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[Abenteuer]"Auf der Reise- von Süd und West"


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Kurz hinter dem Stadttor inspiziert Lynx nochmal sein Gepäck, ob alles gut befestigt ist, dabei fällt ihm ein zusätzlicher Beutel auf, der hinten am Sattel baumelt und ihm dann und wann ans Bein schlackert. Die Untersuchung ergibt, dass sich darin guter Proviant für mehr als einen Tag befindet sowie der obligatorische Wasserschlauch.

Und hinten an der Decke, die er gut am Sattel vertaut hat, befindet sich zu seiner Überraschung einer dieser wirklich schönen Bögen, wie sie der Bogenmacher verkauft hat.

 

Nach dieser freudigen Entdeckung wird der Proviantbeutel besser befestigt, um nicht beim Ritt zu stören, dann gibt Lynx dem Pferd ein Zeichen, dass es in schnellen Galopp laufen lässt.

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Die Mittagssonne, die einige Wärme brachte, ist zur Zeit von etlichen Wolken überdeckt und so geraten Ross und Reiter in den Stunden, die vor ihnen liegen und in denen sie zügig etliche Meilen hinter sich lassen, wenig ins Schwitzen. Im Gegenteil kühlt sich das Wetter zum Nachmittag deutlich ab und heftiger Regen setzt ein.

 

Weit hinter sich in Turonsburgh haben die ywerddonischen Händler ebenfalls aufgesattelt und um einige Münzen bereichert die Stadt verlassen. An der Spitze des Zuges zieht O`Grommit, in Begleitung der nunmehr drei Söldner und in Gedanken an die erlebnisreichen letzten Tage. Seine Frau, von der Rast ausgeruht und von der Behandlung des Wanderheilers gestärkt, beschäftigt sich im Wagen mit den Kindern und freut sich auf das Ziel ihres Reise, das vielgerühmte Twineward.

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....es ist kurz bevor die letzte Stunde des Tages endet, ein paar dubiose Gestalten, die erst spät im Highwayman ankamen und sich leise tuschelnd in einer Ecke aufhielten, sind gerade wieder aufgebrochen in die Nacht. Der Wind geht noch arg, während der Regen nur noch gelegnetlich einen kleinen Schauer schickt. Im Haus schlafen die Gäste mehr oder weniger friedlich, auch der junge Garret hat nach etlichen Bieren, die seine unruhigen Gedanken vertreiben sollten, im Schlafsaal seine Ruhe gefunden und `sägt Holzscheite´, der Wirt wischt noch den Tresen und den letzten Tisch sauber und schnappt sich sein Nachtlicht, als er von Draußen ein Klopfen zu hören meint. Hm, denkt er, hab ich den Laden neben der Tür nicht fest zugemacht? Da klopft es nochmal, diesmal stärker und weniger klappernd...

Der Wirt erhebt sich von seinem Hocker, der dabei knarrende Geräusche von sich gibt. Mit schlurfenden Schritten, die Müdigkeit ist ihm anzusehen, trottet er zur Tür und schiebt das Holzbrett von dem kleinen Türfenster beseite.

Nur langsam erkennen seine Augen drausen eine vermummte Gestalt, die in strömendem Regen in der Finsterniss steht.

Nachdem dem Wirt ein heiserer Ausruf des Erstaunens über die Lippen geflogen ist, macht er sich sofort am Riegel der Tür zu schaffen, um den armen Mann ins Warme zu lassen. Als er die Türe endlich öffnet steht im warmen Lichtschein der Stube ein Mann, an die 6 Fuß groß, in einen grauen Filzüberwurf gewickelt, wie er bei solchem Wetter nichts ungewöhnliches bei Reisenden ist.

Ansonsten fällt ihm ein Stab in der Rechten des Fremden auf, um dessen Ende einige Tücher gewickelt sind und auf den sich der Mann aufstützt.

Hinter dem Fremden kann der Wirt außerdem die Umrisse eines Pferdes ausmachen, das, genauso wie der Fremde total durchnässt ist.

Schnell erklärt der Wirt, wo man das Pferd unterbringen könne und wieviel eine Übernachtung im Wirtshaus kosten wird.

