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Mir ist die Story wichtiger als die Regeln (sonst würde ich Battletech spielen und nicht Midgard ). Und ich als SL erwarte da ein gewisses Verständnis der Spieler - auch wenn mich das als Spieler selbst manchmal mit den Zähnen knirschen lässt. Wenn, um Einsis Beispiel aufzunehmen, ein für die Story wichtiger NSC von einem Schlachtfeld entkommen soll, dann tut er das eben. Egal ob ich oder sonst jemand SL ist - als Spieler muss man darauf vertrauen, dass der SL solche "Regelbiegungen" nicht verwendet, weil er den Chars ihre EPs missgönnt, sondern weil sonst unter Umständen eine gute, spannende Story versaut wird. Auch ein SL hat das Recht, gelegentlich einen Fehler zu machen. Und niemand hat etwas davon, wenn das während des Spiels ausdiskutiert wird. Der dezente Hinweis oder auch eine Diskussion hinterher sind natürlich völlig okay. Gruß von Adjana
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Abenteuer in Valian (Spoiler für meine Gruppe!)
Adjana antwortete auf Adjana's Thema in Valianisches Imperium
Arischat zählt, laut Bestiarium, zu den magischen Wesen, dh sie hat keine Aura, Erkennen von Zauberei schlägt aber an. Den Artikel über Gorgonen sollten SLs überhaupt vorher durchlesen. Die Farben sind nicht magischer, sondern alchimistischer Natur. Gut möglich, dass Germelqart beim Experimentieren mit Lösemitteln und Farbpigmenten selbst diese Wirkung erreicht hat. Oder er hat die Farben bei einem valianischen Alchimisten erstanden. @DiRi: Ja, gerade für Cons ist eine kurze, einfache Geschichte manchmal gar nicht schlecht. Gruß von Adjana -
Abenteuer in Valian (Spoiler für meine Gruppe!)
Adjana antwortete auf Adjana's Thema in Valianisches Imperium
@Solwac: Das Parfum hat Musa zusammen mit dem Bild gestohlen. Ich könnte mir vorstellen, dass es irgendwie mit dem Rahmen verbunden war. Als Musa den Rahmen wegwarf, hat sie das Parfum behalten. Oh, falls noch jemand fragt, wie Germelqart die Gorgone malen konnte: Arischat besitzt ein Amulett gegen das Versteinern, das sie ihm zu diesem Zweck überließ. Und falls dann noch jemand fragt, ob Germelqart und Arischat sich gemeinsam noch anderen Dingen als der Kunst gewidmet haben: Wenn ein Monster-Fetischist und ein Monster aufeinander treffen, wer will schon so genau wissen, was dann passiert... Gruß von Adjana -
Abenteuer in Valian (Spoiler für meine Gruppe!)
Adjana antwortete auf Adjana's Thema in Valianisches Imperium
Hier posten? Okay. Dies Bildnis ist bezaubernd schön... Ein valianisches Intermezzo nach einer Anregung von Hornack Arischat Dyras, 29, ist die Ehefrau des valianischen Händlers Marhabal Dyras. Sie ist sehr schön und liebreizend – und eine Gorgone. Dieses Geheimnis hält sie seit zehn Jahren vor aller Welt verborgen. Offenbart hat sie sich nur dem bekannten valianischen Maler Germelqart, denn dieser hat ein Faible für Monster aller Art. Die Abenteurer lernen Germelqart und Arischat auf einem Gastmahl bei Marhabal kennen. Germelqart interessiert sich sehr für die (möglichst schauerlichen) Geschichten der Abenteurer und zeichnet lebensechte, blutrünstige Bilder von den beschriebenen Monstern. Erst wenn die Bilder zu lebhaft werden, bittet Arischat darum, doch das Thema zu wechseln. Germelqart versteht den Wink und portraitiert statt dessen die anwesenden Damen. Germelqart fertigte ein Aktportrait von Arischat. Das Bild birgt ein Geheimnis: Benetzt man es mit einem bestimmten Parfum, so lösen sich die Farben, mit Arischat gemalt ist, auf – darunter erscheint Arischat in ihrere Gorgonengestalt. Ist das Parfum getrocknet, ist wieder die menschliche Gestalt zu sehen. Überirdisch schön wirkt Arischat auf dem Gemälde – so schön, dass Germelqarts Geliebte Musa eifersüchtig auf das Bild wurde und beschloss, es zu stehlen. Sie möchte das Bild