
Alle Inhalte erstellt von Ma Kai
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Welches Abenteuer spielt ihr momentan?
Wir sind wohl gerade mit der Herrin der Tausend Tode fertig geworden und nun auf dem Weg nach Buluga.
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Wundertaten: Was tun gegen die -20 unseres Ordenskriegers?
Gestern abend haben wir das Problem gelöst. Irindar ist (vorläufig) wieder mit uns. Als Spieler habe ich die Figur durchaus differenzierte Ansätze verfolgen lassen. Zunächst einmal gab es relativ wenige Anknüpfungspunkte zur Verhaltensänderung. Natürlich hätte der Ordenskrieger seine ungläubigen Genossen verlassen können. Dann hätten die Kollegen in Zukunft Soloabenteuer für mich machen und ich permanent für den Rest der Gruppe leiten dürfen. Nicht wirklich praktikabel. Auch das "den Dienst am Herrn über die Bedürfnisse der Kameraden stellen" hätte die Gruppe gesprengt (wir hatten nun einmal beschlossen, als nächstes nach Buluga zu fahren. Darauf hat sich der spielleitende Mitspieler vorbereitet, das hat er ausgearbeitet. Und jetzt soll ich stattdessen eine Wallfahrt nach Alba verlangen? Das wäre doch blöd). Die ersten -8 hatte sich der Or (in meiner Abwesenheit...) gefangen, als er einen wegelagernden Söldner nicht in den Besitz einer hart erkämpften (u.a. mit dem Verlust seines Auges) Trophäe gelangen lassen wollte. Die anderen traten nach und nach während einer Queste zur Vernichtung einer Untote beschwörenden, mordenden, wortbrüchigen, Leben zerstörenden, kurz schlicht abscheulichen Hexe auf. In einem kleinen Abenteuer zwischendurch (wo zur Abwechslung ich SL war) hatte ich noch das Gelöbnis einer Queste durch den Or untergebracht, nachdem ich mit dem folgenden SL abgeklärt hatte, daß er das grundsätzlich einarbeiten könnte. Dies führte aber nicht zum Ende der damaligen -8, und dann fielen in kurzer Folge die nächsten "einser", womit diese Aktion hinfällig war. (Übrigens, von wegen exzessiver Einsatz der Wundertaten. Jedes Wunder erhöht Glanz und Gloria Irindars! Ich meine aber nicht, daß ich es übertreibe. Ein gelegentliches EDA, wenn ein Kampf hinreichend vorhersehbar ist, dann Beschleunigen, und sonst hauptsächlich die Heilsprüche. Vielleicht kam es einer bestimmten, leicht gerüsteten und oft verletzten, Figur so vor, als werde sie ständig geheilt. Das kann man natürlich auch ändern in Zukunft... gut, das Bannen von Zauberwerk auf den Vertrauten der Hexe war ein etwas heroischer Versuch, aber ich fand, einen Versuch war's wert...). Vor diesem Hintergrund war die Figur zunächst verärgert bis verzweifelt. Er stürzte sich daher, wüste Verwünschungen aller Dämonen und Hexen ausstoßend, frontal (die magischen Schutzmechanismen des Thaumaturgen verweigernd) mitten in die Verteidigungsanlagen besagter Hexe (das war im Prinzip meine Ansage als Spieler, "nun Würfel, wenn Ihr es so wollte... dann macht eine Heldensage daraus!"). Niemand hielt ihn auf; die Kollegen ließen ihn aber auch nicht im Stich, was neben bei bemerkt für einige fast lebensbedrohlich schmerzhaft war (wie gesagt: frontal hinein in die dickste Verteidigung). Am schlimmsten erging es aber dem Ordenskrieger, der bei einem Kampf mit mehreren Mumien als einziger nicht vor deren Schlägen geschützt war (und die machen ganz schön Schaden). Er starb, hatte noch ein paar Minuten zu leben und bekam gerade noch einen Heiltrank (oder war es Erste Hilfe, egal, das Abenteuer hatte gerade angefangen, wir standen/lagen direkt vor dem Haupteingang zur Hexenhöhle und er hatte 2 LP. So viel zum Thema "Heldensage"). Das hatte aber offensichtlich Irindar darauf aufmerksam gemacht, daß da noch eines seiner Schäfchen in der scharidischen Wüste unterwegs war. Ich schlug nun dem SL ein Päckchen vor, u.a. weitere Waffensteigerung (ich hatte auf Allheilung gespart - tue ich noch immer - und deswegen