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Tuor

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  1. Ich bleibe mal bei diesen Punkten, um von den allgemein formulierten Bedenken weg zu kommen. Überleben regelt natürlich die von dir aufgeführten Punkte. Zwischen einer Stadt und der Wildnis gibt es aber Unterschiede, die m. E. ein Übertragen der Fähigkeit Überleben in ein städtisches Umfeld unmöglich machen. Städte sind von Menschen gebaut, die Wildnis ist aus sich heraus entstanden. Die Wildnis folgt daher bestimmten Gesetzmäßigkeiten, die es in einer Stadt nicht zwingend geben muss. Also zu deinen Beispielen. Nahrungssuche: Man kann lernen, dass es an bestimmten Stellen im Wald Pilze oder andere Nahrungsmittel gibt. Man kann das Fischen und Jagen erlernen. – In der Stadt kann der Abenteurer weder Jagen, noch Fischen, noch Pilze sammeln. Natürlich gibt es in Städten Möglichkeiten Nahrungsmittel von den Bewohnern abzugreifen. Anders als Pilze, die immer an denselben Arten von Orten vorkommen, kann man aber für eine Stadt nicht verallgemeinern, welcher Bewohner nun spendabel ist oder eben nicht. Dies kann man nur von anderen erfragen. Durst stillen: Hier wird es besonders deutlich. Ein Beduine weiß die Anzeichen in der Wüste zu erkennen, die auf eine Wasserstelle hinweisen. Er kann sie deuten und findet Wasser. Es gibt aber keine Regel, die besagt, dass ein Brunnen in der Stadt immer an denselben Orten ist. Es gibt auch keine Regel, die besagt, dass dieser Brunnen dann von den Bürgern oder gar Fremden genutzt werden darf. Hier ist oftmals nicht nur der Standort zu erfragen, sondern auch, ob und wie der Brunnen genutzt werden darf. Allgemeine Regeln gibt es nicht. Spezielle Gefahren in der Stadt: Im Wald weiß der kundige Abenteurer, dass er sich z.B. laut verhalten muss um nicht von Bären überrascht und angegriffen zu werden. In der Stadt muss man aber bestimmte gefährliche Viertel einfach kennen. Es gibt keine Regel, die besagt, dass z.B. immer das Hafenviertel gefährlich ist. Auch hier fehlt es an Regeln, die sich verallgemeinern lassen. Für bestimmte Wildnisarten ist dies hingegen möglich.
  2. Das ganze Getue um offiziell, nicht offiziell, Buchsymbol oder auch nicht, geht mir ziemlich auf den Zeiger. Die Sache ist doch ganz einfach: Ist der Artikel gut und passt er in meine Kampagne dann benutze ich ihn, wenn nicht, lasse ich es, selbst dann, wenn er ein Buchsymbol bekommen hat oder gar von JEF selber stammt. Das ganze stellt sich für mich noch nicht einmal bei Cons als Problem dar. Wenn ich selber SL bin kann ich sowieso machen, was ich will und wenn ich Spieler bin, spreche ich mit dem SL mögliche Besonderheiten ab. Nehmt den GB oder aber auch Artikel hier im Forum als das, was sie sein sollen. Schlicht und einfach Anregungen für euer Spiel für eure Gruppe für euren Con.
  3. Ich finde es unglaublich schwer, sich selber einzuschätzen. Müssten darüber nich die Mitspieler urteilen?
  4. Noch eine Diebesbande.
  5. Man könnte darüber nachdenken Berufsfähigkeiten noch in einen EW zu packen. Wenn also z.B. ein Abenteurer Bogenbauer gelernt hat, könnte man im dies als Fähigkeit geben. Da diese Fähigkeiten aber selten gebraucht werden, kann man sich auch mit einem PW behelfen.
  6. Dies ist m. E. geregelt. Jeder Abenteurer ist in der Lage sich in einer Stadt über Wasser zu halten und seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Dies kann man unterstellen. Es sind ja schließlich Abenteurer. s.o. spielt also für Abenteurer keine Rolle. Im Übrigen werde bitte etwas konkreter. s.o. Doch ein Abenteurer kann das in einer Stadt, denn in einer Stadt kann man unterstellen, dass ein Abenteurer mit seinen speziellen Fähigkeiten immer eine Möglichkeit hat, seinen unterhalt zu verdienen, nur kann er dann eben nicht auf Abenteuer ausziehen.
