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Man kommt man sich alt vor, wenn man vom Atari 2600 liest und selbst nur den 1040 ST hatte, ohne Festplatte aber immerhin mit 1.5 MB Hauptspeicher von welchem man immerhin 750 K für eine RAM Disk anlegen konnte. Davor hatte ich einen Apple Lizenznachbau mit 2 360k Floppy Laufwerken. Dafür gab es immerhin schon Wizardry 1, dessen Fortsetzungen Jahre später sogar eine halbwegs passable Grafik hatten und ähnlich wie Heroquest aufgebaut waren. Am Atari faszinierte mich neben einigen kleineren Run & Jump Spielen vor allem Dungeon Master 1&2. Vor allem beim Kumpel im Partykeller auf nem großen Farbfernseher mit genügend Knabberkram und Cola. Später am PC dann Elite, Wing Commander, die Ultima Spiele, Pool of Radiance, Doom, Prince of Persianer, Battle Island, bevor es dann schließlich zu den Online Spielen Meridian59, Ultima Online, Everquest, Dark Ages of Camelot, Anarchy Online, CS, SUM, SUM2 (spielt das zufällig noch wer?) kam. Ach ja und ein total einfaches Spiel was ich geliebt habe: Bandit King of anchient China, hat das zufällig noch wer in seinem Besitz? In den Spielhöllen bzw. Kneipen wie z.B. Der, in der sich unser Schachverein befand erinnere ich mich noch an Space Defender, Meteor, Donk King Kong, Radarscope, Galaga, dieses erste Kung Fu Spiel, Elevator, Tarzan, so ein Flugspiel, bei dem man im WW1 startete, dann WW2, dann heutige Zeit und zuguterletzt gegen UFOs kämpfte (weiter bin ich zumindest nie gekommen) und an diverse Martialisch Arts Spiele.
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Ich habe das Regelwerk gerade nicht zur Hand aber mal eine generelle Frage: Letztendlich ermutigt M5 doch zum etwas freieren Umgang bei der Vergabe von Boni / Mali für einfache und schwere Aktionen. Kann ich daher nicht jetzt schon Aktionen wie "Entwaffnen" "gezielter Hieb" "Gegner erschöpfen" etc. zumindest ansagen (und auf eine SL Angabe der Mali warten und mich mit ihm kurz abstimmen) oder ist das explizit durch irgendeine Regelpassage ausgeschlossen? M4 erfahrene SLs würden dann wahrscheinlich auf die "gezielte Hieb" zurückgreifen, aber man könnte doch auch einfach improvisieren. Z.B.: Spieler: (Waffen EW +16, führt ein Langschwert oder Rapier, Gegner hat nur +5, greift mit Keule an) "kann ich meinen Gegner entwaffnen? SL: *überlegt* Ok wenn Du einen EW -8 schaffst der nicht abgewehrt wird haust Du ihm das Ding aus der Hand. Einverstanden? Genauso könnte er aber sagen (Gegner ein stämmiges Echsenwesen): Du hast den Eindruck, das diese Dinger ihre Waffen so fest halten, das das nahezu keine Aussicht auf Erfolg hat. Will damit sagen: Nur weil es keine in Stein gegossene Regel für solche Spezialfälle gibt heißt es doch nicht, das die Spieler nicht trotzdem etwas in diese Richtung versuchen können. Ich würd z.B. (animiert von einem Rollenspiel in dem es eine Fertigkeit "zuquatschen" gab) auch zulassen das man einen Gegner mittels gelungener Beredsamkeit erst einmal dazu bewegt eine Runde lang von einem abzulassen. Solche (stark von der Situation abhängigen) Spezialfälle kurz durchzuverhandeln und vor dem Wurf auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen ist meiner Erfahrung nach nicht sehr zeitintensiv. Ich persönlich brauche daher keine genau definierten Regeln für gezielte Hiebe o.ä. Sonderaktionen. Klar, hängt alles ein wenig vom Fingerspitzengefühl des SL ab und man muss etwas aufpassen, das andere Regelkonstrukte nicht abgewertet werden (z.B. Kampfstab). Aber wenn z.B. keiner in der Gruppe einen Kampfstab führt ist die Kampfstab Entwaffnen Regel für diese spezielle Gruppe in dieser Situation doch wurscht. In einer neuen Situation (mit einem Kampfstabkämpfer) komme ich als SL dann evtl zu einer etwas anderen Lösung.
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m5 - magie anderes Berührungszauber - Angriffswert
Neq antwortete auf Merl's Thema in M5 - Gesetze der Magie
Ich stelle mir das so vor, dass der Zauberer sich teils auf seinen Spruch konzentriert und die Berührung daher nicht wie einen schnellen Angriff durchführen kann sondern etwas "vornehmer" bzw. "gesetzter" und weiterhin, das das Opfer erkennt, das mit der verzauberten Hand irgendetwas nicht stimmt und ihr instinktiv ausweicht statt den Schlagabtausch des regulären Kampfes zu suchen. Auf der anderen Seite habe ich aber auch kein Problem damit mir einen wieselflinken - des WaloKa oder Faustkampf mächtigen - Magier vorzustellen der Blitzschnell so einen mega Mr. Spock oder Kung Fu Panda Griff einsetzt und damit die Berührungs Sprüche ins Ziel bringt. Aus rein regeltechnischer Sicht hat man die +4 wahrscheinlich eingefügt damit der Standard Zauberer mit +8 eine recht gute Chance hat. Auf der anderen Seite wollte man vermeiden, dass ein hoher WaLoKa Angriffswert inkl. des +4 Bonus den Spruch ab WaLoKa +14 - ausser beim Krit - sicher ins Ziel bringt. Ich persönlich würde als Hausregel-Kompromiss einführen, dass man optional auf den +4 Bonus verzichten kann und anstelle (langsamer Berührung mit bloße Hand und +4 Bonus) den normalen EW für WaLoKa (oder wenn das Thaumagral eine Waffe ist, für die entsprechende Waffenfertigkeit) verwenden darf. -
Hallo Unicum, wenn man wirklich etwas gezielter seine Figur anlegen möchte hilft gegen die o.g. Effekte (zumindest gegen das Zt 100 Attribut ) die 6 aus 9 Methode, die ja auch in Moam integriert ist und bei der man die besten 6 der 9 Würfe frei verteilen darf.