Der junge Mann drückt ihm auf der Stelle den Betrag in die Hand und bringt das Pferd an den ihm angewiesenen Platz, bevor er sich endlich in die Wirtsstube begibt.

Hinter sich lässt er die Türe zufallen, die der Wind mit einem kräftigen "Rums" in den Rahmen zurückzieht. Der Wirt, um diese Uhrzeit doch recht wortkarg, bedeutet ihm sich auf einen Stuhl in der nähe des Tresens zu setzen.

Während der Fremde sich auf den ihm angebotenen Stuhle setzt, verschliest der Wirt von neuem die Türe mit dem Riegel und bringt aus einem Hinterzimmer eine Kanne mit, inzwischen nur noch lauwarmem einfachen Kräutertee, von dem er seinem Gast, der sich inzwischen des nassen Überwurfes entledigt hat zu trinken gibt.

Dieser nimmt die ihm dargebotene Tasse dankend an und erzählt, von dem langen Marsch, den er hinter sich habe.

Er habe zwar ein Pferd gehabt, wie der Wirt ja sehen konnte, da er aber des Reitens nicht fähig sei, hätte er dem Pferd nur sein Gepäck anvertrauen können, während er geschlagene 10 Stunden im Eilmarsch hierher gelaufen sei.

Die letzten zwei Stunden habe es dann zu regnen begonnen, aber nun sei er ja endlich hier angekommen und froh endlich im Warmen zu sitzen.

Unaufhörlich bedankte er sich für den Tee, den der Wirt ihm als "kleine Aufmerksamkeit für späte Gäste" gegeben hatte.

Auf die Frage, warum er es denn so eilig gehabt habe hier her zu kommen, meint der junge Mann nur, dass er hier jemand zu treffen hoffe und fragt den Wirt sogleich nach zwei Personen, die er mehr oder weniger gut zu beschreiben weiß.

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Der Wirt hört aufmerksam zu, wie dieser nächtliche Gast zunächst den Barden, dann die Söldnerin beschreibt.

Mit vorsichtigen Fragen macht er sich einen Eindruck vom Anliegen des Fragenden. Als er den Namen "William Kendrick" hört, stiehlt sich ein erfreutes Lächeln auf sein Gesicht und er nickt verstehend:

"Na, ich dachte doch, dass mir das Gesicht dieser Karotte so bekannt vorkommt- einer aus dem Kendricks Rudel! Ha, und wegschlucken konnte der, dass wird mal ein richtiger Kerl- jetzt ist er ja noch´n bißchen grün hinter den Ohren!"

zwinkert der Wirt heiter Lumpazius an, "Hat wohl was ausgefressen? Ist die Luft grad zu dick in Turonsburgh? Ich kann ihn wecken, wenn Du willst, pardon, wenn Ihr wollt..."

"Die Frau allerdings, hm, weiss nicht, ein Päärchen ist heute noch angekommen...sind wohl eher durchgebrannt zusammen...ob das Deine Söldnerin ist? Schauste am Morgen gleich lieber selber. Ich komm gleich mit hoch und richte das Bett, da kommen wir am Schlafsaal vorbei und können den Burschen wach machen."

 

Der Wirt wendet sich etwas ab und holt aus einem Wäscheschrank neben der Treppe eine warme Decke, ein Sackleinentuch und ein kleineres Handtuch heraus.

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Als Lynx die Bestätigung durch den Wirt erfährt, dass die Gesuchten wohl hier nächtigen, huscht ein Lächeln über sein Gesicht. Und die Anspannung die ihn den ganzen Tag getrieben hat so schnell wie irgend möglich hier her zu kommen fällt von ihm ab.

Auf einmal fühlen sich seine Beine schwer an und dankbar nickt er dem Wirt zu, als dieser anbietet ihn hochzuführen:

"Das ist zu freundlich von euch, ich glaube ein bischen Schlaf habe ich mir wirklich verdient. Den jungen Kendrick wecken, ist wohl nicht nötig, sagt ihm nur morgen früh, das ich hier bin und er mit der Weiterreise noch warten soll, bis ich mit ihm gesprochen habe. Da kann ich dann morgen früh auch dieses Päärchen sehen, von dem ihr gesprochen habt....

