Alle Inhalte erstellt von Eleazar
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Beidhändiger Kampf und andere spezialisierte Fertigkeiten zu Beginn
Sehe ich anders. Ich würde meinem As gar kein Meucheln mitgeben, bzw. dies erst auf höheren Graden tun, wo er eh alles andere schon hat. Ich würde ihn assassinentechnisch auf den Scharfschützen spezialisieren. Damit hat er eine Fertigkeit statt der anderen. Und Scharfschießen steigert er dann auch noch zu hohen Kosten. D.h. er hat die eine Fertigkeit auf einem niedrigeren Niveau als er die andere hätte. Das wäre so betrachtet also kein Vor-, sondern ein Nachteil. Auf dem Level, wo er dann eventuell erst Meucheln lernt, fallen die Kosten kaum noch ins Gewicht. Unterm Strich gleicht sich das aus.
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Angebot zur Mitarbeit (MIDGARD-Wiki & MOAM)
Was es meiner Meinung nach unbedingt braucht, ist eine klare Trennung zwischen offiziellem, aktuellem Material und älterem, halb- oder gar nicht offizellen Material. Meinetwegen kann man das mit unterschiedlichen Farben oder Größen oder Schrifttypen deutlich machen. Wenn man nämlich was offizielles schreiben möchte und dafür recherchiert, ist diese Unterscheidung total wichtig. Ich weiß, dass das viel Arbeit bedeutet, aber ich denke, dass das lohnt. Und tatsächlich sollte das Problem mit den Bildern gelöst werden. Ich gucke zwar trotzdem immer mal wieder in die Wiki, es wirkt aber wie "Wegen Bauarbeiten geschlossen". Zeit zur Mithilfe kann ich leider keine anbieten, weil ich auf einer anderen Baustelle arbeite.
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Klingenmagier mit Beidhändiger Kampf
Schon beim normalen Krieger ist es nicht wirklich verständlich, dass ein Glücksritter bei den Kampffertigkeiten eine Option hat, die dem Krieger fehlt. Der einzige Grund ist, dass auf Grad 1 Archetypen entstehen sollen, die einem gewissen Klischee entsprechen. Das hat aber mit dem Spieldesign zu tun und nicht mit der Logik. Aber damit kann man ja leben. Beim Klingenmagier wird nun vom Krieger ausgegangen und dem Zauberer eine Option gegeben, die ziemlich nutzlos und widersinnig ist. Woher das kommt, ist nachvollziehbar. Das Ergebnis ist an der Stelle aber nicht sonderlich überzeugend. Ich fände es insgesamt schöner, wenn bereits der geschickte und gewandte Krieger eine sinnvolle Auswahl hätte und nicht zum Glücksritterdasein gezwungen sein sollte, um sein Potential auszunutzen. Im Kern wäre es logischer, wenn der Paradekämpfer am Anfang zwischen BhK, KiV und Scharfschießen wählen könnte. So oder so hätte jeder Krieger dann zu Beginn ja nur eines der drei "Profile". Im Gegenzug ist es absolut vertretbar, wenn der Glücksritter unter den Kampffertigkeiten nur die Option BhK hat (wie der Waldläufer nur Scharfschießen). Eventuell könnte den anderen Figuren dann ja in einem anderen Feld noch eine typische Fertigkeit zur Auswahl gegeben werden. Bei einem Klingenmagier ausgehend von einem derart breiter aufgestellten Krieger gäbe es dann auch das Problem nicht mehr.
