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Keine neuen Helden?
- Heranholen
Man kann ja einmal ein paar Wahrscheinlichkeiten festlegen, ob jemand an seiner Waffe einen Riemen hat. Kurzschwert 5%, Streitkolben eher 60-70% usw. Wer will, kann das nach Gegend lokal modifizieren ("In Westchryseia sind Befestigungsriemen an Handäxten seit dem legendären Holzfäller Xylokopos Tradition.") und wuppdi, mehr Detail. Wer Wert darauf legt, kann sich die Arbeit einmal machen, der Rest legt es nach Bedarf fest.- Überleben ungelernt
Vielleicht war das eine M3-Regel. Ich habe da auch so was im Hinterkopf. Was auf alle Fälle ist: Überleben(Sumpf) ist für niemanden Grundfähigkeit. (ausser vielleicht grosse grüne Oger )- Welcher Zauber auf Spruchrolle?
- Zuviel Glück, zuviel Pech?
Ich habe mal die Wiederholung eines Wurfes angemahnt, als bei einem Spieler die vierte 15 hintereinander in Serie gefallen ist, er würfelte allerdings auf einem Plan und der Würfel rollte eigentlich gar nicht. Nur die Kombination dieser 3 Dinge hatte mir da den Kragen platzen lassen, nach der Wiederholung ging es, anscheinend hatte er wirklich unbewusst (Ich unterstelle ihm keine Absicht!) den Würfel immer gleich aufgenommen, und weil er so schön in der Serie drin war, identisch geworfen. (Zumindest hat das Szenario eine hinreichend hohe Wahrscheinlichkeit, ansonsten sollte ich öfter Lotto spielen - oder dieser Mitspieler) Das fällt aber nicht unter Glück, sondern unter ... keine Ahnung. Ein Brauch von Anfang dieses Jahrtausends, der sich teilweise gehalten hat, ist der Mottowurf, W20 am Anfang der Spielerunde und als Indikator nehmen, was heute so angesagt ist. Wenn da die 1 fällt... Ansonsten gleicht sich das eigentlich immer aus. Wenn ein Mitspieler an einem Abend die Seuche hat, dann glänzt er immer an einem anderen. Sollte das Pech dazu führen, dass er eine Figur verliert... dann war es halt richtig Pech und ich sorge als SL wenigstens für einen dramatischen Abgang.- Welcher Zauber auf Spruchrolle?
Oh, was für eine schwampfige Aufforderung. Wichtig sollte also sein, dass es eine Spruchrolle ist, mit der ein Magier etwas anfangen kann, sonst hätte er sie ja nicht rumgeschleppt. (Anders rum vielleicht hat er sie deshalb dabei gehabt, er konnte sie nicht lernen, also wollte er sie bei Bedarf so verbraten ) Leider habe ich hier keine Spruchlisten parat, aber die Bannsphären fallen z.B. immer unter Sprüche, für die jeder dankbar ist, aber kaum ein pragmatisch orientierter Zauberer lernt ("Macht es Schaden? Oder heilt es welchen?"). Auch wäre das eine Rolle, die zur Sicherheit dabeizuhaben auf keinen Fall falsch wäre (siehe Begründung im vorigen Absatz). Zauber bis maximal zur vierten Stufe würde ich als zufällig ausgewählte Spruchrolle (also nicht kampagnenrelevant) generell wählen - die sind meistens nicht zu mächtig.- Informationen in die Gruppe bringen - Was darf der Spielleiter? Wie geht er vor?
- Abweichen vom Regelwerk erlaubt?
- Abweichen vom Regelwerk erlaubt?
So, wie in jedem Kampf bei der KEP-Vergabe? d.h. ihr habt einen Gruppenvertrag. Keinen explizit ausdiskutierten. Vieles wird auf der selben Ebene geregelt wie z.B. bei einem gemeinsamen Kinobesuch. Da würde ich auch nicht mit den Leuten hingehen, wo ich weiss, dass sie während des Films laufend telefonieren. Sprich, die soziale Kompetenz des einzelnen ist auch gefragt.- Abweichen vom Regelwerk erlaubt?