Jetzt aber würde ich wirklich gerne meine Beine zur Ruhe legen, heute war ein anstrengender Tag."

 

Mit diesen Worten packt der junge Gast den Stab, den er zuvor an den Tresen gelehnt hat, mit der einen und seinen Sack mit der anderen Hand und folgt dem Wirt, der ihn zu seinem Schlafplatz bringt.

Dort angekommen, verabschieden sich beide voneinander und wünschen einander eine angenehme Nachtruhe. Der Wirt schlurft wieder in den Schankraum und Lumpazius, stets darauf bedacht niemanden zu wecken, sei es durch Geräusche oder durch Berührung macht sich sein Schlaflager, auf dem er sich dann niederlässt.

Die gleichmäßigen Atemzüge der anderen lassen schließlich auch ihm schnell die Augenlieder niedersinken und bald ist er gänzlich eingeschlafen.....

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Als die ersten Sonnenstrahlen Alixa´s Nase kitzeln, dreh sich diese noch unruhig im Schlaf. Ooch, Tante Sally, lass das ich steh ja schon auf. Hört man Alixa murmeln. Dann ertastet ihre Hand, den warmen Körper neben sich und Alixa schreckt hoch.

Was …? Mit verklebten Augen richtet sie ihren Blick auf Truven, der durch die hastige Bewegung fast aus dem schmalen Bett geschmissen wird. Kurzerhand zeiht sie diesen ein Stück zurück in die Mitte der Schlafstatt.

Mit beiden Händen reibt die Söldnerin durch´s Gesicht um den Rest Müdigkeit zu vertreiben.

Die Worte Dann war das ganze wohl doch kein Traum, gehen dabei fast unter.

Schelmisch betrachtet Alixa Truven bevor sie mit einer katzenhaften Geschmeidigkeit über ihn hinweg aus dem Bett hopst.

Mit einem schnellen Blick nach draußen vergewissert sie Alixa, dass es wirklich Morgen ist und nicht der Vollmond Ihren Schlaf gestört hat.

Schnell stiehlt sich ein Lächeln auf ihre Züge und die junge Frau beginnt sich zunächst an der Schüssel zu waschen. Dabei berührt sie nur Vorsichtig die rechte Gesichtshälfte mit der Narbe.

Ach, ich hasse Regenwetter …

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Truven wird durch hektische Bewegungen im Bett aus seinem Schlaf gerissen. Müde blinzelt er in die Helligkeit und mit einem mißmutigen Brummen verabschiedet er seinen Traum. Doch seine Miene hellt sich sichtlich auf, als er Alixas Rückansicht betrachtet, die sich gerade der Morgenwäsche widmet.

"Guten Morgen, meine Schöne. Bei einem solchen Anblick kann es von mir aus wie aus Eimern gießen..."

Er räkelt sich noch einmal unter den Decken und reibt sich den Schlaf aus den Augen, bevor er sich zu Alixa an die Waschschüssel gesellt. Das kalte Wasser weckt die Lebensgeister und mit einem Prusten schüttelt er den Kopf, so das die Tropfen durch die Gegend fliegen.

Nach einem skeptischen Blick aus dem Fenster meint er:

"Wenn wir schon völlig unnötiger Weise zu so früher Stunde aufstehen, sollten wir die Zeit auch nutzen. Wie wäre es mit einem ausgiebigen Frühstück!?"

Nach kurzer Überlegung fügt er hinzu, wärend er in seine Hosen schlüpft:

"Was hast du jetzt eigentlich vor, wohin zieht es dich?"

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Mit gespielter Empörung weicht Alixa den kalten Tropfen aus und schlägt neckend nach Truven´s Schulter. He was fällt dir ein, ich war grade trocken!

Schweigend beginnt sie ihre Sachen zu prüften und sich anzukleiden. Als sie bei der Lederrüstung angekommen ist und sich Ihr Finger durch die Lücke an der Naht schiebt, seufzt sie genervt.

Auf Truven´s Fragen hin antwortet Alixa: Erst mal muss ich das hier Flicken lassen. Zum Glück ist es nur die Naht. Außerdem denke ich nicht, dass wir jetzt schon was zu essen bekommen. Zumindest hab ich den Wirt noch nicht gehört. Also bleibt und noch etwas Zeit. Du weißt doch, "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen". Als Alixa alles eingesammelt und gepackt hat setzt sie sich mit dem blank gezogenen Schwert auf die Bettkante und beginnt die Scharten des letzten Kampfes zu entfernen.

