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Ma Kai

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Alle Inhalte erstellt von Ma Kai

  1. Thema von draco2111 wurde von Ma Kai beantwortet in Spieltisch
    Weil sich drüben so über Lego-Preise beklagt wird. Ich fand übrigens Playmobil, als ich geschaut habe, was wir so für die Kinder kaufen wollen, im Verhältnis teurer. Wenn ich jetzt einfach mal so rumtippe z.B. kriege ich bei Lego Friends, Panda Rescue Station, 22 Euro, bei Playmobil, Country Car with Pony Trailer 30 Euro (die Oberste hat mein Amazon anglisiert). Bei den Gartendingenskirchen scheint das umgekehrt zu sein, aber die Kisten im Spielwarenladen sind bei Playmo tendenziell teurer.
  2. Thema von draco2111 wurde von Ma Kai beantwortet in Spieltisch
    Im Nachhinein betrachtet: muss die Wölbung bei Frauen wirklich an der Hüfte dargestellt werden? Also oben gornischt, aber Bauch bis nach dorthinaus? Die sahen aus wie meine Frau, als sie schwanger war. Im neunten Monat. Mit einem Baby über der 95. Perzentile.
  3. Thema von draco2111 wurde von Ma Kai beantwortet in Spieltisch
    Vom Drauftreten net zu reden...
  4. Thema von Hornack Lingess wurde von Ma Kai beantwortet in Spielleiterecke
    Je nachdem, wie die Grade sein sollen (Zauberkundige brauchen ein bisschen, um in die Gänge zu kommen), wenn Du es ihnen in einer Stadt ungemütlich machen willst, könntest Du auch eine dort sozial ganz gut vernetzte Gruppe bauen aus Zauberkrämer, Ordenskrieger oder PS, Händler oder Spitzbube-als-Händler (je nachdem, wie zwielichtig Du sie haben möchtest). So etwas könnte Abenteurern ganz schön zu kauen geben. Aber Jürgen hat schon Recht, da geht sehr viel. Kannst genauso gar keine Zauberer dabei nehmen und die dann mit Ringen, Tränken und anderem magischem Zeug ausstatten.
  5. Na ja, mehr so eine durchschnittliche Situation. Das Optimum kann eine relativ seltene Situation sein.
  6. Was sind die Alternativen? Hände heben, Waffe fallen lassen und auf die Knie fallen? Konzentriert abwehren, sich lösen, und die nächste Initiative verlieren? So gesehen ist dann die panische Flucht doch wieder nicht ganz so schlecht.
  7. Thema von Kalimar wurde von Ma Kai beantwortet in Neu auf Midgard?
    Wenn man das mag, kann man auch z.B. aus GURPS Vor- und Nachteile übernehmen, halt auf Nullsummenbasis. Wenn einer für 20 Punkte Vorteile nimmt, muss er für 20 Punkte Nachteile nehmen. Dann hat man halt einen mächtigen Verbündeten und zum Ausgleich Pech - oder umgekehrt. Viele von den Sachen kann man systemneutral ziemlich gut einbauen. Man muss halt letztendlich wissen, was und wie man spielen will. Der Midgard-Ansatz ist da eher puristisch, die Gruppe spielt als Gruppe, während andere es lieber haben, wenn einzelne Figuren einzeln angespielt werden. Wozu das halt führen kann, ist dass das Spiel in aneinandergereihte Einzelaktionen zerfasert (und dann gibt es die Spieler, die fragen, "wieso sollte sich meine Figur dafür interessieren, was der Glücksritter da auf der anderen Seite des Tischs mit der Mafia (oder alternativ: mit seinen Neurosen) für Probleme hat?"). Das muss man dann halt führen und mögen - oder eben lassen. Aber wie gesagt - das kann man als Regel-"Modul" auch ganz gut "drankleben".
  8. Thema von Kalimar wurde von Ma Kai beantwortet in Neu auf Midgard?
    Ritter ohne Furcht und Tadel kann man in (süd)Alba und Moravod ansiedeln... ?