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Eine Ära geht zuende
Ich habe ja nur den dreiteiligen Wölflingsartikel eingereicht und bin mit dem Lektorat absolut zufrieden. Die Texte haben durch Fimolas Hilfe sehr gewonnen und wo wir mal unterschiedlicher Meinung waren, da konnten wir gut miteinander reden und haben eine Lösung gefunden. Das war einfach richtig gut! Als Leser bin ich froh, dass ein hoher Qualitätsstandard dagewesen ist, weil ich immer ein großes Vertrauen haben konnte, dass die vorgeschlagenen Dinge in der Praxis auch funktionieren. Wir haben schon eine Reihe von Hausregeln ausprobiert, die auf den zweiten Blick eine Menge Tücken offenbart haben. Da waren die Gildenbriefartikel in der Regel wirklich deutlich besser. Wenn diese hohe Latte nun letztlich mit zur Einstellung des Gildenbriefes beigetragen hat, dann macht mich das natürlich nachdenklich. Andererseits ist jeder Gildenbrief, egal wie, in meinen Augen auch nicht besser als gar kein Gildenbrief mehr. Wenn das Material zu dünn oder windig geworden wäre, dann müsste ich es auch nicht kaufen, geschweige denn lesen. So habe ich mich über jeden Gildenbrief, der rauskam, gefreut. Aber klar: Die langen Pausen zwischen den Erscheiungsterminen waren nicht schön, sowohl für die Kunden, als auch für diejenigen, die das Erscheinen ihres Textes herbeigesehnt haben. Die Gründe dafür waren mannigfaltig, aber wohl irgendwie auch nicht zu ändern. Und so geht dann eben eine Ära zuende. Vielleicht beginnt ja auch mal wieder eine Ära.
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Klingenmagier mit Beidhändiger Kampf
Wenn mir zwei Alternativen gestellt werden, dann erwarte ich aber, dass es echte Alternativen sind. KiV bringt gar nichts und ist sinnlos, zumal ein Zauberer mit Eisenhaut usw. ja auch beste Alternativen dazu hat. Dann könnte man das als Alternative ehrlicherweise auch streichen. Zumal Elfen mit ihren Boni in einer VR auch noch zusätzlich bestraft würden. So aber ist die Option KiV weniger eine Option als ein Ärgernis.
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Klingenmagier mit Beidhändiger Kampf
Weil KiVR für einen Krieger einen Sinn macht, für einen Klingenmagier aber eher weniger?
- Beidhändiger Kampf und andere spezialisierte Fertigkeiten zu Beginn
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Anregungen und Kritik
Gibt es Anforderungen, Vorgaben, Hilfen, HInweise oder Anregungen für einzusendende Artikel (Layout, Umfang, Machart), die zu beachten sind? Falls ja, könntet ihr bitte einen entsprechenden Strang aufmachen und anpinnen. Für den Gildenbrief gab es was in der Art.
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Bewertung der SpielleiterInnen (a.k.a. Master)
Ich lobe meinen Spielleiter ab und zu, wenn es mir gut gefallen hat und die Gelegenheit dazu ist. Eine richtige Feedbackrunde haben wir in unserer jetzigen Gruppe leider nicht. Die fände ich aber wichtig. Und dann nicht nur an den SL, sondern auch an die Spieler, was einem so aufgefallen ist. Sonst bleibt zu viel unter der Decke und kommt umso heftiger wieder hoch.
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Klingenmagier mit Beidhändiger Kampf
Ich glaube, eine Hand frei zum Zaubern bringt nichts.
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Klingenmagier mit Beidhändiger Kampf
Andererseits: Wenn man KIV am Anfang gewählt hat, ist man damit fertig und steckt auch keine großartig vielen EPs mehr rein. Bei BHK ist klar, dass ein beträchtlicher Teil der Erfahrung in dieser Fertigkeit verschwindet - auch EPs, die sonst zu Zaubern hätten werden können. Dazu bringt man seine Primärwaffe nicht so schnell hoch. Dazu hat man keine Paradewaffe. Dazu hat man auch kein KIV. Ich kann ja auch einen sehr effektiven Kämpfer ohne BHK ausbauen und nicht bei jedem Gegner sind zwei Schwerter das, was ich in der Hand haben will. Ja, ich würde auch BHK statt KIV wählen. (Wenn es keine reizvolle Wahl wäre, bräuchte es die Hausregel ja auch nicht.) Das heißt aber nicht, das BHK in jedem Fall die vernünftigere Wahl wäre. Unter Powergamer/EP-Maximierer-Gesichtspunkten ist BHK wahrscheinlich nicht mal die bessere Variante. In einer schweren Rüstung halte ich länger aus und kann öfter Schaden machen. Und das ist bei M5 doch entscheidend, oder?
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Eine Ära geht zuende
Vielleicht kann man ja mal thematische Sonderausgaben machen - so nach dem Motto: Für ein Quellenbuch hat´s nicht gereicht.
