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Bruder Buck

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  1. Jepp. Weshalb ich @Yon Attan Vorgehen einer Art "minimal Session Zero" für Conrunden für gut halte. Ich versuche das auch, wenn auch wenig strukturiert, so zu halten.
  2. Es ist toll, wenn SL sich die Arbeit machen, vorab so direkt auf die Charaktere vor angemeldeter Mitspielenden einzugehen. Das geht logischerweise nur, wenn man das online vorher abspricht, wie du es auch schreibst. Bei spontan auf einem Con zustande kommenden Spielrunden gibt es das alles nicht. Dann muss der Rundenaushang und ein paar einleitende Sätze der SL eben ausreichen. In sehr seltenen Fällen kann es dann vorkommen, das Spielrunden auch gar nicht funktionieren, oder einzelne Leute mittendrin aussteigen. Nach meinen Erfahrungen passiert das aber sehr selten.
  3. Einen Char habe ich noch in M4 umgestellt. Und das war von Ordenskrieger auf Priester, passt also nicht ganz zum Thema hier, wenn ich so drüber nachdenke. Den anderen von Händler auf Thaumaturg. Und ich habe gerade nachgeschaut, den habe ich auch in M4 schon umgestellt. Beide Charaktere spiele ich jeweils seit etwa dreißig Jahren.
  4. Thema von Jutrix wurde von Bruder Buck beantwortet in MIDGARD Abenteuer
    Und dieser Standpunkt ist auch auf 1 Person reduziert. Ich finde das hier auch nicht sonderlich erwähnenswert im Bezug auf das Abenteuer.
  5. Ich habe dir die drei Stränge zum gemeinsamen Flyer im ConOrga Forum raus gesucht und mit @stefanie markiert. Du warst damals fleißig beteiligt.
  6. Es gab von 2010 bis 2013 eine gemeinsame Adressliste aller Cons, die ich geführt habe... das ist dann irgendwann eingeschlafen. @stefanie war diejenige, die diese Liste noch versuchte, weiter zu führen, bzw. die NlC Adressen weiter teilen wollte, wurde aber zunehmend nicht mehr drauf eingegangen. Im Zuge der DSGVO wollte sich das Thema auch niemand mehr an die Schuhe binden...
  7. @stefanie Es stimmt mich doch sehr traurig, dass du das so falsch in Erinnerung hast. Diese Flyer habe ich damals Anno 2010 angeregt (ich könnte dir die Beiträge im geschlossenen Con-Orga Unterforum sogar noch zeigen), der DDD hat sie in Zusammenarbeit mit diversen Con-Orgas realisiert und diese Flyer für alle damaligen Cons wurden sogar eine Zeit lang von Branwen in den offiziellen Publikationen mit eingelegt, die über den Verlag direkt verschickt wurden. Der NlC war damals der Con, der das Projekt gesprengt hat, weil ihr für euch keinen Nutzen darin gesehen habt, was ich bis heute falsch finde.
  8. Ich bin halt bequem und bleibe bei Midgard.
  9. @Abd al Rahman Bei mir liegt es vielleicht daran, dass ich gerne Midgard spiele, mit dem Regelwerk im großen und ganzen zufrieden bin, aber doch gerne solche Elemente dabei habe.
  10. @Eleazar Wir könnten überall eine Spielstil-Diskussion draus machen. Und ja, Storypunkte sind für kooperatives Spiel gedacht. Mir geht es nicht ums „gewinnen“.
