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Norgel

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Alle Inhalte von Norgel

  1. Wenn ich dich richtig verstehe, Brynias, dann möchtest du wissen, zu welchem Zeitpunkt "überschüssiger" AP-Schaden auf die LP umgelegt wird, richtig? Ich wusste gar nicht, dass es eine solche Regel überhaupt gibt... Norgel
  2. Vor ein paar Wochen habe ich mir den "Asus MyPal 636" gekauft und bin sehr damit zufrieden. Der hat nicht nur Windows Mobile 5, sondern verfügt auch noch über eine extrem lange Akkulaufzeit und (das finde ich ganz besonders genial) eine integrierte GPS-Einheit. Wirklich hervorragendes Teil!
  3. Nachdem die Zwerge den Raum verlassen haben, blickt sich Thorge unschlüssig um. Versuchsweise klopft er auf das Bierfass, als überlege er, ob der Inhalt noch für einen weiteren Humpen reiche. Nach kurzer Überlegung entscheidet er sich gegen einen weiteren Umtrunk und schlendert hinüber zu einem der kleinen Fenster. Sein Blick wandert empor zum Nachthimmel, der sich endlos über den Häusern Deorstead erstreckt. Ein schmales Band von sanftem blau, welches den Horizont säumt, lässt erkennen, dass es noch nicht weit nach Sonnenuntergang sein kann. So nahe amFenster kann Thorge spüren, dass der Abend die Wärme des Tages vertrieben hat und wie angenehm kühle Luft durch die Ritzen des Gemäuers strömt. Leise beginnt er, im seltsamen Maß der nodischen Dichtung einige Verse zu zitieren. "Ein Held geschmiedt in Kampfesglut Mut und Ehr' will stets beweisen vergießt er auch dereinst sein Blut wird an der Götter Tafel speisen Kein Schwert ihm kann das Ende bringen so Skalden seine Lieder singen." Zufrieden lehnt er die Stirn an das Fenster und lässt seinen Blick über die nächtliche Stadt schweifen.
  4. Die feindselige Stimmung im Raum ist fast schon körperlich zu spüren, als sich die letzte Strophe des Liedes ihrem Ende nähert. Nervös wandert Alixas Blick in schneller Folge von dem Tisch der MacTurons hinüber zum Wirt und von dort aus zu den Rängen der Kendricks. Neben sich spürrt sie, wie Truven wie vom Donner gerührt mit dem Speisen innehält. Ein schneller Seitenblick offenbahrt, dass sein starrer Blick in weite Ferne gerichtet ist, gerade so, als denke er über Dinge nach, die weit jenseits des Schankraumes liegen mögen. Plötzlich verengen sich seine Augen und die gedankenverlorene Miene macht dem Ausdruck grimmiger Erkenntnis platz.Während er sich erhebt, löst er mit der linken Hand seine Gewandspange und lässt den knöchellangen Reiseumhang achtlos zu Boden gleiten. Darunter kommt das brünnierte feingliedrige Kettenhemd zum Vorschein, welches Alixa schon früher bemerkt hat. Einige Schritte entfernt werfen sich die MacTurons und die Kendricks im Zwielicht des Schankraums Schmährufe und Beleidigungen an die Köpfe. Alixa vermutet, dass so mancher Gast noch vor Mitternacht den Boden des 'Finnegan's Rest' küssen wird, falls nicht wider erwarten die Büttel das Treiben vorzeitig beenden. Ein kurzer Blick hinüber zu Jarwin macht schnell deutlich, dass auch er damit rechnet, dass es bald zu Handgreiflichkeiten kommen wird. Mit angespannter Miene gibt er Seamus den Befehl, Wallace O'Grommit nicht aus den Augen zu lassen. Zugleich bedeutet er Alixa, die schwangere Fiona, die nun beinahe den Treppenabsatz erreicht hat, hinauf zu eskortieren.
  5. Mit ernstem Nicken ergreift Thorge den ihm dargebotenen Arm. Mergronn kann nicht umhin zu bemerken, dass der Nordmann trotz seiner eher feingliedrigen Finger recht kräftig zupackt. Nach einigen Augenblicken wendet Thorge den Kopf halb in Richtung Zadek, um ihn anzusprechen. "So,wo ist denn nun diese 'Gnomenstiege' von der ihr eben berichtet habt, Zadek? Mein Magen sehnt sich nach einer ordentlichen Mahlzeit!"
