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Ma Kai

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Alle Inhalte von Ma Kai

  1. Wo hat Prados etwas zum Schadensbonus gesagt?
  2. Ich glaube, bis zu Dummheit haben sie sich nicht verstiegen. Aber extreme Begriffsstutzigkeit wurde wohl zumindest impliziert. Und das immerhin 35 Seiten lang...
  3. Ehrlich gesagt, ich hätte beides zugelassen... die Sprüche scheinen mir hinreichend verschieden. Die Tabellen für Waffenschaden und die Waffenbeschreibungen schreiben auch nicht "Langschwert 1W6+1 +SchB +ggf. Wagemut +ggf. zusätzlicher SchB durch Stärken +..." - und trotzdem werden die alle addiert, wenn sie zum Tragen kommen.
  4. Ich war ja schon so weit, Abd zusammen zu fassen mit: wenn ein guter Spielleiter Sandkasten leitet, ist das gut. Gut, nicht?
  5. Dann mal... heute früh heim, fünf Stunden DVD ziehen... (muß ich ja wohl einen Download-Manager einsetzen, wenn das abbricht)... was tut man nicht alles...
  6. Also, ich versuche jetzt, OpenSuse 12.1 in einer VMWare-VM unter Windows 7 zu installieren. Erster Versuch mit 64 bit fehlgeschlagen. Zwar habe ich 64bit-Windows drauf, aber es fehlt angeblich an Hardware-Voraussetzungen ("software virtualisation is incompatible with long mode on this platform. Disabling long mode. Without long mode, the virtual machine will not be able to run 64 bit code"), deshalb bricht die Linux-Installation ab. Gelöscht, neu heruntergeladen (hey, das dauert etwas). Zweiter Versuch, 32bit. Läuft durch, aber mit sehr vielen Fehlern: 1. aaaa_base installiert nicht. Software Management Module laufen lassen. 2. dbus-1 failed 3. at failed 4. dnsmasq failed 5. gconf failed 6. gnome-vfs2 failed 7. cryptsetup failed 8. avahi failed 9. acpid failed 10. gstreamer-0_10-plugins-good failed 11. cron failed 12. cups failed 13. cronie failed 14. sehr lange Liste – worth reporting on bugzilla.novell.com GRUB failed – noch einmal versuchen – scheint zu funktionieren Installation steht dann bei (links) Base Installation/Perform Installation, (Hauptfenster) Disk Order Settings: Disk Order: Disks: /dev/sda mit Knöpfen Add, Delete, Up und Down - aber kein Weiter oder so. Kann das etwas damit zu tun haben, daß die Webseite jedes mal 4,3 GB Daten angekündigt hat, und bei 64 bit nach 198, bei 32 bit nach 792 MB Schluß war? Soll ich das Ding noch mal löschen und erneut einrichten? (es empfiehlt mir als Plattengröße übrigens 20 GB)
  7. Ich schreibe gerade meinen Installationsgang mit, das wäre mal ein Anfang. Wenn das halbwegs schmerzarm geht, könnte ich eine hypothetisch geglückte Magus-VM auch exportieren und zur Verfügung stellen. Theoretisch habe ich auf meiner Domain keine Datenflußbegrenzung, eventuell könnte man das aber auch ins Forum oder auf die Magus-Website tun.
  8. Ich versuch's mal: 1. Sandkasten vorbereiten - er hat ja (andere Diskussion hier im Forum) aufgeschrieben, wie er das macht. Rahmenbedingungen, Beziehungsgeflechte, Ziele. 2. nichts konkret vorbereiten. Spieler agieren lassen und die Umwelt reagiert darauf anhand ihrer vorher definierten Ziele und Möglichkeiten. Damit müßte man schon die Spielwelt insgesamt mit allen ihren Sphären einschließlich Himmel und Hölle verlassen, um "aus dem Plot zu laufen" - mit anderen Worten, das geht dann eigentlich nicht. Und damit (also mit dieser Form des Leitens insgesamt - nicht allein damit, daß sie nicht aus dem Plot heraus laufen könnten) könne man alle Spieler mindestens genauso glücklich, (wahrscheinlich) meistens aber glücklicher machen, als mit anderen Leit-weisen.