Und danach ? meint Alixa schulterzuckend Werde ich wahrscheinlich Jarwin´s Rat befolgen und nach Deorstead gehen. Mal sehen!

Unter dem ständig schleifenden Gesangs des Stahls schielt sie hinauf zu dem Krieger.

Und Du?

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Truven kratzt sich ratlos am Hinterkopf. Sein eigentliches Ziel - etwas über seinen Großvater heraus zu bekommen - hatte er erreicht. Zwar nicht zu seiner Zufriedenheit aber dennoch, im Augenblick war es wohl höchst dumm, umzudrehen und einzufordern was seiner Familie zustand. Wohin also gehen bis sich die Wogen in Thuronsburgh geglättet hatten?

"Wenn ich ehrlich bin, habe ich keine Ahnung was ich nun machen soll oder wohin es gehen wird. Früher oder später werde ich auf jeden Fall wieder nach Thuronsburgh zurückkehren und die Mörder meines Großvaters zur Rechenschaft ziehen. Doch bis ich mich dort wieder sehen lassen kann, wird wohl noch etwas Zeit ins Land ziehen. Ich war noch nie in Deorstead, wenn du also Wert auf meien Gesellschaft legst..."

ein schelmisches Lächeln legt sich auf sein Gesicht, bevor er sich abwendet und die Tür zum Flur öffnet.

 

"Ich glaube ich habe unten etwas gehört. Mein Magen knurrt wie eine Sturmkatze, wenn es nicht bald ein Frühstück gibt, werde ich verhungert sein...."

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....tatsächlich kann man nun von unter her einiges Geklapper hören und leise Stimmen, auch Gerüche aus der Küche wehen nach oben von frisch gebackenem Fladenbrot und anderem. Von der anderen Seite des Flures her tönen Geräusche, die dem Schnurren von Sturmkatzen oder aber dem Sägen von Holz nicht unähnlich sind...

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Kritisch betrachtet Alixa ihre morgendliche Arbeit. So recht zufrieden scheint sie nicht zu sein, aber mit einem Schulterzucken schiebt sie das Schwert in die Lederscheide. Man kann ja später beenden was man des Morgens begann.

Sodann folgt sie Truven samt Sack und Pack in den Schankraum. Unterwegs hält Alixa den Knecht vom Vorabend an, mit der Bitte Ihrem Pferd einige Äpfel zu füttern.

Knapp nickend bestätigt er den Auftrag und verschwindet in der Küche.

Ach, da riecht ja köstlich. Mit diesen Worten gesellt sich die Söldnerin, gegenüber Truven an den Tisch.

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Die Küchenfee, die die letzten Worte mitgehört hat, kommt lächelnd zum Tisch:

"Was meint Ihr, das gute Porridge oder die Streifen vom Speckbauch?

Was mögt Ihr trinken? Kennt Ihr schon unseren Muckefuck? Schwarz und bitter, weckt müde Glieder und heilt kleine Schwächen, wie den Schmerz nach zuviel "geistigen Getränken", Ihr versteht!" damit zwinkert sie Alixa und Truven zu und begrüßt freundlich den nächsten Gast, der langsam und leise auftretend, die Treppe zur Stube hinunterkommt und die Augen halb zusammen gekniffen hält.

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Schönen Guten Morgen Grüßt Alixa die Köchin.

Ohne ein Wort über die Andeutung, über die vergangenen Nacht zu verlieren, wendet sich die Söldnerin gleich wichtigeren Dingen zu.

Ich hätte gern etwas Speck, wenn´s Recht ist. Und Alixa schnuppert noch einmal.

Ist das nicht der Duft frischen Brotes, welchen Ihr mit Euch tragt? Bekräftigend nickt die Frau Alixa zu.

Gerne auch einen knusprigen Kanten, etwas süßen Rahm und Honig, wenn Ihr habt. Man kann förmlich hören wie Alixa das Wasser im Mund zusammen läuft. während sie ihre Bestellung aufgibt. Und einen Becher Milch bitte.

