel ist. Insbesondere gilt diese Richtschnur für die pauschale Vergabe und unerfahrene SL. Ich wehre mich als erfahrener SL mit einer klaren Weltvorstellung dagegen, immer wieder von einer M5-Regel zu lesen, die es so nicht gibt. Meine Vorstellung ist, dass die Figuren so viele EP bekommen sollen, wie ihre Spieler erspielt haben, und so viel Gold, wie es ausverhandelt, bzw gefunden wurde. Im Detail stört mich auch, dass auch Grad 20 Figuren ein Anfängerabenteuer spielen und lösen können, ohne dass ich sie aufgrund einer überbewertet Randbemerkung dafür mit Gold und EP überhäufen sollte. Gerade der Verweis auf die individuelle EP - Vergabe weicht doch schon von der pauschalisierten Mittelung ab, da dort ein Orktreffer auch nur 4 oder 5 EP bringt, auch wenn ein Grad 20 Char draufhaut. Die Vergabe und Belohnung sollte sich also mMn eher an der Schwierigkeit des Abenteuers richten und nicht an den Grad der Abenteurer. Aber du oder jemand anderer kann natürlich gerne mehr vergeben. Nur sind wir dann exakt bei dem Punkt, den donnawetta angesprochen hat: in manchen Runden gibt es weniger, in anderen viel mehr an Erfahrung und Belohnung. Im Mittel kommt man dann vielleicht wieder auf die angegebenen Werte. PS: um zu zeigen, daß Mittelwerte nichts mit der jeweiligen Realität zu tun haben: im langjährigen (100 Jahre) Mittel hat es am 3.7. 21 Grad Celsius. Das ist doch beruhigend oder? Da schwitzt es sich doch gleich viel entspannter. LG Galaphil
  10. Thema von Akeem al Harun wurde von Galaphil beantwortet in Gildenbrief
    Ich hatte für drei Artikel direkt bei Thomas angefragt, da bestand kein Interesse vom Verlag. Meine Beiträge hier im Forum: einer hätte den Gildenbriefartikel interessiert, aber da hatte Thomas noch kein Vorgriffsrecht, das kam erst danach. Einer wurde genommen, ich bekam dann nach einiger Zeit den Beitrag mit einigen Vorschlägen zurück, habe die korrigiert und zurückgeschickt und bis heute keine Reaktion mehr bekommen. Ob der Beitrag jetzt ok war und erscheint oder nicht kann ich nicht sagen. Also, ich hätte gerne mehr Beiträge dem Gildenbrief zur Verfügung gestellt, aber es bestand leider auch kein großes Interesse daran. Lieben Gruß Galaphil
  11. Panther: Nein, aber mit den Spielern. Einskaldir: Die Spielerin findet Ochsenzunge/Parierdolch für die Kombo ihrer Wahl, evtl. Dolch statt Ochsenzunge. Punkte steckt sie vor allem in soziale Fertigkeiten. Beide männliche Spieler legen ihre Figur mit Langschwert/kleiner Schild an (Kurzschwert als Alternative), der eine hat sich in Wissen aller Art spezialisiert (der Indiana-Verschnitt), der andere als verwöhnte Adelige in soziale Fertigkeiten aller Art. Von mehr kann ich nicht erzählen. BHK haben nur die beiden Krieger und ein Ordenskrieger gelernt und gesteigert. LG Galaphil
  12. Man kann das auch regional erweitern: Überall dort, wo es entweder wenig bis kein Eisen, es temperaturmäßig zu heiß oder zu kalt ist, bzw. es dem typischen Bild eines Volkes widerspricht, ist KiVR keine Option. Aber wie schon geschrieben denke ich, dass in zukünftigen Quellenbüchern darauf eingegangen wird. Die Zeit bis dahin heißt es halt geduldig zu sein oder sich mit einer Hausregel zu behelfen.
