Blaues Feuer

Weil es sehr schwer ist, sich auf einen "Punkt" zu konzentrieren, wenn man keinen Bezug hat. Woher soll denn die Magie "wissen" welchen Luftpunkt man meint und ob man nicht auf den Punkt einen halben Meter weiter schaut? Soviel zur Magietheorie, rein regeltechnisch find ich auch, daß die Mächtigkeit von Sprüchen nicht übertrieben werden sollte. Grüße Blaues Feuer

Hallo Yon, wenn es im Rahmen des Vernünftigen bleibt, warum nicht? In Deinem Beispiel wäre das dann eben die bevorzugte Angriffsweise des Hundes, die er automatisch versucht sobald das Kommando "Fass" (oder was auch immer den Hund in den Kampf schickt) kommt. Grüße Blaues Feuer

Ich handhabe es so, daß sich der Mentor selber meldet (vorzugsweise in den Träumen des Hexers) wenn er etwas wissen oder ausgeführt haben will. Ansonsten achte ich darauf, wie sich der Hexer verhält. Wenn er über etwas (was auch den Mentor interessiert) besonders intensiv nachdenkt, dann taucht der Mentor schon mal unverhofft auf und fragt nach. Wenn der Hexer aktiv den Mentor rufen würde (was er bisher nicht getan hat) würde ich ihn wahrscheinlich auch erscheinen lassen. Wenn das dann zu oft wegen Kleinigkeiten passiert ist der Mentor dementsprechend ungnädig. Meine eigene Hexe hat einen kleinen Beutel Räucherkräuter die sie in wirklich Notfällen verbrennt und dann hofft, eine Antwort zu bekommen. Da sie die Kräuter bisher nicht ersetzen kann ist sie dementsprechend sparsam damit. Grüße Blaues Feuer

nein, einen festen Tisch haben wir nicht mehr, allerdings schauen wir für gewöhnlich ob jemande mit verzweifelt suchendem Blick durch den Troll irrt. Vitares und ganzbaf werden bestimmt schon da sein und jenachdem wie Adjana und Bruder Buck durch den Verkehr kommen auch diese beiden. Sehr viel mehr kommen nicht. Zum Stammtisch gibt es übrigens auch einen eigenen Strang

Bei "Grapefruit" hätte ich beinahe mein Mittagessen über die Tastatur verteilt... welches Lied ist das denn, ich mag die jetzt nicht alle durchhören.

Hallo Enzymir, wir treffen uns zum palavern, spielen steht nicht auf der Tagesordnung. Grüße Blaues Feuer

Er lernt es von einem anderen Alchemisten bzw. findet eines der (seltenen) Bücher über Alchemie. Im Spiel ausgedrückt durch das steigern seiner Fertigkeit Alchemie. in der Welt Midgard gibt es sicher das eine oder andere Werk in dem derartige Dinge stehen. Ein Regelwerk mit diesen Angaben gibt es nicht. Da kann der Spielleiter nach Bedarf und gesundem Menschenverstand entscheiden. wenn die Gilde groß genug ist und die Bibliothek entsprechend ausgestattet ist, findet sich sicher jemand der sich damit auskennt oder ein Nachschlagewerk. Im Zweifelsfall vielleicht jemanden, der jemanden kennt, der schon mal gehört hat, wo die gewünschte Information zu finden sein könnte. Man braucht gar nichts davon, wenn man die entsprechenden Läden, Kräuterfrauen, Trödler,... abklappert. Will man sich die Zutaten von der Quelle beschaffen, dann sollten (bis auf Naturkunde) alle genannten Kunden vorhanden sein. in der Anfangsausstattung vielleicht, aber Nachkäufe werden im Laufe der Zeit sicher notwendig. Schliesslich ist da ja Verbrauchsmaterial (Salbenbasis) und Verlust (zerbrochene Phiolen, alle Fläschchen gefüllt) dabei. Grüße Blaues Feuer

weil man bei Sturmhand jemanden berühren muss, das ist schon ein hübsche Einschränkung. Desweiteren kann nur eine Person verzaubern werden während bei der Druckwelle mal fix die ganze Gruppe Gegner von den Beinen geholt werden kann. Ich spiel nicht allzuoft im Gebirge, daher seh ich den Unterschied in der Reichweite als nicht so gravierend. Falls wir hier aber von schmalen Gebirgspfaden und wenig Platz reden, dann sind 1W6 oder 15 gleichermaßen gefährlich. Grüße Blaues Feuer

Um Tuors Frage nochmal aufzugreifen: Warum ist dieser Spruch mächtiger als Sturmhand aber dennoch billiger? Grüße Blaues Feuer

könntet ihr denn auch eine Woche später kommen? Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Euch nicht verpassen würde.

ich wäre auch lieber dabei, aber das würde nur gehen, wenn der Stammtisch um eine Woche vor oder nach hinten gelegt würde.