Dann schaut sie Truven abwartend an.

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"Nun," meint die Köchin bedauernd, "knusprig backen wir es nicht, aber frisch ist es, noch warm! Und dem Herrn, darf ich eine zweite Portion vom Speck bringen? Und einen Krug Ale dabei vielleicht?" aufmunternd lächelnd sie Truven zu, der `gentlemanlike´ die Dame hat zuerst bestellen lassen.

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In dem großen Schlafraum kommt jetzt endlich auch Leben in den jungen Mann, der zu so später Stunde ankam.

Zunächst bleibt er noch mit geschlosssenen Augen liegen, lässt sich durch den Kopf gehen, wo er ist und was das wohl für ein Lärm ist.

Dann schlägt er die Augen auf und ersucht mit seinen Augen so viel wie irgend möglich von der Umgebung zu erhasche, ohne dabei den Kopf drehen zu müssen.

Schließlich setzt er sich mit einem Ruck vollends auf, der wohl so überraschend kam, dass ein Zimmergenosse einen erstickten Aufschrei hören lässt.

Als er sich, nach einem freundlichen "Guten Morgen", zu dem verbeulten Blechspiegel in der Ecke durchgekämpft hat, streicht er mit den Fingern kurz durch die Haare und bringt dann wieder ein Stirnband rund um den Kopf an.

Nach einer Katzenwäsche am Waschtrog, packt er dann sofort seine zwei Beutel, verabschiedet sich von den anderen und geht in die Wirtsstube, schließlich will er ja nicht die Personen verpassen, wegen eben jenen er her gekommen ist.

In der Wirtsstube begrüßt er den Wirt, nimmt dankend den Porridge und die Tasse Tee entgegen, die dieser im anbietet und fragt dann wieder nach den zwei, beziehungsweise drei Personen, für die er ja schon am Vorabend dem Wirt sein Interesse bekundet hatte.

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der Wirt begrüßt seinen Gast freundlich:

"ah, Ihr seid schon wach obgleich gestern erst so spät zur Ruh gekommen, tüchtig, tüchtig!

Aber die Frage wundert mich: habt Ihr nicht den orangenen Harrschopf ausmachen können, der nur zwei Mann von Euch entfernt lag? Na, der schläft sicher seinen Rausch aus! Also esst erstmal den Porridge... die anderen Beiden, nun, sie sind bald fertig mit ihrer Mahlzeit, dann könnt Ihr Euch bei Ihnen vorstellen. Dort, ein wenig im Eck der kleine Tisch, das wären die Einzigen, die hier noch neu sind!"

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Galant zieht Truven für Alixa den Stuhl zurück, damit sie sich setzen kann. Er horcht erst einen Augenblick in sich hinein, bevor er die Bestellung aufgibt.

"Gebratener Speck klingt sehr gut, dazu ein paar Eier wenn es sich machen lässt. Etwas Brot und ein Stück Käse und den "Muckefuck" probiere ich auch gerne. Für ein Ale ist es noch etwas früh, danke"

 

Nach einem schweigsamen Mahl, nur hin und wieder unterbrochen durch einen tiefen Blick in Alixas Augen, lehnt sich Truven satt und zufrieden zurück.

Als das Geschirr abgeräumt wird, nickt er der Köchin freundlich zu.

"Das war sehr lecker, ich hätte gerne noch so einen Muckefuck. Möchtest du auch noch was?"

Fragend blickt er Alixa an.

Nachdem sie wieder allein am Tisch sind, kommt er wieder auf die nahe Zukunft zu sprechen.

"Du hast mir immer noch nicht geantwortet, ob du auf deinem Weg nach Deorstead vielleicht gerne einen Begleiter hättest. Oder sollten sich unsere Wege etwa schon so schnell wieder trennen?"

Mit gespielter Sorge und einem Anflug von Schmunzeln auf den Lippen blickt er sie an.

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"Achja, heute morgen habe ich tatsächlich einen solchen Haarschopf bemerkt, aber gestern Nacht war es dafür zu dunkel und ich war, verzeiht, hundsmüde.

Naja, ich werde erstmal mein Mahl zu mir nehmen, er wird ja sicher bald hier in der Stube auftauchen."