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Das ist mit dem Update nun ebenfalls erledigt: Es gibt nun Stammdaten für Ausrüstungsgegenstände, die über Autovervollständigung beim Anlegen neuer Gegenstände verwendet werden können. Die bisherige freie Eingabe funktioniert ebenfalls weiterhin. Wow, die sind schon drinne? Fein Ab nach haus und ausprobieren
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Och, einfach mal abwarten und aushängen, ich denke mir, ein paar zusätzliche Recken aufzutreiben und zu aktivieren sollte schon klappen. Ich schau mal nach einem Alternativabenteuer, dann aber eher für Figuren, die im Grad etwas niedriger sind (so 5-7). Kann ich aber noch nicht 100% versprechen. Melde ich mich morgen nochmal zu.
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Hi Dyffed, ich hatte Dir vorgestern auch eine Bestätigung per PN geschickt, einzige Einschränkung, dass ich am Sonntag womöglich fahrgemeinschaftstechnisch eher aufbreche (so nach der Verabschiedung), ist die evtl. untergegangen oder hab ich sie zur falschen Betreff Zeile geschickt? Post hat sich erledigt Merkwürdig, heute morgen bei Forums stöbern per I pad u Tapatalk war ich da in der Anzeige noch nicht in der Aktualisierung aufgeführt, wobei ich VOR Öffnung des Strangs also in dem schmalen Streifen sicher war meinen Namen gelesen zu haben,was nach obigem Stand ja auch richtig war, scheint ein kleiner Bug in Tapatalk zu sein Krass, eben nochmal unter Tapatalk den Strang neu angeschaut nachdem ich das hier gepostet/modifiziert hatte; Da ist definitiv die Zeile mit meinem Namen noch immer futsch obwohl dieser Beitrag ganz normal erscheint (kann also ja nicht an irgendeiner Verzögerung liegen), ist vielleicht ne Tapatalk eigene Vorabsprachenregulierfunktion ).
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Computer machen sowas/Computer-FU-thread
Neq antwortete auf stefanie's Thema in Die Differenzmaschine
@Wolfheart: Interessante Option, vielen Dank, werde ich mir morgen nochmal im Büro im Detail anschauen. @Curilias: Ich denke so zwischen 5 und 2 Jahre alt. Der Bluescreen sagt so in etwa: "Unerwarteter Fehler aufgetaucht, wenn das nochmal passiert soll man mal mit Chkdsk / f die Platte auf Fehler checken" und tritt wie gesagt bei beiden Rechnern in etwa zeitgleich auf nachdem so einige, Treiber auf die Festplatte geschoben wurden. -
Computer machen sowas/Computer-FU-thread
Neq antwortete auf stefanie's Thema in Die Differenzmaschine
Hiho zusammen, wir sind in unserem Büro seit einiger zeit auf WIN 7 umgestiegen. ich benötige aber für ein älteres Simulations Programm als Betriebssystem XP. Nun habe ich zwei Rechner und eine XP Installations CD organisiert. Ein Rechner ist blank formatiert gewesen (war aber auch vorher WIN 7 drauf) und auf dem anderen ist WIN 7 installiert. Ich habe das BIOS so eingestellt, das die CD beim Start zuerst aufgerufen wird. Die fängt dann auch munter an irgendwelche Treiber zu laden aber nach einiger Zeit kommt dann auf beiden Rechnern ein Blue Screen. Hat wer eine Ahnung woran das liegen könnte bzw. was ich zu beachten habe? Es könnte natürlich auch an der CD liegen, aber meine Vermutung ist, dass das mit der Formatierung zusammenhängt, die Rechner sind mit NTFS formatiert, ich hab mir dann gedacht ich versuche eine Multiinstallation - also XP neben WIN7. Laufwerk formatieren geht irgendwie nicht sondern nur Verkleinern (dann hätte ich ja eine weitere Partition) allerdings kommt dann so eine komische Frage bei der mir nach mehrmaligem Lesen ein wenig der Kopf schwirrt: Die ausgewählten Basisdatenträger werden durch den ausgewählten Vorgang in dynamische Datenträger konvertiert. Wenn sie diese Datenträger in dynamische Datenträger konvertieren, können Sie andere installierte Betriebssysteme von keinem der Volumes auf den Datenträgern mehr gestartet werden (mit Ausnahme des aktuellen Volumes). Möchten sie diesen Vorgang fortsetzen? Hat wer eine Idee was ich beachten muss oder wie ich den Rechner ganz brutal einfach wieder so formatieren kann, das ich danach XP installieren kann? Oder woran das ausserdem liegen könnte? Oder ist es aller Wahrscheinlichkeit nach doch die CD? -
Darf man beim würfeln in den Würfelbecher gucken?
Neq antwortete auf Chelly's Thema in Neu auf Midgard?
Also das ist eben der Punkt der geklärt werden muss: Ich hatte das so verstanden, dass da wer in den Becher guckt, sieht wie die Würfel da liegen (also möglichst eine 1 wenn man hoch würfeln möchte) und hofft wenn er den Becher umstülpt, dass dann die 6 kommt. Was aus meiner Sicht kaum ne Chance hat tatsächlich zu funktionieren. So lange in den Becher zu schauen und rumzuschockeln bis das richtige Ergebnis kommt ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders -
Darf man beim würfeln in den Würfelbecher gucken?
Neq antwortete auf Chelly's Thema in Neu auf Midgard?
