Torshavn

Ich wollte uns noch einmal in Erinnerung rufen. Für die, die nicht zur Spielemesse fahren oder nicht das ganze Wochenende dort bleiben, kommt zum Rollenspielen in den Rodgau. Wir würden uns freuen, besonders auch über jede Runde Midgard.

Den "Orcwinter" bei Thame haben wir überstanden. Jetzt machen wir uns auf den Weg nach Varnasfarne.

Ich wollte noch einmal an unsere Lesung am Ende der Woche erinnern. Schöne Grüße Torshavn

Der MittelerdeCon schlüpft sozusagen beim PhantastiCon unter. Mittelerde ist also nur ein Schwerpunkt. Magst Du wieder zu einer Support- Runde vorbei kommen, Shayleigh? Ich würde mich freuen, wenn Du es möglich machen könntest. Schöne Grüße Torshavn

Die Phantastische Gemeinschaft Rodgau eV veranstaltet in diesem Jahr zum 10.Mal ihren PhantastiCon, am 24./25.10.2009 im Bürgerhaus Weiskirchen (nähere Infos unter http://www.pgrev.de ). Zum Jubiläum öffnet diesmal der 1.MittelerdeCon seine Pforten. Wir bieten Rollenspielrunden (MERS, Rolemaster, Der Herr der Ringe-RPG, OtherMinds-RPG),Vorträge, Gespräche und Diskusionen zum Spiel in J.R.R.Tolkiens Welt. Regelmäßig aktualisierte Informationen findet Ihr unter: http://www.pgrev.de/forum/viewtopic.php?t=608

Zurück in Alba hat uns Baron MacTillion mit Vorratswagen nach Thame geschickt. An den letzten beiden Abenden haben wir Orcwinter hinter uns gebracht. Jetzt geht es weiter auf dem Weg nach Vanasfarne.

Wir haben gerade vor ein paar Tagen endlich den Frosthexer beendet. Jetzt sieht es so aus, als müßten wir nach Geltin. Oder wir spielen "Unbekannte Schmerzen". Mal schauen, wie es weiter geht.

Der Tolkienübersetzer und Tolkienkenner Dr. Helmut W. Pesch liest am Samstag 29.08.2009 um 20.00 Uhr aus J.R.R. Tolkiens "Die Kinder Hurins". Geboren am 30.08.1952 in Mönchengladbach studierte Pesch nach Abitur und Zivildienst Anglistik, Kunstgeschichte und klassische Archäologie in Köln und Glasgow, Schottland. 1981 promovierte er mit dem Thema Fantasy, Theorie und Geschichte einer literarischen Gattung. Pesch ist verheiratet, hat eine erwachsene Tochter und lebt in Köln. Er arbeitet als Lektor, Autor, Illustrator und Übersetzer. Werke: Romane Der Ring der Zeit (Elderland- Saga) Die Anderswelt- Trilogie (Die Kinder der Nibelungen, Die Kinder von Erin, Die Kinder von Avalon), derzeit vergriffen Werke: Tolkien Das große Elbischbuch Das Licht von Mittelerde, Gesammelte Aufsätze, derzeit vergriffen J.R.R. Tolkien der Mythenschöpfer, Herausgeber und Mitautor, derzeit vergriffen Foster: Das große Mittelerdelexikon, übersetzt, erweitert und ergänzt Shippey: Der Weg nach Mittelerde, Übersetzer Tolkien: Die Kinder Hurins, Übersetzer Weitere Informationen: Zum Autor: http://www.helmutwpesch.de Zu Tolkiens Sprachen: http://www.elbisch.info Zur Veranstaltung: http://www.pgrev.de/forum/viewtopic.php?t=593 Die Veranstaltung findet im Jugendhaus Dudenhofen, Freiherr- vom- Stein- Straße 8, 63110 Rodgau statt. Der Eintritt ist frei. Plätze können per PN, hier im Thread oder unter der Telefonnummer 06106- 18080 reserviert werden.

Ebenfalls erledigt. Konnte mir ein Kreuz bei MERS nicht verkneifen. Midgard liegt bei 12%.

Wie sieht es denn mit dem zweiten Teil aus, Anjanka? Kannst Du schon absehen, wann er erscheinen wird? Ich freue mich schon sehr auf die neuen Abenteuer: wie wird es wohl mit der Beziehung von Sal und Gwen weitergehen? Und hoffentlich wird Tuck nicht wieder ständig von seinem Orden gebraucht? Ich mag den Priester. Hoffentlich dauert es nicht mehr so lange?! Schöne Grüße Torshavn