ins Meer werfen, bringt es aber nicht übers Herz – so schön ist das Gemälde. Vom Geheimnis des Bildes weiß sie nichts. Arischat hört von dem Diebstahl. Sie hat Angst, wer immer das Bild gestohlen hat, könnte sie mit ihrem Geheimnis erpressen. Sie bittet die Abenteurer, das Bild zurückzubringen, sie behauptet auf hartnäckiges Fragen, das Bild sei für einen Liebhaber gemalt worden. Die Abenteurer kennen kaum jemanden in Candranor und werden demnach auch niemandem etwas verraten. Sie kann den Abenteurern Gold, Geschmeide oder sonstige Kostbarkeiten anbieten. Als Führerin in Candranor stellt sie bei Bedarf ihre Dienerin Imilke zur Verfügung. Germelqart bewohnt das oberste Stockwerk eines vierstöckigen Gebäudes. Dort befindet sich auch sein Atelier, ein Raum voller Farben, Pinsel, Staffeleien u.a. Der Maler besitzt eine Sammlung von monströsen Bildern (eine Harpye, ein Wyrdwal, ein Kentaur, ein Dämon), die er jedoch nicht jedem zeigt! Die eher unscheinbare 17jährige Musa (Sp Gr1) hat beim Diebstahl eine Vase vor dem Fenster umgeworfen, um den Verdacht auf einen Dieb von außen zu lenken. Vor dem Haus steht ein hoher Baum, über den ein sehr geschickter, sehr wagemutiger Dieb womöglich hätte eindringen können... Tatsächlich hat Musa sich einen Schlüssel von Germelqarts Wohnung machen lassen – Gelegenheit dazu hatte sie genug. Sie lebt mit ihren Eltern in dem selben Mietshaus wie Germelqart, einen Stock tiefer. Das Bild und das Parfum befinden sich unter ihrem Bett. Begegnet Musa den Abenteurern im Haus, fragt sie sie, was sie denn hier tun – sie will wissen, ob man bereits auf ihrer Spur ist. Den zerteilten Rahmen finden die Abenteurer in einem Müllhaufen neben dem Haus. Das Bild wurde herausgeschnitten und zusammengerollt. Ein Stück des Bildes befindet sich noch am unteren Teil des Rahmen. Darauf steht: „Es haucht die blühende Blume den süßesten Duft wenn ihre Blätter sich gänzlich entfaltet. So hauche den lieblichen Duft auf die rosigen Farben entfaltet sich dir des Bildes Geheimnis.“ Erst im Gespräch mit Germelqart, der ihr von seinen Befürchtungen berichtet, kommt Musa auf den Gedanken, Lösegeld für das Bild zu erpressen. Sie sendet Arischat einen Brief: „Pack es in Wachstuch. Werf es in den Fisch-Brunnen. Mach's um Mitternacht. 500 Goldstücke sollens sein.“ Der „Fisch-Brunnen“ ist ein Nothuns geweihtes kleineres Becken in der Innenstadt. Es fließt in die Kloake von Candranor. Durch einen mit Eisenstäben vergesicherten Abfluss will Musa das Geld in die Kloake angeln und von dort nach Hause fliehen. Erkunden die Abenteurer die Kloake, werden sie von 4 dort lebenden Ghulen angegriffen. Die Abenteurer können Musa folgen und sie stellen. Es dürfte kein Problem sein, ihr das Bild abzunehmen und das Geheimnis zu lüften. Alternative: Arischat hat beschlossen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Sie bittet die Abenteurer, das Gold in den Brunnen zu werfen, und lauert Musa in ihrer wahren Gestalt in der Kloake auf. (Das macht nur dann Sinn, wenn die Abenteurer schon einen Verdacht haben, das mit ihr etwas nicht stimmt – sonst erleben sie jetzt eine böse Überraschung.) Dann werden die Chars in der Kloake Zeugen der Begegnung von Musa und Arischat. Greifen sie die höchst gefährliche Gorgone selbst an, oder überlassen sie die junge Diebin ihrem schrecklichen Schicksal? Wenn die Abenteurer Arischat mit ihrem Geheimnis konfrontieren, bittet diese sie, Stillschweigen zu bewahren. Nur im höchsten Notfall verwandelt sie sich vor ihren Augen. Sie könnte sie sogar bitten, sie in ein Exil zu bringen – lange kann sie, die sie nicht altert, sowieso nicht mehr hier bleiben. Wie aber Marhabal reagieren mag, wenn er von der grausigen Eigenheit seiner Frau erfährt, mögen nur die Götter wissen. Gruß von Adjana -
Abenteuer in Valian (Spoiler für meine Gruppe!)