Wobei das natürlich eine zweischneidige Sache ist. Ich würde mal behaupten unter Midgard Spielern sind mindestens 60% abergläubisch und befolgen beim Würfeln irgendwelche Rituale. Sei es, dass sie für benötigte niedrige Würfe die roten Würfel und für hohe Würfe die blauen Würfel einsetzetn, immer nur mit allen Würfeln gleichzeitig im Würfelbecher würfeln etc.. Beim Doppelkopf z.B. hebe ich meine Karten immer in einer ganz bestimmten Reihenfolge auf und schwöre natürlich Stein auf Bein, dass es an der Aufnahmemethode liegt wenn ich den ganzen Abend gute Karten bekomme. Wer ist nun mehr abergläubisch, ich oder ein Spielpartner der mir diese Aufnahmemethode verbieten möchte? Um bei einem Würfelbecher zu verhindern, das jemand bewußt und erfolgreich manipuliert - was sicherlich auch möglich ist, siehe Beitrag von Sosuke - würde ich in Eurem Fall auf das Schütteln des Bechers bestehen. Wie man sich (abergläubischerweise) die Würfel darin vorher zurechtlegt (so verstehe ich das "hineinschauen") wäre mir wurscht. -
Supi, vielen Dank Nun kann ich meine M5 Charaktere wirklich sehr vollständig und ordentlich für einen Spieleabend vorbereiten (als PDF für's i Pad oder als Ausdruck) und habe nicht nur die drei Datenblätter sondern eben auch die Ausrüstung und die bereits erlebten Kapitel verfügbar. Tip zur Ausrüstung: Es gibt eine Vielzahl von Behältnissen, aber das wird dann beim Ausdruck unübersichtlich. Neben der gewählten Rüstung (Kettenrüstung, Helm, Metallschienen etc.) die ja in dem kleinen Kästchen auf dem 2. Charblatt angezeigt wird, wähle ich neben der Standardeinteilung "am Körper" eigentlich nur "Lederrucksack". Ggf. könnte man sich noch ein Transportbehältnis (also Maulesel o.ä.) dazu nehmen. Da man bei der Beschreibung der Gegenstände ja völlig freie Wahl hat schreibe ich dann z.B. "Angelschnur 30 m" und unter Bemerkung dort: In Gürteltasche und lasse diesen Gegenstand im Behältnis "am Körper" während ich einen Wasserschlauch ebenfalls als Gegenstand definiere allerdings mit "Zähler" versehe und einem 5l Schlauch max. 1kg gebe und max Anzahl 5 und diesen dann in den Lederrucksack schiebe. So ist dann der Ausrüstungsteil auf dem Ausdruck schön übersichtlich. Ein wenig tricky auf dem Tablett ist das Löschen von versehentlich gewählten Behältnissen. Hier muss man entweder ein wenig herumprobieren um schließlich darauf zu kommen dass man beim Namen nach rechts wischen muss um die Löschoption zu erhalten ode man zieht einfach das Manual zu Rate (Genauso übrigens wie für Korrekturen von versehentlich gelernten Fertigkeiten etc.).
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Juchuhh, gestern meine Anmeldebestätigung gefunden
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Wenn ich die Fragestellung lese geht es Fimolas ja um ein kurzzeitiges Gefühl von Übermut. D.h. es mag zwar sein, dass sich Fertigkeiten wie Verführen, Beredsamkeit etc. erhöhen, wenn überhaupt aber nur als sekundärer Effekt, der primäre Effekt durch den Übermut ist doch, dass man solche Fertigkeiten vermehrt einsetzt. Um die Versuchungsregeln abzubilden, würde ich daher anstatt des alten M4 SB würde ich einen "weichen" Wert "Wagemut" (oder auch SB, aber das wurde so häufig verwechselt) vorgeben, den die Spieler zwischen 20 - 80 % auf individuelle Werte wie "Flörten" "Geschäftliches" "Abenteuer" "Gold" "Stolz" "Prahlen" etc. verteilen können - also recht individuell gestalten können und der dann jeweils durch die generelle kurzfristige Erhöhung gesteigert wird. Beispiel: Glücksritter, Frauenheld, Geldgierig, wenn es ernst wird kneift er aber häufig Definition Wagemut: Bereitschaft Frauen anzubaggern 80% (ggf. aber Wurf auf Ettikete erlaubt) Bereitschaft Fremde übers Ohr zu hauen 80% Bereitschaft Freunde übers Ohr zu hauen 20% Bereitschaft sich unüberlegt in ein gefährliches Abenteuer zu stürzen 20% Durch die kurzfristige Übermut Erhöhung könnten die von den Spielern selbst vorgegebenen Werte nun leicht modifiziert werden. Wie weit nun der Übermut nach Modifizierung reicht hängt stark vom Szenario ab. Sollte sich der Spieler von sich aus übermütig verhalten ist ja alles im Sinne des Effektes, nur wenn der Spieler sich eher vorsichtig verhält, könnte der SL ihm die Situation nochmals besonders schmackhaft machen und ggf. wie in den Versuchungsregeln beschrieben verfahren.