Einfach wunderbar. Endlich einmal wieder ein erfrischender, flott erzählter Zwergenroman nach der laaangen Reihe von Markus Heitz. Ich habe ihn in einem Fort durchlesen müssen. Doch der Reihe nach. Worum geht es eigentlich in Frank Rehfelds Buch Zwergenfluch? Die uralte einst florierende Zwergenstadt Elan- Dhor unter dem Schattengebirge hat viel von ihrer alten Pracht und Macht eingebüßt. Die Rohstoffe sind größtenteils abgebaut, der Handel mit den Menschen schon lange versiegt, die Tore der Stadt verschlossen, ein dekadenter, altersschwacher König sitzt auf dem Thron. Eine Expedition in die tief unten liegenden Höhlen soll die Wahrheit um die Gerüchte einer neuen riesigen Goldader herausfinden. Der Goldfund bestätigt sich zwar, aber die ganze Gruppe wird durch eine unsichtbare Gefahr ausgelöscht. Nur der alte Kämpe Barlok und sein "Ziehsohn" Warlon entkommen. Auch eine zweite erheblich größere Expedition wird fast völlig aufgerieben. Klar ist lediglich, das der Gegner über große Magie verfügt, hervorragend im Kampf ist und in großer Menge auftritt. Lediglich die Macht der weiblichen Zwergenpriesterinnen können die humanoiden Wesen schemenhaft sichtbar machen. Eine in stein gehauene Rune scheint auf Elben hinzudeuten, Dunkelelben wie die Schriftgelehrten Elan- Dhors herausfinden, die einst nach einem langen Krieg mit ihren Brüdern unter das Gebirge gezwungen wurden. Nun bleibt den Zwergen keine Wahl. Sie müssen die verhassten Elben um Hilfe bitten. Eine Expedition unter Warlons Führung soll das Gebirge verlassen, um nach den verschollenen Elben zu suchen. Währenddessen bereiten sich die Zwerge auf die Verteidigung ihrer Stadt vor. Und auf eine Evakurierung, falls der Feind nicht zu stoppen ist. Soweit nur der rote Faden der Handlung. Der Roman ist noch erheblich komplexer. Was macht ihn in meinen Augen so faszinierend? Die Vielfältige Darstellung der Zwerge. Wir haben auf der einen Seite den "klassischen" Zwerg als trinkfester kämpfender Held. Aber auch den Viehzüchter und Ackerbauern unter Tage, den intellektuellen Gelehrten, eine Vielzahl unterschiedlicher Handwerker. Und eine weibliche Priesterkaste, die Priesterinnen Li'thils. Eine "dunkle" geheimnisvolle Priesterschaft, die im Zwergenvolk eher umstritten ist. Hinzu kommt eine wunderbare Unterwelt. Fantastische Gegenspieler. Und eine auch auf den Leser fremd und bedrohlich wirkende Oberwelt, die eigentlich eine klassische Fantasywelt ist, uns aber durch die Zwergenperspektive andersartig erscheint. Hinzu kommt ein rasanter Schreibstil, der sich aber auch Zeit zur Charakterisierung der Figuren nimmt. In diesem Roman paßt einfach alles zusammen. Und das wunderbare: Zwergenfluch ist der Auftakt einer Trilogie. Allerdings kommt der zweite Teil erst im September. Und das ist ein allzu hartes Brot. Wer ihn gelesen hat, weiß, was ich meine. Für mich gehört Frank Rehfelds Roman zu den besseren Zwergenromanen. Direkt neben Daniela Knors Dunkle Tiefen, und vor allem weit vor Markus Heitz Zyklus. Empfehlung von mir: Unbedingt lesen! , dieses hervoragende Fantasybuch mit Horrorelementen.

Das war auch für mich der Grund, warum ich den Zyklus überhaupt gelesen habe, nachdem ich absolut King- Romanen überdrüssig war. Dieser erste Satz und die Tatsache, zum ersten mal einen Western in phantastischem Gewand zu lesen, hat mir großen Spaß gemacht. Wobei ich den ersten Band wegen seiner Knappheit am meisten schätze. Die folgenden sind gut, aber oft zu ausschweifend. Insgesamt empfehlenswert.

Ich denke, das hängt eher mit der größeren Bekanntheit und Verbreitung von D&D zusammen. Über D&D kann mann schon einmal stolpern; auf Midgard muß man schon aufmerksam gemacht werden.

Das könnte eine Erzählung von Robert E. Howard sein, aus seinem Solomon Kane- Zyklus. Die Story Schwarze Schwingen spielt im afrikanischen Dschungel. Geflügelte Wesen greifen Eingeborene an. Allerdings ist die Story nur bei PabelMoewig in der Terra Fantasy- Reihe erschienen. Eine andere Möglichkeit, wäre ein Auszug aus Wolfgang Hohlbeins Roman Der Wandernde Wald, der bei Goldmann ursprünglich erschien. In einer Szene werden seine Helden Skar und Del in einen Kampf mit geflügelten Wesen verstrickt. Die leben allerdings in einer riesigen Höhle in der Wüste.

Ganz einfach: Midkemia ist praktisch eine "Quelle" für Midgard (gewesen). Man hat sich von Midkemia inspirieren lassen. Dadurch waren gewisse Ähnlichkeiten nicht zu vermeiden, bzw wurden bewusst übernommen. Ja, das hatte ich mir auch gedacht. Gab es denn einen Grund für Midkemia als Inspirationsquelle? Waren oder sind die Macher Midkemia- Fans? Oder kennt man sich? In die Richtung wollte ich eher.