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Eine Ära geht zuende
Das ist echt schade. Ich freue mich, dass es der letzte Teil des Wölflingsartikels noch in den Druck geschafft hat. Sehr schade, dass es dann damit zu Ende geht. Ich danke Thomas für die viele Arbeit und Mühe und die tolle Begleitung und Hilfe beim Artikel schreiben. Du hast meinen Texten wirklich erst den nötigen Schliff gegeben und die Qualität um Stufen nach oben gehoben. Klar kann man auch schnell mal was im Forum veröffentlichen, aber die Artikel im Gildenbrief hatten immer Substanz und waren noch mal tiefer durchdacht, ob die Ideen auch tragen und ob sie zum Rest von Midgard passen. Das wird jetzt fehlen. Einfach schade.
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Wie böse dürfen die Bösen sein? Gibt es Grenzen beim Rollenspiel?
Ich habe mal gelesen, dass man im Fernsehen so gerne Mord und Totschlag anguckt, weil man selbst davon distanziert ist: Im Fernsehen passiert was Schlimmes und ich habe mich in die Decke gekuschelt und esse Chips. Also realisiere ich: "Mir geht es richtig gut." Im Rollenspiel gucke ich aber nicht nur zu, sondern ich bin ein Teil des Geschehens. Die Akteure sind keine Schauspieler, sondern meine Freunde. Und im schlimmsten Fall muss ich mich zu irgendwelchen unschönen Szenen verhalten. Deshalb ist "das Böse" im Rollenspiel nicht so leicht zu konsumieren wie im Film. Das kann ich gut nachvollziehen: Ich kann mir recht gut wirklich finstere Gemeinheiten bei The Walking Dead ansehen und mich wohlig gruseln oder es auch nur sehr spannend finden. Würde mein Spielleiter solche Szenen sehr bildhaft interpretieren, würde ich mich fragen, was mit ihm nicht in Ordnung ist...
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Rundenlänge halbieren
Habt ihr schon mal drüber nachgedacht, die B zu vierteln? Abd hatte, glaube ich, mal so eine Hausregel. Erstens kommt man dann sehr gut mit seiner Battlemap hin und zweitens ist die Bewegungsphase taktischer. Wie er das sonst geregelt hat, weiß ich nicht. Zur Halbierungsregel: Im Prinzip ist das doch nur in der ersten Runde wirklich interessant. Danach kommt es bei Midgard dochh nicht mehr zu Bewegungen und schon gar nicht zu weiten Bewegungen. Dann könnte man es auch so machen: Du startest den Kampf immer mit einer halben Bewegung innerhalb von 10 sec. Eine kleine Unlogik, aber danach geht der ganze Rest normal weiter.
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unwuchtige Würfel erkennen
Dann also mal eine gesättigte Salzlösung herstellen und neue Superwürfel kaufen gehen!
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Geschafft!
In einer Runde setzen wir uns immer in der Reihenfolge unserer (effektiven) Gewandtheit hin und dann geht es fein der Reihe nach. Wenn dann nicht jeder Gegner ganz und gar unterschiedlich ist, ist es ziemlich übersichtlich.
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Übersicht Midgard-Spielrunden in Deutschland
29476 Gusborn; M4 Kontakt: Eleazar
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MOAM - Midgard Webanwendung
Vorneweg: Ich habe von der aktuellen Benutzerfreundlichkeit des Tools keine Ahnung. Ich würde mich über ein Tool freuen, dass bequem, übersichtlich und einfach hilft, die Standardtypen zu managen. "Standard" ist alles, was in gedruckter Form vorliegt und ohne Handsteuerung zu managen ist. Offensichtlich ist das ja gewährleistet. Bei allem, was jetzt an Wünschen oben drauf kommt, ist zu beachten: Macht die Integration das Tool schwerfälliger, unübersichtlicher oder komplizierter? Wenn ja, dann lasst es draußen. Allenfalls ist zu überlegen, ob ich meine exotischen Typen unter "Sonstiges" vielleicht manuell einpflegen kann. Dann kann ich meinen Schwarzalben-Halblings-Assassinen-Thaumaturgen mit Zettel und Bleistift steigern und ihn meinetwegen auch Pistole lernen lassen und ihn auf dem Tablett verwalten. Aber das Ausbilden wird dann nicht weiter unterstützt. Für das, was so ein Tool wirklich mitbringen muss, was es können soll und wie kompliziert es sein mag, würde ich keinen Midgard-Freak fragen und auch keinen Programmierer, sondern meine Oma. Wenn ich noch eine hätte. Wenn die zufrieden ist, hat man das bestmögliche Ergebnis.
