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Blaues Feuer

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  1. Jetzt muss ich mal blöd fragen (bisher bin ich ganz selbstverständlich davon ausgegangen): gehört die Leiche überhaupt zu den ursprünglichen Hausbewohnern?
  2. so, ok, das ist dann klar! wenn also der KanThai beschworen worde und der Be zu seinem 20sec Dominieren ansetzt, dann kann der Kanthai testen, ob er durch das Polygramm durchkommt, wenn ja, kurz raus und wieder rein, das geht in 10sec und er ist weg, bevor der Be sein Dominieren fertig hat! Der KanThai holt seine Katana und Freunde, latscht zum Be-Feld und rächt sich dann beim Be für die Entführung aus seiner Teestube... Im Moment sehe ich die Möglichkeit für einen Beschwörer, sein Dominieren durchzubekommen nur gegeben, wenn das beschwoerene Opfer NICHT über das äußere Polygramm nach draussen kann. Das äußere Polygramm ist also NCIHT nur zum Schutz des Beschwörers da, sondern auch dazu da, das das beschworene Wesen nciht gleich wieder abhauen kann. Wenn der Be neben sich seinen Hexer-Freund hat, der dann den Beschworenen gleich einschläfert.... Er sollte nur bedenken, dass seine Kumpels auch alle den Resistenzwurf schaffen müssen, sonst steht er vielleicht ohne seine Leibwache dem Beschwörer gegenüber. Ausserdem braucht der Beschwörer nur 10 sec um einen unerwünschten Besucher heimzusenden. Und, der hypotetische KanThai kann seine Leute ja auch nicht in Null-Zeit dazu kriegen, auf das Portalfeld zu laufen. Wenn der Beschwörer also merkt, dass sein Opfer sich sofort zurückziehen kann, kann er verschwinden, magische Gegenmaßnahmen ergreifen, etc. Zudem würde ich bedenken, dass bei einer Beschwörung aus den Mittelwelten ein normaler Grad 0 Mensch kommt. Der dürfte erstmal ziemlich desorientiert sein, wenn er plötzlich ganz woanders ist. Er ist auf jeden Fall eine Runde überrascht, kann also frühestens in der nächsten Runde handeln und aktiv seinen Resistenzwurf machen. Und um freiwillig zurück zu gehen, wo der dem unheimlich Fremden gerade erst mit knapper Not entkommen ist, braucht es schon reichlich Mut oder reichlich Dummheit. Ohne einen gelungen EW:Zauberkunde kann er nicht wissen, dass er beim nächsten Mal ungehindert das Beschwörungsfeld benutzen kann.
  3. ok, Kutsche unterbricht die Spur und dann führt auch Leuchtspur nicht sehr weit. Bleibt nur der Einsatz, um anhand der zurückgelegten Wege im Grundstück vielleicht den Tatverlauf zu rekonstruieren.
  4. Oh noch was schickes gefunden: Da unsere potentielle Ermittlerin ja schon sicher ist, dass zauberfähige Personen da waren, kann zunächst auf eine gefundene Spur Rauchbild (im pdf mit den Ergänzungen zum Arkanum, S. 18 bzw. im Kompendium nach M4), damit lassen sich gute schwarz-weiß Hologramme von dem/den Tätern anfertigen. Ausserdem Leuchtspur (an gleicher Stelle) um der Spur zu folgen. Die Täter sollten beten, dass dabei kein Krit. fällt, denn sonst hat die Ermittlerin gleich noch Richtung und ungefähre Entfernung des aktuellen Aufenthaltsortes. Beides geht aber nur, wenn die Ermittlungen sehr schnell aufgenommen werden und/oder die Ermittlerin keinen so ganz kleinen Grad hat. Die mögliche Einsatzspanne ist zeitlich begrenzt.