  9. Thema von Kalimar wurde von Ma Kai beantwortet in Neu auf Midgard?
    Spannende Frage. Wiederum verweise ich auf die enorme Basis an guten, spannenden Abenteuern, die man aufgrund der Nähe zur realen Welt schon mit ein bisschen Googeln mit viel Stimmung und Lokalkolorit herüber bringen kann. Die Regeln sind manchmal etwas fisselig, wenn man als SL alles wissen will (z.B. auch die Grenzen diverser Zaubersprüche), dafür muss man sich aber auch nicht so Sorgen machen um insbesondere Zaubersprüche, die Abenteuer komplett aushebeln können (es gibt ein paar, aber man kann sie - mit Forumshilfe - einfangen).
  10. Thema von Kalimar wurde von Ma Kai beantwortet in Neu auf Midgard?
    Midgard ist sehr bodenständig, zuverlässig, funktional, es fühlt sich im Spiel sehr real an. Ja, es ist Fantasy, es gibt Zauberei und Fabelwesen und bunt vermischte Kulturen, aber tatsächlich fühlt man sich eben doch als zwar zunehmend mächtige, aber trotzdem irgendwo vernünftig einordenbare, Figuren. Man wird nicht gottgleich, spätestens Zauberdauern, "1" und Lebenspunktezähler flüstern ihr "Memento Mori". Es gibt für Midgard eine Riesenmenge hochwertigen Materials. Man kann mit den verfügbaren Abenteuern (oder indem man sich selbst etwas baut) jahrelang wunderbar spielen, ohne sich auch nur zu fragen, wann etwas Neues heraus kommt.
  11. "Das ist jetzt auch kein Guthaben auf Deiner Karmabank"
  12. Das ist ein wichtiger Punkt, den ich noch einmal betonen möchte. Sonst müssten auch spielweltliche Kontrollmechanismen (s. Einleitung Arkanum) greifen - kein Herrscher, der sich seinem Volk zeigen möchte, könnte zulassen, dass Auflösungsbolzen einfach verfügbar wären. Je wirkungsvoller die sind, desto mehr müssten sie kontrolliert werden.
  13. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Ma Kai in Elektronik
    In "Kampagnen" werden mehrere Figuren unterschiedlicher Nutzer (Spieler) zusammen gebracht. Man kann dann z.B. mit einem Klick für die ganze Gruppe Menschenkenntnis durchwürfeln. https://www.moam.de/tickets/projects/moam/wiki/Kampagnen In "Gruppen" sind Nutzer (nicht Figuren) zusammen gebracht und können Notizen austauschen u. dgl. - allerdings nicht mit spezifischen Figuren verknüpft. Man kann damit z.B. einen Abenteuerblog erstellen. https://www.moam.de/tickets/projects/moam/wiki/Gruppen
  14. Ich glaube, gerade etwas so Mächtiges wie Tor (es können tatsächlich Heere oder Massen von Handelsgütern übertragen werden) wird deswegen in der Spielwelt entsprechend kontrolliert werden. Vielleicht kann man den Schluss so herum ziehen: weil wir keine dramatischen Auswirkungen auf die Kultur von Midgard sehen, muss es wohl eine solche spielweltliche Kontrolle geben. Es mag schließlich niemand, kein Stadtrat, kein Burgherr, kein Fernhändler, dass plötzlich aus einem Haus mitten am Marktplatz von Diatrava die Zombies, Schariden oder Bierfässer heraus kullern. Deshalb rechne ich eigentlich mit einer starken spielweltlichen Kontrolle solcher Sprüche. Ähnlich z.B. Reise in der Zeit, das auch irrsinns-Auswirkungen haben kann (man hätte ja, von den zu diesem Zauber diskutierten, möglicherweise oder auch nicht geltenden Beschränkungen abgesehen, eventuell schlicht keine Privatsphäre mehr - mit gar nichts!). Das ist in den Regelbüchern zumindest im Sinne der Selbstregulierung der Magie (Covendo) bzw. deren Kontrolle mit entsprechenden Rivalitäten (Culsu-Priesterschaft u.a.) angelegt. Die Stelle ist es wert, zitiert zu werden (ARK S. 7): "Überall dort, wo Zauberei ein akzeptierter Teil des Alltags ist, gibt es ein System von Kontrollen, meist in Form von Gilden oder ähnlichen Vereinigungen, die Missbrauch von Zauberei verhindern sollen und die mit Magie begangene Verbrechen verfolgen und