Das wird dann wohl der erste Stuttgart-Stammtisch den ich verpasse. Bin nächste Woche nicht da (was sich erst sehr kurzfristig ergeben hat).

ich kanns nochmal nachschauen. Aber alles andere wäre wirklich äußerst merkwürdig. Ich glaube nicht, das irgendjemand jedesmal zu dem (erfolgreichen) EW: Reiten noch einen EW: Abrichten macht, ob das Pferd auf die antrainierten Reitersignale hört.

Dann hast Du mehr hineininterpretiert als ich geschrieben hab. "Mein" Trick bestandt nur aus dem was Du unter Punkt 2 aufführst + aufstehen des Reittiers.

So lange sich diese nicht wiedersprechen sehe ich nichts, was dem entgegenspricht. Grüße Blaues Feuer

Hallo rashomon, wie willst Du diesen Trick aufteilen? Mir geht es bei dieser Art von "Reiten" auch nicht um kunstvolles im Sattel sitzen sondern darum, daß man auf seinem Reittier hängt und darauf hofft, daß es einen irgendwo hin bringt, wo Hilfe ist bzw. das Tier von den Gefährten am Zügel geführt wird. Der Trick dient nur dazu erstmal hoch zu kommen. Elefanten sind nicht gerade gänge Reittiere auf Midgard. Grüße Blaues Feuer

Ich habe bisher "Tricks" als das verstanden, was über eine normale Standardausbildung eines Haustieres hinausgeht. Es ist eine Sache, einem Pferd beizubringen, wie es auf die Signale eines Reiters /Wagenlenkers reagieren soll, dies funktioniert mit Abrichten. Wenn das einmal richtig beigebracht worden ist, funktioniert es ohne weitere EW: Abrichten, nur noch die EW:Reiten für den Reiter werden fällig, ob er es auch kann. Ein Trick wäre das in einem anderen Strang erwähnte Abwerfen auf Kommando. Oder Beispiel Hund: ein Wachhund wurde mit Abrichten darauf trainiert, Laut zu geben, wenn jemand Fremdes sich nähert. Ein Fremder könnte versuchen mit einem eigenen EW:Abrichten versuchen, den Hund davon abzuhalten. Ein Trick wäre es dem Hund beizubringen auf Kommando Hilfe zu holen. Grüße Blaues Feuer

Soll das dieser alte Indianertrick sein? Ich hab mal von Indianern gehört (leider keine Quelle), dass diese vor allem in der Steppe die Bodenwellen nutzten, um sich mit ihrem Pferd abzulegen, damit sie auch ohne großen Bewuchs Deckung für einen Hinterhalt fanden. Das Schwierigste ist dabei wohl, die Tiere über einen längeren Zeitraum (10 min ? ) ruhig zu halten. Ja, ich kenn es aber nicht nur als Indianertrick um sich zu verstecken. Mir ging es mehr darum, daß man so z.B. noch auf sein Reittier kommt, wenn man so schwer verletzt ist, daß man nicht mehr alleine aufsteigen könnte. (Schwere Beinverletzungen, unter 3 LP,...) Wenn das Pferd längere Zeit still liegen soll, wird der Trick deutlich schwerer. Grüße BF

Mir ging es nicht um den Trick Totstellen sondern um Hinlegen [und mit Reiter wieder aufstehen]. Ich wollt nur den Namen nicht so endlos lang machen. Grüße BF

Hinlegen geeignete Tiere: Reittiere Effekt: auf Kommando legt sich das Reittier neben einen Menschen nieder und steht mit ihm auf dem Rücken wieder auf. Schwierigkeit: ich hab keine Ahnung wie schwer so etwas ist. Bei Kamelen, die sowieso an Rastplätzen niederknien, um abgeladen zu werden oder den Reiter leichter absteigen zu lassen dürfte das leicht bis sehr leicht sein. Für Pferde, die sich nur hinlegen, wenn sie sich absolut sicher fühlen, dürfte es normal sein.