  7. Ich sehe da kein Problem. Für mich ist der Zauber eindeutig genug. Es gilt bei der Spruchbeschreibung immer eine Balance zu wahren: So einfach wie möglich und so präzise, wie nötig. Nicht einmal JEF legt so strenge Maßstäbe an die Formulierungen an. Ich verweise auf den Artikel auf midgard-online „Regeldesign: Lernen von Spruchrollen“ ,in dem steht „Manche Regelungen sind auch gar nicht so deutlich im Regelwerk ausformuliert, gerade um den Spielern die Möglichkeit zu lassen, eine Entscheidung zu treffen, die ihrem Spielstil am ehesten liegt - sie müssen sich nur innerhalb ihrer Spielergruppe einigen.“ Dem kann ich mich nur anschließen. Viele deiner Argumente gegen den Zauber resultieren einfach daraus, dass du ihn zu weit auslegst. Als SL hast du in der Hand was geht und was nicht geht.
  8. - Vielleicht versteht die Person die dortige Sprache nicht (ich weiß, auch dann ist ein gewisses Maß an Interaktion möglich, aber doch sehr eingeschränkt)? - Vielleicht ist man geächtet bzw. man wird gemieden? - Vielleicht ist man introvertiert? - Vielleicht hat man nicht die Zeit um zu fragen? Verstehe ich das richtig, dass diese neue Fertigkeit eine Art enzyklopädisches Wissen über den Aufbau der Städte bieten und auch noch Informationen liefern soll, aus welcher Mülltonne man essen und unter welcher Brücke man in welche Richtung schlafen soll? - Langsam wird es absurd! Vielleicht sollte auch noch eine Fertigkeit Abenteuer erfolgreich bestehen eingeführt werden; bei kritischem Erfolg gibt es doppelte EP. Grüße Prados Das sind einfach nur mögliche Begründungen, warum man nicht sozial interagieren mag. Mehr nicht. Ich weiß nicht, worauf du hinaus willst. Man, verstehst du nicht? Es ist einfach lästig NSC in der Stadt anzusprechen! - Es reicht doch, wenn man würfel muß.
  9. Das rot markierte heißt für mich, ohne Hand arbeiten am Lehm. Und da Hände eher im Weg sind, wenn man keine Ahnung von einem Handwerk hat, ist durch die Magie auch für ungeübte Handwerker filigrane Arbeit möglich. Klares Denken formt hier das Werkzeug und nicht grobe Handarbeit. Nein, es heißt, der Zauberer kann es formen wie Lehm. Natürlich kann er sich so etwas formen, wie einen Diedrich. Damit ist aber nicht gesagt, dass der dann auch passt. Wenn er sich einen Gipsabdruck von einem Schlüssel macht, könnte er natürlich aufgrund des Gipsabdruckes versuchen den Schlüssel nachbilden. Dies ist für ihn aber genauso aufwendig, wie diesen Schlüssel zu gießen. Der SL ist hier frei darin weitere EW zu fordern, wie er es auch tun würde, wenn der Schlüssel mit Eisen gegossen würde. Man darf hier nicht zu viel in den Spruch hineinlesen. Ich nehme mal den Vergleich zum Handwerk: Der Tischler arbeitet auf mm, der Zimmermann auf cm, der Maurer ist froh, wenn er das Grundstück trifft. Der Zauberer ist hier eher ein Maurer.
  10. Mir ging es bei der Töpferfrage um etwas anderes. In der Beschreibung des Zaubers steht ganz ausdrücklich, dass der Zauberer den Stein formt wie Ton. Diese Formulierung habe ich bewusst gewählt, weil sie deutlich macht, was mit dem Zauber möglich ist und was nicht. Bei der Herstellung eines Diedrichs ist doch gerade die filigrane Ausformung das entscheidende. Diese Kunstfertigkeit muss der Abenteurer schon selber leisten, ob er nun diesen Zauber beherrscht oder nicht. Ihm wird die Möglichkeit der Verformung gegeben, aber nicht die Kunstfertigkeit.
