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Barbarossa Rotbart

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  1. Einfach Sachen, von denen einige wenige meinen, dass man sie nicht einmal mehr erwähnen darf, weil allein schon die Erwähnung irgendjemanden verletzen könnte, wie z.B.Sklaverei oder Rassismus (in Form von bösen Nichtmenschen wie z.B. Orcs) oder ... Ich bin mir sicher, dass die von mir erwähnten "Experten" in der derzeitigen Beschreibung von Midgard bestimmt so einiges finden, was ihnen überhaupt nicht gefällt. Und vielleicht sogar auch in den Regeln (Eigenschaftswerte!) ...
  2. Wirklich? Bist Du Dir so sicher? Dann will ich mal eine ausführliche Begründung, weshalb ich mich täusche und ein Weichspülen von Fantasywelten, so dass sie keine ecken und kanten mehr haben, damit sich wirklich niemand diurch irgendetwas aus dieser Welt verletzt fühlen könnte, nicht übertrieben ist!
  3. Das kommt darauf an, wie weich gespühlt wird. So weich, wie das jetzt einige fordern, sollte es nicht werden. Begriffe und Beschreibungen, von denen einige meinen, dass sie andere vielleicht verletzen könnten, aus genau diesem Grund nicht mehr zu verwenden, halte ich für übertrieben, besonders wenn es sich dabei nur um die Meinung einer kleinen Gruppe von selbsternannten Experten handelt. Wenn man historische Fakten selbst in abgeschwächter Form nicht mehr verwenden darf, läuft da doch irgendetwas falsch. Oder täusche ich mich da?
  4. Einige Beispiele für Welten ohne Ecken und Kanten wären z.B. die derzeitigen D&D-Welten. Ravenloft wurde in 5e z.B. so weichgespühlt, dass der Horror dieser Welt verloren gegangen ist. Aventurien entwickelt sich auch in diese Richtung. Man entfernt alles, was irgendjemanden vielleicht verletzen könnte, und baut gleichzeitig Elemente ein, die einfach unrealistisch sind. Am Ende hat man ein sozialpolitisches Utopia ohne Probleme, für die man Abenteurer benötigt. Und all dies nur, um möglichst viele Spieler anzulocken, die man sonst vielleicht nicht erreicht hätte.
  5. Eigentlich sind nur die Zauber betroffen, die nach den normalen Regeln für Elfen verboten sind, also Finstermagie und Wilder Dweomer, aber Du als SL kannst dies auch auf andere Zauber ausweiten, wenn du das Gefühl hast, dass der betreffende Zauber nicht "elfisch" genug ist. Das ist Dir überlassen. Vergiss aber nicht, dass der PW:Wk-Vh mit jedem Punkt Vh schwieriger wird. Wer also rechnet, dass er sich x Untaten erlauben kann, wird sehr schnell festellen, dass die Verwandlung schneller kommt, als ihm lieb ist.😈 Wenn man so einen Rechner hat, hilft es vielleicht ihn in Situationen zu bringen, wo er in die Versuchung gerät, eine Untat zu begehen, egal ob er eine unelfische Fertigkeit oder einen finsteren Zauber einsetzt. Er glaubt, dass er immer noch die Kontrolle hat. Aber früher oder später wird er diese verlieren und fallen. Selbst wenn er sich doch unter Kontrolle hat, wird er immer mit sich kämpfen müssen.
