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Adjana

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Alle Inhalte von Adjana

  1. Die Idee mit dem Lied des Vergessens finde ich fast schöner als ein nur einmal wirksames Siegel. Der Char wird Zeit seines Lebens in jeder wachen Minute überlegen, wo verflixt noch mal die Stelle war... Gruß von Adjana
  2. Hallo und willkommen Drachenmann! Ich bin sicher, die echten Regelfüchse (hallo Prados, Hendrik et. atl.) finden einen regelgerechten Mechanismus, aber in so einer speziellen und nur einmal wirksamen Situation würde ich als Spielleiter mich einen Dreck um die Regeln scheren. Es ist ein einmaliger Wunsch, also funktioniert es einfach. In dem Moment, in dem der Waldläufer sein Siegel hat und es in der Absicht berührt, sein Geschenk einzulösen, ist er schwuppdiwupp in der anderen Ebene. Und wenn deine Spieler nach dem Wie fragen - tja, sie haben eben keine Ahnung, wie Magie auf dieser anderen Ebene abläuft. Es kommen aber bestimmt noch andere Vorschläge. Gruß von Adjana
  3. @Rosendorn: Gib ihnen einen NSC an die Hand, der sie durch dumme Fragen oder Bemerkungen auf den richtigen Weg bringt: "Was ist das hier eigentlich für ein komischer Trank?", "Pah, auch wenn ihr so feige seid, ich mach die Tür jetzt auf!", "Also ich würde ja nochmal die Stadtwachen befragen." und so weiter. Hilft fast immer. Oder bring das Abenteuer zu einem Teilziel. Prinzessin befreit, Drache lebt aber noch - und wird dann von einer Gruppe echter Helden zur Strecke gebracht. Das finde ich als Spieler immer noch befriedigender, als am Schluss durch eine Story gehetzt zu werden. Gruß von Adjana
  4. Der Wein ist ein nettes Beispiel. Ich kenne Menschen, die kaufen Wein, weil er auf irgendeiner Skala soundsoviele Punkte bekommen hat. Das hat mit Weinkenntnis rein gar nichts zu tun. Und diese Menschen können m.E. erst gar keinen Geschmack entwickeln, weil sie sich nicht auf ihre eigene Zunge verlassen. @GH: Nein, im Gegenteil. Das sollte nur ein Beispiel dafür sein, wie willkürlich der Kanon entsteht. Ich bin der Meinung, dass man, wenn man anstatt die, sagen wir, hundert kanonischen Bürcher zu lesen, hundert willkürlich ausgesuchte andere Bücher liest, mindestens genauso viel literarische Bildung ansammelt. Gruß von Adjana
  5. Selbst wenn man den Sinn eines Kanons generell anerkennen möchte, muss man doch spätestens an dieser Stelle stutzig werden! In der Literatur gibt es genug Beispiele für Schriftsteller, die schlicht in Vergessenheit geraten sind, und andere, die nur auf Grund ihrer Kontakte bekannt wurden und es dann eben blieben. Manche Literaturgattungen werden erst gar nicht berücksichtigt, weil eine verschwindend kleine Gruppe (weißer, männlicher, christlicher, "gebildeter"...) Literaturwissenschaftler sie für schlecht erachtet. Gruß von Adjana
  6. @Barmont: Für den Sisyphus reicht, ebenso wie für die meisten biblischen und mythologischen Namen, ein beliebiges Lexikon. Manchmal denke ich, man wird überhaupt nur dadurch gebildet, dass man konsequent jedes Wort nachschlägt, das man nicht kennt... Den Ulysses habe ich deshalb genannt, weil er mal von irgendeiner literarischen Gesellschaft als "bestes Buch des 20. Jahrhunderts" gekürt wurde. Ich finde die Vorstellung generell unangenehm, dass es so eine absolute Wertung über Literatur gibt. Etliche Bücher, die mich am meisten berührt, bewegt und zum Nachdenken gebracht haben, findet man in keinem Kanon. Etliche Werke, die zum Kanon gehören, haben mehr oder weniger keine Relevanz für mich - und vermutlich die allermeisten heutigen Leser. Gruß von Adjana
  7. @GH: Der professionelle Nutzen ist für mich akzeptabel. Der private nicht. Dem Leser wird schon vor dem Lesen erzählt, dass ein Buch "wichtig und lohnenswert" sei. Das macht doch das kritische Lesen und die Meinungsbildung völlig unmöglich. Zur Allgemeinbildung muss doch auch die Fähigkeit des kritischen Denkens gehören. Und wer dabei auf einen Kanon vertraut, ist meines Erachtens nicht auf dem richtigen Weg dorthin. Gruß von Adjana
  8. HarryB und ich haben gerade angefangen, im HdR-Thread zu streiten, ob man bestimmte Bücher lesen sollte, weil sie zur Allgemeinbildung gehören. (Hallo HarryB! ) Um den Thread nicht zuzumüllen, mache ich einen neuen auf. Es gibt ja verschiedene sogenannte Kanons von Büchern, die man angeblich lesen sollte. Die meisten fangen bei Homer an und enden irgendwo bei Thomas Mann. Der Sinn dahinter war mir noch nie ganz klar. Viele Werke geraten aus Zufall in den Kanon, andere werden aus ähnlichen Gründen vergessen. Dazu kommt, dass die Werke der allermeisten Bevölkerungsschichten und -gruppen kaum je einen Weg in den Kanon finden - die hohe Literatur ist immer noch männlich, weiß, reich und christlich. Natürlich gibt es Bücher, die einen großen kulturellen Einfluss hatten und haben, aber ich behaupte guten Gewissens, dass man auch die nicht alle lesen muss (Wer hat tatsächlich den kompletten Don Quixote gelesen? Bitte melden!. Wer gerne und viel liest, kann ohnehin selbst entscheiden, welche Autoren ihm gefallen. Und es ist einfach unverantwortlich, jemandem, der nicht gerne liest, den "Ulysses" in die Hand zu drücken. Wozu ist also so ein Kanon gut? Gruß von Adjana
  9. Klar entscheidest du selber. Kannst du denn die Hauptstädte aller Länder aufzählen? Kannst du überhaupt alle Länder aufzählen? Äh, nein. Sollte ich? Ich besitze ja einen Atlas. Aber ich habe die gesamte Goethe-Lyrik gelesen, reicht das nicht? Gruß von Adjana
  10. "Bücher, die man gelesen haben sollte" - Schwanitz und R-R lassen grüßen... Solche Kanons finde ich abstoßend und unnötig. Ich bin ein erwachsener Mensch und entscheide selbst, was ich lesen möchte und was nicht. Den HdR hat mir mein Vater vorgelesen, als ich ungefähr acht oder neun war. Mit zwölf habe ich ihn das erste Mal selbst gelesen. Es gibt viele Stellen, die ich immer mal wieder gerne lese. Und die Atmosphäre schlägt mich jederzeit wieder in den Bann. Ich denke, sie ist das, was den Roman zu einem ungewöhnlichen und zu einem guten Buch macht. Ich bin in der Fantasy-Literatur nicht soo belesen, aber ich kenne kein einziges Fantasy-Buch, das dem HdR im entferntesten das Wasser reichen kann. Das ist ein weiterer Aspekt, der Tolkien herausragend macht. Gruß von Adjana
  11. Adjana