  6. Thorge erwidert Zadeks Lächeln flüchtig, bevor er den Blick wieder Mergronn zuwendet. „Das EIS… viele düstere Geschichten ranken sich um die kalte Einöde des Nordens. Man hört, dass selbst tapfere und gut bewaffnete Männer von dort nicht mehr heimgekehrt sind. Ihr und euer Volk müsst mutige Streiter sein, wenn ihr den Kampf mit den Wesen des EISes sucht.“ Eindringlich mustert Thorge den vor ihm stehenden Zwerg, bevor er sich ebenfalls erhebt. „Ihr sucht also Gefährten, die mit euch auf Abenteuer in ferne Länder ausziehen. Ich bin dabei.“ Mit diesen Worten leert auch Thorge seinen Krug um schmettert ihn kraftvoll neben Mergronns Humpen auf den Tisch. „Was sagt ihr, Meister Felsbrauer?“
  7. Scheinbar endlos dehnen sich die Augenblicke, während Alixa in die tief liegenden und dunkel umrandeten Augen des Wirtes starrt. Wie in Zeitlupe sieht sie eine einzelne Schweißperle von der Stirn ihres Gegenüber fallen und auf der Tischplatte in tausend kleiner Tröpfchen zerspringen. Schließlich schlägt der Wirt die Augen nieder, um ihrem Blick auszuweichen. Dabei entgeht Alixa nicht der feindselige Seitenblick, den er unter seinen schweren Liedern Truven zuwirft, bevor er sich an Hauptmann Jarwin wendet. "Wie lange beabsichtigt ihr zu bleiben, Hautmann?" Als er die überraschte Miene des Angesprochenen bemerkt, ergänzt er beiläufig: "Es is nur wegen dem Essen. Ich muss wissen, ob ich Ian nochmal auf den Markt schicken muss, um mehr Fleisch ranzuschaffen. Nichts für ungut, aber eure Leute vertragen schon ne ganze Menge." Jarwin schaut den Wirt gereizt an, als er knapp erwidert. "Wir sind bald von hier verschwunden." Als sich der Wirt zufrieden nickend entfernt, spürt Alixa die Finger Truvens sanft auf ihrer Schulter. Aus seiner Stimme klingt ehrliches Bedauern, als er sie anspricht. "Ihr brecht schon so bald auf? Das ist sehr schade. Ich...Ihr...es gibt noch einige Geschäfte für mich zu erledigen. Darum kann ich Turonsburgh jetzt nicht verlassen. Aber ich würde euch gerne wiedersehen. Wohin werdet ihr reisen?" Während sie noch über die richtige Erwiderung nachdenkt, registriert Alixa aus den Augenwinkeln, dass der Wirt langsamer wurde, als Truven das Wort ergriff. Wahrscheinlich hat er gehört, dass der Twynedd die Söldner nicht begleiten wird. Als sich der Wirt wieder in Bewegung setzt, bemerkt Alixa, wie er den MacTurons am jenseitigen Ende des Raumes ein Zeichen gibt. Einer der Trunkenbolde erwidert die Geste des Wirtes mit einem Kopfnicken. Truvens Worte reißen Alixa aus ihren Beobachtungen. "Ihr sagt ja gar nichts. Habe ich euch erschreckt?"