deine Vorstellung ist interessant, schon mal mit ihnen über das Spiel und wie ihr alles gerne hättet gesprochen? Dann wäre nämlich der EW menschenknenntnis, was wollen meine Mitspieler unnötig. Wenn ich einen - nenne ich es mal "Knalleffekt" - einbauen will, der im wesentlichen auf einer Übertretung der Regeln in gewissem Rahmen beruht, dann kann ich mich vorher nicht mit den Spielern absprechen, weil ich die Überraschung nicht verderben will. Dann ist im Vorfeld für mich abzuschätzen, ob z.B. ein Magier mit von innen durchlässigem Zauberschild-ähnlichem Schutz akzeptabel ist und den Spielspass als anspruchsvoller Gegner erhöht, oder ob kommt, "Der ist ja viel zu hart, der dost uns alle ein, darauf habe ich keinen Bock." Ansonsten haben wir sicherlich die eine oder andere Sache festgelegt, aber ohne grossen Diskussionsbedarf. Gespielt wird nach M4-Regeln, nachdem da alle mit zurechtkamen, wurde noch Waffenrang dazugenommen, Heilkunde auch für BAR als Ausnahme, usw.... ansonsten wird schon mal die Stimmung zwischendurch eingeholt, und ich habe klargemacht, dass ich ausgedehnte Regeldiskussionen im Abenteuer nicht mag. Wir pflegen da eher den evolutionären Ansatz, man muss nicht alles von vornherein festlegen.- Informationen in die Gruppe bringen - Was darf der Spielleiter? Wie geht er vor?
Nein, war es nicht. Jeder, der den Wurf schafft, bekommt 5 AEP, wird also belohnt dafür, dass er eine sinnvolle Fertigkeit gelernt hat. Der Unterschied ist, selbst, wenn keiner den Wurf schafft, bekommt immer noch der mit dem besten Gesamtergebnis die Information, da sie für das Fortschreiten des Abenteuers sinnvollerweise mitgeteilt wird. Auch dieser Spieler wird also evtl. belohnt dafür, dass er einen hohen Wert in der Fertigkeit hat, nämlich mit der Information. Und nun?- Informationen in die Gruppe bringen - Was darf der Spielleiter? Wie geht er vor?
Die Regeln auf die sich die Gruppe geeinigt hat um zusammen zu spielen, über Hausregeln, Definition von Erzählrechten bis wer fürs Essen zuständig ist. Der Tag, an dem ich mich mit meinen Mitspielern hinsetzen muss, um zu sagen "Lasst uns über den Gruppenvertrag sprechen." muss ein übler sein. Wir haben doch letztens glatt in 20 Sekunden die Möglichkeit einer Teekasse angedacht. Was ich sagen will: Vieles davon regelt - hier zumindest - der gesunde Menschenverstand und das normale Feedback. Nein, darum geht es nämlich nicht, der Erfolg ist vorgegeben, der EW ist daher überflüssig, ich könnte sagen das ist ein take 10 or 20(automatisch gesetztes Würfelergebnis vom SL), weil er es braucht um seine Geschichte fortzuführen oder weil es Allgemeinwissen bezüglich der Fertigkeit ist, die Probe ist einfach nur eine Illusion. Eine Probe macht nur dann Sinn, wenn ein begründeter Grund besteht, das das Ergebnis bzw dessen Qualität zweifelhaft ist. Dir scheint nicht klar zu sein, dass es ein Unterschied ist, wer die Probe besteht und das war der Sinn von Solwacs Aussage. Es gibt zum Beispiel durchaus Charaktere, die würden das gewonnene Wissen erst mal hinter dem Berg halten oder nur bröckchenweise rausgeben, aus Ignoranz oder gar Eigennutz. Und letzten Endes geht es auch um 5 AEP. Du solltest Dein Textverständnis schulen.- Computer machen sowas/Computer-FU-thread
Na, ich hätte gehofft, daß es nicht nur groß-mittel-klein sondern fließende Einstellungen gibt und ich dann z.B. auch die Schriftdicke bestimmen kann. Also, ich habe hier in einer VMWare zwar nur ein virtuelles Windows 98 am Laufen (braucht so schön wenig Resourcen ) (und ich wollte jetzt den Rechner nicht neu starten), aber da kann ich in den Eigenschaften der Anzeige unter "Darstellung" für jedes Anzeigeelement Schrifttyp (sofern sinnvoll, die Höhe der Titelleiste ist auch unabhängig vom Zeichensatz einstellbar), Schriftgrösse und -schnitt einstellen. Man muss das gewünschte Element dazu in dem kleinen Fenster anklicken. Es kann natürlich sein, dass die tolle Luna-Engine(der "Bubblegum-Look") von Windows XP das nicht zulässt:?:, aber dann sollte ein Umschalten auf "klassischen" Look das gewünschte Ergebnis bringen.- Magier, nur arme Schweine in Midgard?