  5. Um die unmagischen Sachen nicht zu vergessen: Spurensuche hat dabba schon erwähnt. Darauf könnten sich zumindest mal Hinweise auf Anzahl und Art der Täter ermitteln lassen. Ein ausgebildeter Spürhund sollte die Spur verfolgen können, die von dem Loch im Garten wegführt. Zur Not die Spur eines der Bediensteten, wenn man ihn an persönlichen Kleidungsstücken riechen läßt. Und um es doch wieder magisch zu machen: Wenn Du es deinen Spielern richtig dreckig geben willst: lass einen richtigen Profi an die Sache dran. Ein auf genau solche Ermittlungen spezialisierten Magister, der den gut trainierten Spürhund als Vertrauten hat und Tiersprache:Säugetiere beherrscht. Der kann nicht nur Nachbars Katze befragen, sondern auch sich mit seinem Hund soweit verständigen, dass er ihm so Angaben wie Mann /Frau oder riecht wie im Basar/Hafen/Villenviertel geben kann.
  6. wenn der Resistenzwurf gelungen ist, kann dieses Wesen innerhalb der verbleibenden Wirkungsdauern beliebig hin und her wechseln, er wird also sofort teleportiert, kann dann aber wenn er unbedingt will, wieder zurück zum Beschwörer (und wieder zurück und wieder hin und....) Würde das Wesen zwei Stunden warten müssen wäre der Resistenzwurf und die Aussage, dass das Wesen während der Zauberdauer beliebig wechseln kann, ziemlich sinnfrei. Da es nach Ablauf der Wirkungsdauer auch ohne Resistenzwurf zurück teleportiert wird. Und es ausserdem eben nicht mehr nach belieben hin und her wechseln könnte, mangels eines Beschwörungsfeldes, dass ja verschwunden ist. ja. Jedes Wesen muss den Resistenzwurf machen, ob es stark genug ist, die Beschränkung des Polygramms zu überwinden. Ein Resistenzwurf ist ja kein Bannen von Zauberwerk, das ein bestehendes Polygramm zerstört.
  7. das hat Ma Kai ja im Eingangspost schon bestätigt.
  8. dito. Vielen Dank für die Gelegenheit zur Hirnakrobatik. aus dem Hut lassen sich Visionen nur schwer ziehen, dass stimmt. Da wäre jetzt aber die Metaebene: wer macht denn die Vision? Spielfiguren, die etwas raus kriegen wollen? Dann sollte man sich schon was schönes ausdenken. Da würde ich auch, wenn es mich als SL kalt erwischt, auf den nächsten Spieltermin verweisen. Wenn es die NSC sind brauchst Du dir ja nichts wörtliches auszudenken. Mach einen Int-Wurf für den Ermittler und mach daran fest, wie groß das Puzzelstück ist, dass er damit kriegt.
  9. Jo, das war ja auch der Gedanke beim Verfolgen einer Person. Wie gesagt: viel Zeit und viele AP.
  10. Wir befinden uns immer noch im MdS, S. 141/LARK, S. 379, rechte Spalte, diesmal einen Absatz weiter unten: "Ein durch ein Polygramm gefangenes Wesen kann einmal versuchen, mit einem EW:Resistenz gegen ersten der beiden zum beschwören gewürfelten EW:Zaubern zu machen. [...] Hat es das geschafft, kann es beliebig hin und her wechseln." Schafft das Wesen diesen Resistenzwurf nicht, bleibt es dort stehen, bis der Beschwörer ihm ausdrücklich erlaubt, das Polygramm zu verlassen oder die Wirkungsdauer der Beschwörung abläuft. Im zweiten Fall wird es automatisch auf die richtige, die heimatliche Seite des Beschwörungsfeldes teleportiert.
  11. Nein. Ein Pferd gehört nicht zur gleichen Art wie ein Mensch. Was alles "von gleicher Art" ist, wird im Prinzip von Beschwörungszauber festgelegt. Bei einem Wesen von Midgard läßt sich allenfalls die Region festlegen. Damit würde eben jeder Mensch aus dieser Region den Beschwörungskreis nutzen können. ----------- Könntest Du bitte aufhören, die Bewohner KanThaiPans als "Kantussen" zu bezeichnen? Sie laufen weder alle in schreiendem Pink herum, noch in Leopardenminirock mit kniehohen Stiefeln. Die offzieller Bezeichnung ist KanThai (sowohl in der Mehrzahl wie in der Einzahl.)