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Stimmenwerfen - ins Ohr schreien
Wenn sich ein Zauberer auf einen Spruch konzentriert, dann gehe ich davon aus, dass ihn ein Schrei nicht aus dem Konzept bringt. Genau so könnte ja eine Person direkt hinter ihm einen (Schmerzens-)schrei loslassen oder jemandem könnte direkt nebenan der Kopf abgeschlagen werden oder dem Zauberer könnte Blut ins Gesicht spritzen... Mich persönlich würde all das sehr erschrecken. Aber einen Abenteurer? Würde ein Krieger vor Schreck sein Schwert fallen lassen? Würde ich als Spieler akzeptieren, wenn mein Krieger aufgrund eines Schreis seinen Angriff auslässt? Nein. Was ich mir vorstellen könnte, wäre dass ein Schrei in einer dafür passenden Situation für eine Überraschung sorgt. In dem Sinne, dass auch ein schreiender Mensch an dieser Stelle für eine Überraschung sorgen würde. Oder du kannst dafür sorgen, dass sich eine Person vielleicht im entscheidenden Augenblick umdreht und abgelenkt ist. Aber nicht, wenn sie sich auf etwas konzentriert.
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Noch eine radikale Idee für die Neuauflage: Bislang würfeln wir bei der Abenteu...
Die Lernpunkte aufs Maximum zu setzen, halte ich für eine gute Idee. Ansonsten kann durch schlechte Würfelergebnisse geradezu ruiniert werden und einem der Spaß daran vergällt werden. Dass alle mit dem gleichen Alter anfangen, halte ich für unproblematisch. Ob das nun höher oder geringer ist, erscheint mir fast ohne Belang. Ebenso könnte man das Alter auch unabhängig der Lernpunkte auswürfeln. Oder man überlässt den Spielern, das Alter zwischen x und y frei anzusetzen. Der Zusammenhang zwischen Alter und Bildung ist ja eh nicht zwingend: Es gibt Wunderkinder und faule Säcke. Insofern gibt es sehr junge Menschen, die schon viel können und alte, die wenig können. Das kann Teil einer Vorgeschichte sein.
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"Gegner nur mit magischen Waffen zu verletzen"
Genau! Wenn der Dämon unangreifbar ist, reicht es ihm ja vielleicht auch, sich in seiner Überlegenheit zu sonnen. Bösewichter killen ja den Helden auch nicht sofort, sondern warten bis er seine Fesseln gelockert hat und erzählen all ihre Geheimnisse. Warum sollte der Dämon den Abenteurer nicht vermöbeln und ihn zurückschicken, damit er die Mär von dem unbesiegbaren Dämon in die Welt hinaustragen kann?
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"Gegner nur mit magischen Waffen zu verletzen"
"Lass wenigstens deinen Magierstab ... und deine Hand da!" Ach ja, ich spiele heute wieder meinen bösen Assassinen.
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"Gegner nur mit magischen Waffen zu verletzen"
"Dann lass wenigstens deinen Magierstab hier....!"
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"Gegner nur mit magischen Waffen zu verletzen"
Wenn nun gar keine Spielfigur eine magische Waffe besitzt, dann ist es wahrscheinlich auch eine sehr niedrigstufige Gruppe. D.h. auch die anderen Optionen (Angriffe mit Magie) werden nicht sonderlichh effektiv sein. Dann kann man noch mit allen ins Hangemenge gehen, den Gegner festhalten, fesseln und in einem tiefen Loch vergraben. Ein weiterer Gedanke: Sollten auch die Spieler unerfahren sein, dann kann die Existenz solcher Gegner eine echte Überraschung sein. Eventuell weiß ja eine Spielfigur mehr über solche Gegner als ein unerfahrener Spieler. Dann weiß man eben die Geschichte von Arnold, dem Barbar, der einen Dämon Arme und Beine verknotet und ihn dann im Moor versenkt hat. Hat hingegen der SL die Spieler in eine unlösbare Situation gebracht, dann sollte er auch für entsprechende Auswege sorgen. Einer kämpft mit einem magischen Dolch gegen einen Dämon und vier gucken in die Röhre halte ich übrigens für eine ziemlich langweilige Variante. Aber wenn der Gegner einen Körper hat, dann ist Handgemenge ja immer eine Option.