  8. Lachend angelt sich Thorge seinen Becher vom Tisch und erhebt sich zum Trinkspruch. "Seinem Zorn die Ehre, seiner Faust den Sieg!" Der reichliche Genuss der verschiedenen geistreichen Getränke ist an ihm wohl nicht spurlos vorüber gegangen, so dass er sich schwer wie ein gefällter Troll wieder auf den Stuhl fallen lässt, bevor er auf Mergronns Frage zurück kommt. "Tatsächlich konnten wir das Dunkel, das von Bärenfels Besitz ergriffen hatte, vernichten. Leider gingen die Retter von Bärenfels danach getrennte Wege, so dass ich außer Meister Eisenhand niemand von ihnen mehr wiedertraf." Nachdenklich legt Thorge die Stirn in Falten. "Seht ihr, Meister Felsbrauer, ich habe mich seit jenen Tagen oftmals gefragt, ob es nicht meine Bestimmung sein könnte, die Helden Midgards auf ihren Streifzügen gegen die Finsternis zu begleiten, um ihnen und ihren Taten durch Lied und Sang Unsterblichkeit zu verleihen. In Waeland gibt es eine Redensart: 'Ein Held wird erst sterben, wenn auch der letzte Skalde aufgehört hat, seine Taten zu besingen.' Wie es scheint, bin ich auf der Suche nach eben solchen Helden, deren Taten es wert sind, in Vers und Gesang fortzuleben." Nach einer kurzen Pause, während derer er die beiden Zwerge abwechselnd aufmerksam mustert, wechselt er plötzlich das Thema. "Aber genug von mir. Wie steht es mit euch, Herr Felsbrauer? Seid ihr nach Deorstead gekommen, um Zadek zu besuchen, oder sucht ihr Ruhm und Ehre in fremden Landen?"
  9. Hallo Wulf, für meine Piratenkampagne habe ich mich mal mit den verschiedenen Arten von Segelschiffen und Ruderbooten beschäftigt. Wenn ich das richtig sehe, dann könnte für dich die "Triere" als Schiffstyp interessant sein. Gruß Norgel
  10. Kurz hat es den Anschein, als denke der Wirt angestrengt darüber nach, was Alixa ihn eben gefragt hat, bevor er scheinbar gelangweilt Antwort gibt. "Mir war vorher wohl nich klar, dass er 'n Twynedd ist. Haben hier in Turonsburgh schlechte Erfahrungen mit solchen gemacht." Achselzuckend reicht er ihr gleichmütig den nunmehr gefüllten Becher. "Nichts für ungut, aber lassen wir die Geister der Vergangenheit ruhen. Er ist ein Gast wie jeder andere." [spoiler=EW:Menschenkenntnis mit WM+4]Die zitternde Hand, mit der er Alixa den Krug reicht, straft sein gelassenes Auftreten lügen. Offensichtlich erzählt der Wirt nicht die Hälfte von dem, was er über Truven weiß.
  11. Also, ehrlich gesagt steh ich nicht so auf's Rätseln. Da finde ich doch lieber gleich heraus, was mich erwartet! Willkommen in der Truppe, Yon! Norgel
  12. Während Truven die als "Haggis" bezeichnete Speise noch misstrauisch mustert und gerade zu einer Erwiderung auf Alixas Frage ansetzt, wird er von O'Grommit unterbrochen. "Verzeiht, aber Hauptmann Jarwin berichtet mir eben, dass Alixa euch in ihrer... hmm... zuvorkommenden Art eingeladen hat, ein Stück des Weges mit uns zu reisen." Scheinbar entgeht Truven der leicht spöttische Unterton in der Stimme des Händlers nicht. "Das ist wahr, Herr. Auch scheint sie mir die einzige in diesem Gasthaus zu sein, die über ein zuvorkommendes Wesen verfügt." Augenscheinlich belustigt über die Tatsache, dass es ihm gelungen ist, Truven aus der Reserve zu locken, hebt O'Grommit mit einem entwaffnenden Lächeln die Hände. "Frieden, junger Freund! Ich wollte nur sehen, woran ich mit euch bin. Bitte seht es mir nach und trinkt einen Becher Stout mit mir!" Mit diesen Worten bedeutet er dem Wirt, einen weiteren Krug mit dem kühlen Gebräu zu füllen. "Mein Name ist übrigens Wallace O'Grommit." Sichtlich errötend ob der Tatsache, dass er Alixa so offensichtlich in Schutz genommen hat, nimmt der Twynedd das Angebot O'Grommits an und stellt sich mit einem Kopfnicken vor. "Truven LynnCorish." [spoiler=EW:Menschenkenntnis oder EW:Wahrnehmung]Alixa fällt auf, dass der Wirt Truven bei der Nennung seines Namens zuerst mit offensichtlicher Entgeisterung und dann mit gut überspieltem Misstrauen mustert. Vor lauter Überraschung füllt er den Becher O'Grommits so lange, bis sich das Stout über dessen Hand ergießt. Gerade setzt O'Grommit zu einer Erwiderung an, als der Wirt versehentlich einen guten Hieb des Bieres zu viel in seinen Krug einschenkt, was dazu führt, dass sich das Gebräu über dessen Hand und Hose ergießt. Scheinbar braucht der Wirt selbst einige Zeit, um sein Missgeschick zu bemerken. "Verzeiht, Herr, ich war unaufmerksam. Es wird nicht wieder vorkommen." O'Grommit schenkt dem Wirt ein missmutiges Achselzucken. "Macht euch keine Sorgen, mein Herr, so etwas hätte selbst einer geschulten Schankmaid passieren können. Genau genommen..." Er schluckt den Rest seiner Bemerkung hinunter, als es in der Schankstube merklich stiller wird. Scheinbar steht der Auftritt des angekündigten Barden unmitelbar bevor.