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Mysterium (M5) - Meinungen und Diskussion
Neq antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in Material zu MIDGARD
Bei IT-Fachliteratur kenne ich RAW (Read As we Write) bei packtpub.com und MEAP (Manning Early Access Programm) bei Manning. Diese Vorausgaben sind fast durch die Bank noch nicht gelayoutet, mal abgesehen davon dass verständlicherweise die Texte teilweise noch fehlen oder noch in Überarbeitung sind. Allerdings habe ich keine Ahnung, wieviel Verwaltungsaufwand das für den Verlag bedeutet. Und das dürfte in unserem Fall der größte Grund sein... Ich bin da auch kein Fachmann, aber werden die Vorlagen heute nicht meistens als PDF übermittelt? In einem solchen Fall läge eine Version ja vor. @Weihnachtsgeschäft: Das ist natürlich eine Vertriebsüberlegung, aber bisher wurden die Publikationen scheinbar nicht an solchen Terminen ausgerichtet. Und Freude am Heiligabend und "Fehler-Frust" am 1. Weihnachtstag ist auch nicht schön... Also ich denke der Qualitätsanspruch bei Midgard ist doch vergleichsweise hoch. Die Errata waren pro Band in ca. 15 Minuten eingearbeitet. Wenn eine vorab PDF Veröffentlichung heißt, dass sich dadurch der Termin für die Hardcover Version deutlich nach hinten verschiebt (und das heißt es ja de facto, da man ja auf die ganzen Rückmeldungen warten muss) würde ich das nicht als ideale Lösung sehen. Da finde ich die derzeitige Lösung - Hardcover + PDF erscheinen und später hat der Käufer über die Hasch Codes die Möglichkeit, sich die korrigierten Versionen als PDF herunterzuladen und über die PDF-Errata seine Hardcover Version zu korrigieren - besser. Diejenigen die eine korrigierte Version bevorzugen können doch bei der zweiten Auflage einsteigen. -
Jo, das freut mich auch
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Neq antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Hallo Uigborn, es sprechen immerhin so viele Gründe dagegen, dass man sich hier im Forum ca. eine Woche lang auf den verschiedensten Ebenen die Köpfe heissgeredet hat Den Kompromiss den man in der einen Woche gefunden hat lautet zu Deiner Frage: Ich will das Risiko, trotzdem keine Spieler zu finden, keinesfalls eingehen: Eine Vorabsprache wird dringend empfohlen; Es wäre schön, wenn in diesem Fall eine Vorabsprache für die in jedem fall benötigen Figuren stattfindet und eränzende Plätze für Spieler vor Ort frei gehalten werden als einer von mehreren Punkten in Einsis Beitrag 20 in "Änderungsvorschläge zum Conablauf/Rundenplanung - Konstruktive Vorschläge" beschrieben. Die Erkenntnis, die sich durchgesetzt hat war, dass man keinen dazu zwingen kann bei einer Vorankündigung bzw. Vorabsprache Plätze freizuhalten. Einsis Empfehlung geht aber insofern in diese Richtung, dass er jeden bittet, darüber nachzudenken ob es speziell für ihn wichtig ist alle Plätze vorab zu vergeben. Dies und der Aufruf an die CON Gemeinde jeder der mag zukünftig noch ein paar mehr Abenteuer parat zu haben (also eigentlich etwas besser formuliert: Die Hoffnung, das zukünftig noch ein paar mehr Leute kurzfristig ein Abenteuer für Engpässe parat halten) sollte hoffentlich dazu führen das sich das Theme "Vorabsprachen" wieder beruhigt und beiden Fraktionen wieder ein schönes CON Erlebnis beschert wird. Aber ganz wichtig: Tut das wer nicht, wird also in einem Strang vorabgesprochen mit der kompletten Besetzungsliste, ist das momentan kein Grund darüber dann womöglich wieder die gleiche Diskussion im Vorabsprachenstrang anzuzetteln. Dies sollte erst dann (und zwar unter Berücksichtigung der bisherigen und dann vorliegenden Erkenntnisse) getan werden wenn man nach den nächsten CONs feststellt, dass es irgendwie auf größerer Ebene immer noch nicht so richtig klappen will. -
Hab ich gestern auch mal stichprobenartig durchforstet, hui was sich da im Laufe der Jahre alles angesammelt hat. Für mich hat das irgendwie einen nostalgischen Wert. Wenn das Forum zu dem Schluss kommt, dass dadurch Eskalationen verhindert wird, ok, aber schade fänd ich es schon. Fängt der Morgen doch gleich etwas netter an, wenn da beim Öffnen des Forums steht "Renomee" Kommentar abgegeben. Anders als mein Morgen heute, wollte ich mal pünktlich zur Arbeit, bin dann aber so früh aufgestanden, dass ich dachte, "komm rasier dich noch schnell" und dann ging eine Kette von doofen Ereignissen los - da hätte auch kein Renomme Kommetar mehr geholfen, ok poste ich mal ausführliche in einem anderen Strang Übrigens finde ich das Wort Renommee so vom Klang passender. Ruhm hört sich so gewichtig an. Renomee eher so wie es seien soll, dezenter halt. Eine kleine dezente Wertschätzung, so en passent verteilt, ohne Erwartung einer Antwort. Über die Jahre hinweg baut sich da für einen selbst so die Erkenntnis auf Sieh mal einer an, "hast also nicht immer nur Blödsinn geschrieben". Dabei kommt es mir nicht auf Masse an (abgesehen von den eher verschlüsselten Hinweisen im Avatar Bereich möchte ich auch gar nicht wissen wer den meisten Ruhm hat oder wie man mehr Ruhm bekommt oder wie der durchschnittliche Ruhm ist und übrigens möglichst auch nicht in diesem Strang, daher vielleicht einfach spoilern?), sondern darauf wer mir geantwortet hat und mit welcher Intention. Deshalb finde ich gut, dass der Platz bei der Stimmabgabe sogar für ganze Sätze ausreicht. Und wenn dann da als Kommentar von jemandem der eher der anderen Diskussionspartei zugehörig ist steht "Diesen Aspekt hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm, vielen Dank" ist das doch eher versöhnlich und deeskalierend. Ok, sowas kann man aber natürlich auch per PN machen, nur da gebietet es die Höflichkeit beiden Seiten auch drauf zu antworten, daher halte ich beide Optionen für sinnvoll, je nach Situation. Ich kann auch das Argument nicht nachvollziehen, dass diese nicht öffentliche Renommee Verteilung in den wenigen Fällen in denen wir eine wirkliche Eskalation haben dazu beiträgt diese signifikant zu fördern. Ich meine man bekommt den Ruhm ja erst NACHDEM man was einigermaßen sinnvolles herausgehauen hat. Wenn dann das Kind schon ins Bad gefallen ist bin ich eigentlich nurnoch froh aus so einer Diskussion wieder herauszukommen bzw. ärgere mich überhaupt erst eingestiegen zu sein werde aber natürlich versuchen möglichst die Aspekte zu beantworten die dann wieder zitiert werden. Da freue ich mich zwar auch über Zuspruch, aber ich hab noch nie das Gefühl von Anstachelung durch Renommee Kommentare verspürt. Gut, nun bin ich auch kein Vielschreiber, da gibt es ja einige da hab ich das Gefühl, die können schneller schreiben als ich denken kann. Aber ob deren Treibstoff tatsächlich der Ruhm ist wage ich zu bezweifeln. Anders jedoch wenn solche Kommentare öffentlich sind. Finde ich generell nicht schlecht (also egal welcher Seite ich in einem Streit angehöre), wenn da steht "schön zusammengefasst" oder "Du sprichst mir aus dem Herzen" weil sich das konkret auf meinen Beitrag bezieht und das eine positive Anerkennung meines Beitrages ist. Steht dort einfach nur "Ruhm " freue ich mich zwar auch wenn ich derjenige bin auf den sich das bezieht, habe aber schon oft eine gewisse Unbefriedigung verspürt wenn ich der Gegenseite angehöre. Während im ersten Fall das Hauptaugenmerk auf "schön formuliert, ganz meine Meinung, so brauche ich das nicht nocheinmal posten" liegt klingt im zweiten Fall so ein bischen die Kritik "Alles andere ist nicht rühmenswert" durch. Und da bin ich dann doch manchmal ein wenig Geschworener 8 wenn ich sehe ein einsamer Diskutant wird - aus meiner Sicht zu unrecht - direkt von 4 erfahrenen Opponenten der Gegenseite einfach massemäßig zugetextet. Auch da kann ein kleines diskretes Lob mit "Hast ja im Prinzip recht aber lass die Stimmung einfach mal ein wenig abkühlen" deeskalierdend wirken (Ok, auch sowas kann man natürlich per PN initiieren). Eine Einschränkung auf Kreativbereiche mag sinnvoll sein, aber für mich hätte die Funktion dann den Sinn den sie für mich momentan hat und den ich versucht habe in diesem Posting zusammenzufassen verloren. Ich selbst schreibe so gut wie keine Kreativbeiträge. Lese ich einen sinnvollen Beitrag der mir gefällt versuche ich direkt mit einem Kommentar oder einer PN zu antworten (fallen mir ad hoc Diskussionen zu Excel Char Blättern bzw. MOAM ein). Gruß + schönes WE Neq PS: Ach so, hatte den Text vor dem Essen geschrieben, daher sind einige Anmerkungen zum Namen mittlerweile etwas überholt.