die Möglichkeit, vier PPs unter Verbrauch von 160 AEP zur Steigerung meiner Hauptwaffe zu verwenden, nicht wahrgenommen. Na gut, das mag dem Kriegsgott wirklich nicht gefallen haben, er will Ordenskrieger haben und keine Heiler, sei das letztere auch im tatsächlichen Kampfalltag der Mission "Dämonen töten" noch so förderlich. Es stellte sich hinterher im Übrigen passenderweise heraus, daß ich bis dahin in dem laufenden Abenteuer schon mehr als genug KEP gesammelt hatte, um diese Steigerung nunmehr sogar ohne Verbrauch von AEP vorzunehmen), eine Queste (bin schon sehr gespannt), die Queste, auf der wir gerade waren (die - ohne direkte Beziehung zu irgendwelchen Minussen einfach von Herzen kommende - Aussage des Or, "eine solch' abscheuliche Hexe muß vernichtet werden - wir sind Euer Mann!" hatte wohl schon etwas damit zu tun, daß die Gruppe diesen gefährlichen und vielleicht nicht überlebensnotwendig mit dem sonst gerade laufenden Abenteuer verknüpften Auftrag annahm), ein Opfer (auf Kosten beträchtlicher blauer Flecken - wurde wehrlos, hätte viel schlimmer kommen können - an sich gerissener güldener Besitz besagter Hexe, oder war es der einer meketischen Geiergöttin, wer kann das so genau unterscheiden), die wenige bisher erworbene göttliche Gnade... ... und... ... Trommelwirbel... ... der Würfelbecher knallt auf den Tisch... ... der schwarze Duodekaeder denkt sich sein Teil... ... und zeigt... ... eine... ... 20.
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Heilen von (schweren) Wunden und LP/AP Regeneration
Mir würde es einfach im Spiel nicht gut passen, wenn jede Anwendung von HVW das Risiko einschlösse, ein paar Tage später eine kritische Verletzung nicht mehr stoppen zu können.
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Rüstungen für Vegetarier
Abgesehen von den Stahlteilen. Meines Wissens gab es die auch in Bambusausführung ohne Metall. Das es etwas nicht gibt, lässt sich schwer beweisen, insofern kann ich Dir nicht widersprechen. ich kenn' nur solche Abbildungen, bei denen die Schilde über Oberschenkel/Schultern aus Bambus sind. Der Rest ist Leder, Stahl(Platte und Kette) und Seide (als "Drüberbekleidung"). In den Filmen sieht man meist nur diesen Kimono, aber für Bambus drunter sitzen die zu gut . Der Brustpanzer war m.W. normal aus Metall. Wenn er aber auch aus dickem und gepolstertem Bambus wäre, käme insgesamt vielleicht das Äquivalent zu einer LR heraus...
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Artikel: Erhöhter Schaden von Bögen
Thema von Frito Eichhornschreck wurde von Ma Kai beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze des KampfesEine schwere Armbrust würde die Balance im Wegelagererfall schon anders darstellen. Der Langbogen ist eben schon ein bißchen eine Besonderheit - besonders effektiv gegen schwere Rüstungen.
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Forumsnick ändern
Hängt wohl davon ab, mit wie viel und was für welchem Aufwand die erbetene Aktivität verbunden ist... wenn ich mich richtig erinnere, geht es bei den Avataren darum, Größen u. dgl. zu prüfen u.a.m.
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Lykanthropie / Clansflüche - Vorzüge und Nachteile
Och weisch, auf ein gefühltes "die Regeln scheinen mir A zu sagen, ich finde aber, sie sollten B sagen" kann erst einmal auch die Antwort "da steht aber wirklich A, und das ist auch so gemeint, wegen a, b, c" eigentlich hilfreich sein. Es gibt hier allerdings im Forum tatsächlich eine gewisse Kultur, recht streng zwischen "die Regeln sagen A" und "ich möchte eine Hausregel entwickeln, die B erreicht" zu trennen. Vielleicht hätten wir Aliena früher raten sollen, das Gewünschte doch lieber als Hausregel zu entwickeln (und dazu eine separate Diskussion aufzumachen), statt weiter in den Regeln zu suchen bzw. über diese herumzudiskutieren.