bestrafen. Alle Zauberer sind gezwungen, sich diesem System von Kontrollen zu unterwerfen oder eine Existenz im Verborgenen zu führen, was ihnen ebenfalls keine freie Ausübung ihrer Zauberkunst erlaubt." Das ist doch sowohl allgemein, als auch deutlich. Sprich, wenn Spielerfiguren Tor-Netzwerke aufbauen wollen, dann ist das entweder eine subversive und todeswürdige Aktivität, oder sie müssen sich des Einverständnisses der höchsten Autoritäten an beiden Enden versichern und die wollen dann genau wissen, was da durch kommt. Und für alle (!) Dinge, die da durchkommen, will der Zollinspektor seine Aufstellung und seinen Teil, und für alle (!) Wesen wollen die gleichen Kräfte, die kontrollieren, was durch die Stadttore darf und was sich in der Stadt niederlassen darf, die endgültige Entscheidung haben (bei einem Magierturm auf dem Land: wer die nächste Landesgrenze kontrolliert). Es wird wohl auch immer jemand zur Hand sein müssen, der man zutraut, das Tor bei Bedarf schnell wegzubannen. Dazu kommen mundane Schließmechanismen.
  15. Thema von Einskaldir wurde von Ma Kai beantwortet in Die Differenzmaschine
    Inzwischen vermute ich, dass das auch mit der Einrichtung des Fritz-Repeaters zu tun hat. Als WLAN-Mesh sind die enorm einfach eingerichtet: einschalten, Knopf drücken, Knopf auf der Fritzbox drücken (Vorsicht: so lange drücken, bis eine andere LED anfängt, zu blinken, sonst schaltet man nur das WLAN aus), fertig. Als LAN-Mesh geht das nicht analog (einstecken, Knöpfe drücken), sondern man muss erst das WLAN-Mesh schaffen wie oben, dann das LAN einstecken, und dann auf der Konfigurationsoberfläche des Repeaters unter "Heimnetz" im letzten Menüpunkt auf "LAN-Brücke" umstellen. Damit ist etwas irritierende Netzwerk "Fritz-Repeater" verschwunden und überall das eine WLAN in hoher Signalstärke verfügbar.
  16. Thema von Fimolas wurde von Ma Kai beantwortet in Dausend Dode Drolle
    Glückauf! Du bereitest das wieder toll vor... es würde mich sehr freuen, zu hören, wie es gelaufen ist!
  17. Aus der allgemeinen Wissenschaft usw: Gehirn auf neutral schalten, etwas tun, das Dich auf andere Gedanken bringt, möglichst etwas, wo Du nicht gar zu konzentriert, aber doch etwas, nachdenken musst. Ein Freund hat Klavier gespielt (der konnte das sehr gut). Sudokus, Sport, Videospiele, ... Daneben bei mir erfolgreich: eine Nacht (oder mehrmals) darüber schlafen. Brainwriting, d.h. Brainstorming mit Schreiben (weil wenn man allein ist, hat man nur sich selbst als Protokollant...) - Thema in die Mitte und dann in der Art einer Mindmap die Striche von da weg. Aber vor allem aufschreiben, was kommt, lieber ist nachher das ganze Blatt chaotisch übersät mit zusammenhanglosen Wortfetzen, als dass Du da schon alles sortiert hast - das kannst Du später noch. Wenn ich sie nicht gleich aufschreibe, verliere ich Gedanken. Oder verwandt: Dir Dein Thema aufschreiben. Das hilft mir, wenn ich ein spezielles, relativ konkretes, Problem zu lösen habe. Die Frage aufschreiben (allein das ist oft hilfreich: was ist eigentlich meine Frage und wie genau stelle ich sie mir?), dann z.B. Pros und Cons links und rechts, oder auch eine Mindmap, ... Schließlich: mich darüber mit einem guten Freund unterhalten. Das hilft mir enorm. Ich glaube, mein damaliger Arbeitgeber hat aus den Gesprächen zwischen mir und einem bestimmten Kollegen im "Second Home" in einem Ort in China mehrere millionen Dollar EBIT erhalten. Weil wir zwei um drei Uhr Nachts in der Nacht von Freitag auf Samstag, dreiviertel vollgesoffen und (nicht ich, aber) in zweifelhafter Gesellschaft, rumgehirnt haben. Und das waren dann nur die Sachen, an die ich mich am Samstag "Morgen" (also später Nachmittag) noch erinnert habe. Hach, das waren Zeiten...