  13. Jein. Das kommt eben stark drauf an, ob man auch weibliche Glücksritterinnen spielt. Die fangen oft weniger mit dem BHK an, sondern sehen mehr ihre sozialen Fähigkeiten im Vordergrund. Und wenn man in Richtung Indiana Jones denkt, dann ist der BHK auch nur ein unnötiges EP-grab. So zumindest von den Spielern, der Spielerin, geschildert.
  14. Hallo Solwac Ich stimme deiner Ansicht vollinhaltlich zu. Und zwar in beiden Richtungen: der Krieger sollte sich schon bei der Erschaffung aussuchen können, auf welche Kampfart er sich spezialisieren möchte. Bzw sind manche Kulturen/Kriegerarten stark vorgegeben und passen mit dem allgemeinen Lernschema in keiner Weise überein. Ich denke, dass daran gedacht ist, diese Besonderheiten in den regionalen Quellenbüchern vorzustellen. Nur wie wir ja wissen, kann dies lange dauern, und es ist immer so eine Sache, ob man lieber jahrelang warten will oder dann doch eine Hausregel schafft, die halt leider in anderen Runden inkompatibel sein kann. Ein zweiter Punkt ist die Beschränkung des Glücksritters/der Glücksritterin bei den Typischen Fertigkeiten auf Fechten (kulturell eingeschränkt) oder Beidhandkampf. Ich habe drei GlücksritterInnen in meinen Gruppen und alle drei haben den BHK notgedrungen genommen und nicht mehr weiter gesteigert, bzw verwenden ihn nicht. Eine soziale Alternative wäre da nett. Weil das kann, denk ich mir, nicht der Sinn der Sache sein. Insofern halte ich das starre Schema für nicht ganz optimal. LG Galaphil
  15. Ich finde auch, dass dies eine andere Diskussion wäre. Insbesondere erschließt sich mir sowieso nicht, warum der Glücksritter am Anfang den BHK erlernt, der Krieger das aber nicht kann. Dasselbe gilt für den Klingenmagier. Aber ja, es gibt mit Zauberkunde eine Alternative, das ist richtig und auch gut so. Denn viele können sich Elfen in Vollrüstung nicht vorstellen.
  16. Ich hätte nichts dagegen, einen Krieger ohne VR, im Speziellen natürlich Elfen Kriegern, statt KiVR etwas Äquivalentes zu geben, das kann auch der BHK sein. Oder eben Zauberkunde, auch wenn das auf den ersten Blick wie ein schlechter Deal aussieht. Erfahrungsgemäß wird in meinen Runden der BHK allerdings selten eingesetzt und wenn, dann ist er mit großen Risiken verbunden, da diese Charaktere meist die schweren Treffer einstecken und schneller am Boden liegen. Und er ist ein extremes Punktegrab, wie auch schon angemerkt wurde. Also meinerseits ja, aber der Spieler muss dann auch mit den Konsequenzen leben. LG Galaphil
  17. Ich habe die Links alle in das neue CMS erneuert. Sie funktionieren jetzt und die Artikel sind wieder auffindbar. Lieben Gruß Galaphil
  18. Hallo Donnawetta Tatsächlich steht weder im Zwergenquellenbuch noch in Zwergenabenteuern genaueres. Ein paar Einzelheiten gibt es allerdings trotzdem, die ich jetzt rausgesucht habe: Im Großen und Ganzen sind die Zwerge in den Städten in Bünden organisiert und es gibt jeweils Bundmeister, die diesen Bünden voranstehen. Zu den Bünden zählen sich auch die Priester, denn sie betrachten sich als Handwerker der Erleuchter. Es ist anzunehmen, dass ein Rat der verschiedenen Buindmeister über die Belange der jeweiligen Stadt entscheidet, aber es muss nicht so sein. Liest man sich die