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Adjana

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Alle Inhalte von Adjana

  1. So, die ATC-Besucher sind abgereist, und die Dachterrasse steht noch. Dann kann ich ja alle peinlichen Fotos hochladen. Erstmal die Dachterrasse.
  2. @Pyromancer: Die Erfahrung kann ich nicht teilen. Die "Spotlight"-Zeit hängt viel mehr davon ab, wie extrovertiert ein Spieler ist. So gesehen z.B. bei einem Con-Abenteuer, dass ich mal geleitet habe: In der Gruppe war ein ziemlich starker Kämpfer, von dem ich aber den ganzen Abend lang kaum was gehört habe, weil er offensichtlich von einem sehr stillen Spieler gespielt wird. Gruß von Adjana
  3. Schauen wir uns den Herrn der Ringe an: Das Charakterblatt von Legolas hat bestimmt mehr Punkte als das von Pippin. Ist Pippin deswegen weniger "Held"? Oder würde es weniger Spaß machen, ihn zu spielen? Gruß von Adjana
  4. Ich finde, der Zufall gibt beim Auswürfeln eine ganz ausgezeichnete Hilfestellung, um wirklich lebendige Chars zu erschaffen. Genau das gefällt mir auch an den stereotypen "Schwächen und Ängsten" nicht. Für einen Anfänger ist das vielleicht noch ganz nett, weil es zeigt, dass nicht nur die Stärken, sondern auch die Schwächen Spaß machen. Aber all das sind Dinge, die der Vorstellung der Spieler entspringen. Und damit eben zu Stereotypen neigen. Der Zufall sprengt aber die Vorstellung (zumindest ein Stück weit). Man könnte auch sagen, er inspiriert dazu, Chars zu spielen, die man sich so nie ausgedacht hätte. Der ungeheuer starke und gewandte Krieger, der mit einer pA <20 daherkommt und darum zu einem ganz schüchternen grauen Mäuschen wird. Der Hexer, der zufällig eine Ge 100 hat und mit dem Gedanken spielt, nebenher auch noch das Diebeshandwerk zu lernen. Ängste sollten die Chars meines Erachtens durchs Spielen bekommen, mehr als genug. Sind sie einmal knapp dem Tod durch Vergiften entkommen, werden sie paranoid. Wer einmal sieht, wie ein Kamerad auf 10 Meter Höhe die 1 in Klettern gewürfelt hat, bekommt Höhenangst. Und so weiter. Solche Geschichten sind doch viel lebensechter als ein Char, der von Anfang an "Höhenangst" auf dem Blatt stehen hatte. Naja, ich bin eben ein Fan des Zufalls. Gruß von Adjana
  5. Es heißt ja auch "Infos" und nicht "Infoen". Gruß von Adjana
  6. @hj: Ich hätte es dir sagen können. Gruß von Adjana PS: Musst halt auch mal zur Dachterrassenbesichtigung kommen.
  7. Wundert uns das? Nein, das wundert uns nicht. Gruß von Adjana
  8. Auch von mir ein herzliches Dankeschön an die Orga für einen tollen Con! Damara da Taro durfte bei schlechtem Wetter in Erainn viele Schlösser knacken (manche auch nicht ) und ist sehr zufrieden über das neue Rauschgift, das sie demnächst hoffentlich mit Gewinn in Vesternesse und den Küstenstaaten vetreiben wird. Vielen Dank an die SLs Horst und Marc! Adjana ist inzwischen davon überzeugt, dass alles, was die Araner über die Tegaren erzählen, voll und ganz der Wahrheit entstpricht. Ferner findet sie die Steppe zwar nicht ganz so schön wie die Wüste, hatte aber trotzdem einen sehr angenehmen Aufenthalt dort. Vielen Dank an SL Lendenir! Todas Unsichtbarkeitszauber hat bei mir übrigens seine Wirkung verfehlt. Es war überhaupt wie immer schön, die vielen lieben zu sehen. Bis zum SüdCon! Gruß von Adjana
  9. Die Chancengleichheit? Äh, wir reden über ein Würfelspiel. Ein Spiel ohne Zufall ist doch schlicht langweilig. Außerdem ist Chancengleichheit bei der Erschaffung von Charakteren auch nicht sehr realistisch. Menschen sind nun einmal sehr unterschiedlich, es gibt welche, die sind stark und geschickt und clever, und andere, die sind keines davon. Gruß von Adjana