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Neq antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
ein kurzes persönliches Statemant dazu: zunächst vielen Dank für Blumen. Aber: doch, deine Interpretation war richtig. Das von Ma Kai vorgestellte Konzept sieht vor, dass die Orga an Hand der Spielerwünsche festlegt, wer in welcher Runde spielt. Der SL hat da kein Mitspracherecht. Das missfällt mir. Ich möchte mir vorbehalten, mit bestimmten Personen nicht zu spielen bzw. nicht zu leiten. Ich habe für mich festgestellt, dass es meine Freude an Cons erheblich trübt, wenn ich mit Leuten spiele, die ich als anstrengend empfinde oder deren Spielstil sich erheblich von meinem unterscheidet. Genauso trage ich mich nicht in Runden ein, wenn ich sehe, dass Personen mitspielen, mit denen ich unschöne Erfahrungen am Spieltisch gemacht habe. Ich möchte damit nicht sagen, dass diese Personen generell doof sind, mit manchen würde ich in einer netten Plauderrunde gut auskommen, aber Rollenspiel lebt nun mal in erheblichem Maß von sozialer Interaktion und wenn die Chemie an der Stelle nicht stimmt... Ist das Ausgrenzung? Ja. Ist das unfair? Mag sein. Aber ich bin nun mal kein sehr sozialer Mensch, der mit allen gut auskommt. Ist es fair, mich zu einer Spielrunde zu zwingen, an der ich keine Freude habe? Und bevor jetzt der große Aufschrei kommt: ich habe noch nie jemanden abgewiesen und auf einem Con mit freiem Aushang würde ich vermutlich keinem, der froh ist noch schenll einen knappen Platz zu haben sagen, 'Nö, geh wieder.' Für gewöhnlich ist das auch gar nicht nötig, weil solche Inkompatibilitäten von beiden Seiten empfunden werden und sich der andere gar nicht erst einträgt. Und die Zahl der entsprechenden Leute ist zumindest auf meiner Seite sehr überschaubar. Hi BF, vielen Dank für die Erläuterung. Der Hauptgrund dafür, dass ich Dich zitiert hatte war, dass ich genau das angenommen hatte was Du im kursiv unterlegten Teil des Zitates bestätigst. Ich wollte damit aufzeigen, dass zwischen einem Forums Statement und der gelebten Praxis durchaus ein Unterschied von 180° bestehen kann und diese Analogie dann auf die Vorabsprachen Thematik übertragen. Ich hoffe das ist mir halbwegs gelungen. Nach nochmaliger Durchsicht des Stranges sehe ich aber auch, dass Du gar nicht zu der harten "Gegner von Vorabsprachen" Fraktion gehörst (wie ich irrtümlich annahm), daher hätte ich das Beispiel etwas anders formuliert wenn ich diese Erkenntnis schon heute morgen gehabt hätte. -
Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Neq antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Hallo BF, Deine Aufzählung ist aus meiner Sicht unvollständig: oder d) antworten wenn man meint der andere hat nicht recht oder verwendet eine unglaubwürdige Argumentation. Für mich ist ohne Frage die optimale Vorgehensweise auf einem CON um neue Besucher einen schönen Einstieg zu gewährleisten, einen Blanko Zettel an die Pinnwand zu hängen. Ich würde mich eher als jemanden bezeichnen der den Vorabsprachen neutral gegenüber steht, trotzdem stört mich die Umkehrung und unterschwellige Unterstellung, dass jeder der vorabspricht auf einem CON dazu beiträgt, dass diejenigen die nicht vorabsprechen unfair behandelt werden. Denn dieser pauschale Vorwurf wird der Sache nicht gerecht, weil er viele Faktoren nicht berücksichtigt: Nehmen wir an, ich gehe auf einen Privat CON. Dort ist im Vorfeld eine Runde geplant und auch schon abgesprochen (1 Sl, 6 Spieler, also 100% Vorabsprache). Nun kommen aber noch 3 weitere Spieler, darunter 2 Neulinge. Würde die Runde so durchgezogen, wäre das natürlich den drei weiteren Spielern gegenüber unfair. Selbst wenn einer von denen leitfähig ist, ist das Verhältnis nicht optimal. Aber ist das immer der Fall nur weil die Runde vorabgesprochen war? Meine Erfahrung mit der Midgard Community ist eine andere. Ich habe es bisher immer so erlebt, dass man in so einer Situation flexibel ist. D.h. es wäre für mich nicht ungewöhnlich, dass sich spontan 1-2 Spieler bereit erklären zu wechseln um die andere Runde zu verstärken (als Spieler oder als SL) trotz der vorherigen Vorabsprache. Weiter zum Stichwort "Fairness" Makai schreibt einige Infos zu einem 100% vorabgesprochenen CON und Du antwortest auf die Frage warum Du das als "gruselig" empfindest: Würde es 0% Vorabsprachen geben würde das Geschubse an der Pinnwand was ich derzeit als moderat empfinde um ein zigfaches ansteigen. Für mich ist die einzige Alternative um die angestrebte Fairness zu erreichen also die, die Spielrunden - möglichst unter Einsatz eines Oberschiedsrichters, der den korrekten Ablauf überwacht - ganz 100% korrekt auszulosen (also nicht missverstehen diese angestrebte Fairness ist von mir in dieser Form nicht gewünscht !!!!) Dann