@Merl ausdrückliche Zustimmung

Hi Yon, bei der (inoffziellen) Ausarbeitung eines Mentors stand mal dabei, daß zu den Feuerzaubern alle gehören, die Feuer als Agens oder Reagens haben und vom Ursprung her elementar sind. Die Regelung erscheint mir sinnvoll. Für Luft kannst Du das sicher genauso übernehmen. Grüße Blaues Feuer

Nur ist bei den strengen Begräbnisriten der Schariden das Zeitfenster ziemlich klein. In meiner Gruppe hätte der Ordenskrieger 100%ig darauf bestanden, dass man die drei (oder waren es fünf) Tage abwartet und dann beim Begräbnis dabei ist. So groß kann für den der Zeitdruck gar nicht sein. Klar, man kann das so machen wie du. Als ich SüM gespielt habe, hat das der SL genauso gemacht, und es ist uns Spielern nicht aufgefallen, dass da irgend etwas nicht stimmen könnte. Aber als SL bin ich perfektionistisch. So etwas beleidigt mein Plausibilitätsempfinden. Und die Suche nach Nureddin bleibt auch so ein sinnloser Subplot. Aufklärung dauert halt eine Weile und mit Bakschisch ist viel zu erreichen. wie gesagt, ich hab es nur gespielt und da ist es mir in keiner Weise aufgefallen.

Wenn die SCs Nureddin finden, dann hat er entweder den Brief dabei oder nicht. Hat er ihn dabei, werden die SCs mit großer Wahrscheinlichkeit den Anweisungen des Briefes folgen und so ein zweites Totentor entdecken, so dass das gesamte Schamat-Abenteuer hinfällig wird. Oder er hat ihn nicht dabei, die SCs beerdigen ihn ordnungsgemäß und er ist halt nicht im Nachleben. Beides kein Problem, aber da die Suche nach Nureddin genau gar nichts zum Hauptplot beiträgt, hab ich entschieden, sie herauszustreichen. Und bin bisher gut damit gefahren. Bei uns hatte er ihn nicht dabei. Da er offensichtlich ermordet worden war, haben sich die Behörden des Falles angenommen. Die haben natürlich Nachforschungen angestellt ob es Verwandte, Anweisungen, etc. gibt. (Haben wir nicht mehr mitbekommen, da wir unter ziemlichem Zeitdruck standen) Dabei wird wohl jemand aufgetaucht sein, der als "Bekannter", Nachlassverwalten, "Alter Freund" auftritt und sich in aller Stille und nach Zahlung des entsprechenden Bakschischs um die nicht ormutgefällige Bestattung gekümmert hat. Wir haben Nuredin im Totenreich wieder getroffen. Alles in Butter, ohne daß der SL groß gedreht hätte.

Hallo Pyromancer, alle Fragen kann ich Dir leider auch nicht beantworten, allerdings hat mit ein Studiosus der Multiversität zu Candranor mal was erzählt. Der Mond hat eine helle und eine dunkle Seite und dreht sich langsam um sich selbst. Daher sehen wir mal seine helle und seine dunkle Seite. Irgendwie ist das Empyräum aber wie einfaches Glas, daß mal dicker und mal dünner ist und nicht so gleichmäßig wie das teuer ganz dünne Spiegelglas aus Corua. Deswegen können wir diese Trennungslinie zwischen hell und dunkel nicht so klar sehen. das mit den Bahnen hab ich nicht so ganz verstanden, aber irgendwie bewegt sich wohl der Mond auf seiner Bahn mit einer anderen Geschwindigkeit als Midgard. Daher sehen wir ihn manchmal früher und manchmal später aufgehen. Der Studiosus hat behauptet, die Magie des Mondes würde unabhängig davon wirken, egal ob wir das Licht sehen oder nicht. Weil man könne ja auch nicht sehen, wenn ein böser Magier einen mit dem Bösen Blick belegt. Aber da bin ich mir nicht so ganz sicher, weil jeder weiß, daß die Feenmagie viel besser funktioniert, wenn sie im Mondlicht stehen und das sie einen viel schwerer verzaubern können, wenn man sich im Schatten hält. Was soll denn der Mond mit den Gezeiten zu tun habe? Das Wasser wird bewegt, weil ein Meeresriese ganz weit im Westen schläft und so wie Du Luft einatmest, atmet er das Wasser ein und aus. Viele Grüße Blaues Feuer