Den Porridge dankend entgegennehmend, wirft sich der junge Mann seine zwei Ledersäcke über die Schulter, der untere scheint ziemlich ausgebeult.

Von seiner Kleidung sieht man nicht viel, da er schon jetzt wieder den Kapuzenumhang über geworfen hat. Allein das schöne Gesicht und die Haare, die mit einem Band um die Stirn zusammengebunden sind, kann man erblicken.

In der einen Hand den vollen Porridgeteller balancierend, in der anderen wieder den mit Lumpen umwickelten Wanderstab, bahnt er sich einen Weg an den Tisch neben dem Pärchen.

Dort versucht er, voll beladen wie er ist, einen Stuhl mit dem Fuß nach hinten zu ziehen, was ihm schließlich auch gelingt.

Mit einem scheppernden Geräusch lässt er die beiden Säcke neben dem Stuhl auf den Boden gleiten.

Den Stab lehnt er neben sich an die Wand, einen Langbogen, den er bis jetzt über der Schulter hattem, lehnt er gegen seinen Stuhl und stellt schließlich zuletzt den Teller mit dem Porridge ab.

Freundlich schaut er um sich, wünscht allen einen guten Morgen und einen guten Appetit, auch dem Pärchen, neben dem er jetzt sitzt.

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Dankend lehnt Alixa einen Nachschlag ab. Nach dem Sie sicher ist, dass die Köchin außer Hörweite ist lehnt sich Alixa ebenfalls zurück und schaut Truven grade in die Augen.

Bist du die Sicher, dass du es mit mir aushältst? Deine Heilkunst hat unbeschritten etwas für sicht … Bei diesen Worten scheint ein Funken in Alixa´s Augen zu glimmen. …, aber ich bin keine Frau die es lange an einem Ort hält. Und so etwas wie im Finnegan's Rest kann durchaus häufiger passieren.

Die Söldnerin lehnt sich nach vorn mit den Ellenbogen auf die Tischkante.

Irgendwann wird der Name Ayndra überall in Vesternesse bekannt sein und vielleicht auch darüber hinaus. Auch wenn du hervorragend kämpfst, bist du gut Beraten, wenn du es dir zweimal überlegst, ob du dein Leben wegen einer leidenschaftlichen Nacht aufs Spiel setzten willst.

Wieder tritt dieses Glimmen in ihren Blick und Alixa greift über den Tisch hinweg Truvens Hand.

Währenddessen hat sich ein Neuer Gast eingefunden und sich lautstark neben Alixa und Truven gesetzt. Was von der Söldnerin mit einem genervten Stirnrunzeln quittiert wird.

Sich wieder an ihr Gegenüber wendend, fährt sie etwas leiser fort.

Ich für meinen Teil würde mich freuen wenn du mich begleitest. Und nicht nur, weil du dein „Schwert“ zu führen weisst.

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Bei Alixas Worten umspielt ein Lächeln Truvens Mundwinkel.

"Ach weisst du Alixa, jetzt, wo du mich gewarnt hast, ziehe ich doch lieber alleine weiter. Der Name Ayndra sagt mir zwar noch nichts aber schließlich muß ich eine Taverne zurück erobern - da kann ich mein Leben nicht leichtfertig auf´s´Spiel setzen. Die Familienehre geht vor...."

 

"Nur ein Scherz, NUR EIN SCHERZ...!"

Lachend hält sich Truven schützend die Arme vors Gesicht.

"Auch wenn ich hoffe dich nicht jedesmal verarzten zu müssen um in den Genuß eines Bades zu kommen..."

 

Mit einem Schmunzeln betrachtet Truven die lautstarke Ankunft eines Gastes der gestern Abend entweder schon schlief oder aber erst spät angekommen sein musste, Denn er war ihm gestern nicht aufgefallen.

"Ebenfalls einen guten Morgen, setzt euch doch, hier ist noch Platz. Ihr stört auch fast gar nicht..."

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Garret Kendrick schnarchte, als würde er den halben Wald von Tureliand abholzen müssen, aber die Anderen im Schlafsaal waren selbst so müde, dass sie seine Schwerstarbeit nicht störte.