betreffenden Stellen im Quellenbuch nämlich genau durch, kann man auch zur Ansicht gelangen, dass die Zwerge alle Entscheidungen am liebsten selbst erledigen, also am liebsten alleine, oder in der Familie/Sippe, oder gar im eigenen Bund. Die Städte scheinen dann auch ziemlich unabhängig und autark zu funktionieren und es ist leicht möglich, dass die Zwerge sich wirklich nicht in die Quere kommen und jede Familie, jede Sippe und jeder Bund für sich entscheidet. Jedenfalls leiden Zwerge offensichtlich nicht unter Steuern, denn dieser Punkt wird explizit im Zwergenquellenbuch verneint (S. 188) - und es passt auch nicht zu ihrer Einstellung. Insofern erscheint es mir durchaus logisch, dass alle Zwerge selbst zusammenarbeiten, um das Leben in ihren Städten erträglich zu machen. Sie haben auch, wie ebendort angegeben, untereinander auch kaum echten Streit, der zu Gewalt und Totschlag führt, ebensowenig wie es Räuber unter den Zwergen gibt. Andererseits, im Kapitel Krieg (wo sonst) kann man auch davon lesen, dass es für Gebirge oder Städte Herrscher gibt, die das Heerbannrecht besitzen, also ein Heer zusammenrufen dürfen. Es muss also zumindest für den Kriegsfall einen Herrscher geben, den jede Stadt besitzt und dem dann ein übergeordnetes Recht zukommt, nämlich andere Zwerge zu einem Heer zum Schutz der Stadt oder des Gebietes zusammenzurufen. Zum Punkt Rechtssprechung: Überraschenderweise vertrauen die Zwerge die Rechtsprechung nicht den Priestern, den Bundmeistern oder dem König in Gimil-Dum an. Im Gegenteil werden dafür Reisen zum König von Alba, zu alten Drachen oder zu weithin bekannten Helden getätigt, oder man befragt Berggnome, die sich aus ebendiesen Gründen bei den Zwergen angesiedelt haben (wenn auch eher in Dvarheim) um Recht zu finden und durchzusetzen. Den eigenen Anführern wird anscheinend weniger vertraut, unabhängig Recht zu sprechen. Dafür gibt es sogar etwas irrsinnige, jedenfalls sehr heiße Eisenproben, mit denen man seine Unschuld oder sein Anrecht auf etwas beweisen will. Nicht zu vergessen hier auch die Wahrheitsrune, mit der ein misstrauischer Zwerg die Rede/Aussage eines Beschuldigten überprüfen kann und wird. Welche Stellung jetzt genau der Zwergenkönig des Artross besitzt, und inwieweit er auch Vertraute oder Familienangehörige in den verschiedenen Städten hat, darauf wird eigentlich nicht eingegangen. Offenkundig hat er das Recht, ein Heer aufzustellen, und er besitzt das Recht, über Krieg und Frieden, insbesondere also auch die Waffen, Rüstungen und die Feste Kibiz Kiflint zu entscheiden. Er vertritt die Zwerge auch vor dem König von Alba, und sitzt dort im Hohen Rat. Interessant ist in dem Zusammenhang allerdings die Anmerkung, dass beim Tod eines Königs aus den Rauchfängen von Kibiz Kiflint drei Schwarze Rauchsäulen aufsteigen und die Städte dann zur Wahl eines Nachfolgers aufgerufen sind. Die Städte haben dann anscheinend doch mehrere Vertreter, vielleicht die Bundmeister (?), die sich zur Wahl eines neuen Königs treffen. Ach ja, zum Thema Adel: Es gibt einen Adel unter den Zwergen, der sich meist aus den Linien der sieben Erzväter ableitet, selten auch aus einem weithin bekannten Helden unter den Zwergen (diese Linien halten sich aber meist nicht lange nach dem Tod des so in den Adel beförderten Helden), allerdingsgeht mit Ausnahme von Dvarheim der Stand des Adels nicht unbedingt mit der Herrschaft im Gebirge oder einer Stadt einher. Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen. Lieben Gruß Galaphil