  12. Korrekt. Die zitierte Textstelle bezieht sich auf Torzauber. Die haben aber nichts mit Beschwörungsritualen zu tun.
  13. Wie schon gesagt und wie an der bereits zitierten Stelle (MdS, S. 141, aber diesmal die recht Spalte) steht: "Das Polygramm [...] kerkert das Wesen im Polygoninneren ein." Wäre kein Polygramm da, könnte das Wesen in der Tat einfach so zurück gehen. Deswegen legt der Beschwörer ja ein Polygramm um das Beschwörungsfeld. (Und naürlich, damit es auf seiner Seite nicht einfach los geht und sich aus der Reichweite seines Dominierungszaubers verabschiedet.)
  14. Macht über die Zeit gibt eine Raum-Zeit-Blase, die verhindert, dass die Zeit weiterläuft. Das würde also den Tatort konservieren, hilft aber wenig beim ermitteln. Falls Du Reise in der Zeit meintest: Nein, der Zauberer verläßt dabei seinen Körper und kann nur die Gegend beobaachten. Allerdings kann ihm natürlich auffallen, dass es am Tatort zur beobachteten Zeit plötzlich oder unnatürlich dunkel ist. Der Ermittler kann es sich ja den ganzen Tag als Astralwesen im Garten unterm Baum gemütlich machen und schauen was passiert. Wenn da plötzlich eine 9 Meter Dunkelheitswolke angelaufen kommt, ist das schon recht auffällig. Und der kann man ja genauso zurück folgen, wie einer Person.
  15. Ich glaube, man sieht so einem Haar das Alter auch nicht an. Aber in einer Haarbürste dürften z.T. auch heraus gerissene Haare mit leicht längerer Haltbarkeit sein. Ich würfle halt fleißig für die NSFs, hoch = gut. jo, in einer Haarbürste hat man auf jeden Fall die größten Chancen.
  16. Ja. Naturgeist rufen - halte ich aber in dem Fall für wenig zielführend. Da Du geschrieben hattest "Garten" gehe ich von einer urbanen Umgebung, zumindest aber einer stark menschlich beeinflussten. Der Naturgeist müsste sich in einem Umkreis von 500 Metern um den Fundort der Leiche aufhalten und sich für das Geschehene interessiert haben, was mir nicht plausibel erscheint.
  17. Wenn die Täter wissen bzw. begründet vermuten können, dass die Ermittler über viele Möglichkeiten verfügen, läßt sich Reise in der Zeit sehr einfach aushebeln oder zumindest seine Mächtigkeit reduzieren. Anheuern von Tätern, die im Vorfeld viel, viel Besuch bekommen und sich vor der Tat sehr viel von einem Ort zum anderen bewegen. Bis der Zauberer da sämtliche Wege vor der Tat rekonstruiert hat, sind die Hintermänner längst sicher. Nach dem Motto: wenn du es nicht schaffst, keine Spuren zu hinterlassen, hinterlasse so viele, dass sie einfach nicht alle ausgewertet werden können. Ach so, der so angeheuerte Täter sollte natürlich ein Bauernopfer sein. Wenn man keine Mitwisser brauchen kann oder die Tat selber ausführen muss: Verkleiden und ein Unsichtbarkeitsartefakt oder selbst zaubern und irgendwo auf dem Weg zum Opfer mal für 10 min von der Bildfläche zu verschwinden. Da während Reise in der Zeit nicht mit der Umwelt interagiert werden kann oder neuerlich gezaubert, dürfte die Spur dort nicht oder nur schwer wieder aufzunehmen sein.
  18. Bei Seelenkompass bedenken, dass dessen Einsatzmöglichkeit zeitlich begrenzt ist. Das gefundene Haar darf nicht älter als drei Tage sein. Wenn das Haus nicht gerade jeden Tag klinisch sauber gereinigt wird, dürften die meisten herumliegenden Haare nicht mehr so ganz frisch sein.