  18. Findet ein Remastern denn auf der Basis der Dateien des Verlags statt, oder Scan-und-Texterkennung? Ich würde beim GB-Korrigieren auch mitmachen (können), und habe auch ziemlich viele (von denen, die noch nicht digitalisiert sind, glaub' ich eigentlich alle) vorliegen.
  19. Ich habe nicht die Endfassung gelesen, aber: möglich wäre es doch, dass der Vampir für irgendein hübsches Ziel (z.B. um die ganze Stadt so Smaskrifter-mäßig unter seine Knute zu zwingen, d.h. dass die dann nachher alle aus tiefstem Inneren glauben, das Schloss sei harmlos und man solle da halt nicht hingehen - außer wenn man eingeladen wird, dann tut man das und macht alles, was der Schlossherr möchte, z.B. Hals hinhalten) genau das Ritual vom letzten mal duplizieren muss. So wird alles Unlogische logisch...
  20. Hier der "Spielbericht" von Ulvar Numbar: https://www.midgard-forum.de/forum/topic/22565-artikel-ulvar-numbar/?tab=comments#comment-3236577
  21. Seit wann ist "Waffenloser Kampf" ein Thaumagral? Die zitierte Passage im Mysterium ist aus dem Absatz über Thaumagrale und bezieht sich damit auf den Einsatz mit diesen. Sie modifiziert nicht die normale Vorgehensweise ohne Thaumagral, die im Arkanum (S. 13 rechte Spalte) definiert ist. Sonst bräuchte man ja das Mysterium, um das Arkanum anzuwenden; das Arkanum soll aber allein für die darin enthaltenen Inhalte ausreichen. Es stimmt dann so auch die Balance. Der Zauberer kann Berührungszauber mit einem waffenlosen Angriff ins Ziel bringen - entweder gibt er dafür (also für die Angriffsmöglichkeit) nicht extra EP aus, dann ist es der (tendenziell nicht wirklich hohe) Raufen-Wert, allerdings mit +4. Damit stehen die Chancen üblicherweise etwas besser als 50/50, es braucht ja nur mindestens 20 auf dem Angriff. Dann folgt die Resistenz gegen den Zauberwurf, wobei der Zauberer typischerweise einen Vorteil hat (die +18 auf Zaubern erreicht er 10 Grade früher als seine Opfer die +18 auf Resistenz). Der Zauberer kann alternativ den Berührungsangriff steigern, aber (ohne Mysterium) nur mit dem sehr teuren Waffenlosen Kampf. Da hat er was davon, aber es kostet halt auch. Das Mysterium führt jetzt als Alternative das Thaumagral ein. Mit diesem gibt es eine Reihe weiterer Vorteile. Zauberschlaf etwa wird zum Augenblickszauber ohne Immunität durch Grad beim Opfer, Namenloses Grauen wird ebenfalls zum Augenblickszauber, desgleichen Lähmung, etc. Man kann generell feststellen, dass eine Berührung durch ein Thaumagral äußerst unangenehm werden kann. Könnte diese Berührung nun z.B. mit dem relativ preiswert zu steigernden Angriffswert eines Dolchs erreicht werden, wäre das einfach zu viel. Stell Dir vor, Dein Gegner (die dürfen das ja auch) käme an mit einem Augenblickszauber, den er mit Angriffswert z.B. +14 (+4) ohne Rücksicht auf Deine Abwehr nur über 20 bringen und dann noch als höhergradiger Zauberer Deine Kämpfer-Resistenz überwinden müsste - Erfolg nimmt Dich mit einem Schlag aus dem Spiel (Lähmung z.B.). Ich glaube nicht, dass Du daran auf Dauer Spaß hättest. Deshalb passt die Regelung im MYS (die auch auf der Erfahrung aus M4 beruhen dürfte, wo es die Begrenzung des Angriffswerts beim Thaumagral so nicht gab) für mich ganz gut ins Bild.