  10. @Einsi: Du meinst, ich darf meine Damara da Taro tatsächlich wieder spielen, ohne dafür empfindliche Strafen von oberster Stelle in Kauf nehmen zu müssen? Gruß von Adjana
  11. Vielleicht ist es auch eine Frage, wie man generell an die Charakter-Entwicklung geht. Ich persönlich muss Chars "einspielen". Natürlich überlege ich mir vor dem Spielen ein paar Facts zu dem Char. Aber erst während des Spielens lerne ich ihn kennen. Oft dauert es eine Weile, bis ich meinen Char mit allen Stärken und Schwächen kennen und schätzen gelernt habe. Am Anfang ist er blass, später wird er dafür umso farbiger. (Zum Beispiel: Meine Priesterin Ilanor. Ich hatte eigentlich keine Lust, einen Priester zu spielen, und die dumme Nuss hat nicht mal genug In, um Sagenkunde zu lernen... oder überhaupt irgendwas brauchbares. Einen Abend lang wusste ich wenig mit ihr anzufangen, außer dass sie in Predigermanier gerne alle herumkommandiert hat. Dann hat sie zufällig im ersten Kampf einen 20 gewürfelt und wurde zu einer streitbaren Person. Sie hatte ziemlich viel Ärger mit ihrer Family und ist darum jemand, der viel Verantwortungsbewusstsein zeigt. Und so ging es weiter. Ilanor ist jetzt eine sehr facettenreiche Figur, und ich kann in fast jeder Situation sofort sagen, wie sie reagieren würde.) Immer wenn ich mir vorher viele Gedanken zum Char gemacht habe, wird er uninteressanter und irgendwie stereotyper als einer, der erst durchs Spielen seine Eigenschaften bekommt. Insofern bietet es sich für Spieler wie mich wirklich an, bei der Erschaffung den Zufall sprechen zu lassen. Gruß von Adjana
  12. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das nicht stimmt! Einer meiner Lieblingschars wurde nach M3 erstellt. Als ich ihn auf M4 umstellte, fiel mir auf, dass er nach 350er Regel gar nicht spielbar gewesen wäre. Nur war er (eigentlich "sie") da schon Grad 7... Aufgrund sehr niedriger Ko geht dieser Char nie in den Nahkampf, aber das finde ich für einen Spitzbuben eigentlich plausibel - insofern ist er wirklich gut spielbar und hing auch bei den EPs nicht allzu sehr hinter seiner Gruppe her. Beim Erschaffen nehme ich meistens die ganz altmodische Methode: Alle Basiswerte zweimal würfeln und dann überlegen, was für ein Char darin steckt. Und wenn irgendein Wert gar nicht so ist, wie man sich's vorstellt, kann man immer noch mit dem SL handeln, ob ein Tausch oder so drin ist. Gruß von Adjana
  13. Seid ihr wahnsinnig? <span style='font-size:5pt;line-height:100%'>Letztes Jahr habe ich eine Tüte Äpfel nach Breuberg geschmuggelt. Bitte verratet mich nicht...</span> Gruß von Adjana
  14. Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie leicht sich viele damit tun. Irgendwie betrachte ich die Menschen, mit denen ich einmal pro Woche viele Stunden zusammen sitze, doch auch als Freunde und nicht nur als Mitspieler. Mein Freund und ich haben uns diesen Winter nach langem, langem, sehr langem Ringen aus einer Midgard-Gruppe abgesetzt, in der es laufend Probleme mit dem Spielstil eines Spielers gab. Wir haben mit dieser Person gesprochen, sie zeigte sich einsichtig, aber es hat sich nichts geändert. Ich finde es immer noch schade, dass es so gekommen ist, aber das Spielen machte einfach keinen Spaß mehr. Auf Cons finde ich das weniger schlimm. Wenn ich da in eine Gruppe gerate, die mir gar keinen Spaß macht, setze ich mich ab. Gruß von Adjana