- Thaumagral - allgemein
- Smaskrifter (alte Auflage)
Sicher, dass das König Odolen ist? Wenn es sich um die Szene in der Besenkammer handelt, wird da doch nur eine gesichtslose Gestalt erwähnt. Damit ist die rein symbolisch, da die Szene auch von der kopflosen Nachtmähre eingeleitet wird, kann ich mir vorstellen, dass die gläserne Krone auch ein Hinweis auf den König unter dem Berg vom Glasturfjord ist... wenn es da so was gibt. Aber es spiegelt sich ja überall die dreifaltige Struktur: Ebene, Wald und Berg. Ach, ist das alles verzwickt. PS: Das Internet meint, Odolen wäre ein Frauenname.- Thaumagral - allgemein
Ich setze mal meine Frage von diesem Beitrag ausgehend an... Zauberer A hat ein Thaumagral T. Nun ist da Entität B. Das kann sein eine gebundene Seele, ein Lenkerdämon oder ähnliches, wichtiger Punkt ist: Es kann andere Körper übernehmen und bringt seinen eigenen Satz an Zaubern und Fähigkeiten mit, übernimmt aber sämtliche körperlichen Eigenschaften (inkl. AP). Kann nun B im Körper von A das Thaumagral T nutzen? Vorausgesetzt zum Beispiel, beide haben eine entsprechende Schnittmenge an Zaubern, die auch beide gleichen Ursprungs sind (Es handelt sich zum Beispiel regeltechnisch bei A und B um Magier).- Uralte Elfen
Also, da schon in Abenteuern mit Buchsymbol Elfen vorkommen, die weit über 2000 Jahre alt sind... [spoiler=Das Land, das nicht sein darf]Dann gibt es da noch die Norne, deren Alter nur mit "Äonen" angegeben ist. Privat versuche ich, derartig ausgedehnte Zeiträume zu vermeiden. Das ist mystischer Stoff, der eindeutig eine Nummer zu gross für viele Abenteurer ist, da ist schon so manches genug, was in den letzten 1000 Jahren passiert ist.- Computernerds unter sich - Der Computerschwampf
Ich würde sogar vermuten, dass die ganze Technik hinter der Webseite gewechselt hat. Aber allein die Existenz dieser monsterlangen Blockliste finde ich symptomatisch, ein Paranoiker könnte auf die Idee kommen, dass da Inhalte von einem Tag auf den anderen gewechselt wurden und man das möglichst nicht nachweisen können soll.- Abweichen vom Regelwerk erlaubt?
Das Bestiarium war der Auslöser. Die Diskussion ist nicht beschränkt hierauf. Im Gegenteil. Für das Bestiariumsthema gibt es sogar einen eigenen Strang. Ah danke.:schweiss:Ich hatte extra noch mal auf der ersten Seite nachgeschaut, damit ich nicht am Thema vorbeiziele. Dann kann ich ja auch auf die abstrakte Ebene ausholen: Das Regelwerk gibt den Rahmen vor, in dem man sich auf der Spielwelt bewegt. Wann ist es nun erlaubt, diesen Rahmen zu verlassen? Oder warum sollte es überhaupt erlaubt sein? Weil P&P-Rollenspiel eben kein Computerspiel ist, weil der Rahmen so weit gesteckt ist, dass ein Dehnen desselben in gewissem Rahmen nicht gleich alles zusammen brechen lässt wie z.B. bei einem Brettspiel. Letzten Endes geht es hier also meiner Meinung auch um Spielspass: Wenn abzusehen ist, dass ein Übertreten der Regeln dem allgemeinen Spielspass in der Runde zuträglich ist, sprich, alle sind mit der vorgenommenen Übertretung einverstanden, dann ist es erlaubt. Problematisch dabei, dass dem Spielleiter ein realer EW:Menschenkenntnis gelingen muss, denn alle Übertretungen vorher anzukündigen, nimmt ja die Überraschung und damit einen Teil des Reizes weg. Er muss also beurteilen - unter Einbeziehung der vorher geschehenen Dinge - was ihm erlaubt ist und was nicht. Am besten verfährt er wohl, wenn er nach dem altbewährten Prinzip "So viel wie nötig, so wenig wie möglich" verfährt. Daher rührt auch die erhitzte Diskussion, denke ich, die Grenzen sind in jeder Runde anders gesetzt. Wo die einen Wunschwerte für Charaktere erlauben, halten die anderen das Ignorieren eines gar unglücklichen Würfelwurfes an völlig unpassender Stelle für angemessen und jeder wird dem anderen vorwerfen, dass das entsprechende Dehnen des Rahmenwerks doch kein vernünftiges Rollenspiel mehr sei. Da spiegeln sich auch die unterschiedlichen Spieler- und Spielleitertypen, die Dramatisten, Simulationisten, Gamisten und was weiss ich noch. Nach dieser Bestandsaufnahme von mir weiter im Text. Möge das Karussell sich weiterdrehen.- Abweichen vom Regelwerk erlaubt?