 

Gegen Morgen träumt er dann von einem Saiteninstrument, auf dem er die wundervollsten Melodien entstehen lässt, ohne die Saiten überhaupt zu berühren. Als dann seine Mutter im Traum erscheint, ruft er aus voller Lunge Mama, Mama!

Vor Schreck wird er selbst wach und stellt beruhigt fest, dass außer ihm keiner mehr im Schlafsaal ist. Rasch steht er auf, geht nach hinten raus und wäscht sich Gesicht und Oberkörper mit dem eiskalten Brunnenwasser. Es hilft, augenblicklich wird er munter und summt vor sich hin:

...Mo- horgenstunde hat Go-hold im Munde!

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Ruckartig entzieht Alixa ihre Hand Truven´s Zugriff. Und obwohl er beteuert, dass seine Worte lediglich ein Spaß waren steht ihr die Betroffenheit ins Gesicht geschrieben. Als er nun auch noch, über Alixa´s Kopf hinweg den Fremden an den Tisch lädt, blitzt blanker Zorn in ihren Augen auf.

Wenn die Herrn mich entschuldigen wollen … Alixa erhebt sich noch bevor der Fremde platzt genommen hat … Ich habe da noch etwas zu erledigen.

Mit einem harten ruck schiebt sie den Stuhl an die Tischkante und verschwindet Richtung Abort.

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Alixa entschwindet den Blicken der Männer, bevor der verdutzte Truven sie zurück halten kann.

 

Der eingeladene Fremde setzt sich mit gemurmelter Entschuldigung für seine Störung, gegenüber Truven hin und stellt sich als Lumpazius vor. Dann erwähnt er, welch starker Regen ja gestern fiel, sodass er ganz durchweicht von Turonsburgh kommend hier in der Nacht ankam und wie froh er war, dass der Wirt ihm noch aufgemacht hat.

 

Draußen hat sich Garret schnell fertig gemacht und betritt nun die Schankstube mit dem großen Wagenrad unter der Decke. Er blickt sich um, und versucht, Truven und Alixa zu entdecken. Dabei gibt er bei der Magd gleich seine Bestellung fürs Frühstück auf.

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"Alixa!? Wo willst du denn...jetzt warte doch....weg ist sie..."

Das Lächeln auf Truvens Gesicht wirkt ein klein wenig gequält.

"Bei allen Göttern, ich möchte nicht wissen was sie macht, wenn ich es mal ernst meinen sollte!"

Er nickt dem Fremden kurz zu und hört eigentlich nur mit einem halben Ohr der gemurmelten Entschuldigung und dem Wetterbericht des gestrigen Abends zu. Alixa hinterher eilen und sich entschuldigen? Ach nein! Es war nur ein Spaß und gewiß kein Grund gleich so beleidigt abzurauschen.

Erst als Thuronsburgh Erwähnung im Reisebericht des Fremden - wie hieß er noch gleich? Ach ja, Lumpazius.. - fällt, wird Truven hellhörig.

"Aus Thuronsburgh kommt ihr!? Schöne Stadt, ich war auch schon einmal dort. Was bringt euch dazu, sie bei einem solchen Sauwetter zu verlassen?

Ihr könnt mich übrigens Truven nennen..."

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Nachdem Truven´s letzte Worte im Raum verklungen sind, ändert sich Alixa´s Laune schlag artig. Verschmitzt lächelt sie in sich hinein und entweicht Truvens Blick.

In Zwischen Zeit wird das bestellte Frühstück serviert.

Mit einem „Einen guten Appetit den Herrn“, verschwindet die Köchin wieder in der Küche.

Nach einiger Zeit erscheint auch die Söldnerin, durch den Kücheneingang wieder im Schankraum.

Durch eine angeregte Unterhaltung mit Lumpazius, bemerkt Truven ihr auftauen nicht gleich. Doch nimmt er einen starken Geruch nach Petersilie war, auf welcher Alixa müßig herum kaut als sein Blick die Frau streift.

Auffallenderweise werden Alixa´s Ohren rot als sie einige abgenagte Stängel hinterm Rücken verschwinden lässt.

Schnell lässt sich Alixa nieder um sich ihrem Frühstück zu widmen. Scheinbar verspürt sie keinen Rededrang, was bei Frauen ja eigentlich unüblich ist.

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