  9. Wenn Du den Plot definierst als "Überleben in Dwarsgard", dann uneingeschränkt ja - aber das ist schon reichlich allgemein. Andererseits: Du hast etwas konkret vorbereitet - bist also kein Abdianer. Mehr noch, Du hast ein ziemlich konkretes Abenteuer vorbereitet. Zwar eines, das den Abenteuern eine Reihe von Handlungsalternativen bietet (schlagen sie sich jetzt auf diese Seite, oder auf jene), aber es gibt da einen Dungeon, es gibt Hinweise (auf die Arracht), ... da ist also grundsätzlich auch ein wahrscheinlicher Handlungsfaden. Aber so ist das aus meiner Sicht gut: Du hast einen guten Rahmen, mit dem Du im Großen reagieren kannst ("wir wollen mal wissen, wie in dieser Welt Candranor und Thalassa aussehen"), und Du hast konkret genug Futter, um Deine Spieler gut unterhalten zu können. Paßt doch...
  10. Es ist mir mit Dell Latitudes auch passiert, daß Handballendruck auf den Rechner (außerhalb des Touchpads) den "Klickdruck", der den Cursor verschiebt, auslöst. Entweder wird der Druck dann auch übers Gehäuse übertragen, oder da passiert intern noch etwas anderes.
  11. Vielen Dank! Das ist jedenfalls keine Größe, die mir Probleme bereiten würde... ich gebe dann mal 10GB an.
  12. Von Magus unter Windows bekomme ich Magengeschwüre. Andererseits ist Magus, aller Kritik zum Trotz, der schnellste Weg zur mittelgradigen Nichtspielerfigur. Ich möchte es daher jetzt einmal mit einem virtuellen Linux versuchen (s.a. entsprechende Frage unter Differenzmaschine). Hier die Frage: welches Linux nehme ich am besten? Alles, was ich möchte, ist möglichst wie unter Windows - aber stabil - mit Magus arbeiten - also z.B. auch Dateien in der Windows-Ordnerstruktur ablegen (Netzwerk und lokal), per copy/paste übernehmen usw. Zweite Frage: unter der heroischen Annahme, daß ich demnächst eine funktionierende VM mit Linux habe: wie bringe ich der dann Magus bei? Hole ich mir via Browser eine .rpm-Datei (bzw. falls Debian-Linux, .deb), doppelklicke die dann im Linux-Dateimanager, und der Rest erledigt sich von selbst, oder muß ich da mehr tun? Ich verfüge über rudimentäre Unix-Kenntnisse, könnte mich also im Dateisystem bewegen, wenn es denn sein müßte...
  13. Da ich von Magus unter Windows nur Magengeschwüre bekomme, würde ich gerne ein virtuelles Linux auf meinem Rechner einrichten. Es geht einzig allein darum, Magus unter Linux, ansonsten aber weitestmöglich wie ein Windows-Programm auszuführen, d.h. am liebsten würde ich auf der Windows-Festplatte/-Partition arbeiten (d.h. auf die gleichen Dateien zugreifen), wenn es geht, per copy/paste Daten übernehmen, etc. Meine Kurzrecherche hat mich hier zu vmware geführt: http://www.vmware.com/de/products/desktop_virtualization/player/overview.html Scheint kostenlos bei Registrierung zu sein, und installiert gängige Linuxe gleich mit, wenn man sie bei der Installation anbietet. Den Namen habe ich auch schon ein paarmal gehört. Von der Installationsanleitung her habe ich erst einmal nur die Frage, wie groß die virtuelle Festplatte wohl zu bemessen sei? Sie werde sowieso nur im Rahmen des Notwendigen in Anspruch genommen, aber... was wäre da ein gängiger Wert?
  14. Ja, sonst bräuchte man wirklich dramatisch weniger davon.
  15. Das ist eine trennscharfe Definition, die zumindest eine Diskussion fördert. Du stellst auf das Vorhandensein eines bestimmten Risikoelements ab, da ist dann allerdings auch klar, welcher der beiden Wege als blutdruckgünstiger heraus kommt. Wo würdest Du ein Abenteuer einordnen, in dem z.B. eine von drei Szenen stattfinden "müßte", also etwa entweder die Entführung von A im Hafen, oder der Mordanschlag auf seinen Vater auf dem Ball oder der Diebstahl der Schatzkarte aus dem Handelskontor? Wäre das bereits ein engpaßloses Abenteuer (so möchte ich Deine "Sandbox" mal nennen)?