könnten Deine obigen Statements aber auch als unfair empfunden werden, riecht so auf dem Papier auch irgendwie nach Ausgrenzung oder? "Hey klasse, ich hab ein Platz bei BF bekommen" "Nö mit Dir spiel ich nicht." Ist aber doch recht hypothetisch, da nun eine Diskussion drüber aufzuziehen, schließlich kenne ich Dich schon einige Jahre und weiß, dass sie sich große Mühe ihren Mitspielern ein schönes Spielerlebnis zu bereiten und das sie in ihren Runden eben i.d.R. nicht solche Ausschlüsse macht wie es gemäß der beiden Aussagen oben den Anschein haben könnte. Ist aber meiner Wahrnehmung nach nicht hypothetischer als die Schwarz Weiß Vorabsprachenmalerei. Was mich dabei ärgert ist, dass ein Großteil der Argumentation auf der Annahme fußt, dass der der Vorabsprachen trifft dies in 100% der Fälle tut. Der Vorwurf aber so formuliert wird, dass schon eine einzelne Absprache verwerflich ist. Meiner Wahrnehmung nach ist das nicht der Fall. D.h. jemand der am Freitagabend an einer vorabgesprochenen Runde teilnimmt kann durchaus derjenige sein, der am Samstag einen blanken Zettel an die Pinnwand bastelt und damit unter dem Strich sehr zum gelingen eines CONs beiträgt. Aus meiner Sicht ist es so eine Flexibilität und der Mix aus Vorabsprache/Pinnwand, der den Reiz eines Midgard CONs ausmacht. Ich treffe sowohl auf neue Spieler, hab aber ebenso die Gelegenheit mit Spielern die ich schon lange kenne die aber sehr weit weg wohnen zu spielen und dies im Vorfeld zu organisieren. Ich trage mich an der Pinnwand in eine Spielrunde ein, weil mich das Thema, die Mitspieler, der SL interessiert (ganz streng nach der Unfair Diskussion wäre ja auch das unfair; also zu warten wer in einer Runde ist um sich dann dort einzutragen oder sich woanders wieder auszutragen wenn man sieht das da wer mitspielt den man nicht mag aber hey, es ist nur ein Spiel und die Bandbreite dessen was man als „noch akzeptabel“ oder als unhöflich, unfair etc. empfindet ist groß und auch deutlich vom konkreten Fall abhängig) Oder ich unterhalte mich schon wochenlang mit entsprechender Vorfreude mit SL und Mitspielern, und habe eine reelle Chance genau in dieser Gruppe mitzuspielen. Oder ich registriere „Oh schade, diese Gruppe ist schon voll, naja dann auf dem nächsten CON“ anstatt mich wochenlang genau darauf zu freuen und dann frustriert festzustellen, dass der Spielezettel an der Pinnwand just vor mir von wem komplett belegt bzw. eingetragen wurde. Ich persönlich mag zum Beispiel weder die CON Saga noch die Hochzeit damals auf dem West CON wo alle verkleidet rumliefen. Ich mag weder Laienspiel (naja stimmt nicht ganz, ich war auch mal in der Theater AG ), noch hypergroße Kampagnen wo zig Sachen miteinander verzahnt sind, weil mir persönlich das ein zu fixes Event ist, wo ich dann womöglich über Jahre fest eingespannt bin. Trotzdem sehe ich, dass ein Teil der Midgard Gemeinde daran großen Spaß findet. Ich käme daher nie auf den Gedanken nun einen Strang zu eröffnen, mit dem Tenor diese Teilnehmer in eine „unfaire Ecke“ zu stellen, weil durch diese Teilmenge anderen Spielern zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Das gehört mit zu einem CON, macht einem großen Teil der Gemeinde Spaß also akzeptiere ich das. Das man konkrete Überlegungen anstellt wie man bestimmte durch CON-Saga entstandene Probleme lösen kann steht wiederum auf einem anderen Blatt. Daher hab ich weder ein Problem mit Vorabsprachen, noch mit Nicht-Vorabsprachen, Vorankündigungen, CON –Saga, CON Kampagne oder vorabgesprochenen Schnupperkursen in andere Systeme. Wichtig ist für mich, dass man in den Fällen wo sich Probleme mit Spielrunden ergeben bereit ist flexibel zu reagieren. Dadurch bekommt man die Kuh vom Eis und nicht durch Stigmatisierung einer Midgard Teilmenge. Maßnahmen in diese Richtung: a) Das immer mehr CONs eine Frühanreiseoption anbieten entspannt einen etwaigen Mangel an SLs, und selbst wenn man dann an einem Tag nichts findet ist das kein Beinbruch, oder andersherum, wenn ich in Bacharach schon an zwei Tagen tolle Spielrunden hatte trete ich gern zurück und lasse anderen Spielern den Vortritt wenn das Freitag Abend Gewusel so ab 16:00 Uhr losgeht. b) Selbst ein unangekündigtes Abenteuer in der Hinterhand zu haben (hatte ich bisher nicht, werde ich aber zukünftig anstreben. c) Freundlicher Umgang mit Neulingen (Unterstützung bei Fragestellungen wie "Wo finde ich die Pinnwand, den Raum xyz etc., eigentlich Selbstverständlichkeiten) Unterm Strich sehe ich daher konkret nicht wirklich Bedarf an der derzeitigen Praxis zu schrauben. Hallo Abd Dyffeds Beiträge sind zwar mitunter scharf formuliert, trotzdem ist es die Seite derer die gegen Vorabsprachen sind die meiner Wahrnehmung nach immer wieder "Öl ins Feuer gießt" (sei es durch Formulierungen wie "Das ist doof" "das finde ich gruselig" oder durch provokative neue Umfragen aber im Wesentlichen durch den kontinuierlichen Versuch den Nachweis zu führen "trotz aller genannten Argumente halte ich Vorabsprachen für unfair - ausser CON - Saga, da spiele ich ja mit". Das darauf dann wieder geantwortet wird ist doch nachvollziehbar? Auch seh ich gerade nicht welche Kompromisse Du meinst? -