In der Tat, zuletzt habe ich bei einem kritisch fehlgeschlagenen EW:Alchimie lange nachgegrübelt, was ich dem Spieler jetzt mitteilen soll. Allerdings hatten die Spieler dadurch den Eindruck, dass ich überlege, welche Informationen so kritisch sind, dass ich sie erst mal zurückhalten soll. Nichtsdestotrotz ging es aber glaube ich primär um von den Bestiariumsstandards abweichende Wesen. Wenn ich nun eine Art Wesen präsentiere, die nicht im Bestiarum steht, kann der Spieler vorgewarnt sein. Zum Beispiel der grüne D&D (oder gar nur Dragonlance?)-Drache, der giftige Gase speit. Ein solcher Drache steht nicht im Bestiarium, und ab hier hat dann der regelnah Argumentierende 2 Möglichkeiten: Zeter und Mordio schreien, weil sowas gibt es nicht oder die Existenz akzeptieren, wir sind also nicht mehr in Kansas, ab jetzt geht alles. Die Frage ist dann nun auch, ob die Informationen so offensichtlich sein müssen, vielleicht schlagen ja alle EW fehl, die irgendeinen Hinweis hätten geben können, oder geben sogar eine 1 (siehe obiger Absatz...). Von daher sollte man eigentlich als Abenteurer immer mit allem rechnen.- Die erainnischen Erzmagier
- Bannen des Todes versus Verjüngen
Ich verstehe das auch so, dass das Arkanum nur einen Auszug (wahrscheinlich den für SpF sinnvollen bzw. die am häufigsten verwendeten Sprüche) der Großen Magie aufzeigt. Ausser Bannen des Todes sind die Sprüche durchaus brauchbar für Grad xx-SpF, ein paar mächtige Offensivzauber, auch Heimstein ist was für die eigene Burg, und wenn es der NSC-Zauberer anbringt, was sicherlich mit auch ein Grund ist, warum diese Sprüche ebenda stehen: Man kann ihren praktischen Auswirkungen relativ häufig begegnen.- Naturkunde
Überleben hilft beim Suchen nach Erzen? Gerade Geowissenschaften werden doch sehr gut von Naturkunde abgedeckt. Als SL setze ich es da ein, wo es laut Regelbuch sinnvoll ist. Gut, wenn meine Chars jemals nach Erzen suchen würden, was sie nicht tun, dann wäre Naturkunde sinnvoll. Für die meisten anderen Naturphänomene lassen wir auch Überleben durchgehen. Es gibt da sicherlich in allen Bereichen Überlappungen. Aber zum Beispiel auch bei der Identifikation von Edelsteinen würde ich eher Naturkunde als Alchimie ansetzen. Wobei eine gelungene Identifikation natürlich eine positive WM auf einen eventuellen EW:Schätzen geben kann, sofern dieser nötig oder wichtig wird. Genauso wäre in einem Bergwerksstollen eine Überschneidung mit Baukunde angemessen, wobei beide Fertigkeiten unterschiedliche Aspekte beurteilen. Dass das Moos an der nördlichen Stammseite wächst, ist für Naturkunde und Überleben ein mögliches Ergebnis. Man nimmt im Zweifelsfall die Fertigkeit, wo netto der bessere Wert rauskommt.- Computernerds unter sich - Der Computerschwampf
Obama sagte "Change" und setzt das auch um. Beeindruckend im Vergleich mit der Vorgänger-Version. An Kleinigkeiten erkennt man, wie der neue Besen kehrt. (via Fefe's Blog) - Heranholen