  6. @MagicSN Obwohl ich ein Like gesetzt habe und Du einige gute Ideen hast, sind sie doch zu sehr von D&D und Pathfinder beeinflusst, um für Midgard interessant zu sein. Mit der Welt hast Du recht, eine friedliche Welt ohne Konflikte und Probleme ist als Rollenspielwelt ungeeignet, weil es nur sehr wenig Abenteuermöglichkeiten gibt. Das wichtigste Deines Beitrags (und weshalb es das Like von mir gab) ist die Public Beta. WotC hat mit der Beta zu D&D 5e gezeigt, wie man es richtig macht, Ulisses hingegen hat mit der Beta zu DSA5 gezeigt wie man es am besten nicht macht. Zu jedem Zeitpunkt muss jeder Punkt der Regeln diskutiert werden und nicht in der einen Woche die Kampfregeln und in der nächsten die Magieregeln. Und wenn man in der Schlussphase doch noch Regeln ändern muss, muss man die Beta dann vielleicht doch etwas verlängern. Wichtig ist natürlich auch, dass regelmäßig Regelupdates veröffentlicht werden, damit alle Betatester die gleichen Regeln testen. Deshalb sollte, wenn in zwei Jahren M6 erscheinen soll, spätestens in einem Jahr die Beta beginnen.
  7. Keine Revolution bitte!
  8. Die Kontroverse ist der Charakter Estrid Håkon, der auf der historischen Persönlichkeit Håkon Eiriksson basiert. Die Serie gaukelt also vor, dass eine historische Person, die eindeutig ein weißer Mann war, eine farbige Frau gewesen sein soll. Und das farbige Personen dort von allen akzeptiert wurden. Leider ist aus den verschiedenen Sagas aus dieser Zeit bekannt, dass dieses von der Serie vorgegaukelte Bild falsch ist. Diese Änderung dient allein dazu, Identifikationsfiguren für jene zuschaffen, die bei den Charakteren zu erst auf die Hautfarbe achten und sagen "die ist schwarz, daher kann ich mich mit ihr identifizieren". Und so etwas ist schlicht und einfach bescheuert!
  9. Das habe ich damit nicht gemeint. Ich meinte damit, dass sie nicht auf die Forderungen kleiner aber lauter Minderheiten hören sollen, die alles, was sie für rassistisch oder sexistisch oder allgemein für problematisch halten, aus dem Spiel verbannen wollen. Midgard soll es nicht so ergehen, wie z.B. den verschiedenen D&D-Welten. Ich meinte es allgemein. So etwas wie z.B. mit Vikings: Valhalla gemacht wurde, darf einfach nicht passieren. Man darf historische Fakten nicht irgendwelchen Empfindlichkeiten opfern. Was willst Du damit sagen? Das ist ein Rassist bin? Aber bei einigen Sachen ist man sich doch sehr sicher. Und es sind dann genau diese sachen, die in modernen hostorischen Serien z.B. ignoriert werden, weil man es einigen Aktivisten recht machen will.
  10. Das Problem ist ja, dass es, wenn es nach jenen Leuten gehen würde, historisch genaue Darstellung nicht geben darf. Sobald etwas nicht ihrem vermeintlich progressiven Weltbild entspricht, darf dies nicht existieren. Die Vergangenheit war in bestimmten Epochen nicht sonderlich divers, sondern rassistisch und sexistisch, und daher sollte man dies auch nicht ignorieren. Ein Rollenspiel in einer historischen Epoche, darf nicht aus Rücksicht auf einige wenige die geschichte verfälschen. Ein Fantasy-Rollenspiel hat zwar mehr Freiheiten, aber darf dabei auch nicht übertreiben. Wenn Orcs nun einmal als eine böse Spezies dargestellt werde, aber einige in den Orcs eine rassistsiche Allegorie zu Menschen mit scharzer Hautfarbe sehen, was sollte man machen? Auf die Kritiker hören? Oder sie ignorieren? In meinen Augen wäre letzters richtig, da nicht alle vermeintlichen Allegorien wirklich welche sind und manche Leute immer irgendetwas finden, was sie für rassistisch oder sexistisch halten, selbst wenn sie die einzigen sind, die das tun.
  11. Das würde ich jetzt nicht sagen. Nicht alles, wovon einige meinen, dass sich heute nicht mehr gehen, gehen wirklich nicht mehr. Das Problem ist doch eher, dass es Leute gibt, die überall gleich Rassismus/Sexismus/etc. sehen.