- Verletzung behindert Abenteuer
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Lykanthropie / Clansflüche - Vorzüge und Nachteile
Da beißt sich die Katze in den Schwanz, nicht? Werbär spielen, ist ganz reizvoll, aber immer Wertier sein, das will man dann auch nicht... dazu würden unsere amerikanischen Vettern sagen: put up or shut up! Wenn's denn doch nicht conveniert, ein solches Tier über ein Abenteurerleben hinweg zu spielen, dann wäre vielleicht doch eher eine Lösung, mit dem Spielleiter abzusprechen, daß man bereit wäre, sich für die Dauer von 1-2 (ggf. längeren, ist ja nicht ganz einfach zu heilen) Abenteuern dem Fluch auszusetzen, allerdings in der Erwartung, daß dieser auch geheilt werden könne, wenn der Coolness-Faktor etwas abgeklungen ist.
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Lykanthropie / Clansflüche - Vorzüge und Nachteile
Ich lasse mich ja belehren, auch wenn mir da ein anderer Tonlieber wäre und vielleicht auch ein Verweis, wo man es nachlesen könnte. Im BEST steht beim Bären bei den Angriffsmöglichkeiten 2xTatze, im Handgemenge auch Biss. Für mich bedeutete dieses "auch", dass er alle drei Angriffe machen kann, sobald er im HG ist. So haben wir das auch immer gespielt bis jetzt. Jetzt habe ich noch einmal nachgelesen, was Klammern bedeutet (Ein Verweis darauf wäre z.B. schön gewesen.) und gesehen, dass das "auch" bei der Beschreibung des Angriffs des Bären ein wenig verwirrend oder gar falsch ist. Dennoch ist es nicht schlecht, was der Bär kann. Schließlich wird der Kämpfer mit Abwehr +15 nicht mit einem Dolch als Standardwaffe kämpfen und hat dadurch nur noch einen ungelernten Angriff oder kann nur noch versuchen, sich aus dem HG zu lösen, wofür die Chance auch nicht viel größer ist, als die für den Bären, einen schweren Treffer zu landen. Ein Kämpfer auf nicht mehr ganz niedrigen Graden wird Dolch auf jeden Fall etwas hochgelernt haben - vielleicht nicht gerade auf +12, aber +7 oder +8 (plus Angriffsbonus) kostet ja fast nichts.
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Habt ihr schon mal "Kampf in Schlachtreihe" eingesetzt?
Ja, das ist wohl wahr. Ebenso überflüssig sind m.M.n. die (gefühlten) 10 Fertigkeiten um ein Schiff/Boot zu steuern und die diversen Wintersportarten*. Das sind alles Fertigkeiten, die nur dann eingesetzt werden können, wenn ein Abenteuer extra für diese Fertigkeiten geschrieben wird (wie z.B. das Letzte KlosterCon-Conabenteuer "Orkohren"). Grüße, Arenimo _____________________ *) Wobei ich hier hinzufügen muss, dass der Einsatz von Schlittenfahren in den nördlichen Gegenden durchaus häufiger vorkommen wird. Wenn eine Abenteurergruppe sich aber nicht gerade für eine Wanderung durchs EIS ausrüstet, werden sich wohl nur idealistische Charaktere die Mühe machen, diese Fertigkeit zu lernen/steigern. Jau - wobei ich Schlittenfahren schon einmal in einem Abenteuer (ohne, daß dieses im hohen Norden stattfand) gefordert habe. Hat dort einem Abenteurer den Hals gerettet. Das Abenteuer schreiber ich gerade auf, könnte also irgendwann mal kommen ("Ein Tal in KuroKegaTi").
- WLAN
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Lykanthropie / Clansflüche - Vorzüge und Nachteile
Verstehen ja, zustimmen nein - das ist ein Unterschied... Jetzt macht Euch nur mal nicht alle ins Hemd, nur weil der eine nur auf schwere Treffer guckt (weil man z.B. bei höhergradigen Gegnern schon eine Weile an den AP herumnuckelt, bevor sie wehrlos sind) und dafür eine Referenz-Abwehr setzt, der andere hingegen die Rechnung allgemeingültig und damit ohne die zwangsläufig variable Abwehr machen möchte. Aber grundsätzlich bleibt: auf Midgard ist Lykanthropie kein Charakterverstärker. Das hat der Fragesteller jetzt auch festgestellt, insofern hat ihm das Forum rein sachlich bei der Beantwortung seiner Frage weitergeholfen. Wenn ihm das nicht paßt, hat er die Möglichkeit, eine Hausregel einzusetzen, und da gäbe es sicherlich mehrere reizvolle Möglichkeiten. Regeltechnisch wäre es auf jeden Fall interessant, welche Umgestaltungen man vornehmen müßte, um Werkreaturen in Midgard vernünftig spielbar zu machen.
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Grundrisse kanthanischer Militärbauten?