    Omar*s neue Teestube

    Ich will mich nicht beschweren, aber so schöne Sachen hat er nicht! Gruß von Adjana Es ist ja bald Weihnachten... Er beschwert sich immer, wenn ich ihm zu unbequeme Sachen schenke. Aber fragt nicht, was er mir alles schon geschenkt hat. Gruß von Adjana
  12. Adjana

    Omar*s neue Teestube

    Ich will mich nicht beschweren, aber so schöne Sachen hat er nicht! Gruß von Adjana
  13. Adjana

    Omar*s neue Teestube

    @Eike: Welch bezauberndes Modell! Gruß von Adjana
  14. Adjana

    Omar*s neue Teestube

    Also bei mir funzt der Link... Aber extra für dich: <span style='color:green'>(Link entfernt, weil scheinbar viele Leute das Bild nicht angezeigt bekommen)</span> Euer Bruder Buck - besser? - Okay, jetzt seh ich's. Du Esel! Gruß von Adjana
  15. Adjana

    Omar*s neue Teestube

    Hatta! Er hat's mir geschickt, damit ich es verlinken kann: Einsi mit seiner neuen Karre Euer Bruder Buck Da seh ich nix. Gruß von Adjana
  16. Adjana

    Omar*s neue Teestube

    Zwei Sterne sind fast so schlimm wie ein Apostroph. Gruß von Adjana
  17. Meinereiner hat die meisten NSCs immer frei von der Leber weg erfunden. Insofern werden sie in Zukunft bestimmt regelgerechter werden. Gruß von Adjana
  18. Unvermeidlich: Ein Foto vom Mond.
  19. Eine männliche Schankmaid mit lustiger Kappe.
  20. Meine Samstagsrunde.
  21. Satir beim Fotografieren.
  22. Unsere Spielrunde am Freitag abend.
  23. Wir haben auch noch ein paar Bilder.
  24. Adjana

    Omar*s neue Teestube

    @HarryW: Wenigstens einer, der mich versteht. Gruß von Adjana
  25. Adjana

    Omar*s neue Teestube

    Also Shag Lat war ein besserer Teebarkeeper! Gruß von Adjana, die eventuell auch noch Spiel, Spannung und Schokolade möchte
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