  11. Spannenderweise habe ich diese Idee gerade letztens bei einem Gespräch mit Rollenspiel-Bekannten vorgetragen bekommen, mit dem Hinweis, das Format der Midgard-Cons mit einem kompletten Wochenende & Vollpension sei in der Rollenspiel-Szene eher selten anzutreffen und es wäre doch wahrscheinlich, dass auch Spieler:innen anderer Systeme, wir hatten als Beispiel D&D, Interesse an diesem Con-Format hätten, wenn es entsprechend beworben würde? Das Problem dabei ist, die Anmeldungen müssten für ein anderes System als Midgard einen Schwellenwert größer eine Spielrunde überschreiten, damit Leute auf solch einen Midgard+ Con kommen würden, darf man annehmen. Die Frage ist: Wer macht wo wie viel Werbung, um 5+ Anmeldungen, oder lieber mehr, von anderen Rollenspiel-Systemen zu bekommen? Ich halte das für eher nicht so leicht.
  12. @Ma Kai Dein Postulat geht davon aus, dass a) verdeckt gewürfelt wird und b) ein SL diese Würfe manipuliert. Ansonsten fehlt deiner Schlussfolgerung die logische Kette. Wenn ich als SL mit SP niemals meine Würfelwürfe "drehe", dann bedeutet das eindeutig weniger SL-Willkür, als wenn ein SL ohne jede Regel willkürlich Würfelwürfe frei passend zum gewünschten Ergebnis manipuliert.
  13. Was ist denn mit Werbung im Tanalorn oder auf Discord?
  14. Ich habe ein PDF erstellt, als mögliches Handout am Spieltisch. Storypunkte - Hausregel - Midgard 5.pdf
  15. @Ma Kai Bitte…. Ich wende diesen Mechanismus mit den hin und her wandernden Punkten seit Jahren an. Es hat sich noch nie jemand über „mehr Willkür“ beschwert.
  16. Es geht darum, die Entscheidung in Spielerhände zu geben! Wer mag, kann ja auch anfangs alle Storypunkte auf die Spielerseite legen. Und wenn ich als SL Punkte ausgeben muss, um Würfel zu drehen, ist das auch was anderes, als SL Willkür.
  17. Das ist inzwischen sogar ein Grund, warum ich mich fast gar nicht mehr um einen Platz auf dem WestCon bemühe, so sehr ich den Con auch mag.
  18. Hä? Aber nicht, wenn ich aus Süden komme.
  19. Beides gleichzeitig ergäbe in der Tat keinen Sinn, zumal bei meiner Regelung ja ein Teil der GP-Möglichkeiten inkludiert sind. Was im Spiel zum Tragen kommt: Es gibt ja noch nicht mal für jeden Mitspieler 1 SP zum Anfang, weil die Hälfte der Punkte ja bei der SL liegen. D.h. auch, wenn die Mitspieler:innen SP zur Vermeidung peinlicher Situationen raus hauen und es kommt später am Spieltag zu einem harten Kampf oder einer anderen brenzligen Situation, liegen die SP bei der SL und die SC haben es noch härter, wenn die SL das ausspielt. Das reguliert den Gebrauch der Punkte am Spieltisch dann doch. P.S: Das heißt auch, mit der Gruppen-Punkteregel haben die Spieler:innen weniger SP zur Verfügung, als die vorgeschlagene GP-Regel von M5, die 1-2 GP pro SC vorschlägt (wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ohne jetzt den Kodex zu wälzen).
  20. Es ist völlig legitim, diese Hausregel nicht anzuwenden. Ich habe mit dem Vorschlag oben nur ins Reine geschrieben, was ich schon länger so oder so ungefähr anwende. Und ja, es ergibt einen anderen Spielstil am Tisch. Und nein, es bedeutet keinesfalls, dass den SC dann alles gelingt und es kein Scheitern mehr gibt.
  21. Diese Variante bräuchte ich in einer Heimrunde wohl nicht, in der ich eine Kampagne leiten kann. Für Con-Runden gibt sie den Spieler:innen aber die Möglichkeit, weit über den üblichen Rahmen hinaus das Spiel zu beeinflussen - wie geschrieben, ich habe damit auf Cons sehr gute Erfahrungen gemacht. Klar ist, es erfordert vom SL viel mehr Flexibilität. Aber es ergeben sich tolle Situationen dadurch, finde ich.