  13. Als sie den Stall verlassen, liegt der vage Geruch von Regen in der Luft. Das tiefe Donnergrollen, dass von jenseits des Waldes zu ihnen hinüber dringt, erscheint wie ein erster Vorbote des nahenden Gewitters. Unwillkürlich wandert Alixas Blick empor zum abendlichen Himmel, wo wilde Wolken in schneller Folge an den Doppelmonden vorüber ziehen. Eiligen Schrittes gehen sie Arm in Arm hinüber zum Gasthaus. Durch die halb geschlossenen Läden dringen warmes Licht und fröhliche Musik hinaus auf die Straße. Rasch betreten sie die Schankstube und schauen sich im Zwielicht des Raumes um. An einer langen Tafel zu ihrer Linken kann Alixa ihren Auftraggeber O'Grommit, Hauptmann Jarwin und Seamus, einen älteren Söldner aus Fiorinde ausmachen, der schon seit vielen Jahren unter dem Hauptmann dient. Scheinbar sind sie ein angeregtes Gespräch vertieft und registrieren nur beiläufig den Wirt, der ihre Krüge mit kräftigem Stout füllt. Gegenüber der Eingangstür kann sie durch die gut gefüllte Schankstube den Tisch der MacTurons erkennen, an dem noch immer Alwynn und seine Spießgesellen zechen. Zu ihrer Rechten erblickt sie die provisorische Bühne, die aus einem Bereich besteht, der von Tischen und Zierrat freigehalten wurde und der Gauklern und Musikanten ausreichend Platz für ihre Kunststücke bietet.
  14. Schon halb zum Gehen gewandt, lassen Alixas Worte Truven in der Bewegung stocken. In der Dunkelheit des Stalls kann sie erahnen, wie er sich halb zu ihr umwendet. "Nun habe ich euch obendrein traurig gemacht. Das wollte ich nicht. Ich..." Mit einem resignierten Kopfschütteln bricht er den Satz ab und setzt seinen Weg in Richtung Stalltür fort, hält aber nach einigen Schritten abermals inne. "Im Gasthaus wurde mir berichtet, dass ein einheimischer Barde einige Lieder und Gedichte zum Besten geben wird. Wollt ihr mich nicht hinein begleiten? Vielleicht können wir noch einen Eintopf und ein schöne Melodie genießen, bevor eure Wache beginnt." Hoffnungsvoll schaut er zu ihr herüber.
  15. Zu Alixas Unmut fördert die Durchsuchung ihres Rucksacks lediglich etwas Hartkäse und einen Knapp Brot zu Tage. So beschließt sie, sich zuerst um Ragnor zu kümmern, um ihn mit etwas Stroh trocken zu reiben. Doch das Knarren der Stalltür lässt von ihrer Arbeit aufschauen, bevor sie richtig begonnen hat. In der Dunkelheit der Scheune kann sie undeutlich die Gestalt Truvens erkennen, dessen vom Umhang umwehte Gestalt sich verschwommen gegen das von der Straße hereinfallende Licht abmalt. Seine sanfte Stimme füllt den Raum, als er sie anspricht. "Unsere Begegnung hatte keinen guten Anfang, Alixa. Meine Bemühungen euch zu helfen, haben die Dinge nur verkompliziert. Das lag nicht in meiner Absicht. Verzeiht ihr mir?." Zögerlich tritt er einige Schritte näher, bevor er weiterspricht. "Leider kann ich Turonsburgh nicht einfach wieder verlassen, da ich... nun... einige Nachforschungen anstellen muss, die mit meiner Familie in Zusammenhang stehen. Die Geister der Vergangenheit lassen mich nicht ruhen..." Scheinbar unschlüssig, ob er noch etwas hinzufügen sollte, lässt er es dabei bewenden und wechselt mit Blick auf Alixas spärliches Abendmahl das Thema. "Ist das eure Mahlzeit zur heutigen Nacht? Lasst mich meine Fehler zumindest zum Teil wieder gutmachen, indem ich euch aus der Gaststätte einen heißen Eintopf und etwas Schmalzbrot bringe. Die Nächte können auch um diese Jahreszeit noch sehr kalt werden, besonders wenn man draußen Wache steht." Mit diesen Worten wendet er sich in Richtung Tür, um sein Angebot in die Tat umzusetzen.