  19. Thema von Akeem al Harun wurde von Galaphil beantwortet in Gildenbrief
    Als Leser werde ich den GB vermissen. Auch wenn er immer wieder Erscheinungslücken hatte. Als Autor war ich/waren meine Ideen leider nicht gut genug. Schade finde ich diese Entscheidung trotzdem. LG Galaphil
  20. Danke! Falls es Anja noch nicht gelesen hat, kann ich es auch meiner Thalassarunde anbieten, die haben aber schon deutlich mehr Erfahrung. Wären aber sicher noch motivierter. Und da würde ich sogar noch eher dazukommen, das Abenteuer zu spielen. LG Galaphil
  21. Hallo donnawetta Danke, dass du so schnell geantwortet hast. Euer Tabu gegen Kinder ist natürlich eine sehr gute Erklärung. Ich gebe zu, dieses Tabu gibt es bei mir nicht. Da aber selbst die abgebrühtesten Mörderfiguren unter den Chars in meinen Gruppen ein Herz für Kinder haben, ist Gewalt gegen Kinder immer ein sehr, sehr guter Aufhänger, um sie zu motivieren und vollen Einsatz zu zeigen. Ist auch in meiner Moravodrunde gerade wieder ein gutes Motiv gewesen, um die Leute hinter ihrem warmen Ofen hervorzuholen Die Sache mit der Verwandlung finde ich auch voll ok so. Meine vollste Zustimmung! Ok, ich kenn das Wort überhaupt nicht. Ich dachte vielleicht an eine Zwillingsschleuder. Irgendwas in die Richtung auf jeden Fall. Und so wie du es siehst, kann man natürlich auch die Waffenfertigkeiten sehen und verteilen. Ich persönlich bin da leider sehr pingelig und finde es nicht so glücklich, wenn so ein deutliches Ungleichgewicht zwischen den Möglichkeiten der NSC und der SC herrschen (gerade in M5). Nenn es eine Macke von mir. Ja, mit den Bemerkungen zum Flammenkreis hast du recht - allerdings gibst du ja selbst im Abenteuer schon Hinweise, wie die Spielerfiguren bemerken können, dass sie sich gegen einen Todeshauch schützen können sollten. Und ja, das gefällt mir auch an deinem Abenteuer sehr gut, dass nicht der Endkampf der Höhepunkt ist, sondern der Weg dorthin die Spieler fordert. Insofern kann es mMn mit beliebigen Gruppen gespielt werden, die eine Chance haben, mit ihren Mitteln den Hintergrund heraus und Lili in ihrer Höhle zu finden. Den Endkampf überlebt sie auch gegen 5 Grad 1er nicht, mMn. Ja, das steht im Vorwort, aber die Info aus dem Abenteuer hab ich nicht. Insofern sagt mir das recht wenig. Vor allem auf die Motivation des Dämons oder wenn die Gruppe danach meint, diesen Dämon jagen gehen zu wollen Für meine neugegründete Albagruppe mit dem übereifrigen Ordenskrieger wäre das geradezu ein prädestiniertes Folgeabenteuer. Ich fürchte nur, dass es noch etliche Wochen dauern wird, da die Gruppe derzeit so selten zum Spielen kommt. Aber ich verspreche dir, ich schreib dir anschließend einen Erfahrungsbericht. Derzeit sind sie noch mit der Steinernen Hand beschäftigt, danach würde es sich durchaus anbieten, das Abenteuer einzubauen. Erfahrung mit Kindern sollten sie ja dann haben. Lieben Gruß Galaphil