  12. (Leider habe ich folgendes in den Diskussionsbereich geschrieben, obwohl er eigentlich hier her gehört.) Meine Bitte an die Entwickler: Hört also bitte nicht auf jene Leute die lautstark fordern, dass man bestimmte Sachen nicht in eine Fantasy-Spielwelt einbauen kann, weil sie für einige unschöne Assoziationen hervorrufen könnten oder weil sie derzeit in unserer Gesellschaft nicht populär sind. Hütet Euch auch davor, Sachen einzubauen, nur weil diese gerade besonders populär sind. Folgt also bitte nicht jedem modischen Trend, sondern schafft eine Welt, die trotz ihrer Fantasy-Elemente realistisch wirkt und die genug Probleme hat, dass alle möglichen Formen von Abenteuern wirklich möglich sind. Wenn einigen Spielern die Welt nicht gefällt, können sie diese in ihrer privaten Kampagne ändern, nur sollten sie nicht von Euch erwarten, dass Ihr Nygard nach deren Vorstellungen gestaltet. Schafft also eine Welt, die sowohl für die Masse an Altspielern als auch für Neueinsteiger interessant ist und die genug Elemente enthält, die sie klar und deutlich vom Einheistbrei der derzeitigen Fantasywelten unterscheidet.
  13. Und aus genau diesem Grund sollten die Entwickler Nygard nicht vorauseilend zensieren und von allen befreien, was einigen Spielern vielleicht nicht gefallen könnte. Mir gefällt auch so einiges an der derzeitigen Midgardwelt nicht. Gehe ich deshalb gleich auf die Barrikanden und fordere eine Änderung? Das ist daher meine Bitte an die Entwickler: Hört also bitte nicht auf jene Leute die lautstark fordern, dass man bestimmte Sachen nicht in eine Fantasy-Spielwelt einbauen kann, weil sie für einige unschöne Assoziationen hervorrufen könnten oder weil sie derzeit in unserer Gesellschaft nicht populär sind. Hütet Euch auch davor, Sachen einzubauen, nur weil diese gerade besonders populär sind. Folgt also bitte nicht jedem modischen Trend, sondern schafft eine Welt, die trotz ihrer Fantasy-Elemente realistisch wirkt und die genug Probleme hat, dass alle möglichen Formen von Abenteuern wirklich möglich sind. Wenn einigen Spielern die Welt nicht gefällt, können sie diese in ihrer privaten Kampagne ändern, nur sollten sie nicht von Euch erwarten, dass Ihr Nygard nach deren Vorstellungen gestaltet. Schafft also eine Welt, die sowohl für die Masse an Altspielern als auch für Neueinsteiger interessant ist und die genug Elemente enthält, die sie klar und deutlich vom Einheistbrei der derzeitigen Fantasywelten unterscheidet.
  14. Die Welt von Midgard muss Ecken und Katen haben, allein schon deshalb, um sich von den vielen anderen Rollenspielwelten abzugrenzen, die zum Teil keine Ecken und Kanten mehr haben.
  15. Solche Sachen muss es sogar geben! Nygard darf kein soziopolitisches oder sonstiges Utopia sein, denn Reibungspunkte, Konflikte sind notwendig, da es sonst keine Abenteuer gibt. Wenn sich jemand darüber aufregt, dass die Orcs immer noch böse sind, sollte man ihn daraufhinweisen, das Orcs keine Menschen sind und daher auch keine Allegorie für irgendeine menschliche Volksgruppe.
  16. @Fabian Du solltest auch die anderen punkte beachten. Dein Vorschlag führt nämlich dazu, dass die verschiedenen Kulturen sich nur kosmetisch von einander unterscheiden. Und so etwas ist langweilig! Wenn ich ein Abenteuer in z:b: Alba spiele, will ich auch, dass dieses Alba nun nicht ein auf Mittelalter getrimmtes Deutschland von heute ist, sondern, dass es eine realistische Kultur mit Tiefe ist, die sich deutlich von unserer Gegenwartskultur unterscheidet. Und dies muss für alle Kulturen gelten, denn erst so entsteht die Illusion einer fremden Welt.