  11. Kann er sich den Diedrich töpfern?
  12. Wie soll der gehen?
  13. Die Erklärung, weshalb Überleben Stadt im Regelwerk nicht vorgesehen ist, liegt m. E. auf einer anderen Ebene: Rollenspiel lebt von der Interaktion mit den NSC. Nehme ich diese Interaktion aus dem Spiel, habe ich kein Rollenspiel mehr, wie wir es kennen. Beim Überleben in der Wildnis findet eine solche Interaktion in der Regel nicht Stadt. Die Aufgaben, die sich stellen sind meist körperlicher Natur. Fantasy- Rollenspiele bilden im Unterschied zum LARP die Körperlichkeit mit Würfeln und Fähigkeiten ab. Es bietet sich also daher an, auch das Überleben in der Wildnis mit würfeln abzubilden. Hieraus resultiert die Fähigkeit Überleben. Da eine Interaktion mit der Wildnis nicht stattfindet, kann man mit dieser einen Fähigkeit auch ruhig ein breites Spektrum abdecken ohne der Spielspaß verloren geht. In der Stadt sieht die Sache anders aus. Die Abenteuer in der Stadt werden von der Interaktion zwischen Spieler und NSC getragen. Da dies – anders als die Körperlichkeit – den Kernbereich des Rollenspiels betrifft, sind die sozialen Fähigkeiten anders aufgestellt, als die körperlichen Fähigkeiten. Die Würfel sollen nicht den Mangel an Körperlichkeit ersetzen, sondern die freie Interaktion an den Stellen unterstützen, wo ein weiteres Ausspielen durch den Spieler faktisch nicht mehr möglich ist. Durch eine Fähigkeit Überleben Stadt, würde nun eine Fähigkeit geschaffen, die es dem Spieler erlauben würde ohne Interaktion zum Ziel zu kommen. Damit würde aber der Kernbereich des Rollenspiels verletzt. (Dies ist m. E. auch bei der Fähigkeit Schauspielen der Fall, weshalb ihre Einführung auch nicht unumstritten war.)
  14. => Gassenwissen => Gassenwissen Es gibt keine Fähigkeit mit der man ohne soziale Interaktion, eine der eingangs gestellten Fragen beantworten kann. Dies liegt einfach daran, dass es auch kein Stadtschema gibt, nachdem sich eine Schwachstelle immer an der selben Stelle befindet. Dies lässt sich nur herausfinden, wenn man mit Leuten interagiert, die über entsprechende Erfahrungen verfügen. Das ist, wenn man will, das Gelbe Seiten – Prinzip. Frag einen, der davon Ahnung hat. Ich halte daher deinen Ansatz schon für falsch.
  15. Das sollte dann auch eindeutig rauskommen, damit es keine Diskussionen nach sich zieht und das Spiel aufgehalten wird. Je eindeutiger und enger die Beschreibung, desto weniger Spielraum besteht und desto weniger gehe ich dir hier auf den Senkel. Im Moment fällt mir nach keine bessere Formulierung ein. Ich denke darüber nach.
  16. Ups, Recht hast du.
  17. Wie ich den Zauber interpretiere, habe ich ja geschrieben. Ich will aber ganz bewusst nicht alle Einzelheiten vorgeben. Ein fester Rahmen ist ja gesetzt. Bei dem kitten von Rissen wäre ich als SL großzügiger als beim Zerstören. Der Zauber ist konstruktiv und nicht destruktiv gedacht.