Meine Neugier war übrigens geweckt. Dieses Buch ist aber nun wirklich ganz hinten im "long tail". Führt das noch jemand außer der Uni Kassel selbst? Und wie liest es sich, ist es sehr akademisch?
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Grundrisse kanthanischer Militärbauten?
Antwort der Obersten Göttin: We don't have castles. Nun, ich werde mir etwas ausdenken...
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Boni-Regelung bei Fähigkeiten
Das passiert - wenn man eine bestimmte Regel "linksrum" für sinnvoll hält, braucht es eine Zeit, bis man davon überzeugt ist, daß es im Regelheft aber "rechtsrum" steht. Bei M3 gab es ja geschlossene Tabellenanhänge. Ich fürchte, der nun oft (von mir auch) kritisierte Ansatz Tabellen-über-den-Text-verstreut ist eine Folge dessen, daß man sich damals darüber beklagt hat, die wären alle nicht da, wo man sie brauche...
- Nachholrunden auf dem Südcon '09
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Lykanthropie / Clansflüche - Vorzüge und Nachteile
Wie schon geschrieben, sind die 45% die Chance leichten Schaden zu machen. Für den schweren Schaden müsste noch die Abwehr des Gegners (in diesem Falle Krieger mit Abwehr 15) mit berücksichtigt werden. Bisher waren noch in jedem Kampf den ich mit meinen Figuren erlebt habe, die AP schneller weg, als die LP und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit. Von daher würde ich die leichten Treffen nicht unterschätzen. So definitiv habe ich das zwar nicht erlebt (ein Kritischer, der mit ordentlichem Schadensbonus an einer rüstungslosen Stelle durchgeht, kann die LP-Frage weit vor der Wehrlosigkeit aufwerfen, und durch die langsamere Regeneration geht man auch oft genug mit deutlich weniger AP- als LP-Defizit in einen Kampf hinein), aber AP-Verluste sind auf jeden Fall nicht zu unterschätzen. Mein Söldner hat kürzlich in einem Scharmützel drei Sturmangriff-Lanzentreffer hintereinander gelandet, die ersten beiden waren leicht, die Opfer damit wehrlos, durch Abzüge harmlos, und für die folgenden Kollegen ohne Abwehr leichte Beute. Der dritte Treffer war schwer, zwar tödlich, aber damit die Lanze auch weg. Da war's mir vorher fast lieber. Um zum Thema zurückzukommen, Wehrlosigkeit gegen einen Werwolf ist natürlich besonders beunruhigend, einerseits wegen dem Kehlbiß, andererseits wegen der Infektionsgefahr. Der ist da gar nicht schwach!
- Assassine, da schleicht doch einer...
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Lykanthropie / Clansflüche - Vorzüge und Nachteile
Damit ist wohl die Intention von JEF erreicht.
- Assassine, da schleicht doch einer...
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Ordenskrieger immer Paladin?
Das klingt wirklich ein bißchen nach nicht ganz geglückter Wahl, von Ordenskriegern - und zumal welchen des Herrschaftsgottes - wird eben doch erwartet, deutlich am weißen Ende des Spektrums zu operieren. Der Spieler darf sich gerne eines gesunden Pragmatismus' bedienen, aber er sollte sich schon klar für die helle Seite entschieden haben. Das gilt aber für den Fian genauso. Dann vielleicht (sofern der auch Heilsprüche kennen darf?) eher einen Tiermeister, Schamanen oder Druiden.
- Spielt ihr eine oder mehrere Figuren?
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Koblenz / Umkreis: Vorzugsweise am Wochenende
Ein paar haben sich gefunden, einen würden wir noch wollen, dann könnte es losgehen...
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Kritische Treffer/Fehler - Best of
In dem Abenteuer sind schwarze Steine unterwegs, die "Schlafzonen" schaffen. Besagter Kamerad und Ulvar haben da schon mal Doppelpaß gespielt: Ulvar brach schlafend zusammen, Mika weckte ihn, während er selbst einschlief, Ulvar weckte daraufhin Mika... und jetzt wieder das Gleiche. Wäre Ulvar einfach zu Mika hingegangen, wäre er wahrscheinlich auch eingeschlafen und beide elend verhungert. Es ging also darum, Mika aus der Schlafzone herauszubringen. Leider hatten wir kein Seil dabei - das einzige, was es einigermaßen in der Richtung gab, war die Sehne des Langbogens plus derselbe selbst. Leider wiegt Mika 96kg plus Rüstung und Waffen, was der LB nicht überstand, aber eben erst, nachdem Mika die entscheidenden paar Meter bewegt worden war.