Adjana antwortete auf Adjana's Thema in Valianisches Imperium
Vielen Dank nochmal an alle, die mir Anregungen gegeben haben! Aus einer der Anregungen habe ich ein kurzes Stadt-Szenario gebastelt (ca. 5-6 Stunden), das ich bei Bedarf gerne weiter gebe. Gruß von Adjana -
Im Mittelalter glaubte man, Hysterie entsteht, wenn die Gebärmutter ins Gehirn wandert. Was geschieht, wenn eine Magierin jetzt aus irgendeinem Grund die hysterische Zicke mimen will und sie lässt mit "MdS" ihre Gebärmutter in ihr Gehirn wandern...? Verhütungsmethoden hat es immer gegeben, manche mehr, manche weniger wirkungsvoll. Ich würde - wenn man nun damit spielen will - je nach Kultur bestimmten, wie wirkungsvoll die Methode ist. Der Pearl-Index (Prozentzahl der Frauen, die innerhalb eines Jahres (!) trotz der angewandten Verhütungsmethode schwanger werden) würde vermutlich irgendwo bei 10 - 30 liegen. Gruß von Adjana
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Du schätzt falsch. Bei einem Mal Sex liegt selbst in der Mitte der Periode die Wahrscheinlichkeit nur um die 10 Prozent. Gar nicht zu reden von der Chance, dass das Kind in den ersten Wochen abgeht - und die ist bei SCs mit stressigem Abenteurerleben sehr hoch. Man muss ziemlich viel Sex haben, um sicher schwanger zu werden. Hatten wir das nicht schon mal in Prozentzahlen ausgerechnet? Ich glaube, wir kamen auf eine Gesamtwahrscheinlichkeit von 1,4 % pro Verkehr. Gruß von Adjana
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Abenteuer in Valian (Spoiler für meine Gruppe!)
Adjana antwortete auf Adjana's Thema in Valianisches Imperium
@Solwac: Hannibal habe ich nicht gelesen, aber Lo schon. Trotzdem danke! Gruß von Adjana -
Lo, Ganzbaf, Gwydion und Co: Bitte weglesen! Tja, meine Abenteurer haben entschieden: Sie wollen sich - nach dem sie die Schatten Sataras hinter sich gelassen haben - nach Valian einschiffen. Da wollte ich sie nicht unbedingt haben, aber okay. Wenigstens ein kurzes Intermezzo sollen sie auf den Inseln kriegen. Laut der offiziellen Liste gibt es keine valianischen Abenteuer. Vielleicht kann mir hier jemand eine Anregung (gerne auch Abenteuer-Notizen o.ä.) für ein kleines Valian-Szenario posten oder mailen? Primär will die Truppe herausfinden, was eine Schwarze Galeere ist - aber das hier nur am Rande, wichtig wäre mir, dass sie irgendeine kurze Story erleben, bevor sie sich in ein weiteres größeres Abenteuer stürzen. Für Tipps und Anregungen wäre ich sehr dankbar. Gruß von Adjana
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Clausewitz 88.9% Hagakure 32.0% Machiavelli 87.5% Musashi 37.5% Seneca 50.0% Sun Tsu 44.4% "Falscher" Machiavelli 0.0% Is' das jetzt gut oder schlecht? Gruß von Adjana
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Ich bin 31. Ja, bin ich. Dazu hätte ein Blick in meinen Personalausweis genügt. Gruß von Adjana
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Frage zwischendurch: Spielt ihr mit diesen Freaks auch die offiziellen Abenteuer? Der Covendo Mageo würde doch zum Beispiel nie mit einem Echsenmenschen kooperieren, oder? Geschweige denn die albisch Kirgh. Gruß von Adjana
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Wie lang sollte man spielen bis man Meistert???
Adjana antwortete auf Ollibär's Thema in Spielleiterecke
Na, dem würde ich aber doch widersprechen. Wenn meine speziellen Superskelette 121 LP haben, lass ich mir doch nicht von einem Spieler reinreden! Ich bin wahrlich kein Regelfuchs und leite trotzdem seit vielen Jahren. Regelfragen, die während des Spiels immer mal wieder aufkommen, werden kurz gemeinsam besprochen, und dann treffe ich eine Entscheidung, wie's läuft. Wenn irgendwer eine Spezialregel anbringen möchte, an die ich mich nicht erinnere, darf er selber nachschlagen. Wenn jeder nur Runden leiten würde, in denen er der beste Regelkenner ist, sähen die Cons wohl ziemlich traurig aus. Also: Nur Mut! Gruß von Adjana -
moderiert Gifte - Wieso generell geächtet?