Hallo Arco, hallo Abd, ich glaube im Kern sagt Ihr doch beide das Gleiche. Es ist ein nicht so recht passendes Beispiel. Ein Spieler der seine Figur loswerden möchte? ok. Aber welche Motivation hat ausgerechnet ein Stimmungsspieler? Der einzige Grund der mir irgendwie einfällt: Ist er vielleicht sauer weil seine unverletzten Kollegen alle zukünftig in schicker Drachenhaut rumlaufen und dies seine Immersion von der Gruppe mit all ihren Stärken und Schwächen durcheinanderbringt und so demonstrativ zeigen will, dass das Baden in Drachenblut gefährlich ist und auch Opfer fordert? So dass diese Gruppe seine Figur in steter Andacht hält? "Er badete in Drachenblut, das tat ihm leider gar nicht gut?" Ansonsten würde ich vermuten, dass ein Stimmungsspieler den Tod seiner Figur durch risikoreiche Taten nur dann in Kauf nimmt oder gar plant wenn dadurch ein für die Gruppe episches Ziel erreicht wird. Ich glaube hier hinter verbirgt sich ein Hauptgrund für Konflikte. Ich denke der überwiegende Teil der Spielergemeinschaft ist bereit Kompromisse einzugehen und auf seine etwas anders tickenden Mitspieler einzugehen nur manchmal kommt die Erkenntnis, das eine Handlung den anderen stört zu spät oder gar nicht. z.B. Egal ob Herausforderungsspieler oder Stimmungsspieler, man kalkuliert zwar seine Erfolgschance aber frei nach dem Motto "Eine 20 geht immer" ist man bereit ein höheres Risiko einzugehen und vertraut auf die Kombination SG, Glückspunkte, Würfelglück und gütigem SL. Der Stimmungsspieler drückt dann auf alle Knöpfchen die ihm unterkommen (Meine Figur ist halt so neugierig), der Herausforderungsspieler löst einen Angriff aus den man wahrscheinlich besser umgangen hätte. Dies treibt ja oft auch ein Abenteuer an, aber wenn es schief geht kommt dann der Ärger der Mitspieler mit entsprechender Zuordnung ("Wahlloses unüberlegtes Knöpfchendrücken machen nur Stimmungsspieler" etc.). Und mal ehrlich, unterm Strich sind mir solche Spieler eigentlich auch ganz lieb, im Vergleich zu einem meist übervorsichtigen Spieler nur ich tu mich dann schon wieder mit der Einordnung schwer. Wenn man den beiden Spielertypen Attribute zuordnet würde ich folgenden Versuch wagen: Der von mir als störend empfundene herausforderungsorientierte Spieler ist in der Regel übertrieben ehrgeizig Der von mir als störend empfundene stimmungsorientierte Spieler ist in der Regel übertrieben ernst und extrovertiert (diese Erfahrung kommt aber hauptsächlich aus dem Online MMORPG und trifft weniger auf Midgardianer zu) Weiß allerdings nicht ob das in der Diskussion hilfreich ist
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Naja, Rosendorn schrieb ja, dass er am besagten Abend recht viel Würfelglück hatte und viel in seine Fertigkeit investiert hatte, also quasi ein Spezialist auf dem Gebiet war. Insofern sehe ich nicht unbedingt die Spielweltlogik gefährdet. Ansonsten gebe ich Dir in Deinen Ausführungen recht. Wenn das regelmäßig dazu führt, dass diese Fertigkeit der Supertrumpf ist, dann ist irgendwas in der Balance faul. Wenn es jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen so ist, dann ist das eben so. Dann hat die Gruppe unter diesen Umständen halt den Joker in ihren Reihen (denn wie Rosendorn anmerkte, in der Regel spielt man ja nicht gegeneinander). Eine Möglichkeit trotzdem keine Langeweile aufkommen zu lassen (quasi eine Flucht nach vorn) ohne den Spruch zu entwerten wäre, den Einsatz jedesmal routinemäßig und schnell abzuhandeln. So bleibt dem Spezialisten die Freude, dass er es "drauf" hat und solche Herausforderungen im NullKommaNix erledigt und allen bleibt mehr Zeit für die übrigen Herausforderungen. Hallo Arco, ich denke, die Antwort liegt im folgenden Zitat. Wenn ich viele Erfahrungspunkte und womöglich andere Dinge (kenne mich im Shadowrun Regeln nicht so gut aus, weiß nur das man da recht umfangreich an seiner Figur herumfeilen kann) in den Spruch investiert habe und mich schon vorher einmal darauf geeinigt habe seine Wirkung zu reduzieren werde ich das nach einem erfolgreichen Abend nicht direkt wieder machen (Egal ob die Forderung mit einer weiteren Herausforderung oder der Spielweltlogik begründet wird), zumal nach einem so erfolgreichen Run ich ja irgendwie in dem Moment auch sehr zufrieden mit dem Spruch bin. Wenn man nach ein paar weiteren Abenden tatsächlich erkennt das er zu mächtig ist das natürlich eine Option.