  16. "Ich habe doch nichts abzulegen (...) also, ich lege den Bogen, und den Wurfspeer, und meinen Rucksack, und... '" (spätestens hier konnte sich der SL das Prusten nicht mehr verkneifen)
  17. Zuletzt rief sie so oft Ormut an, daß eine Nichtspielerfigur (deren hervorstechendste Eigenschaft nun allerdings auch nicht ihre Intelligenz war) sie bereits mit diesem Namen anzusprechen müssen meinte.
  18. Und Connor MacTilion hat es jetzt sogar in Grad 6 geschafft. Nur Abwehr, Ausdauer und Resistenzen sind noch nach Grad 5 ... also alles das, wegen dem man eigentlich in den höheren Grad hinein will (na gut, die SG nimmt man auch mit...). Aber das kommt, bald...
  19. Äh, dann ist alles ein Sandkasten, oder? Was wäre denn dann Deiner Ansicht nach keiner? Alles außer extremem Railroading? Das hat doch keinen Analysewert mehr, wenn es so weit gefaßt ist.
  20. Woher kommt mir das jetzt bekannt vor... Das ist wie ein Handlungs-SL. Wir waren auf alles vorbereitet.
  21. Och Ihr. Ich visualisiere mir das so: ein Sandkasten-SL investiert 80% seiner Vorbereitung in die Rahmenbedingungen (ich versuche, das englische Wort "Setting" zu vermeiden), innerhalb denen mit 20% oberflächlich angerissene und dann am Spieltisch konkret ausgefüllte Abenteuer (durchaus auch mehrere gleichzeitig, oder nicht vollständig beendet und zur Zeit nur schlummernd, usw) stattfinden. Ein Handlungs-SL investiert vielleicht 20% seiner Vorbereitung in allgemeine Rahmenbedingungen, und 80% in die konkret geplante Handlung, einschließlich plausibel zu erwartende Alternativen, die seine Spieler erwarten wird. In beiden Fällen ist darüber hinaus Hintergrund/Erfahrung notwendig. Der Sandkasten-SL braucht sie, damit seine konkreten Ausgestaltungen funktionieren (siehe z.B. Stephans zu hohe Mißerfolgchance, die bei mehreren verketteten Würfelwürfen ganz schnell passiert), der Handlungs-SL, damit seine Improvisation, wenn die Abenteurer aus dem Plot laufen (hallo Thema, was für ein angenehmes Aufeinandertreffen), paßt. Witzig. Je mehr hier über die Sandbox referiertwird umso weniger unterscheidet sich das vomklassischen Ansatz. Man setzt eigentlich nur einige Techniken etwas konsequenter ein als man es beim klassichen Abenteuer auch macht. Na also. Das ist doch das was ich die ganze Zeit sage... Man kann jeden Spielleitertyp mit einer Sandbox zufriedenstellen. Was Du aber noch fehlt ist das Verständnis, dass die Sandbox eine Ebene über dem eigentlichen Abenteuer ansetzt. Und das macht den Riesenunterschied. Wenn das dein Fazit aus meiner Aussage ist, dann gilt aber auch dassich mit einem klassichen Ansatz alle Spieler zufrieden stellen kann. Wenn du Unterschiede eh nur feinheiten sind. Und ich dachte Du hättest die Unterschiede mittlerweile verstanden. Leider nein. Ich kapituliere. Es waren deine Aussagen... Nein, eigentlich eher gar nicht. Aber ich weiß mittlerweile auch nicht, wie ich es dir anders vermitteln kann. Dein Fazit wäre eine ziemliche Vergewaltigung von dem, was Abd bisher hier geschrieben hat.