  22. Ohne zusätzliches Publikum weiter aus dem Süden, z.B. aus dem Salzburger Raum, habt ihr wohl leider zu wenig Einzugsraum. Ich weiß auch nicht, ob die Münchner in "größerer Zahl" zum KlosterCon kommen? Die dortige Midgard-Szene schien mir früher schon eher zersplittert zu sein, wenn ich an das magere Echo des dortigen Stammtisches und die diversen Spielrunden-Suchen zurück denke? Und wenn für einen Con keine Stammkunden da sind, die jedes Jahr (fast alle) kommen, dann wird es eben dünn. Leider.
  23. @Honigdachs Ganz ehrlich? Du schlägst hier im Forum auf, randalierst durch die M6-Diskussionen, schreibst, du kennst M5 gar nicht und willst jetzt hier mit diskutieren. Lass es einfach. diskutiere nicht über meine Beiträge. Ich kommentiere deine auch nicht. Sorry, es gibt leider keine 2. Chance für einen 1. schlechten Eindruck. Gruß Bruder Buck
  24. Angeregt durch den PTG, die Glückspunkte und eine bestehende Hausregel von mir möchte ich euch eine neue Hausregelidee vorstellen, mit der mehr Dynamik ins Spiel gebracht werden soll, ein Übermaß an peinlichen oder dummen Situationen vermieden werden soll und die Spieler:innen mehr Einfluss auf die Geschichte nehmen könnten. Zur Abgrenzung gegenüber bestehenden "Punkten" und damit das Kind einen eigenen Namen hat, nenne ich sie mal Storypunkte. Setting am Spieltisch Zu Beginn jeder Spielsitzung verteilt die SL so viele Storypunkte, wie Personen am Tisch sitzen, also Mitspielende plus Spielleitung. Die Punkte werden in die Mitte des Tisches gelegt, wenn man Tokens mit zwei gut unterscheidbaren Seiten hat (ich habe z.B. schwarz/weiße Tokens), oder eben ein Häufchen zu den Spieler:innen und eins zur SL. Dabei hat jede "Spielpartei" am Anfang je die Hälfte der Punkte, bei ungleicher Anzahl einer mehr zugunsten der Spieler:innen. Gibt ein Spieler oder eine Spielerin einen Punkt für ihre SC aus, wechselt dieser zur Spielleitung. Gibt die SL einen aus, um die NSC nicht allzu dumm dastehen zu lassen (habe ich schon gemacht, es kommt mir gar zu viel Slapstick auf, wenn der große Bösewicht mit seiner ersten Aktion und einer "1" aussieht wie der Pausenclown), wechselt dieser zu den Spielern. D.h. es geht immer fröhlich hin und her. Dabei ist es nicht gestattet, ein Punkte Ping-Pong zu spielen. Wenn also auf einer Seite ein Punkt eingesetzt wurde, kann die andere Seite die Aktion nicht mit einem weiteren Punkteeinsatz wieder umdrehen (wichtig, hatte ich am Anfang nicht, war doof). Einsatzmöglichkeiten für Storypunkte Vor dem Würfeln ansagen => +4 auf den Wurf (original M5-GP Regel) Nach dem Wurf einen Punkt einsetzen => +2 auf das Ergebnis (original M5-GP Regel) Nach einem Wurf, der kein Erfolg war, aber kein kritischer Fehler, einen "geringen Erfolg" kaufen (aus dem neuen PTG/M6) Den letzten Würfelwurf wiederholen. Auf Spielerseite eingesetzt auch den letzten Würfelwurf des SL! 2 Punkte auf einmal einsetzen => Storyelement bestimmen / Festlegung treffen / Erfolg kaufen, inklusive Beschreibung Die SL kann jederzeit für besonders mutige / clevere / lustige / Charakter gerechte Spielsituationen neue SP vergeben. Dadurch wird der Pool am Spieltisch vermehrt und die Spieler:innen haben erst mal mehr SP auf ihrer Seite zur Verfügung. Erläuterungen / Beispiele Der Pool