  15. Eigentlich geht es ja bei der Rechtschreibung darum, dass man irgendeine Einigung findet (ob diese dann etymologischen oder phonetischen Prinzipien folgt, ist doch eigentlich schnuppe). Und genau das untergraben die Verlage, die sich jetzt quer stellen. Gruß von Adjana
  16. @mysticx: Gerade die ss/ß-Regeln sind nach NR deutlich einfacher: langer Vokal ß (die Muße), kurzer Vokal ss (ein Muss). "Das" und "dass" sind zwei verschiedene Worte - dumm gelaufen für die deutsche Sprache. Insofern finde ich die Regelung, sie unterschiedlich zu schreiben, durchaus okay. Die Regel mit dem Bindestrich in langen Worten finde ich auch sehr zweckmäßig. Gruß von Adjana
  17. Die Beispielsätze in dem Artikel von RR, der mit der Meldung verlinkt ist, beziehen sich ja hauptsächlich auf Partizipialkonstruktionen, die erstens weit ab von der gesprochenen Sprache und zweitens im Deutschen ohnehin umständlich, imho auch hässlich sind und sowieso vermieden werden sollten. Gruß von Adjana, sich ärgernd
  18. @Prados: Ich finde es katastrophal. Nur wegen ein paar verquerer Beispielsätze, die Herrn Reich-Ranicki nicht gefallen, schreiben sie jetzt wieder "daß"... Wen ein Satz uneindeutig ist, sollte er umformuliert werden - egal ob alte oder neue Rechtschreibung. Gruß von Adjana, kommt mit der NR ausgezeichnet zurecht
  19. Ganz dumm gesagt: Kann man das Abenteuer nicht einfach spontan ein bisschen tunen? Der KanThai fliegt spielend über die erste Mauer, der SL knirscht kurz mit den Zähnen und lässt dafür hinter der Mauer spontan ein paar Bluthunde auftauchen, oder so? Oder man bucht es einfach unter "glücklicher Einsatz von Fähigkeiten". Ein gewürfelter 20er an der richtigen Stelle lässt ja auch so manchen Dungeon wie ein Kinderspielplatz aussehen. Ich mag ehrlich gesagt auch keine KanThai als SL... aber wenn ein Spieler wirklich will, kann man sich damit schon arrangieren. Gruß von Adjana
  20. Prados ist kein Schafskäse. AzubiMagie bekommt einen REP (Rechtschreiberfahrungspunkt) abgezogen. Gruß von Adjana
  21. Wie reagiert denn das Fanatasy-Umfeld auf die Multi-Kulti-Truppen? Ich meine, bekommen die Ausländer in ländlichen Gegenden Schwierigkeiten, mit der Bevölkerung Kontakt aufzunehmen? Wird ein KanThai in einem moravischen Walddorf weggejagt? Läuft ein waelischer Krieger in albischen Kleinstädten Gefahr, gelyncht zu werden? Baut ihr solche Konflikte in die Abenteuer ein, oder geht ihr davon aus, dass in ganz Midgard die Landbevölkerung eigentümliche Abenteurergruppen gewohnt ist? Gruß von Adjana
  22. @Krayon: Naja, das Wort "Flucht" ist nun mal negativ belegt. Man läuft weg vor Dingen, vor denen man Angst hat und mit denen man nicht fertig wird. Insofern suchen wir uns ein neues Wort und sprechen zum Beispiel von "Realitätsurlaub". Gruß von Adjana
  23. @Krayon: Naja, genausogut ist jedes Buch und jeder Film Realitätsflucht. Wenn ich mies drauf bin, nehme ich mir ein fesselndes Buch und kann so meine negativen Gedanken vergessen oder wegschieben. Menschen, die in die Disco gehen und so lange trinken und rauchen und tanzen, bis sie die Welt um sich vergessen, flüchten auch aus der Realität. Wenn ich Monopoly spiele, tauche ich ebenfalls in eine andere Welt ein und habe - wenn ich gewinne - das absurde Gefühl eines Erfolgs. Ist das was Schlimmes? Meine Charaktere sind immer auch ein Stück von mir. Allerdings nicht unbedingt ein Wunschbild - wer meine Chars kennt, kann das bestätigen! Gruß von Adjana
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