  16. Erst wirft Myrath das Handtuch und jetzt streicht auch noch tokx die Segel. Das ist wirklich sehr schade! Wenn das so weiter geht, dann steht NeaDea bald ohne Spieler da. Vielleicht sollten wir eine Rekrutierungskampagne starten?! Norgel
  17. Hier noch ein paar Anregungen... - Bios-Reset - nicht benötigte Hardware (falls vorhanden) abkabeln bzw. entfernen - wenn's absolut nicht klappt: System zurück zum Händler! Ich drück dir aber weiter die Daumen. Ich hatte nämlich erst am Wochenende den Spaß, meinen Rechner neu aufsetzen zu dürfen und weiß, wie besch..en das ist! Norgel
  18. Als Alixa ihn direkt anspricht, strafft Truven seine Gestalt und tritt entschlossen einen Schritt auf Jarwin zu. "Es war mein Fehler, Hauptmann. Wenn ich mich nicht eingemischt hätte, dann hätte Alixa diese Angelegenheit sicherlich ohne Aufsehen bereinigt. Sie trifft keinerlei Schuld." Seine wachen grünen Augen halten dem prüfenden Blick Jarwins für eine durchaus respektable Zeit stand, bevor Truven schließlich zu Boden schaut. Vor Ärger offensichtlich erhitzt löst Jarwin seinen Umhang und schleudert ihn achtlos über den Kutschbock des neben ihm stehenden Wagens. Dann wendet er sich mit beißendem Spott in der Stimme an Truven. "Wie rührend. Es geht nicht darum, wer daran schuld ist, dass wir uns in dieser verfahrenen Situation befinden. Entscheidend ist allein, dass wir ohne Not Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Wir sind Söldner, zum Henker! Unser einziges Interesse sollte der Erfüllung unseres Auftrags gelten!" Sichtlich aufgebracht wendet sich Jarwin kopfschüttelnd von den beiden ab um seinen Mantel zu greifen. Ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen, richtet er sich abermals an Alixa:"Glückwunsch, Prinzessin, du hast soeben die Nachtwache zugeteilt bekommen. Und jetzt nimm deinen Herzog und geh mir aus den Augen!"
  19. Solwacs Vermutung bzgl. eines defekten Speicherriegels klingt ziemlich realistisch. Außerdem könnten ein oder mehrere Cluster auf der Festplatte defekt sein. Vielleicht mal mit Knoppix booten und die HD prüfen? Norgel
  20. Hi Leute! Okay, mein Rechner läuft endlich wieder! Hmm, viel hat sich in meiner Abwesenheit ja nicht gerade getan... Norgel
  21. Was die angeborene Fähigkeit Wachgabe doch ein wenig entwertet. Jein. Immerhin wird ein Schläfer mit Wachgabe (jedenfalls nach M3) auch dann wach, wenn ungewöhnliche Geräusche zu hören sind und ihm ein Erfolgswurf (ich glaube mit Erfolgswert +3) gelingt. Er wird also mitunter automatisch wach, bevor sich eine Gefahrensituation entwickelt hat. Norgel
  22. Hi Mazeball, bei uns wacht ein Schläfer in unspezifischen Situationen nach 1W6-1 Runden auf. Immerhin ist es sogar mir schon passiert, dass ich z.B. bei einem lauten Donner auf der Stelle wach geworden bin. Wenn ohne weiteres erkennbar ist, dass eine für die SpF unmittelbar bedrohliche Situation vorliegt, dann sind es sogar nur 1W3-1 Runden. Aufgeweckte Grüße Norgel
  23. NPCs aus der Datenbank würde ich eins zu eins nutzen, wenn ich für mein Abenteuer einen bestimmten Nichtspieler suche, der zufällig in der Datenbank enthalten ist. Das war bis jetzt aber noch nicht der Fall. Ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass das jemals vorkommen wird, weil ich ja einen NPC für ein ganz bestimmtes Abenteuer suche und nicht ein Abenteuer für einen NPC. Trotzdem schaue ich mir alle neu eingestellten NPCs zumindest kurz an. Schließlich findet man da ja regelmäßig die eine oder andere Inspiration. Norgel