  18. Sc habe ich eingefügt. Zauberdauer müsste m. E. korrekt sein Zd 10 sec und er wirkt 1 h. Natürlich hat der Tm ein natürliches Verständnis für Tiere. Die Boni erhält er aber nur über den Zauber. Die Boni sollen abbilden, dass der Zauberer einen emphatischen Zugang zu der entsprechenden Tierart findet. Durch das Einprägen des Tieres laufen im Inneren des Zauberers Prozesse ab, die ihm den späteren emphatischen Zugang ermöglichen. Er lässt sich sozusagen seelisch auf die Tierart ein. Wenn er später den Zauber wirkt, ruft er die Erinnerung an die Tierart ab und öffnet sich für die Empfindungen dieser Art. Hierdurch kann es zu dem „Selbstvertieren“ kommen. Ich fand einfach, dass ein solcher Zauber für einige Abenteurertypen recht stimmungsvoll sein kann, ohne jetzt einen wahnsinnigen Vorteil zu bringen. Ich hatte einen Sc öder Tm vor Augen, der die Spuren eines Tieres verfolgt und beim Anblick der Spur (den Zauber wirkt) empfindet wie das Tier und es daher leichter aufspürt. Dies sollte aber nicht auf Spurenlesen begrenzt bleiben. Er empfindet z. B. die Angst, die in dem Tier vorhanden ist und kann daher z.B. mittels Tierkunde einfacher herausfinden wo sich das Tier nun am wahrscheinlichsten aufhält usw.
  19. Ich sehe da absolut keine Notwendigkeit. Dein Beispiel geht davon aus, dass mit Überleben in der Stadt die Brücke an der Angergasse gefunden wird und dies keine soziale Fertigkeit braucht. Woher kommt aber das Wissen, dass die Stadtwache einen da nicht vertreibt? Woher kommt das Wissen, dass da nicht ein Bettler sein Revier hat? Woher kommt das Wissen, wie man sich bei Kälte verhält? Ich sehe da: Die Notwendigkeit zu fragen (Gassenwissen) Die Notwendigkeit zu fragen (Gassenwissen) oder Markierungen zu finden (Z.B. Geheimzeichen) Die Fertigkeit Überleben im Schnee All diese Punkte sind nicht konstruiert, sie basieren auf den Beschreibungen der Fertigkeiten im DFR. Solwac Sehe ich wie Solwac, wobei ich auch EW Überleben in anderen Regionen gelten lassen würde (außer Wüste vielleicht ).
  20. Was ist daran Powergaming, wenn man die Nützlichkeit von Gassenwissen dadurch einschränkt, dass man eine neue Fähigkeit einführt. Mit jeder neuen Fähigkeit wird eine andere Eingeschränkt. Ich muss also im Zweifel mehr EP aufwenden, um das selbe Spektrum abzudecken.
  21. Eine Eins zu Eins Umsetzung finde ich ohnehin langweilig. Voodoo kann man m.E. gut durch einen Sc oder SHx transportieren. Wenn ich recht erinnere, kann der Sc Totenbeschwörungen zu vertretbaren Preisen lernen.
  22. Ja, die Boni sind vermutlich zu hoch. Ich finde allerdings gerade gut, dass sich der Zauberer jede Tierart einprägen muss. Dies begrenzt die Anwendbarkweit. An Boni reicht vermutlich +6 oder +4.
  23. Der Strahl ist meines Wissens nicht so Breit.
  24. Bogenspannung und dergleichen habe ich weggelassen, weil dass für mich zu sehr ins Detail geht. Entscheidend ist m. E. alleine, dass eine Brücke von 50m Länge möglich ist. Bei „weitgehend Unbearbeitet“ habe ich habe bewusst offen formuliert. Der SL soll hier den sich gebenden Spielraum nutzen können. Ich persönlich würde die Verarbeitung von behauenem Stein zulassen, von gemauertem Stein jedoch nicht. Also ein Steinkreis aller Stonehenge kann mach bearbeiten, die Stadtmauer aber nicht. Die Wand einer Orkhöhle kann man verzaubern, die kunstvoll errichtet Zwergenhalle aber nicht. Ich finde dies auch nicht inkonsistent. Dahinter steckt der Gedanke, dass das ursprüngliche Element noch weitgehend vorhanden ist. Ab einem bestimmten Verarbeitungsgrad, steht das Werk und nicht mehr das Element im Vordergrund. Die dem Element innewohnende Melodie wurde in einem zu hohen Maße verändert, so dass der Zauber nicht mehr wirkt. – Ist natürlich „Unsinn“, es soll nur die Anwendbarkeit der Zaubers reguliert werde. Kannst es dir jetzt aussuchen.
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