Adjana antwortete auf FrankBlack78's Thema in Midgard-Smalltalk
Gift hat immer den Aspekt der Heimtücke - übrigens bis in die heutige Rechtssprechung. Giftmord braucht mehr Vorbereitung und Vorplanung als die meisten anderen Morde - mordmildernde Umstände wie der Affekt werden gänzlich ausgeschlossen. Wer vergiftet wird, hat keine Möglichkeit, sich zu verteidigen oder sich zu schützen. Zudem geht jeder, der mit Gift "arbeitet", das Risiko ein, dass dritte geschädigt werden. Giftmord galt als feige und unehrenhaft. Wo Gift grassiert, grassiert immer auch Paranoia. Das sollte man Abenteurern klar machen: Wenn sie mit (tödlichem) Gift arbeiten, müssen sie damit rechnen, dass ihre Gegner es ebenfalls einsetzen. Dieser Straßenhändlicher, der gerade die Äpfel verkaufte... hat der nicht gerade so heimtückisch gegrinst, als du den ersten Bissen genommen hast? Aus diesem Grund dürfte Giftmord für Ritter, Krieger, Barbaren und andere "ehrenhafte" Streiter völlig indiskutabel sein. Gruß von Adjana -
@Fimloas, Livia: Ich habe mit ungefähr 7 den kleinen Hobbit kennen gelernt und heiß geliebt! Gruß von Adjana
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Alf und Ralf hab ich noch nie gehört, aber das Rätsel mit der lügenden Tür kommt in "Die Reise ins Labyrith" vor. Gruß von Adjana
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Astrid Lindgren, Tove Jansson, Edith Nesbit, Christine Nöstlinger, Michael Ende, Paul Maar, Tolkien und Lewis Carroll natürlich, Enid Blython... das gäbe eine sehr lange Liste. Märchen aller Art. Comics. Unzählige Pferdebücher. Die drei Fragezeichen. Alles mögliche aus dem Bücherschrank meines Vaters (von Karl Valentin bis HG Wells). Gruß von Adjana
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Irgendwie klingt das für mich nach "egal wie Frauen spielen, gut spielen sie nicht". Das mag eine Unterstellung sein, aber der Tenor geht schon in diese Richtung, oder? Ich finde, du denkst in Schubladen. Genausogut könntest du einen Thread eröffnen "Spielen Ossis anders?", "Spielen Muslime anders?" oder "Spielen Linkshänder anders?" Für alle dieser Fälle würdest du Beispiele finden, und für alle Fälle läuft es auf dasselbe heraus. Schubladendenken tendiert zum Diskriminieren, und damit ist schlicht und einfach nicht zu Spaßen. (Sorry für diese Bemerkung in einem "Hobby-Forum".) Gruß von Adjana
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Isaldorin und Yellowsubmarin scheinen ja geradezu gegensätzliche Erfahrungen gemacht zu haben, oder? Mutter Beimer vs. die skrupellosen Meuchlerinnen. Gruß von Adjana
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Spielen Frauen anders... als du? Anscheinend ja. Und als ich? Weiß nicht. Spielen Männer anders als du? Wahrscheinlich auch ja. Die Frage ist insofern schlecht gestellt. Ich fürchte, ich habe systembedingt noch nie in einer Gruppe ohne Frauen gespielt, also sage ich am besten nichts mehr dazu. Gruß von Adjana
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Ich nicht. Aber meine Spieler. Gruß von Adjana
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Ich hatte ja eigentlich gedacht, die Publikation "Drei Wünsche frei" sei so eine Art Bestellzettel für Quellen- und Regelbücher. War aber eine Enttäuschung. Gruß von Adjana
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Der Band "Das Land, in das wir noch nie wollten" ist ja übrigens erschienen unter dem irreführenden Titel "Im Land des Mondjaguars". Gruß von Adjana
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Orcs zu töten ist immer sinnvoll. Gruß von Adjana
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Ach so - galten die Kämpfe mit den Orcs auch als "sinnlose Kämpfe"? Gruß von Adjana