  19. Ich setzte mich mal in die Rolle einer potentiellen Ermittlerin, die über jede Menge Ressourcen verfügt. Als Erstmaßnahme wäre wohl ein Geisterauge und ein Drittes Horn angebracht. Nicht dass ich mir viel davon verspreche, aber vielleicht sind ja noch Geister der ehemaligen Hausbewohner in der Nähe oder ein möglicher Feuerelementar, der dem unglücklichen Opfer das Loch in die Brust gebrannt hat. Wenn man drauf Zugriff hat, natürlich auch Wahrsehen, ob hier alles so ist, wie es scheint. Wenn man richtig viel Zeit für seine Ermittlungen hat, holt man sich jemanden Vertrauenswürdiges der Reise in die Zeit beherrscht. Idealerweise läßt sich der Zeitpunkt der Ablage der Leiche gut genug eingrenzen, so dass der Zauberer nicht allzulange warten muss, um zu sehen, wer wann den Toten hier ablegt. Das Spiel wiederholt er so oft und zaubert immer wieder, je ein Stück weiter zurück, bis er den Tathergang hat.
  20. das klingt irgendwie sehr billig
  21. woran hat denn der potentielle Ermittler festgemacht, dass der/die Tote auf magische Weise umgekommen ist? Gibt es einen offensichtlichen Hinweis oder per Ausschlussverfahren (keine Waffenwunde, kein Gift)?
  22. das klingt superspannend! Aber ich werde mich mit Belagerung des Aushangs zurück halten. Geplante fünf bis sechs Stunden sind mir an einem Freitagabend zu viel.
  23. Afsana Daria geht in Gedanken die Teehändler der Stadt durch und überlegt, wo sie wohl einen guten Grünen Tee aus KanThaiPan herbekommt.
  24. Wie polt man denn ein aktives Beschwörungsfeld um (und warum)? MdS, S. 141, linke Spalte, unten: "Solange das Beschwörungsfeld in beiden Welten existiert, können das beschworene Wesen und andere seiner Art jederzeit zwischen Midgard und ihrer Heimat hin- und herwechseln." Auf das Beispiel angewandt: solange das Beschwörungsfeld aktiv ist, kann jeder aus KanThaiPan hin und her laufen. Keiner sonst. Keine Pferde, keine Nicht-KanThai. (Ich bezweifle, dass die Spruchbeschreibung es hergibt, dass man das Geschlecht festlegt, aber wenn man es so spielen möchte würde das heißen: Keine Frauen aus KanThaiPan). Lediglich der früher beschworene KanThai kann durch das Beschwörungsfeld (vgl. auch MdS, S. 143 'Die Heimkehr'). Damit wird deine Frage nach: 'kann man mit dem selben Feld einen Chryseiaer beschwören und durch das Beschwörungsfeld schicken hinfällig.' Wenn über einem bestehenden Beschwörungsfeld ein weiteres, neues Feld gezaubert wird, verschwindet das alte. (Alternativ könnte man ein Zauberduell machen, welches Feld jetzt die Oberhand behält). Nun zu der generellen Frage des "Beifangs": Das Zitat oben zeigt, theoretisch können beliebig viele Wesen auf die die Beschwörungsformel zutrifft, durch das Beschwörungsfeld wechseln. Wenn sie a) zufällig rein stolpern oder b) gezielt an die selbe Stelle gehen, wo gerade eben jemand vor ihren Augen verschwunden ist oder c) magisch begabt sind und ihren Resistenzwurf geschafft haben (MdS, S. 137, rechte Spalte, unten) oder d) auf der Seite des Polygons stehen und daher sehen, wo sich das Beschwörungsfeld befinden kann/muss. Deswegen zieht ein Beschwörer ja normalerweise ein Polygramm um das Beschwörungsfeld. Damit können zwar immer noch alle passenden Wesen in das Beschwörungsfeld laufen, sitzen aber auf der Seite des Beschwörers erstmal in einer Sackgasse und kommen weder vor noch zurück (MdS, S. 141. rechte Spalte oben). Sie können natürlich warten, dass die Wirkungsdauer des Beschwörungsfeldes abläuft und sie damit automatisch nach Hause kommen.
  25. Afsana Daria verfolgt die Geschichte mit den Ghulen nur mit halber Aufmerksamkeit, für solche Sachen gibt es genug Waffen in Sold und mehr als genug Abenteurer, die sich für eine Beutel voll Gold mit so etwas herumschlagen. Sie grübelt, was der winzige Aussetzer des Kanzlers zu bedeuten hat und was er wohl beinahe gesagt hätte.
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