  22. Ja, meine Lieben: Admiral Crestobal =/= El Commandante Aelan. Also, wenn das 'ne Bewerbung als Problemlöser war... da komm' ich ein bisschen ins Husten...
  23. Ich habe viele Jahre in einer Gruppe gespielt, in der (hoffentlich erinnere ich das noch richtig) Zehntelgold folgendermaßen umgesetzt wurde: alle Belohnungen durch 10, und Lernkosten durch 10. Die Sachkosten (Schwert und so) wurden gelassen, im Verhältnis zum Lernen also zehnmal teurer. Das hat ganz gut funktioniert, aber trotzdem war das Ergebnis, dass man sich am Anfang gekauft hat, was man an Sachen wollte, und danach das Gold praktisch komplett ins Lernen floss. Die Abwägungen "soll ich jetzt mehr lernen oder mir Sachen kaufen?", die dadurch ermöglicht werden, dass die gleiche Währung in Lernfortschritt und in Sachen umgesetzt werden kann, fanden also ziemlich selten statt und haben selbst für einen, der solche Abwägungen mag (mich), nicht nennenswert zum Spielspaß beigetragen. Inzwischen spiele ich am liebsten geldlos, analog in etwa dem Vorschlag von Godrik eins über mir. Insbesondere Fimolas' Gedankenexperiment, Gold eben nicht in EP, sondern in "weltliche Vorteile" (insbesondere Macht und Einfluss) umzusetzen, finde ich sehr überzeugend dahingehend, die Übermengen Gold aus dem Spiel heraus zu lassen. Darüber hinaus habe ich meine Excel-Optimierungen ausgelebt (die entsprechenden Dateien mit komplett regelkonformer Umsetzung der M4-Lernregeln hatte ich für meine Con-Kampagnen-Figur ins Forum gestellt); heute reicht es mir, insgesamt abzuwägen, was ich lernen möchte (also das Verteilen der EP). Yon Attans "virtuelles Lerngold" scheint auch mir die Komplexität nicht wert zu sein, nur um das Erlernen neuer Fertigkeiten (ein bisschen) zu erschweren. Ich habe es auch in einer Kampagne einmal erlebt, dass die Handlung zeitlich so getaktet war, dass der SL meinte, keine Lernpausen zulassen zu dürfen, und man deshalb über lange realweltliche Zeiträume hinweg nur bestehende Fertigkeiten und insbesondere keine Zauber lernen konnte. Das war sehr frustrierend. Ist einem dieser Aspekt (d.h. die unterschiedlichen Goldkosten unterschiedlicher Lernziele) jedoch so viel Wert, so würde ich die Goldkosten mit einem zu bestimmenden Faktor (zwischen 3 und 10, denke ich) in EP umrechenen und aufschlagen. Also kein Geld mehr, aber was vorher 30 EP und 120 GS kostete, würde jetzt (Beispiel Faktor 3) 30 + 120/3 = 70 EP erfordern. Sieht man sich an, dass die Frankes mit der letzten Regelversion die Trennung in AEP, KEP und ZEP abgeschafft haben und erheblich mehr kostengünstige Lernmöglichkeiten geschaffen haben, so denke ich, dass auch Gold als Lernfaktor nicht zwingend in alle Ewigkeit gesetzt ist. Es ist eben einerseits ein gewisses Urgestein des Rollenspiels (D&D, 1 GS = 1 EP - dass man für die EP dann nicht nur Gradaufstiege bekam, sondern auch Fertigkeiten "kaufen" konnte, war eine tolle Innovation der Frankes!) und andererseits irgendwie intuitiv logisch (klar kostet es Geld, zu lernen - und kann man für mehr Geld oft auch mehr lernen). Ich schätze, für die sehr pragmatischen Frankes dürfte das