an SP auf Spielerseite gehört allen Spielenden am Tisch. Es sind also Gruppenpunkte und die Spieler:innen sollten sich auf die Verwendung vorab einigen, bevor ein einzelner Mitspieler/in diese einsetzt. Nach meiner Erfahrung klappt das sehr gut, die Leute einigen sich recht schnell am Tisch und lassen es auch zu, dass der Barde in einer nicht spielkritischen Situation einen Punkt ausgibt, damit sein Auftritt in der Schenke kein Fiasko wird. Die schon bestehenden Glückspunkte Elemente muss ich wohl nicht erklären. Der neue Mechanismus des "geringen Erfolgs" bei den M6D-Regeln hat mir gut gefallen. Damit hat man eine Möglichkeit, aus einer gewürfelten 2, 3, 4, noch irgendwas fürs Spiel zu machen, außer "das hat nicht geklappt". Wer den PTG hat, sei auf die Beispiele dort verwiesen. Für alle andern skizziere ich mal eins: Ein Waldläufer niedrigen Grades hat Spurenlesen +8, Spielerin würfelt eine 4 und entscheidet sich, statt nochmal zu würfeln, einen geringen Erfolg mit einem SP zu kaufen. SL sagt: "Du kannst die Spuren nicht wirklich gut erkennen. Ja, es sind Spuren da und sie führen in den Wald. Aber du kannst nicht sagen, ob es Menschen oder andere Wesen waren, oder gar wie viele." Bei mir kann man jetzt schon mit GP auch einen letzten Würfelwurf des SL wiederholen lassen. Machen Spieler:innen z.B. wenn die Auswirkungen durch einen kritischen Treffer gar zu krass sind. Oder sie in der Situation einfach den Krit. nicht schlucken wollen. Hat m.E. keine negativen Auswirkungen auf das Spielgleichgewicht, weil das an einem Spielabend höchstens 1-2 mal passiert. Ganz neu ist die Idee, mit 2 ausgegebenen Punkten "mehr" zu erreichen. Die Idee habe ich konkretisiert, weil ich einen ähnlichen Mechanismus in meinen neuen Con-Abenteuern anbiete. Dadurch haben die Spieler:innen mehr Einfluss auf die Geschichte. Ein Beispiel, wie das beim letzten Con genutzt wurde: Die Gruppe merkt, dass sie beschattet werden auf ihrer Reise. Sie sind mit einer auffälligen Kutsche des Adligen aus der Gruppe unterwegs und schmieden einen Plan, auf einer der großen Straßen in eine andere Richtung zu fahren und dann "irgendwie" die Verfolger zu täuschen, um sie abzuschütteln. Da meint der Spieler des Adligen: "Ich komme doch hier aus diesem Fürstentum. Da wohnt doch bestimmt Verwandtschaft in der Nähe, da könnten wir doch hin und die Kutsche verstecken, um unterzutauchen?" Ich als SL habe dann die auf ein Landgut in der Nähe verheiratete Cousine erfunden, die zusammen mit dem SC aufgewachsen ist, der Plan wurde ausgespielt und hat funktioniert. Neue & mehr Storypunkte ins Spiel zu bringen ist eine Idee, die ich aus Savage Worlds adaptiert habe. Das Gruppenspiel zu beleben, auch mal ein Risiko eingehen, mal was verrücktes tun, was aber dem Charakter entspricht, auch mal Nachteile in Kauf zu nehmen, weil man was durchzieht mit dem Charakter, statt immer vorsichtig zu sein, soll belohnt werden. Bei durchschnittlich 6 Leuten je Spielrunde, haben die Spieler:innen anfangs 3 SP. Da noch welche dazu zu bekommen, ist in dem Kontext echt was wert und verändert auch die Spielweise merkbar hin zu mehr Rollenspiel und Risiko. Das belebt das Spiel, finde ich. Was meint ihr zu dieser Hausregel?

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