Mal eine Frage am Rande: Wieso gibt es eigentlich diese vielen Paralellen zwischen Midgard und Midkemia?

Ich spiele auch gerne einen Charakter so oft wie eben möglich, weil ich mich über jede Entwicklung, über jedes Kapitel im Leben meines Brahmanen freue. Gerade heute, da die Zeit zum regelmäßigen Spielen immer knapper wird. Früher habe ich auch schon mehrere Chars für ein RPG gehabt. Aber nie so viel, das ich sie nicht heute noch alle kenne. Außerdem bin ich meistens Spielleiter. Als seltener Con- Gänger greife ich gerne auf die vorgefertigten Charaktere der Spielleiter zurück. Dadurch habe ich schon manchen schönen Charakter entdeckt, die ich auch heute noch ab und an spiele. Das Wiederspielen wirklich alter Charaktere in nicht mehr aktuellen Gruppen, habe ich schon mehrfach erlebt. Allerdings bisher nur als Spielleiter. Ein sehr schönes Erlebnis. Doch das erneute Zusammenkommen meiner Urgruppe, mit der alles begann, steht noch immer aus.

Wir haben endlich "Im Rund der alten Götter" hinter uns gebracht, uns nach Waeland eingeschifft und wollen nun den "Frosthexer" treffen.

"MERS/MERP" spielt man auf Mittelerde, es gibt aber auch noch mehr ME-RS als das von ICE, z.B. das vor einiger Zeit aufgegebene deutsche, Verlag vergessen. Anfang 2005 gab es das aber noch. Meinst Du das "Der Herr der Ringe"- Rollenspiel von Decipher, auf deutsch von Pegasus verlegt? Sonst kenne ich nichts "Offizielles".

Ich bin wirklich kein Freund von Gruppen, die sich ständig in den Haaren haben. Weder als Spieler noch als Meister. Und ich habe es auch nur sehr sehr selten erlebt. Aber für mich hat Charaktertreue nichts mit Zwist, bösem Hader oder gar Kampf und Tod innerhalb der Gruppe zu tun. Natürlich muß ich mich da auch einmal "verbiegen". Aber das gehört doch zum Zusammenreisen und / oder Zusammenleben dazu. Immerhin haben die Charaktere doch auch eine Lebensweise gewählt, die nicht unbedingt dem Weltbild ihres Volkes entspricht. Außerdem ist die Gruppe doch auch die einzige Gemeinschaft, der ich in einem fremden oft sogar feindlichem Land angehöre. So etwas setze ich doch nicht aufs Spiel nur weil mein Charakter in z.B. Glaubensfragen eine andere Einstellung hat, als der Rest. Im Laufe der Zeit "wächst" man doch auch zusammen, Werte wie Freundschaft, Dankbarkeit, Verlässlichkeit entstehen doch im Laufe des Zusammenlebens. Nur durch den Zusammenhalt wird die Abenteuerergruppe stark. Zumindestens habe ich so meine Charaktere geführt und versuche auch als Meister dahin gehend zu wirken.

Wo liegt denn hier der Unterschied zwischen "Mittelerde" und "MERS/MERP"? Aktiv spiele ich zur Zeit neben Midgard Rolemaster und MERS.

Wir sind eine bunt zusammengewürfelte Gruppe: ein Jäger aus dem Ikenga- Becken, ein Brahmane aus Rawindra, ein Zwerg aus Dvarheim, ein Barde aus Chryseia und ein Glücksritter aus Alba. Am Anfang stand für einige eine gemeinsame Aufgabe. Heute dürften es Bande der Freundschaft, der Zweckmäßigkeit und der Dankbarkeit sein, die uns zusammenhalten. Wir haben uns aneinander gewöhnt und können uns aufeinander verlassen, trotz vieler Differenzen in Weltanschauung und Moralvorstellungen.

Hintergrundmusik habe ich auch sehr gerne beim Rollenspielen. Allerdings mache ich mir damit keine große Arbeit. Ich lege eine CD ein, die ungefähr zum Setting paßt, Filmmusik, Klassik oder Mittelalter und lasse die dann durchlaufen. Dann wechseln oder von vorn. Aber keine direkte Anpassung auf einzelne Situationen. Das ist mir zu stressig.

Obwohl ich mit großer Freude einen Priester spiele, halte ich Midgard eher für magiearm, im positiven Sinne. Die Zauber sind bei weitem nicht so mächtig wie bei D&D, und Magie ist nicht so omnipräsent wie z.B. in Earthdawn. Ich finde die Magie fügt sich bei Midgard gut in die Welt ein. Sie wirkt für mich "realistisch". Ein Grund warum ich Midgard spiele.

Da wir in einem regelmäßigen zwei Wochen Rhytmus spielen, kann es immer einmal passieren das Spieler ausfallen. In der Regel spielen wir dann mit denen die da sind; auch wenn es nur 2 und SL sind. Meistens funktioniert das auch gut.