  22. Ich finde das Abenteuer sehr schön, danke fürs Einstellen! Inhaltlich stelle ich mir nur zwei Fragen wegen der Motivation Lilis, sich ausgerechnet hier rächen zu wollen und was sie wohl in den Jahren dazwischen erlebt hat, und warum sie nicht auch gegen die anderen Bewohner, vor allem die Kinder, vorgeht, die ihr Geheimnis am ehesten aufdecken könnten. Frage: Zwille als Waffe/Waffenkategorie kenne ich nicht, nach M5 sollte man die ganze Kategorie beherrschen und ein Spezialwaffenbonus geht mir auch irgendwie ab. Ich gebe auch zu bedenken, dass ein einfacher Flammenkreis recht wirkungsvoll gegen Lilis Hauptangriff funktioniert. Aber wenn sie einmal gestellt ist, sehe ich sowieso wenig Überlebenschance. Hm, noch eine Frage: muss man als SL diesen Dämon kennen, der Lili als Spielball benutzt? LG Galaphil
  23. Ich habe vor kurzem wieder mit einer 'neuen'Gruppe angefangen, alle M5 mit 500 verlernten EP. Obwohl ich ein Grad 1er Abenteuer geleitet habe (Riss in der Zeit) waren vor allem die heiklen Stellen ein Problem, bei echten Grad 1ern wäre das Abenteuer mMn schlimm ausgegangen. Vom Rollenspielerischen her war es herrlich zu spielen, die Spieler waren voll dabei und es gab keinen Unterschied zwischen einem Anfang bei Grad 1 oder Grad 3. Von der Kompetenz her war ich froh, dass die Gruppe etwas mehr konnte. Und die Spieler sicher ebenso. Jetzt haben wir mit der Steinernen Hand angefangen und es ist ebenfalls sehr hilfreich, dass die Figuren mehr können als mit Grad 1 vorgesehen. Ach ja, vielleicht noch ein wichtiger Punkt: in meiner Gruppe herrscht kein Zwang, dass die Nichtkämpfer mitkämpfen müssen. Die Kämpfe wurden und werden vor allem von Krieger und Ordenskrieger bestritten. Vielleicht ist auch das ein Punkt, der es notwendig macht, mit Grad 3 zu beginnen. Andererseits ist jede Figur, die nicht kämpfen lernen muss, in einer anderen Kompetenz besser. Das gleicht es dann wieder aus. LG Galaphil
  24. Ohne Datenmaterial gesammelt zu haben, rein aus dem Bauch geschätzt, sicher nicht mehr als 20 EP, eher knapp drunter. Selbst Zauber - PP sind meist aus der 30 er Kategorie, da man von dort die meisten Sprüche hat und die Wahrscheinlichkeit dafür einen PP zu würfeln am größten ist. 40 EP sind sie ganz sicher nicht wert.
  25. Knallsalz hört man in bis zu 500 Meter Entfernung. Ich stell mir das wie einen sehr lauten Schuss vor. Wenn der Mensch jetzt so laut schreien kann wie ein ungedämpfter, lauter Schuss, also in 500m Entfernung noch zu hören ist, dann soll es dieselbe Auswirkung haben, sonst nicht Edit: ich würde es auch nicht so spielen, da ich nicht glauben kann, dass ein Mensch so laut schreien kann. Ich würde aber auch keine Unterscheidung machen zwischen SC und NSC.

Wichtige Informationen

Wir setzen Cookies, um die Benutzung der Seite zu verbessern. Du kannst die zugehörigen Einstellungen jederzeit anpassen. Ansonsten akzeptiere bitte diese Nutzung.

Browser-Push-Nachrichten konfigurieren

Chrome (Android)
  1. Klicke das Schloss-Symbol neben der Adressleiste.
  2. Klicke Berechtigungen → Benachrichtigungen.
  3. Passe die Einstellungen nach deinen Wünschen an.
Chrome (Desktop)
  1. Klicke das Schloss-Symbol in der Adresszeile.
  2. Klicke Seiteneinstellungen.
  3. Finde Benachrichtigungen und passe sie nach deinen Wünschen an.