  17. Sie sind durch aus sinvoll, nämlich immer dann, wenn es keine Rolle spielt, wie gut man etwas kann, sondern nur, dass man etwas kann. Wenn Du M2 oder M3 kennst, weiß du vielleicht noch, dasses dort etliche Fertigkeiten gab, die keine Erfolgswert hatten, weil der Erfolgswert überflüssig war. Es wurde auf diese Fetigkeiten nie gewürfelt.
  18. Ich wende mich hier direkt an die Entwickler von M6. Regeln: Ändert bitte nicht zu viel und erst recht nicht um der Änderung Willen. Die Regeln sollten zu ihren Vorgängerversionen ohne weiteres kompatibel bleiben. Seid auch bereit, Regeln die mit M5 oder sogar schon M4 eingeführt wurden, wieder zu entfernen. Nicht alle Regeländerungen der Vergangenheit waren wirklich gut oder sinnvoll. Nicht alle Fertigkeiten benötigen Erfolgswerte. Manchmal reicht es nur zu wissen, ob eine Spielfigur die Fertigkeit hat oder nicht. Führt die Berufsfertigkeiten bitte wieder ein. Dies verschafft den Spielfiguren etwas mehr Tiefe. Haltet die Regeln einfach und bleibt den Ursprüngen treu. Welt: Sorgt bitte dafür, dass wirklich jede Kultur einzigartig ist. Die Kulturen sollten mehr sein als reine Kosmetik. Beachtet auch, dass die Spieler merken, dass sich hinter den Kulturen Midgards sich nicht das Europa des 21. Jahrhunderts mit all seinen Empfindlichkeiten verbirgt. Behaltet bitte die Zuordnung Midgard'scher Kulturen zu irdischen Kulturen bei. Beachtet aber dabei auch, dass diese Zuordnung auch stimmig ist. nichts ist schlimmer, als beim Lesen der Kulturbeschreibung feststellen zu müssen, dass doch eine andere irdische Kultur als Vorlage diente. Stellt euch immer die Frage, ob dass was ihr macht, wirklich dafür sorgt, dass Midgard größer und bunter wird, und nicht doch vielleicht kleiner, einheitlicher, austauschbarer und grauer. Wir haben es schließlich nicht mit dem Europa des 21. Jahrhunderts zu tun, sondern mit einer eher mittelalterlichen Fantasywelt. Achtet auch darauf, dass Euer Material wirklich zeitlos ist und folgt daher bitte nicht blind jeder Mode, über die man vielleicht in fünf, zehn oder mehr Jahren lachen wird. Gebt euch wirklich Mühe, eine wirklich einzigartige Welt zu erschaffen, die seinen Wurzel treu ist, die sich aber deutlich genug von anderen Welten unterscheidet, damit sie auch für Neueinsteiger interessant ist.
  19. In meinen Augen hat die Qualität der Bilder deutlich nachgelassen. Viel zu viele 3D-Grafiken und sogar Fotos. Das man Stock Art einkauft und verwendet, habe ich schon bei den letzten Midgard-Bänden festgestellt. Aber Fotos?
  20. Ich habe den Band heute erhalten und wollte mir gleich das dazugehörende PDF herunterladen, was nicht funktionierte.
  21. Ich hatte diesmal keine Probleme...
  22. 😭 Aber trotzdem bestellt ... 🙂
  23. So einfach war das in England und Frankreich eher nicht. In Frankreich war der König zu dieser Zeit ziemlich machtlos. Die Hälfte seines Reiches war unter englischer Kontrolle und der Rest machte auch, was er wollte. Er kontrollierte damals nur das Kerngebiet um Paris. In England war die Anarchie, ein blutiger Bürgerkrieg, zu Ende gegangen und der nächste sollte schon bald folgen. Alba ist dem normannischen England sehr ähnlich, ersetze die Clans durch die Barone und du hast das mittelalterliche England.

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