Verhältnis der Goldkosten des Lernens zum "Rest der Welt" (für meine Begriffe der hauptsächliche Ablehnungsgrund der Lerngoldkosten) schlicht kein großes Problem darstellen, so dass sich für sie die Frage gestellt hat, inwieweit eine für sie eher kosmetische Änderung den Aufwand, die Regel dann trotzdem mathematisch-statistisch nicht aus dem Ruder laufen zu lassen, gerechtfertigt hätte. Diese Abwägung kann aber zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu unterschiedlichen Ergebnissen führen, deshalb denke ich, wenn es hinreichend Spieler hinreichend stört, dann geht da auch etwas. Bis dahin können wir ja jeweils unsere eigenen Vorlieben umsetzen.
  24. Thema von Degas wurde von Ma Kai beantwortet in Neues im Forum
    Ich antworte auf einen der sinnvollsten Beiträge - vielen Dank auch an @Fimolas, @Bro, @daaavid für ihr Verstehen und Erklären. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viel Bedeutung wir tatsächlich mit einem einzigen Wort transportieren können. Dies scheint mir - obwohl ich nachdrücklich darum bitten möchte, nicht jedes Wort im Forum auf die Goldwaage zu legen - möglicherweise in diesem Fall gar nicht schlecht geglückt. Tatsächlich sehe ich genau die von Prados im letzten Absatz des ersten, sowie im zweiten, Absatz beschriebene Spannung. Es wird Personen geben, die objektiv medizinisch nicht geimpft werden können oder dürfen. Das gilt z.B. für eine gute Freundin von uns, die gegenwärtig Chemotherapie erhält (und ihr Mann ist letzte Woche positiv getestet worden; wir haben schon blaue Flecken vom Daumendrücken). Für diese Personen wird es Bescheinigungen geben, und das ist gut so. Abhängig davon, ob eine Impfung tatsächlich auch Weiteransteckung verhindert, könnten diese Personen, deren Impfverhinderungsgrund eigentlich nie angenehm sein dürfte, in Gesellschaft von sonst geimpften vielleicht etwas für sie besonders wichtige Normalität zurück gewinnen. Und dann wird es Personen geben, die sich Atteste besorgen. Das kennen die Älteren und männlichen unter uns noch von der Musterung bei der Bundeswehr, wo die fittesten Mitschüler plötzlich kurz vor dem Exitus standen. Im Zusammenhang Corona wären das sogar Menschen, die nicht nur sich selbst ungerechtfertigte Vorteile verschafften, sondern dabei auch noch andere in Gefahr brächten, weil sie quasi in den geimpften "Schutzraum" (gedankliche Verbindung zu "Luftschutzraum" nicht beabsichtigt, aber in Kauf genommen) "einbrächen" (und dabei natürlich etwas "mitbringen" könnten). Und alles das kriegen wir mit einem einzigen Wort ausgedrückt - oder zumindest angedeutet. Die ausführliche Erklärung ist natürlich ausführlicher. Die Echauffage ob eines implizierten Nazivergleichs (@JuergenBuschmeier, @Kazzirah) war in ihrer geradezu chinesischen Vielschichtigkeit der Kommunikation so nicht beabsichtigt und ist aus meiner Sicht auch etwas weit hergeholt bzw. fällt für mich unter "wir lassen uns wegen denen nicht für immer Bestandteile unserer Sprache verbieten". Wie immer gilt natürlich - "des einen Uhl is dem andern sin Nachtigall".

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