  24. Entspannt lehnt sich Thorge auf der Eichenbank zurück, während seine Finger gedankenverloren über den Rand des Bierkrugs auf seinem Schoß fahren. Das Haar des Nordmanns nimmt eine beinahe kupferne Färbung an, als er versonnen in Richtung der kleines Fensters schaut, um die letzten Strahlen der Abendsonne einzufangen. "Meine Geschichte... Hmm, ich will versuchen, das Unwichtige wegzulassen und euch nicht mit den Details meiner Kindheit und dem Leben eines Jungen an der waelingischen Küste zu langweilen. Tatsächlich gäbe es da ohnehin nicht sonderlich viel zu berichten. Mein Vater ist ein wohlhabender Handwerker vom Stamme der Freden und konnte es sich leisten, seinen drei Söhnen eine gute und umfassende Ausbildung zukommen zu lassen. In meinem Falle stellte man schnell fest, dass ich ein - in meiner Heimat recht ungewöhnliches - Talent für das geschriebene wie gesprochene Wort hatte. Zudem verfügte ich schon immer über ein gutes Gehör für Vers und Reim. Mein Vater ließ mich daher zunächst bei einem Skalden in Verinsgard ausbilden, bis ich etwa 18 Sommer alt war. Dann, nachdem Meister Tjorven mir alles über die alten Runen und die ihnen innewohnenden Zauber beigebracht hatte, schickte er mich nach Alba, um meine Fähigkeiten im Lautenspiel und Gesang zu mehren. So gelangte ich nach Deorstead, wo ich insgesamt vier Jahre lebte." Kurz unterbricht Thorge seinen Bericht, um seine Kehle mit einem Schluck des Zwergenbieres zu ölen. "Zu jener Zeit spielte ich mit meinem Lehrmeister auf zahlreichen Märkten und Wettbewerben, um meine Fähigkeiten zu vervollkommnen. So wollte es das Schicksal, dass wir auch in einem Ort namens Bärenfels auftraten, wo dunkle Mächte Einzug gehalten hatten. Finstere Schatten lagen über der Stadt und Verrat und Betrug drohten die Bewohner ins Verderben zu stürzen. Dort in Bärenfels war es, dass ich meinem Meister Lebewohl sagte, um mich einer Gruppe von Abenteurern anzuschließen, die sich aufmachen wollten, um Bärenfels vor der dunklen Bedrohung zu retten. Zu dieser Gruppe von...hmm... schillernden Gestalten gehörte auch ein Zwerg. Sein Name war Theron Eisenhand, ein Priester des Zornal, dessen Name in den Hallen von Dvarheim nur mit Ehrfurcht ausgesprochen wird. Von ihm lernte ich Einiges über Wesen und Gesellschaft der Zwerge. Nach der Rettung von Bärenfels trennten wir uns als Freunde." Mit einem Lächeln in Richtung Mergronns fügt Thorge hinzu: "Man sagt, dass es keinen besseren Freund und keinen gefährlicheren Feind, als einen Zwerg gibt. So ist auch mein Eindruck."
  25. Hallo Leute, in den letzten Tagen schmiert mein Rechner regelmäßig und mit konstanter Boshaftigkeit ab. Ich schätze, es liegt am Mainboard. Also muss ich den Computer komplett zerlegen, mir eine neue Hauptplatine besorgen und dann erstmal ausgibig prüfen. Ich werde also in den nächsten zwei bis drei Tagen nichts zum Spielgeschehen beitragen können. Sorry. Sobald die Kiste wieder läuft, bin ich wieder voll dabei! Gruß Norgel
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