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Hallo Diotema, mit Deinem Beitrag hatte es nicht zu tun sondern war in erster Linie ein Reflex auf Deine Bemerkung, dass das Aneignen von Informationen, die nicht allen Spielern zugänglich ist so verwerflich ist, dass es nur sehr selten vorkommt (mein Rechner ist gerade abgeschmiert, als ich einen ersten Beitrag gerade fast fertig hatte , ich zitiere daher auf die Schnelle mal aus dem Kopf). Ich denke es kommt schon häufig vor (Studium von Quellenbüchern, Bestiarium, Abenteuern etc.). Dabei ist aber das Aneignen für mich nicht das störende sondern der Umgang damit. Und meiner Erfahrung nach ist das dann zumeist der Spieler vom Herausforderungstyp der durch Verwendung von Informationen die weder seiner Figur noch den Figuren der anderen Spieler noch den anderen Spielern zugänglich sind Unmut erzeugt. Sei es das er z.B. die Lösung eines Rätsels herausposaunt (dann ärgern sich zuerst die anderen) oder sich selbst ärgert wenn andere nicht nach seinem Sinne handeln und er deshalb die Herausforderung nicht lösen kann und diesen Ärger dann wieder an den anderen ausläßt. -- Du hast aber vollkommen recht, es hat nichts mit dem von Dir konkret diskutierten Beispiel zu tun. Zu Deinem Beispiel: Ich sehe da keine 100% eindeutige Bewertung. Wenn es z.B. so ablief: Gnomin: Ich werfe mein Wurfmesser SL: Kannst Du scharfschießen? Gnomin: Nö, aber ich hab immerhin +9 Andere Spieler (unfreundlich): Waaaas? Bist Du verrückt? zeter zeter zeter Gnomin (so als Trotzreaktion): Werfe mein Wurfmesser (und denkt sich "Was kümmert mich Euer Geschrei, stellt Euch nicht so an, es ist doch nur ein Wurfmesser mit W6-1") Wenn sie ansonsten auch eher so eine Hop oder Top Spielerin ist finde ich diese Reaktion ok - vor allem wenn andere Mitspieler häufig zwar gutgemeinte aber doch irgendwie besserwisseerische Ratschläge verteilen. Dass sich der betroffene Getroffene sie nach der misslungenen Aktion dann mal ordentlich zur Brust nimmt (ingame) ist ebenfalls ok. Wenn es aber eher wie folgt ablief: Gnomin: Ich werfe mein Wurfmesser SL: Kannst Du scharfschießen? Gnomin: Nö, aber ich hab immerhin +9 ein Spieler (nicht unfreundlich, mehr zu sich aber doch vernehmlich): Hoffentlich geht das gut, habe nurnoch 3 LP Gnomin (ignoriert das Gehörte), wirft aber trotzdem würde ich es eher als störend empfinden. Genauso wie das Taschenlampenbeispiel, so einfach die ganze Gruppe in unnötige Gefahr zu bringen nur um selbst einen Kick zu erleben (bei der Gnomin z.B. war ja das primäre Ziel immerhin zu helfen und die Chancen dazu standen nicht wirklich richtig schlecht) finde ich störend. Zudem sollte für Situationen in denen PW fällig werden der SL sorgen. @kazzirah Im Normalfall spiele ich auch eher in Gruppen in denen die Trennung zwischen Spielerwissen und Charakterwissen durchaus durcheinanderlaufen und dies nicht so eng gesehen wird. Wenn alle das Bestiarium verinnerlicht haben und wissen was die Stärken und Schwächen des anstürmenden Monsters sind braucht man nicht trennen. Auch nicht wenn die unerfahrenen Spieler eher passiv sind und eh hauptsächlich das machen was man ihnen empfiehlt. Ich finde es aber dann unfair, wenn unerfahrene trotzdem aber aktive und ideenreiche Spieler (bzw. auf das Beispiel bezogen, Spieler die eben das Bestiarium nicht in und auswendig kennen) von den anderen Spielern in so einer Situation mit Ratschlägen und Aufforderungen zugetextet werden. Damit wird kein Ego Trip unterbunden sondern man nimmt aus meiner Sicht dem Spieler einfach nur die Möglichkeit eigene Ideen einzubringen. Ich habe aber andererseits auch Beispiele im Kopf wo ich Deine Argumentation nachvollziehen kann.
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Ok aber etwas abgeschwächt: Man liet das Kaufabenteuer, was man später spielt (ich denke das kommt schon verhältnismäßig häufig vor). Die meisten Spieler können trotz der dadurch erhaltenen Informationen ganz normal ihre Figur spielen, bei anderen blitzt die Metakenntnis aber doch so häufig hervor, dass es den Mitspielern dann störend vorkommt.
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Ich denke in diesem 200 m Lauf Beispiel wäre ich eher stimmungsorientiert obwohl natürlich auch ich das Rennen gewinnen wollte. Wenn der SL vorher sagen würde die Regeln sind soundso, dann würde ich auch mit dem Schwert in der Hand laufen aber in meiner bildlichen Vorstellung liefe der Lauf halt anders ab. Das wäre völlig ok, wobei ich noch besser fände, dass in so einem speziellen Fall der SL sich die Vorschläge der Spieler anhört und dann BEVOR der Lauf losgeht eine für alle akzeptable Regelung vorschlägt an die sich die Spieler dann halten und für alle die ihnen zustehenden Gewinnchancen optimal sind. Völlig blöd fände ich aber wenn ich gefragt würde wie ich laufe, es so beschreibe wie es aus meiner Sicht Sinn macht, der SL um einen Wurf bittet und mir die -4 aufbrummt, dem mit Schwert gelaufenen Konkurenten aber nicht. Quasi um ihn zu belohnen, der bessere Regelfuchs zu sein. Ähnliche Situationen: Ein Stimmungsspieler macht im Kampf eine coole Aktion die aber nicht 100% regelgerecht ist. Der SL gestattet sie ihm. Im Ausnahmefall völlig ok. Geht es über ein gewisses Maß (z.B. in Spielanteilenm gemessen) würde ich es als störend empfinden. Hier wäre z.B. ein Hinweis des SL hilfreich "Ok, super Idee in dieser Situation, mache mal einen EW xy, ich weise aber darauf hin, dass dies eine Ausnahmesituation ist und daraus nicht der Anspruch auf Allgemeinheit abgeleitet werden kann" (natürlich etwas weniger gestelzt ausgedrückt). So hält er weiterhin den Reiz aufrecht, dass ein Spieler mal eine coole Aktion einwirft, hält aber auch die Laune der Regelfüchse im Zaum. PS: @Merl: In der Sache hast Du zwar recht, aber weil mir die Wörter sonst einfach zu lang werden, verwende ich meist Stimmungsspieler und Herausforderungsspieler