  22. Ganz ehrlich, gerade bei einem komplizierteren Mord (also einem, an dem die Spieler auch etwas zu knacken haben) ist es (für mich) fast unabdingbar, den Ablauf (wer war wann wo und hat was gemacht und dabei welche Spuren hinterlassen) vorher für sich als SL durchzuspielen, damit hinterher die Spieler ein halbwegs stimmiges Bild bekommen, ohne daß der Fall in fünf Minuten aufgeklärt wird oder der SL sich in Widersprüche verwickelt. Ein extremer Sandkasten-SL, der sich da nicht vorbereitet hat, wird auf die Nase fallen. Wenn nun der Sandkasten-SL hierfür einen "generischen" Mord aus der Vorbereitungskiste zieht, dann frage ich mich, was denn noch der Unterschied zum Handlungs-SL ist, der zwei oder drei Abenteuer im Köcher hat. Auch die letzte Aussage möchte ich relativieren. Nehmen wir mal an, der Handlungs-SL hat den komplizierten Mord in Lidralien vorbereitet (die Gruppe ist auch gerade da). Die Gruppe hat aber auf Mord keinen Appetit und schließt sich stattdessen einem Handelszug nach Elhaddar an. "Gut", sagt der Handlungs-SL, "überlegt Euch mal, was ihr mitnehmen wollt, ich hole kurz die große Salzkarawane aus dem Regal" und zieht dieses Abenteuer durch. Oder: die Gruppe findet zwar den Mord durchaus ansprechend, erpreßt aber viel lieber den Mörder und tauscht das Mordopfer aus und macht noch sonst alles Mögliche, das im Abenteuer nicht vorgesehen ist. Mit den Informationen aus dem Abenteuer, insbesondere der Zeitleiste und der handelnden Personen (was ja im Endeffekt die Bestandteile eines Sandkastens sind), kann der SL das aber ohne weiteres bespielen. Insbesondere dann, wenn Spieler und Spielleiter außerhalb des Spieltisches über ihre Wünsche und Vorlieben kommunizieren, kann auch durchaus ein guter (!) Handlungs-SL einen Sandkastenspieler befriredigen (und diese Aussage treffe ich jetzt mit der gleichen Entschiedenheit, mit der Abd in den Raum stellt, ein guter Sandkasten-SL könne jeden Spieler befriedigen. Dann treffen wir uns am Ende bei "ein guter SL kann jeden Spieler befriedigen" - und gratulieren uns zur Entdeckung der maximalen Trivialität. Waren ja auch nur 20 Bildschirmseiten...).
  23. Ich stelle mir das so vor, daß Rosendorn entweder gleich zwei Ereignisse als Paar gewürfelt hat, oder gegen Ende des ersten Ereignisses ein weiteres mal die Zufallstabellen bemüht hat, weil immer nur einzelne Zufallsereignisse ist langweilig, mehrere Ereignisse vermischt ist cool. Daß da jetzt ein Sandsturm heraus kam, war tatsächlich Zufall mit minimaler Wahrscheinlichkeit. "Informand" oder "Monster" (fällt den Kämpfenden in den Rücken oder zwingt sie sogar zur Zusammenarbeit) oder "Streit unter Freunden" wären vielleicht viel wahrscheinlichere Ergebnisse auf den Tabellen gewesen und hätten genau in diese Situation eingepaßt werden können, wie als wären sie dafür gemacht gewesen. Aber es kam eben "Sandsturm" und der erlaubte es, einigen Räubern, zu entkommen, vielleicht sogar mit etwas Beute. Gut, dann ist das eben so... Also, die Wahrscheinlichkeit für "Sandsturm" war minimal, die Wahrscheinlichkeit für "irgendein zweites Ereignis" war hoch (sofern die Tabelle auch einen Eintrag "kein Ereignis" hatte, sonst 100%).
  24. Für mich sind das aber zwei verschiedene Sachen. Eine Sandkiste mit vorgesehenen Szenen ist für mich ein Widerspruch (außer es handelt sich um die erste Szene - den Start). Smaskrifter habe ich nur eingebracht, weil das manchmal als toller Sandkasten gerühmt wird. Das ist es m.E. nicht. Es ist ein 100% lineares Abenteuer, nur ist die Reihenfolge einzelner Szenen austauschbar. Aber das ist Teil der Privatfehde Ma Kai vs Smaskrifter und braucht uns hier eigentlich nicht weiter zu stören. Einen Sandkasaten mit vorgesehenen Szenen könnte ich mir vorstellen - solange, das ist eben entscheidend, diese optional sind. Wenn sie hierher kommen, passiert jenes. Wenn sie dies in dieser Weise angehen, läuft das so ab. Solange dahinter ein "wenn nicht, dann halt anders" steht, ist das für mich vollkommen in Ordnung und widerspricht auch nicht meinem Verständnis eines Sandkastens (solange man es nicht, wie Abd, auf das Extrem des "ich bereite gar keine Handlungselemente vor" treibt - m.E. eine Verkürzung des Sandkastengedankens auf einen extremen Randfall).
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